Kapitel 155
Ben POV
Ich fragte mich, warum meine Mutter mich um 7:00 Uhr früh in die Zentrale bestellte. Irgendetwas musste passiert sein und daher saß ich Punkt 7 Uhr in der Zentrale und wartete auf meine Mutter. Sie war noch nicht da, was mich wunderte, denn meine Mutter, die ehemalige Prinzessin von Alderaan, war die Pünktlichkeit in Person. Es dauerte allerdings nicht lange, bis Mum bei mir stand. Sie sah blass aus und ich konnte ohne die Macht spüren, wie müde sie war. Sie hatte wahrscheinlich, die ganze Zeit nicht geschlafen. « Gut, dass du schon da bist, entschuldige meine Verspätung, ich musste noch etwas mit deinem Vater klären. » Ich nickte nur und fragte was los sei. Sie atmete aus und fragte « Ben, erinnerst du dich noch an Lando Carrissian? » Ich nickte und konnte mir keinen Reim darauf machen, was er damit zu tun hatte. Ich hatte ihn schon seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen. wusste er überhaupt, das Ben Solo zurück war? Wie würde er reagieren? « Lando ist in Schwierigkeiten geraten und wurde auf Arkarnen gefangen genommen. Er konnte allerdings noch einen Hilferuf abschicken. » erklärte sie, doch ich verstand noch immer nicht richtig, was ich damit jetzt zutun hatte. « Das ist ja schrecklich. Kann ich dir irgendwie helfen? » fragte ich. Sie lächelte, doch ihre Augen waren von Sorge gezeichnet. « Ich würde gern ein Rettungsteam los schicken. Doch Arkarnen ist komplette erste Ordnung Zone und wir haben so schon zu wenige Kämpfer in unseren Reihen. Diese Mission ist gefährlich. Würdest du das vielleicht übernehmen? » fragte sie. « Natürlich. Soll ich mich sofort auf den Weg machen? » fragte ich und sprang auf. « Nein, du musst noch auf dein Team warten. Alleine gehst du auf keinen Fall. Poe, Finn und Rey warten auf dich am Falken. Ach und deine Schwester kommt auch mit. » meinte sie. Ich runzelte die Stirn. « Anna kommt auch mit? » fragte ich, denn mich wunderte das Anna nach den letzen Ereignissen mit durfte. Meine Mutter stöhnte nur und nickte.
Ich lief zum Falken, wo Poe schon auf dem Pilotensitz saß. Anna stand vor dem Falken. « Wo bleibst du denn? » meckerte sie mich an und schloss nach meinem eintreffen die Luke. Verwirrt setzte ich mich ins Cockpit. « Was habt ihr denn so lange besprochen? » frage nun auch Poe mich. « Mutter kam zu spät. Ich konnte nichts dafür. » beschwerte ich mich. Sowohl Poe als auch Anna schauten mich erstaunt an. « Ja richtig Leia Organa- Solo kam zu spät. » Beide nickten nur den Kopf und konzentrierten sich auf das Fliegen. Ich saß nur rum und beschloss nach Rey und Finn zu sehen. Die fand ich auch schnell und ich verließ schnell wieder den Raum, die beiden waren am rum knutschen und da wollte ich wirklich nicht stören. « Wie hast du es eigentlich legal auf diese Mission geschafft? » fragte ich meine kleine Schwester. « Ich bin wieder fit, also warum sollte ich der Mission fern bleiben? » stellte sie mir eine Gegenfrage. Ich hatte jetzt einige spontane Antworten drauf, aber ich wollte Anna nicht verärgern, denn seit dem Unfall lief es zwischen uns wieder sehr gut. Ich war froh darüber, denn das könnte bedeuten, dass sie wieder anfangen würde mir zu vertrauen. Die restliche Fahrt durch den Hyperraum verlief angenehm. Poe schaffte es uns zu unterhalten und auch BB-8, gab meistens sinnvolle Pieptöne zum Thema. Nach der Hälfte des Fluges kamen auch Rey und Finn und stellten uns den von ihnen ausgetüftelten Plan vor.
1. Schritt :unbemerkt in das System kommen
2. Schritt :unbemerkt landen
3. Schritt :in die Basis einbrechen und Lando befreien
4. Schritt :unbemerkt verschwinden
Der Plan klang gut und so würde es bestenfalls keinen Aufruhr geben, denn wir würden ohne Kampf und ohne töten zu müssen, hier wieder verschwinden.
Poe verließ gemeinsam mit Anna den Hyperraum und Arkanen lag direkt vor uns. Wir flogen auf den Planeten zu, doch plötzlich tauchten TI-Jäger auf und wir wurden beschossen. Finn setzte sich sofort zur Kanone und schoss zurück, Rey war bei ihm. In solchen Momenten verfluchte ich den Falken, dass er nicht mehr Geschütze hatte. Jetzt stand ich wieder nur rum. « Poe, links von dir? » wies ich auf einen TI-Jäger. Er antwortet ich sehe ihn. Es wurden immer mehr Jäger und uns war klar das wir die nicht alle abschießen konnten, daher entschieden wir uns für den schnellen direkten Anflug auf den Planeten. Vielleicht könnten wir uns dann in der Atmosphäre davon stehlen. Poe gab wirklich sein Bestes um uns sicher dorthin zu bringen, aber es war wirklich schwer bei sovielen Gegnern. TI-Jäger waren zwar kleiner, aber auch wendiger und bei der Masse von ihnen, trafen manche Schüsse das Schiff. Plötzlich stotterte das Schiff und die Systeme schalteten sich für eine Sekunde aus. « Ben, übernimm mal für mich. Ich versuch die Subgeneratoren hilfsmäßig zu reparieren. » rief Anna und schon verschwand sie. Ich setzte mich auf den Platz und versuchte Poe zu helfen. Wir waren schon durch die Atmossphäre gebrochen, doch einige von den Jägern waren immer noch an uns dran. « Poe, wir müssen hier weg. » schrie ich. « Aber wir haben eine Mission. Was ist mit Lando? » fragte er. « Es bringt nichts. » Poe nickte und wollte gerade den Hyperantrieb wieder anschmeißen. Als wir schwer getroffen wurden und ins trubeln kamen. « Achtung haltet euch irgendwo fest, dass wird eine Bruchlandung» schrie Poe. Unsere Systeme hörten nun komplett auf zuarbeiten und das Schiff war komplett dunkel. Die Schwerkraft zog uns nach unten und Poe und ich versuchten das Schiff so zu drehen, dass wir auf den Boden gleiten würden. Ich war echt beeindruckt von Poe, er versuchte mit verschiedenen Tricks das Schiff halbwegs gerade zu halten, so dass wir nicht so schnell auf den Boden zurasten.
Plötzlich lenkte er den Falken nach rechts und wir waren wieder schräg, aber einige Sekunden später wusste ich warum. Er wollte in den Wald steuern, damit man uns nicht gleich fand. Wir erreichten den Wald und knickten mehrere Baumspitzen ab und landeten schließlich mitten im Wald. Man könnte sagen, dass es zuvor ein Wald gab und jetzt wurde ein Lichtung geschaffen. Ich hoffte, dass der Falken keinen Totalschaden hatte. Mein Vater würde uns umbringen, er liebte dieses Schiff.
Ich versuchte mich zu bewegen, damit ich herausbekam ob ich mich verletzt hatte. Doch bis auf meinen Nacken, der
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