Kapitel 128

Leia POV

Wie konnten wir den aus dieser Höhle lebend rausgekommen? Ich war leider immer noch zu schwach um meine Augen zu öffnen oder überhaupt irgendwas zu bewegen um Han zu signalisieren das es mir eigentlich gut ging. Ich musste wohl einfach warten bis ich wieder stark genug wäre um meine Glieder wieder zu bewegen.
Natürlich war ich dankbar, das wir beide noch lebten, aber trotzdem verstand ich nicht warum. Wenigstens hatte ich doch noch die Chance meine Kinder wieder zu sehen. Anna und Ben. Meine Gedanken in der Höhle kreisten nur um die beiden und wie sie ohne uns zurecht kommen würden. Ich war mir bewusst, das sie schon ein eigenes Leben hatten, aber wie hätten sie die Nachricht aufgenommen?
Ich bemerkte wie ich wieder in die Dunkelheit zurück fiel, aber dieses Mal mit dem Wissen, dass ich wieder erwachen würde.

Han POV

Ich hielt auf dem ganzen Flug ihre Hand und wurde auch nicht gestört erst als wir zum Landen ansetzten. Da musste mich Chewie holen, damit ich uns identifizieren konnte, da ihn ja kaum jemand versteht. Da konnte ich auch gleich unsere Lage erklären und so würde auch Hilfe warten. Gesagt getan.
Sobald wir gelandet waren, nahm ich Leia in meine Arme und trug sie aus dem Schiff. Wie erwartet warten die Sanitäter mit ihrer Trage. Sobald sie mich sahen, kamen sie auf mich zu gerannt und nahmen sie mir ab. Was mir sehr entfiel, da ich sie nicht los lassen wollte.
Ich erklärte noch einmal was passiert war, aber bevor ich zu dem wichtigen Teil kam, wurde ich von dem Arzt unterbrochen. «Sie haben unserem General das Leben gerettet. » Ich sah kurz nach unten, dann sagte ich ihm aber die Wahrheit. « Das war ganz anders. Ohne den General würde ich nicht mehr leben. Nicht ich habe Leia gerettet, sondern Leia hat mich gerettet. Ruft mich bitte sofort wenn sie aus der Untersuchung kommt. » er redete erst mit seinen Kollegen und nickte mir dann zu. Ich war mir nicht sicher ob er mich verstanden hatte, aber es war eh zuspät um es noch einmal zu sagen, da sie schon weg waren.
Und so ging ich gemeinsam mit Chewie zu meinen Kindern. Ich musste nicht lange warten, da kam erst Ben angestürmt. « Was ist passiert?, Wo ist Mutter? Und warum....? »doch weiter kam er nicht, denn ich versuchte die bisherigen Fragen zubeantworten. « Es sollte nur ein Routineflug sein,l um eine geeigneten neuen Stützpunkt zu finden und da war dieses Beben und dann ist die alte Basis zusammen gestürzt und deine Mutter... Sie hat... Sie hat mir das Leben gerettet mit der Macht. Und..jetzt ist sie auf der Krankenstation. » beendete ich meine Erzählung. Ben sah mich komisch an. Was er wohl dachte? In diesem Moment kam auch noch Anna mit Poe. Die beiden stellten die selben Fragen, doch in dem Moment als ich mich bereit erklärte es nocheinmal zu erklären, kam die Information das ich jetzt Leia besuchen konnte.
Ich sagte nur noch «Angeblich die Macht. Ben kannst du? » Er nickte nur und schon war ich verschwunden.
Chewie begleitete mich.
Der Arzt verließ gerade ein Zimmer und ich als ich in das Zimmer sah, konnte ich sehen, dass es das Zimmer von meiner Frau war. « Wie geht es ihr? »fragte ich. Er sah mich schokiert an, fing sich aber wieder. <«Ich konnte keine schweren Verletzungen feststellen. Es waren nur leichte Kratzer. Ich vermute das es ein Schwächeanfall war. Sie muss sich sehr verausgabt haben, ansonsten wäre sie schon mindestens einmal wieder aufgewacht. Ich habe ihr leichte Beruhigungsmittel verabreicht, damit wird es ihr erleichtert sich auszuruhen. Sie können gerne zu ihr, aber sie braucht wirklich viel Ruhe. » ich nickte und schloss die Tür hinter mir.
Leia sah so klein aus in diesem Krankenbett und ein Monitor war an ihrem Körper befestigt und zeigte die kräftigen Herzschläge von Leia an. Ich erinnerte mich an die Worte des Arztes. Ein Überwachungsmonitor bei einem Schwächeanfall??
Ich zog mir ein Stuhl ran und setzte mich. Leias Haut war nicht mehr so kalt und sie sah auch optisch besser, kräftiger aus. «Du schaffst das. » murmelte ich leise, da ich nicht genau wusste wie stark die Beruhigungsmittel waren.

Anna POV

Ich war aufgebracht. Erst erfuhr ich das irgendetwas mit meinen Eltern passiert war, speziell mit meiner Mutter. Dann fand ich niemanden außer Poe, der selbst auf der Suche war. Zusammen fanden wir dann auch endlich meinen Vater, doch der hatte anscheinend schon Ben alles erklärt. Anscheinend war er der Meinung, das es wohl reichte Ben alles zu erklären. Ich wollte verdammt auch erfahren was passiert war und das von jemanden der dabei war. Aber nein, der einzige der mir etwas sagen könnte war mein Bruder und eigentlich hatte ich in diesem Moment keine Lust mit ihm darüber zureden. «Also was ist passiert? » fragte ich gefühlt zum tausenden Mal. Er erklärte es mir, doch die Fragen konnte er nicht beantworten. Leider gab es niemaden anderes, also fing ich an meinen Weg fort zu führen. Ich kam nicht weit. Da wurde ich von Ben gestoppt. « Lass die beiden bitte alleine. Ich glaube nicht das Mutter oder Vater jetzt Nerv hat deine Fragen zu beantworten. »
Eigentlich wollte ich ihn nicht angehen, doch leider hatte er einen großen Fehler gemacht. Umgeenau zu sein sogar zwei. Er hatte mir gesagt was ich zu tun hatte und was Leia und Han meinten. Und er konnte sie far nicht kennen, wegen ihm kannte ich sie auch nicht. «Du sagst mir nicht was ich zutun habe. » zischte ich. Er ließ meinen Arm los und ich ging weiter. « Anna, jetzt warte doch mal. »schrie nun Poe und kam zu mir gerannt. Ich drehte mich um umd blieb stehen. «Anna, er hat Recht. Denkst du nicht das es heute schon aufregend genug war? Die Hauptsache ist es doch das es allen gut geht und wenn du jetzt so aufbrausend wie du bist, da herein kommst dann wird es nur noch turbulenter. » er hatte Recht, aber ich war nun Mal nicht die Geduld in Person. Ich wollte verdammt noch einmal einfach Antworten haben. « Okay, dann gehen wir halt zu jemanden anderes. »Ohne ein weiteres Wort wechselte ich die Richtung und lief zum Falken. Ich hörte wie zwei hinter mir herrannten. Und schon war Poe und Ben neben mir. « Zu wem den bitte? »Ich verdrehte die Augen und lief wortlos weiter.
Ich ging die Rampe hoch und blieb stehen. Die Jungs folgten.
«Wir fragen Chewie! »

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