Kapitel 121
Anna POV
Ich drehte mich wieder um und trottete mit verschränkten Armen zurück. « Ich kann meine Gesundheit selber einschätzen. Also muss ich nicht zum Arzt. » Ich würde so lange diskutieren bis sie es einsehen würden.
Obwohl, wenn ich in die Gesichter von meinen Eltern schaute, saj ich keine große Chance für mich. « Luke sag es ihnen. » Er zog eine Augenbraue hoch, so als ob er nicht damit gerechnet hätte, dass er Partei für mich ergreifen sollte. « Anna, du wirst keine andere Wahl haben. » Toll sogar mein Onkel fiel mir in den Rücken. « Ich finde es wichtiger, das die Menschen, die wirklich verletzt worden, erst behandelt werden. Rey, du kannst ja gehen, aber wenn ich gehen muss, dann erst wenn alle versorgt sind. » Mehr konnte ich nicht bieten. Leia stöhnte auf «Anna... » « Nein, jetzt denk doch mal nach. Die sind viel wichtiger und auch viel verletzter als ich es bin. » Aber falls es euch beruhigt. Hiermit verspreche ich, dass ich wenn alle versorgt sind, mich untersuchen lasse. » Dann verschränkte ich erneut die Arme, da ich es vollkommen unnötig fand. « Ich finde es heraus, wenn du nicht gehst. » drohte mir meine Mutter. « Gut, ihr könnt ja Rey schicken um mich zu holen. Ich bin bei Shiva. » Sagte ich. Ich warf die Hände in die Höhe und sagte « Immer ist alles so kompliziert. Nie hat man eine Chance. Warum rede ich eigentlich?» Mir war es egal ob sie mich hörten. Ich hasste es das ich immer so mit ihnen diskutieren musste.
Shiva sprang mich mit Freude an. Da ich mich nach dem heutigen Tag nicht wirklich mehr bewegen wollte und extra noch warten musste um dann in die Krankenstation zu gehen, setzte ich mich zu ihr und kraulte sie.
Eigentlich war ich nicht mehr müde, aber als ich mich zu Shiva legte und in den Himmel sah, wurde ich sehr ruhig. Ich schlief zwar nicht, aber irgendwie tankte ich trotzdem Energie auf.
Leia POV
Meine Tochter stürmte beleidigt aus dem Raum. « Rey erkläre bitte noch einmal genau, was passiert ist. » « Naja, wir haben zusammen gekämpft und ihn dann eingeengt. Dann sind wir gegen das Schiff geflogen und mehr weiß ich nicht. Als ich wach wurde, war alles schon vorbei und Anna war wach. » Das war nicht hilfreich.
Ich machte mir Sorgen, es konnte nicht sein, dass Anna nach so einem Zusammenstoß keinen einzigen Kratzer hatte. Ich verstehe nicht, warum sie so ausflippt. Es ging um ihre Gesundheit und das war das wichtigste für mich und es sollte auch das Wichtigste für sie sein. Ich war zwar der General und musste mich um alle kümmern, aber die Familie war mir am wichtigsten. Luke war geblieben. Ich war froh, dass er uns nicht in den Rücken gefallen war, ich hätte es ihm zugetraut. « Es geht um ihre Gesundheit. » Ich erschrak als Luke mich ansprach. Ich mochte es nicht, dass er mich so kannte oder wie auch immer, er immer alles wusste, was ich dachte. « Du weißt dass ich das nicht leiden kann, wenn du das mit meinen Gedanken machst. » Er schmunzelte nur und ging mit mir hinaus. Ich hatte nicht bemerkt dass alle schon gegangen waren und ich würde echt mal gerne wissen was Anna gegen Ärzte hat. Meinte ich und hängte mich bei ihm ein. «Du wolltest auch nie krank sein und dich nutzlos fühlen!» argumentiert er. Da hatte er zwar Recht aber das war was anderes. « Aber ich habe mich wenigstens ohne Widerstand untersuchen lassen!» Er zuckte nur mit den Schultern « Jede Heck wird schlimmer. » « Toll, denkst du sie schwänzt? Ich wollte eigentlich nicht so viel fragen, aber ich wusste nichts von meiner Tochter. Ich musste sie erst wieder kennenlernen und das ging mit meinem Generaljob nur sehr schwer. Ich hatte erneut überlegt ob ich nicht doch jemanden anderen als General einsetzen sollte. Mir fiel dann immer wieder der geschockter Gesichtsausdruck von Poe und das darauffolgende Gespräch ein und ich brachte es so nicht übers Herz. Ich war mir auch nicht sicher ob Anna das wollte. « Nach deiner Standpauke und dem Generalton?! Ganz sicher nicht. Das traut sich deine Tochter nicht, du bist schließlich ihre Mutter! » «Na, wir werden es erfahren! Entschuldige mich, ich muss herausfinden wie es den anderen Offizieren von der Basis geht.» Ich ging in die Krankenstation fragte eine Schwester, wir es aussah. Sie konnte mir leider nicht weiterhelfen und so befragte ich die unverletzten Offiziere zuerst, was denn genau passiert war. Die Widerständler wussten selbst nicht wer sie verraten hatte. Ihr General auf dem Stützpunkt hatte es leider nicht überlebt, somit hatte wir wieder eine große Persönlichkeit im Krieg verloren.
Miranda Kath war eine wirklich gute Generalin. Sie kämpfte mit Leib und Seele für unsere Sache. War ein beschützer Typ. Ich kannte sie aus meiner Vergangenheit. Ich hatte sie, damals als der Krieg anfing, gefragt ob sie einen Stützpunkt übernehmen wollte. Sie war einverstanden und ich hätte nie vermutet das sie so in ihrem Job aufging. So leidenschaftlich und ihre Reden waren nicht nur Mut machend sie bewirkten noch viel mehr als Aufmunterung. Sie konnte sich in die Menschen herein versetzten.
Ich würde sie sehr vermissen, da sie eine meiner engsten Vertraute war. Mit ihr plante ich größe Missionen. Mir war ihre Meinung wirklich wichtig.
Es würde eine Grabrede geben, das war ich ihr schuldig. Ich wusste wo sie beerdigt werden wollte, das hatte sie mir immer wieder gesagt, als sie später ohne mich auf Missionen gegangen war.
Es war ihr so wichtig, dass sie auf ihren Heimatplaneten in der Nähe des Bauernhofes neben ihren Eltern. Sie wollte einfach nur bei ihrer Familie sein. Sie war genauso ein Familienmensch wie ich. Doch sie hatte leider nie Kinder oder einen Mann. Dafür war ihr Leben in Frieden zu kurz.
Ich war so in Gedanken über den letzten Willen von Miranda, das ich dem Offizier welcher mir die Lage, aus seiner Sicht erklärte gar nicht bekam. « Und hatten sie irgendwelche besonders riskante Missionen in letzter Zeit? » befragte ich ihn weiter. « Nur kleine. Wie zum Beispiel ein bestimmtes Schiff der ersten Ordnung zu zerstören oder kleinere Stützpunkte beschießen. » Ich verstand und nickte. Ich wollte mich zum nächstes Offizier machen, als der zuvor mich von sich aus ansprach. « Stimmt... es das Kylo Ren auf unserer Seite steht. » Ich nickte und sehen, das er unschlüssig war, was er wollte. « Er war der schwarzhaarige Mann, der euch unterstützt hat. « Könnten sie mir sagen, wo ich ihn finde? Ich würde mich gerne bedanken wollen. »
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