Kapitel 118
Ben POV
Meine Schwester wirkte fest entschlossen, doch ich musste echt sagen, dass der Plan wirklich riskant war. Sie hatte früher schon solche Ideen gehabt. Wie gesagt steuerten die großen Frachrkreuzer zurück in die Wolken, wo sie nicht gesehen wurden. Die kleineren Schiffen positionierten sich unter den Schiffen und schützen sie somit. Da die T-Jäger nicht durch Wolken hindurch fliegen konnten, ohne nicht das Risiko einzugehen, sofort abgeschossen zu werden, waren wir im Moment sicher. Manche riskierten es doch, aber die wurden von mir oder anderen sofort abgeschlossen. Es wurde tatsächlich immer weniger und wir kamen mit den Wolken über unser Ziel.
Die Basis mit den vielen Verbündeten. Ich wunderte mich doch ziemlich über die erste Ordnung, normalerweise würde die erste Ordnung uns verfolgen und sich nicht zurückziehen. « Da stimmt etwas nicht! » Niemals würde die erste Ordnung uns davon kommen lassen. « Die Planen etwas.» meinte ich und legte meine Finger sicherheitshalber auf den Abzug. Um im Notfall schussbereit zu sein. « Das sehe ich genauso. »Wow, Anna stimmte mir zu! Eine Sensation. Sie hatte zuvor unseren Vater die Steuerung wiedergegeben. Ich konnte die Gefühle von meinem Vater deutlich spüren. Er war nicht einverstanden mit dem Plan, aber das merkte man auch ohne das-man ein Jedi war. Aber ich konnte noch etwas viel deutlicher spüren. Er war stolz auf Anna und auf mich! Ich musste lächeln, er war ein guter Vater. Leider kam in diesem Moment auch eine Stimme die mir ein schlechtes Gewissen einredete. 'Und du wolltest ihn töten! 'Das würde ich nie wieder zulassen.
«Wir sind über dem Ziel. » meinte ich und alles wurde für unseren kleinen Absturz, der keiner war, vorbereitet. Es wurde Zeit, das für die Soldaten die Hilfe kam auf die sie hofften. Mein Vater flog mit der Flotte. Dieses Mal flogen alle Schiffe zusammen. Zwar im einem Kreis, so das die Frachter mit denen wir die Menschen retten wollten, geschützt waren.
Wir kamen die ersten paar Kilometer gut voran, aber es musste ja so kommen....
Die 1. Ordnung hatte nur auf uns gewartete. Kaum waren wir nur in der Sichtweite des Rebellenstützpunkt, wurden wir von allen Seiten beschossen, als ob sie nur darauf gewartet hätten, das wir uns zeigten. « Wir müssen das schaffen, eine andere Chance haben wir nicht. » meinte ich und nun hatten wir alle was zu tun. Jeder ging auf seinen Platz um die Klone zu töten, die auf uns schossen. Wir verloren zwar Schiffe, aber nicht so viele, wie ich es dachte und somit schafften wir es in einer ganz passablen Zeit zu landen und unsere Verbündeten zu unterstützen. Der Verlust war schlimm, aber trotzdem hatten wir den ersten Teil geschafft. Annas Plan war wirklich aufgegangen, trotz das er so sinnlos war. « Alle ausschwärmen. Sucht so viele Überlebende wie möglich. Helft ihnen und sucht noch Waffen, die wir benötigen können. » mein Vater hatte hier eindeutig das Sagen, denn keiner widersprach.
Ich folgte ihm und entzündete mein Lichtschwert und blockte Schüsse ab. Ich traf zwar Klone, allerdings verringerten sich die Schüsse nicht einmal annähernd. Ich machte ein Saldo und war hinter dem Schiff, welches als Deckung diente, da so wie es aussah nicht mehr funktionstüchtig war. Es war nicht nur zerschossen, sondern ich war mir sicher das die Flügel weggesprengt wurden. Deswegen konnten sie auch nicht fliehen. Das Schiff wäre groß genug gewesen um mindestens die Hälfte der Leute hier in Sicherheit zu bringen. « Wo sind die anderen? » fragte ich, ich konnte die Gefühle spüren. Sie hatten Angst, was total normal war, allerdings nicht nur vor der 1. Ordnung, sondern auch vor mir. « Ich will nur helfen... Achtung. » bevor ich weiter reden konnte, hob ich meine Hand und hielt ein abgebrochenes Stück des Flügels, gerade noch so über den Kopf eines Soldaten. Dieser sah erschrocken nach oben und sprang, als er verstand, das ich es hielt zur Seite. Ich wollte es gerade auf den Boden liegen, da kam mir eine Idee. Ich erhob sie, schloss für einen kurzen Moment die Augen um zu scannen wo die meisten Klone waren.
Als ich dies wusste ließ ich das abgebrochene Teil auf sie fliegen.
Es tat mir Leid, da sie vor nicht allzu langer Zeit, noch auf meine Befehle hören mussten. Und mir war damals egal gewesen, wie viele Klone ich verlieren würde. Es ging mir nur um dem Sieg und die Niederschmetterung des Widerstandes.
Wie konnte ich nur so unsensibel sein?
« Dankeschön...» der Soldat lächelte leicht und dann wurde weiter geschossen. Mein Vater kam zu uns. « Wir müssen uns die Klone noch etwas vom Hals schaffen. Könnt ihr noch die Stellung halten? » fragte er. « Sir, wir probieren es so lange wie wir es können. Bleibt der Jedi als Unterstützung? » fragte ein Soldat. Aber nicht der den ich gerettet hatte. Ich hatte mir wohl Respekt durch meine Aktion verschafft. Vielleicht sogar etwas Vertrauen.
Mein Vater lächelte mich an und meinte « Er muss. » und somit half ich dem Widerstand und verteidigte die Soldaten und die schon verwundet waren.
Rey POV
Finn hatte mich abgesetzt und war wieder gestartet um die jenigen die auf der Oberfläche kämpften, von oben zu schützen. Denn wir wurden schon genug von der Seite abgeschossen und so mussten wir uns immerhin keine Sorgen machen, das wir von oben erschossen wurden. Ich half Anna erst einmal alle Verwundeten, die noch lebten in ein Gebäude zu schaffen. Es war die ehemalige Zentrale des Stützpunktes, jetzt war es nur noch eine zusammengebrochene Ruine, die nur noch wenig Schutz bot. Da sie aber in der Mitte lag und die Schüsse der Soldaten nicht so weit trafen, war es für den Moment sicher. Obwohl es Zeit wurde das wir hier raus kamen. « Ganz Ruhig. Ihr habt es bald geschafft. Wir helfen euch. » ich redete auf einen jungen Mann ein. Er geriet in Panik und wollte aufstehen, doch durch seine Schusswunde war das nicht möglich und er bekam noch mehr schmerzen. Ich drückte ihn wieder runter und rief Anna. Die war auch gerade dabei sich um Leute zu kümmern, kam aber zu mir. « Die Leute müssen hier raus. Sie begreifen gar nicht, das sie verwundete sind und wollen helfen. » erklärte ich. « Das sehe ich auch so, aber zuvor müssen wir uns sicher sein, das wir keinen vergessen! » Ich nickte und wir machten uns noch einmal auf um alles zu suchen. Ich versuchte es auch mit der Macht, doch ich konnte das einfach nicht....
Ich fand niemanden mehr. Anna hatte noch jemanden, den sie hinter sich herzog, er musste schwer sein. « Dad, es wird Zeit, das wir los fliegen. Wir haben alle Verwundeten und auch Munition. Schick das Schiff los. » sagte sie. « Okay. »
Plötzlich hörte ich Schreie und ich lief los.
Mir war klar, was jetzt kommen würde, als ich gesehen habe, wer da stand....
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