Kapitel 102
Han POV
Ich war überrascht meine beiden Kinder zusammen zu sehen. Die Hoffnung keimte in mir auf, dass die beiden sich endlich vertrugen. Ben, welche mich entdeckt hatte, kam auf mich zu. Meine Tochter drehte sich um und sah zu Ben, öffnete den Mund, aber bevor sie etwas sagte, hatte sie mich auch schon entdeckt. Sie nickte mir zu und dann auf Ben. Ich verstand und nickte zustimmend. Anna, die sich wieder umgedreht hatte, ging auf jemanden zu. Leider konnte ich nicht genau erkennen wer es war, ich vermutete aber das es Poe war. Mir fiel kein anderer junger Mann ein, mit wem Anna so vertraut sein könnte. «Es ist Poe.» antworte Ben, da er wahrscheinlich meine misstrauischen Blicke gesehen hatte. Ich war eben besorgt um meine kleine Tochter, auch wenn sie nicht mehr so klein war. « Gut zu wissen. Was habt ihr beide gemacht?» Fragte ich.
Ben, welcher mit in dem Falken gegangen war, setzte sich auf die Couch, ich blieb ungeduldig stehen. «Ich habe versucht ein Gespräch mit ihr zu führen. » Bei dem Wort versucht war mir klar, dass die beiden sich immer noch nicht vertragen hatte. «Das wird schon noch' Anna wird begreifen, dass sie ein Fehler mit dir macht. » Meinte ich. Ich war nicht sehr glücklich über die Handlung meiner Tochter, da ich sie und ihre Meinung nicht verstand. Anna sollte doch eigentlich genauso froh sein, dass ihr Bruder zurück war. Warum war sie nur so unfreundlich und misstrauisch gegenüber ihm? Da hatte mein Schwager voller Arbeit geleistet.« Dad, sie hat sogar mit mir geredet und das normal. Am Ende hatten wir sogar einen kleinen Kampf. » das überraschte mich dann doch sehr. «Dann gibt es doch noch Hoffnung, dass sie einsieht das du auf unsere Seite stehst. » Ben nickte nicht zustimmend, sondern meinte« Das dauert noch, das meinte sie zumindest. Ist doch auch verständlich.» Ich schüttelte den Kopf und setzte mich zu ihm. «Ich finde nicht dass das verständlich ist. Wie kannst du das einfach so hinnehmen? » fragte ich fassungslos. « Sie hat von Anfang an mit angesehen, wie ich zu dem wurde was ich war, sie hat das über die Jahre verfolgt und das mit Luke ist auch hart gewesen. Das kannst du doch verstehen, lass ihr Zeit.» Erklärte er mir und es wurde etwas besser. Ich nickte« Denkst du dass sie Luke beschützt und deswegen sich nicht so viel bei uns aufhält oder ist es weil ich Luke nicht mehr vertraue? » Ich hoffe das er mir eine Antwort geben würde, da mir schon die Distanz aufgefallen war. « Tut mir leid für solche Themen war es noch zu früh. Aber ich denke dass letzteres der Grund ist. Anna und Luke sind ein gutes Team und vielleicht fühlt sie sich betrogen, wenn du Luke so beschimpft. » Ich nickte, trotzdem war ich unglücklich, da ich keine richtige Antwort bekam hatte.
«Wer ist ein starkes Team?» fragte meine Ehefrau, die nun auch im Falken war «Anna und Luke.» erklärte mein Sohn. Leia nickte nur und fragte« Mach ihr hier ein Familientreffen ohne mich? » Belustigt schüttelte ich den Kopf. «So kann man es nicht nennen. Was machst du eigentlich hier?» Fragte ich um auch mal etwas zu fragen. «Ich war auf der Suche nach einem ruhigen Ort. Nebenbei wollte ich mit dir reden.» Sie zeigte dabei auf mich und sah danach zu Ben. « Ich möchte euch jetzt nicht stören und dich nicht rausschmeißen. Holt mich einfach wenn ihr fertig seid. »Leia wollte schon wieder aus meinem Schiff raus gehen, als ich zu Ben sah, der mich auch sofort verstand. Er stand auf und legte seine rechte Hand auf die Schulter seiner Mutter. «Wir waren sowieso fertig. Bleib hier.» Mit diesen Worten verließ er den Falken. Leia, die sich nun auf dem Platz von Ben gesetzt hatte, sie schloss für einen kurzen Moment die Augen und atmete einmal aus. Sie sah fertig aus, was mir nicht verwunderte. Die letzten Tage waren vor allem für sie sehr schwer gewesen und meine Frau kannte ja auch keine Ruhe. Ich setzte mich zu ihr und legte meinen Arm um sie. Ihr Kopf legte sie instinktiv auf meine Schulter. Obwohl mich schon interessieren würde, über was sie mit mir reden wollte, genoss ich das Leia sich unfreiwillig mal ausruhte. Leider war dieser Moment sehr schnell vorbei und sie lief wieder auf Hochtouren. « Ich wollte mit dir über Anna und Luke reden. » begann sie und sah mich an. In meinem Kopf ratterte es, es gab viele Themen mit diesen Kriterien. Es passre zu dem heutigen Tag. «Ja und weiter? »Fragte ich. Meine Ehefrau verdrehte die Augen und sagte « Wir, Du musst Luke wieder akzeptieren oder verzeihen. Anna ist so gut wie nie bei uns. Man könnte sagen, dass Sie sich von uns fernhält. » Damit hat sie recht, ich hatte das ja auch schon bemerkt, da sie nach unserer Diskussion sich kaum noch blicken lies ist. «Aber wie kannst du ihm das verzeihen? Er hat uns unserer Tochter vorenthalten! »Meinte ich und wurde bei dem Gedanken gleich wieder sauer.« Ist dir der Grund egal? Nimmt es dich gar nicht mit, was er vorhatte?!» Was dachte sie von mir. Luke war immer noch mein Freund, auch wenn ich gerare nicht sehr gut auf ihn zu sprechen war. «Leia, du weißt dass es nicht so ist. Aber den Grund verstehe ich nicht. Ich finde das Luke viel zu viel von einer erwartet hat! » Es kann am Ende härter als ich gewollt hatte aber ich fand es nunmal nicht in Ordnung. « Aber es war Annas Entscheidung, sie hat beschlossen bei ihm zu bleiben. Luke wollte sie fort schicken aber unsere Tochter hat sich geweigert. Anna wollte ihren Onkel helfen, du kannst wirklich nicht Luke dafür verantwortlich machen! »Sagte sie mit strengen Ton, was die Aussage sehr deutlich machte. Sie hatte anscheinend mit Luke geredet. «Anna hat nicht gelogen? Sie wollte dort bleiben. Sie hat akzeptiert uns vielleicht nie wieder zu sehen?? » Fragte ich mich selbst. Ich hatte damit nicht gerechnet. Leia, die jetzt eine Hand auf meine Schulter gelegt hatte sagte wieder im normalen Ton « Ja das hat sie ich denke dass es ihr schwer fiel, aber sie hat ihr Leben also Familie und Freunde für Lukes Gesundheit aufgegeben.
«Sei stolz dass sie so selbständig ist. »
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