Heilung
Lytha sah den kleiner werdenden Figuren nach, während sie nachdenklich mit ihrem Zopf spielte. Es waren gerade einmal zwei Wochen vergangen, seit sie selbst zum Padawan geworden war, und nun hatten bereits die Nächsten ihre Reise angetreten.
Rinkah hatte diese wichtige Reise leider mit Narzyssa und Ju- Wel antreten müssen.
Lytha hoffte für ihre Freundin, dass die anderen beiden Harpien, wie Xia sie immer nannte, ohne ihre Anführer zu kopf- und planlos sein würden, um die Pantorianerin zu schikanieren.
Rückwirkend hätte sie sich gewünscht in ihrer Partie Tara durch Rinkah ersetzen zu können.
Das braunhaarige Mädchen stand neben Lytha und sah ihren Freundinnen nach.
Sie war still und die Lethan Twi'lek genoss dies sehr.
Leider endete der Genuss jedoch, als sie ihren Mund öffnete.
„Es ist eine Schande, wem in letzter Zeit erlaubt wird ein Padawan zu sein. Ich finde, solche exklusiven Ränge sollten nur von Menschen begleitet werden."
Lytha wusste nicht, ob ihre Aussage dumm oder einfach nur boshaft war. Vermutlich war es beides. Hilfesuchend drehte sie sich zu Meister Skywalker, der stumme hinter den beiden Mädchen stand.
„Weißt du Tara, die Macht wählt Wesen nicht aufgrund ihrer Spezies, sondern ihre Rolle im Schicksal der Galaxis aus."
Seine Worte war subtil und weise, aber dennoch direkt.
„Was auch immer", warf sie in einer hohen, dummspielend Stimme zurück, „Ich gehe jetzt erstmal zu meinem Prinz."
Mit diesen Worten drehte sie sich um und lief zurück in Richtung des Tempels. Meister Skywalker folgte stumm.
Da es am Horizont nichts mehr zu sehen gab, beschloss Lytha auch in den Tempel zurück zu kehren.
Tara und Lytha liefen stumm nebeneinander, Meister Skywalker folgte ihnen mit zwei Schritten Abstand.
Gerade stiegen sie die Treppen hoch.
„Sag mal Twi'lek...", setze Tara an.
„Ich hab' auch einen Namen.", merkte Lytha mit neutraler Stimme an. Sie kannten einander schon, seit Tara vor etwa fünf Jahren mit ihrem Bruder in den Tempel gekommen war, sie war sich sicher, dass Tara Ebené ihren Namen kannte.
„Und wen interessiert das?", fragte sie mit einer Arroganz, die Lyhtas große Schwester sicher sehr wütend gemacht hätte. Doch Xia war seitdem sie, vor zwei Wochen, aus der Exilhütte zurückgekehrt war, nicht mehr dieselbe.
Sie kam nur noch selten in den Unterricht und wenn sie es tat, ging sie immer sofort nach dem Ende der Lehrveranstaltung. Lytha machte sich selbstverständlich große Sorgen, doch Ben hatte ihr einen Kurzabriss über die vorgefallenen Ereignisse gegeben und Lytha gebeten Xia Zeit zu geben. Doch heute wollten sie alle Essen gehen und einfach einen unbeschwerten Abend haben.
„Ähm, Hallo? Ich rede mit dir! Wie kannst du es nur wagen mir nicht zu zuhören?"
Lytha seufzte einmal, denn plötzlich war die schier endlose Treppe das kleinere Übel.
„Was willst du?"
In ihre Stimme lagen keine hörbaren Emotionen, sie war ruhig und sachlich.
Trotzdem empfand Tara sie wohl als beleidigend.
„Meinst du wirklich, dass es sich für jemanden wie dich geziemt so mit mir zu reden?"
Meister Skywalker räusperte sich und Tara änderte schlagartig ihren Ton.
„Ich wollte dich doch nur fragen, ob du weißt, was mit Ben los ist? Seit zwei Wochen fasst er mich nicht mehr an."
Lytha hätte auf die Informationen über Taras Sexleben wirklich verzichten können.
„Ich weiß es nicht."
Natürlich wusste Lytha, dass es mit den Ereignissen jener Nacht zu tun hatte, aber Tara brauchte das nicht zu wissen. Lytha bezweifelte auch, dass sie es nicht missverstehen würde beziehungsweise wollte.
„Kannst du Ben vielleicht nochmal an das Essen heute Abend erinnern?"
„Bin ich deine Botin?"
In Lytha kam das Bedürfnis auf diesem Mädchen eine zu klatschen, aber sie ließ es bleiben.
„Zudem, warum wurde ich nicht eingeladen?"
„Weil wir nur mit Leuten essen, die keine unausstehlichen Gill- Ziegen sind."
Lytha wünschte sich, sie hätte Xias Courage Tara diese wahren Worte an den Kopf zu knallen, doch die Jahre in der Sklaverei hatten ihre Spuren hinterlassen. Jedes Wort, welches Lytha sagte war wohl überlegt und zielte darauf ab nach Möglichkeit keinen zu verärgern. Stattdessen setzte sie ihrer Frage noch ein: „Bitte" nach.
„Schon besser, aber ich bin immer noch nicht eingeladen."
Die eigentlich positive und gutherzige Lethan Twi'lek fühlte wie sich die dunkle Seite in ihr manifestierte. Sie hatte den starken Drang Tara die Treppe herunter zu stoßen, doch sie konnte sich kontrollieren. Sie wusste jetzt schon, dass Xia nicht erfreut sein würde, aber sie wollte auch nicht ohne Ben feiern.
„Ich denke es wird genug Essen da sein, dass du auch mitkommen kannst."
„Sehr gut!"
„Wir werden da sein."
Lythas Vorfreute verpasste dieser Satz einen mächtigen Dämpfer.
Xia betrachtete ihre in Schwarz bandagierten Hände. Seit zwei Wochen wartete sie vergeblich, dass sie heilten. Doch da die Wunden nicht auf natürlichem Wege entstanden war, heilten sie nicht auf natürlichem Wege.
Es klopfte.
„Ja?"
Die Tür wurde aufgeschoben und Lytha trat ein.
„Wie geht's dir?", fragte die Twi'lek mit einem warmen Lächeln.
„So lala", gab Xia wahrheitsgemäß zurück.
Lytha setzte sich zu ihr auf ihr Futon und nahm eine von Xias Händen.
„Heilen sie immer noch nicht?"
Xia schüttelte den Kopf, es machte ihr Angst darüber nachzudenken.
„Darf ich mal sehen?"
Sie nickte und Lytha begann das schwarze Pflaster sanft von Xias Händen zu lösen.
Die Wunden waren immer noch rot und sahen aus, als wären sie keinen Tag alt.
„Sind die anderen schon verheilt?"
„Ja"
„Warum?"
„Ich weiß es nicht, müsste ich raten, denke ich es liegt daran, weil ich die Wolke damit berührt habe. Die Wunden haben sogar golden geglitzert. Die anderen habe ich ja nur bekommen, als mich dieses Ding wie Nichts durch die Gegend geschleudert hat."
Die Lethan Twi'lek schluckte, sie hatte Xia nicht explizit fragen wollen, was in der Hütte geschehen war.
„Warum hast du denn nichts gesagt?"
„Es war mir peinlich. Ein Gegner gegen den ich so gar nichts ausrichten kann, ist mir noch nie untergekommen."
Sie umarmte ihre Schwester, während sie leise flüstere: „Du stolzer Trottel!"
"Ich weiß, tut mir leid."
Lytha löste sich.
„Leg dich mal hin."
Xia vertraute ihrer kleinen Schwester und legte sich auf ihr Futon.
Lytha nahm die Hand der Halb- Togruta zwischen ihre weichen, kleinen, roten Hände. Sie schloss ihre Augen und konzentrierte sich.
Langsam heilte die Wunden an Xias linker Hand, doch das war nicht der einzige Effekt.
Schweißgebadet war Xia auf dem Futon in der Hütte wieder aufgewacht, ihr Traum hatte sie in große Unruhe versetzt. Ihr Herz hatte gerast, ihre Atmung war schnell gewesen.
„Du dachtest es wäre vorbei?"
Die Padawan sprang schlagartig von ihrem Nachtlager auf und sah sich in der kleinen Hütte um. Das rote Licht der nie ganz sinkenden Sonne, verlieh allem, was das Licht berührte, einen unnatürlichen und feindlich wirkenden Schein.
„Zeig dich!", rief Xia.
Ein gewaltiger Machtstoß erwischte sie unvorbereitet von der Seite und knallte sie mit voller Wucht gegen eine der Holzwände.
Die Padwan ließ einen schmerzverzogen Laut verlauten, rappelte sich aber schnell wieder auf.
„Du bist ein zähes kleines Biest.", spottete die Stimme.
„Bald wirst du lernen wie zäh!"
In Xias Stimme lag Trotz, sie würde sich von diesem Ding nicht einschüchtern lassen.
Ohne jede Vorwarnung hob es die Halb- Togruta hoch und rammte sie mit der Brust voraus in die kleinen Tische und Schemel, die sauber geordnet an der Wand der Hütte standen. Durch den Einschlag brach ein Teil der Möbel, ihr Splitter bohrten sich in Xias Haut. Plötzlich tauchte die schwarze Wolke mit den goldenen Partikeln aus dem Nichts, an der gegenüberliegenden Seite des kleinen Raums, auf. Die sichtlich abgekämpfte Xia ignorierte den Schmerz und hob stattdessen mit der Macht die Möbel und Möbelbruchstücke an. Mit ihrer letzten Kraft schleuderte sie alles in Richtung der Wolke. Sie hoffte es damit aufhalten zu könnten, doch es schien nicht einmal Notiz davon zu nehmen. Xia waren die Gegenstände zum Werfen ausgegangen und die Wolke stand sinnbildlich vor ihr. Die Padawan war verzweifelt, es machte keinen Sinn.
Dieses Ding konnte eine nahmenschliche Gestalt annehmen, aber es war unmöglich es zu verletzen.
Als letzte Verzweiflungstat schlug Xia auf die Wolke ein.
Ein gerader, schneller Schlag mit ihrer Linken und ein Haken mit der Recht. Jeder physische Gegner wäre davon sicher zumindest auf die Knie gegangen, doch das Ding nahm davon nicht einmal Notiz.
Xias Fingerknöchel brannten wie Feuer. Sie waren aufgeplatzt, als hätte sie tausendmal auf einen Boxsack eingeschlagen und in den offenen Wunden funkelten die kleinen goldenen Partikel. Die Partikel brannten, als hätte jemand kochend heißes Glas in die offenen Wunden gerieben.
Eine gewaltige Macht ergriff sie wieder und legte sie unsanft mit dem Rücken auf den Boden. Xia riss mit der Macht instinktiv den Futon zu sich. Es riss ihn aber sogleich wieder fort von ihr. Unsichtbare Klauen rissen tiefe Wunden in die weiße Matratze.
Die Padawan lag auf dem Boden, vollkommen paralysiert.
Sie konnte Nichts tun, als die Decke, die sie für ihren Aufenthalt bekommen hatte, komplett über sie gelegt wurde, wie ein Leichentuch. Xia war vollkommen blind, doch die Geräusche die sie hörte ängstigenden sie.
Der Wasserkanister wurde angehoben, zumindest klang es so. Langsam und stetig wurde Wasser über ihr bedecktes Gesicht geschüttet, so dass das Atmen unmöglich war. Xia war eine gut in Luftanhalten und Tauchen, aber das Monster hatte sie unvorbereitet erwischt. Plötzlich stoppte das Wasser und die Stimme sprach.
„Wahrlich zäh... Du könntest mir von großem Nutzen sein, Störfaktor!"
„Nein!", schrie Xia mit letzter Kraft.
Die Strafe kam sofort, wieder raubte das Wasser Xia die Luft zum Atmen.
„Du und deine nutzlosen kleinen Freunde werdet euch von meinem Schüler fernhalten!"
„Mach mit mir was du willst, aber lass Ben und die anderen in Ruhe!"
Wieder kam das unheilvolle Nass, mehr als die letzten beiden Male. Langsam begann es Xia taumelig zu werden, sie musste mit ihrem eigenen Bewusstsein kämpfen um wach zu bleiben.
„Am Ende wirst du scheitern, verbünde dich mit mir. Du kannst dem Unterfangen dienen, wie sie."
Xia sagte Nichts, sie konnte nicht sprechen. Ihr fehlte die Kraft.
Sie schloss die Augen und versuchte ruhig und tief zu atmen. Ein kleines weißes Licht erschien in der Dunkelheit, in welche sie versunken war.
„Mein kleiner Schmetterling"
„Mama, bitte hilf mir."
Xia war in diesem Moment wirklich dankbar, dass sie so eine starke Verbindung zu ihrer Mutter hatte.
„Kämpf Xia, du musst kämpfen!"
Ihre Mutter schien ihr Kraft zu geben. Die Energie erlaubte es Xia ihre Arme zu bewegen und das nasse Laken auf ihrem Körper zu zerreißen.
Sie stand auf und wollte aus der Hütte stürmen, aber die Tür ließ sich nicht öffnen. Verzweifelt sank Xia auf die Knie und hämmerte weiter gegen das Türblatt, bis ihre Handballen offen und blutig waren. Wieder überkam die Halb- Togruta das Gefühl der Ohnmacht, doch kurz bevor Die Welt für Xia schwarz wurde, öffnete sich die Tür.
Lytha öffnete wieder ihre Augen. Erst jetzt merkte sie, dass sie weinte. Sie blinzelte ihre Tränen weg und sah auf Xias Hand. Sie war geheilt. Die Lethan Twi'lek sah zu ihrer großen Schwester herunter, der stumm Tränen über ihre Wangen liefen. Lytha setzte Xia auf und zog sie in einen Feste Umarmung.
„Es ist vorbei.", flüsterte die Twi'lek beruhigend, während sie der Halb- Togruta sanft über den Rücken strich.
„Es... es war..."
„Alles wird gut, ich beschütze dich."
Auf diese Worte hin, intensivierte Xia die Umarmung.
„Danke, kleine Schwester"
Sie lösten sich voneinander.
„Gib mir noch deine andere Hand."
Xia reichte sie ihr bereitwillig.
Lytha schloss wieder die Augen. Fasziniert sah Xia auf ihre Hand und wie sie langsam zu heilte. Ihre kleine Schwester war eine äußerst talentierte Machtheilerin, zu dem besaß sie ein umfangreiches Wissen um über die heilenden Wirkungen vieler Pflanzen.
Lytha saß Xias Träume, aber auch jene die Ben mit ihr geteilt hatte. Sie waren mysteriös, aber hoch interessant.
„Wer ist das Mädchen?", fragte sie Xia, als sie ihre grünen Augen wieder öffnete.
„Ich weiß es nicht. Aber ich weiß, dass sie wichtig ist und, dass sie eine Verbindung mit Ben hat."
„Wir müssen sie finden, weißt du, welcher Planet das war?"
„Nein, Wüstenplaneten gibt es leider, wie Sand am Meer."
„Das stimmt, aber was ist mit den Trümmern?"
Xia überlegte. Sie hatte sowohl verschiedene imperiale Schiffe gesehen, als auch einige die sie den Rebellen zuordnen würde. Doch leider hatte es Schlachten zwischen Imperium und Rebellen so häufig gegeben, wie Wüstenplaneten in die Galaxis. Zudem kannte sie nicht das Ausmaß auf diesem Planeten. Vielleicht war die gesamte Oberfläche von Trümmer geziert, vielleicht war das bisschen, was sie gesehen hatte, aber auch der gesamte Kampfschauplatz gewesen.
„Wir werden sie finden.", sprach Lytha ihrer großen Schwester Mut zu, „Ich helf' dir."
„Danke kleine Sis, und jetzt komm, wir wollten doch alle zusammen Essen gehen. Ich freu' mich jetzt schon auf die pan- janischen Köstlichkeiten."
„Ähm... ja, zum Thema Essen.", setzt Lytha an.
„Was ist damit?"
„Hör zu, es tut mir leid.", entschuldigte Lytha sich, „Tara wird mitkommen."
Lytha hatte erwartet, dass Xia sehr ungehalten sein würde, aber sie setzte stattdessen ein fieses Grinsen auf.
Misstrauisch sah die Lethan Twi'lek ihre Schwester an.
„Gut, dann wird halt noch etwas anderes als die Cojayav- Teriyaki- Flügel geröstet."
Lytha schmunzelte und wusste, dass Xia an diesem Abend wohl zur Höchstform im Ablassen von witzigen, sarkastischen Kommentaren auflaufen würde.
Die Erwähnung der Köstlichen Geflügelflittige, die in der intensiven dunklen Soße geschmort wurden, ließ bei Xia das Wasser im Mund zusammenlaufen. Die letzten zwei Wochen hatte Xia wenig gegessen, die Erinnerung hatten ihr auf den Magen geschlagen, doch das war jetzt vorbei. So hatte sie es beschlossen.
Ihr Magen knurrte.
„Komm", sagte Xia, „Wir holen jetzt Calvin und Cnema ab und dann Jacen."
Lytha hatte gebeten, dass die beiden Miralanier mitkommen durften. Xia sah kein Problem darin, sie mochte die Zwillinge gern.
Jacen hatte schon in den frühen Morgenstunden den Tempel verlassen. Er hatte sich Peg ausgeliehen, mit der Begründung, dass er ihre Hilfe brauchte um etwas am Schiff zu warten. Da Xia momentan keine wichtige Verwendung für sie hatte, hatte Xia Jacen Peg bereitwillig überlassen.
„Sollten wir nicht auch Ben holen?"
„Ich glaube der hat gerade alle Hände voll zu tun."
Geräusche war zu hören, diese Geräusche. Xia legte ihre Hände auf Lythas rote, kegelförmige Twi'lek- Ohren.
Ihr Zimmer war weiter weg von Bens, als das von Jacen oder Xia, daher wurde sie meist von diesen unangenehmen Geräuschen verschont.
Hätte die Haut die Twi'lek nicht von Natur aus schon eine interessante, dunklere Rotfärbung, wäre die 13- Jährige spätestens jetzt rot geworden.
Xia schob ihre kleine Schwester mehr oder minder aus ihrem Zimmer und griff im Vorbeigehen noch schnell die schwarze Kreditkarte, die ihr Vater ihr zur freien Verwendung überlassen hatte.
Sie nutzte sie nicht oft, da so ziemlich alle Alltagsgegenstände im Tempel gestellt wurden, aber für solche Gelegenheiten war es natürlich perfekt, dass Xia ein quasi unbegrenztes Budget zur Verfügung stand.
Leise liefen sie den Flur entlang. Taras Stöhnen war laut und intensiv. Was auch immer Ben machte, er beherrschte es offenbar.
Xia verbannte den Gedanken sofort wieder aus ihrem Kopf, darüber brauchte sie nicht noch Albträume zu haben.
„Übrigens danke nochmals, dass du uns alle einlädst"
Xia seufzte und sprach: „Fängst du schon wieder damit an? Ich mach', dass wirklich gern. Glaub mir!"
Für Xia war der Reichtum ihrer Familie selbstverständlich und sie gab gern, denn wie pflegte ihr Vater zu sagen: „Das letzte Hemd hat keine Taschen, also sei freigiebig, aber nicht verschwenderisch."
Sie lächelte beim Gedanken an ihre Eltern und nahm sich vor diese heute Abend wieder einmal anzurufen.
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