Familienbande - Teil 1 - Das Grab
Nachdem sie in der Siedlung der Tusken Räuber ihre Kleidung und Reittiere gewechselt, sowie C-3PO eingesammelt hatten, hatten sich Jacen und Ben zurück auf den Weg nach Mos Espa gemacht.
Die Gemeinde, und vor allem Akiba, hatten ihnen angeboten noch zu bleiben, aber die Jedi hatten noch Termine. Zumindest waren sie noch lang genug geblieben, um Zeuge des Heiratsantrags Akibas an Anwi zu sein. Seine Angebetete hatte ja gesagt, Ben und Jacen, sowie Begleiter ihrer Wahl, waren auch direkt zur Hochzeit eingeladen wurden, die etwa in vier Standardmonaten stattfinden würde.
Und so ritten die Zwei nebeneinander her und sponrten ihre Tiere zu Höchstleistungen an.
„Wie lange noch?“, fragte Ben.
Jacen blickte auf seinen Chronometer: „Wir haben noch zwölf Stunden und zwei Tage ehe nach galaktischer Standardzeit der Tag der Schlacht von Yavin anbricht.“
„Fuck.“, kam es Ben über die Lippen. Sie würden noch gut und gern eine Stunde bis Mos Espa brauchen und dann nochmal drei Standardtage bis Onderon. Ben trat seinem Eiopir fest in die Seiten, es musste einfach noch schneller laufen.
Das Tier jaulte auf und Ben tat es leid, dass er es so hart rannahm.
Die Jedi ritten einfach nur eine Weile stumm nebeneinander her, bis Jacen merkte, dass Ben mehr und mehr von Weg abkam. Jacen war ihm ein Stückweit gefolgt, hatte die Navigation des Holophones leise gestellt, denn sein Kopf tat aufgrund der Anstrengung der letzten Tage ziemlich weh. Die Sonne hat der, aufgrund seiner Twi'lek-Gene sehr gut vertragen.
„Ben? Ben? Alter… Wo willst du ihn? Mos Espa ist da lang.“, rief Jacen zu seinem Bruder, doch er hätte auch genau so gut mit sich selbst reden können.
Der Schwarzhaarig hatte auf Durchzug geschalten, schien sein Eiopir automatisch zu lenken.
Eine Präsenz, leicht und angenehm wie warmer Frühlingsregen. Sie bat ihn stehen zu bleiben und Abstand zu halten, während Ben weiter ritt. Der Halb-Twi’lek stoppte sein Eiopir und griff nach seinem Elektrofernglas. Vielleicht sollte er nicht näher kommen, aber niemand hatte ihm verboten zu beobachten.
C3PO, der sich mit Ben das Eiopir teilte und die gesamte Zeit verdächtig still verhalten hatte, blieb sitzen, während Ben abstieg.
Der Kuppelbau war, wie eigentlich alles auf dem Planeten, sandfarben. Die Vaporatoren in der Umgebung wirkten genau so vernachlässigt wie das Haus selbst. Doch all das nahm Ben nur am Rand war. Die Zwillingssonnen sanken langsam. Nach der Lokalzeit würde bald die Nacht beginnen. Während sein Magen knurrte, beobachtete Jacen durch sein Elektorfernglas, wie Ben auf einen fast nicht sichtbaren Stein zulief. Dieser war aufgrund seiner Farbe fast perfekt getarnt, doch die wenigen regelmäßigen Kanten, die Zeit und Wind noch nicht abgeschliffen hatten, wirkten zu gemacht, als das es natürlich sein könnte.
Ben stand knapp zwei Meter von dem Stein entfernt. Von seinem Eopir, welches er sich mit C-3PO teilte, war er bereits vorher abgestiegen. Er wusste nicht, was ihn hier her geführt hatte, doch Ben fühlte, dass es richtig war. Auf dem Stein vor ihm waren einzelne Einkerbungen, von denen Ben vermutete, dass sie einmal eine Inschrift gewesen waren. Er kniff die Augen zusammen und versuchte im schwindenden Tageslicht Wörter auf dem Stein auszumachen. Vielleicht würde das erklären wer oder was ihn gerufen hatte.
Langsam ging er, in einem Abstand von etwa zwei Metern um den ehemals viereckigen Stein, immer noch ohne den blassesten Schimmer, warum er hier war.
„Es ist so lang niemand mehr hier gewesen.“
Ben schreckte hoch, als eine Stimme ihn aus seiner hypnotischen Trance holte.
Die alte Frau, der die Stimme gehörte, sah ihn an.
„Wer bist du?“, fragte sie den immer noch verwirrten Schwarzhaarigen.
„Ben.“, antwortete der Angesprochene und beschloss seinen Nachnamen wegzulassen, auf Tatooine war das sicherer.
„Wem gehörte diese Feuchtfarm?“, fragte Ben.
Das Eiopir, welches die Frau an Zügeln hielt schnaubte, während die Alte Ben ein faltiges Lächeln schenkte.
„Die Farm gehörte einst Owen und Beru Lars und davor gehörte sie seinem Vater und deren Frau Shmi Skywalker.“
Ben sah sie schockiert an, er dachte er hätte sich verhört.
„Entschuldigung, sagten Sie gerade Skywalker?“
Die Frau nickte: „Ja, die Frau vom alten Lars hieß Skywalker. Selbst noch nachdem sie geheiratet hatten, hieß sie noch so. Sie hat den Namen wegen ihrem Sohn behalten, hat sie mal erzählt“
„Sie kannten Sie sie?“, Ben hatte alle Mühe seine Neugier im Zaum zu halten.
Das hier war immer noch eine unbekannte Frau auf dem von Kriminalität durchseuchten Tatooine.
Sie nickte wieder: „Wir haben zum Teil als Erntehelfer auf der Lars-Farm gearbeitet. Aber Junge, warum interessiert dich das alles?“
Ben wusste nicht so genau, was er antworten sollte. Bis vor wenigen Minuten hatte er noch nicht einmal davon gewusst, dass es einen dritten Skywalker auf Tatooine je gegeben hatte.
„Ich suche nach ihr.“, erklärte er, sowohl seinem Gegenüber als auch sich selbst. Der Padawan vermutete, dass ihn das hier her geführt hatte.
„Wissen Sie, wo sie jetzt ist?“
Die alte Frau lächelte nur wenig traurig und deutete auf den kleinen Stein.
„Dort liegt sie begraben. Shmi Skywalker starb vor langer Zeit.“
„Oh.“, brachte Ben nur hervor.
Das Eiopir der alten Dame begann nervös im Sand zu trampeln und unruhig zu werden, was ungewöhnlich war für die gutmütigen Tier ungewöhnlich war.
„Ich sollte weiter.“, entschuldigte sie sich, richtete den Schal, den sie um ihren Kopf geschlungen hatte und verschwand in das Zwilicht.
Ben bekam von all dem nichts mit, er war bereits vor den Grabstein seiner Urgroßmutter zurück gekehrt. Mit großen Augen sah er das verwitterte Ding an. Kein Grabschmuck ehrte Shmi Skywalkers letzte Ruhestätte und auch ihr Name war vom Sand der Zeit getilgt wurden. Ben beschloss, dass er das Grab auf keinen Fall so zurücklassen konnte. Kurz überlegte er bevor er sein Schwert aus der Jackeninnentasche holte. Das helle Blau seiner Klinge erleuchtete den Sand. Bis auf einen schmalen Streifen am Firmament, hatte sich das Sternenzelt bereits über diesen Teil von Tatooine gespannt. Eigentlich wollten sie um dieses Zeit schon auf dem Weg nach Onderon sein.
Kalligraphie war ein Hobby was Ben verfolgte, solange er zurückdenken konnte. Er wusste nicht einmal mehr, wie er dazu gekommen war.
Mit allerhöchster Vorsicht gravierte er den Grabstein neu. Er musste aufpassen nicht zu tief zu schneiden oder bröcklige Sandstein würde zu Staub zerfallen.
Hier liegt:
Shmi Skywalker
Möge die Macht mit ihr sein.
Ben betrachtete sein Werk. Er war mit der Schrift und allem zufrieden und trotzdem fehlte seiner Meinung nach noch etwas.
„Meister Ben, Meister Ben, verzeiht, dass ich euch störe, doch wir sollten weiter.“
Ben drehte sich kurz nach C-3PO um, der immer noch auf dem Eopir saß. Jacen hatte mittlerweile zu ihnen aufgeschlossen und stand mit seinem Reittier neben Bens.
Ben legte seinen Finger auf die Lippen und 3PO verstummte.
Mit der Macht zog er aus einer der Satteltaschen die verbeuelte, rostige Box, die den Namen seines Onkels trug. In ihr war, gereinigt und in Stoff eingewickelt, die drei Perlen aus dem Magen des Krayt-Drachen.. Vorsichtig nahm er eine heraus und noch vorsichtiger schnitt er eine kegelförmige Kerbe in die Oberseite des Grabsteins, in welcher er die Perle platzierte.
Einen Augenblick betrachtete er sein Werk unter den Sternen Tatooines, ehe er sich leise verabschiedete und wieder auf sein Eopir stieg.
Jacen hatte Ben, gleich nachdem sie die Spectre 1 betreten hatten, eine alte Kiste mit dem Logo der Rebellenallianz in die Hand gedrückt und mit den Worten: „Wenn du unsere Zeitpläne schon mit Grabpflege durcheinander bringst, kannst du wenigstens auch Vorräte besorgen gehen.“, geschickt eben dies zu tun.
Und so ging Ben, immer noch verschwitzt und voller Sand, los auf der Suche nach dem nächsten Lebensmittelgeschäft, während Jacen sich duschte und alles für ihren Abflug bereit machte. C-3PO hatte in die Aufladestation gemusst und so hatte Ben ihn a Bord gelassen, was er im Augenblick bereute, er sprach die lokalen Sprachen nicht. Dafür hatte er endlich im nächtlichen Mos Espa ein Lebensmittelgeschäft gefunden. Von einem leichten Adrendalinschub durchströmt, stürmte er auf das Geschäft zu und übersah dabei leider die Person, die gerade aus ebend diesem kam. Ben krachte mit voller Wucht mit ihr zusammen und beide gingen zu Boden. Bens gegenüber stieß einen mädchenhaften Schrei aus und Ben erkannte, dass es sich bei seinem gegenüber auch um ein Mädchen handelte. Genauer gesagt erkannte Ben Enya, die Jüngste der drei Mädchen aus der Cantina.
„Es…äh…“
„Bist du zu blöd zu gucken?“, schnautze die Blonde Ben an, während sie aufstand und sich den Sand von den Kleidern klopfte. Beim Aufprall war ihre Holzkiste zersplittert und Enyas Einkauf lag auf dem Boden verteilt.
„Ich kann dir mit Tragen helfen.“, bot Ben als Wiedergutmachung an, „Aber davor, muss ich auch noch einkaufen.“
Enya zog ihn am Unterarm hoch und schliff Ben in das Geschäft.
„Was brauchst du?“, fragte sie ihn.
„Reiseproviant.“
Das Mädchen sagte etwas zum Verkäufer, das Ben nicht verstand, nahm ihm eine Box ab und stellte sie auf den Kassentresen. Der Verkäufer, ein Ailien dessen Spezies Ben nicht kannte, begann sie mit verschiedenen Waren zu bestücken. Er sah, dass sogar eine Packung Weltraumwaffeln dabei war. Jacen würde sich freuen.
Der Verkäufer sagte etwas zu Ben, was Enya sinngemäß übersetzte mit: „Du sollst bezahlen und ich rate dir, sei großzügig.“
Unterdessen schnappte sie sich Bens Kiste und lief Richtung Ausgang, wo sie wartete.
„Du schleppst mein Zeug und ich deins.“, erklärte Enya, als Ben aus dem Geschäft kam.
Dieser leistete wortlos Folge und hob die etwa zwanzig Päckchen mit der Macht aus dem Sand. Dem blonden Mädchen blieb vor Staunen kurz der Mund offen stehen.
Langsam liefen sie zurück zur Cantina, als Enya zu sprechen begann: „Es stimmt also, was die Leite aus Obro erzählt haben, es sind tatsächlich Jedi auf Tatooine?“
„Sieht so aus.“, entgegnete Ben knapp.
Sie hatten schon genug Aufmerksamkeit auf sich gezogen.
„Stimmt es das ihr die Kinderräuber vertrieben und die Kinder zurück gebracht habt?“
„Ja.“, sagte Ben, bedacht darauf nicht arrogant oder überheblich zu klingen, sie hatten Glück gehabt, der Kampf gegen zwei Krayt-Drachen hätte auch anders enden können.
„Könnt ihr auch andere zurück bringen?“, Hoffnung lag in der Stimme des Mädchens.
„Ich…äh…denke schon…vielleicht. Warum fragst du?“
„Diese Leute haben damals meine Freundin Octavia einfach so mitgenommen.“
„Das tut mir leid. Weißt du was, ich werde Octavia finden.“, versprach Ben, auch wenn er keine Ahnung hatte, wie er das anstellen wollte.
„Wirklich? Du wirst die Verordnung aufhalten?“
Ben lachte kurz auf: „Sie nennen sich Erste Ordnung.“, sein Tonfall wurde ernster, „Und sie sind verdammt gefährlich. Wenn du gegen sie Widerstand leisten willst, dann sei extrem vorsichtig .“
„Widerstand.“, wiederholte Emya einmal leise, „Widerstand, ja das gefällt mir.“
Sie lächelte Ben kurz an, ehe beide die Cantina betraten. Eine verärgerte Shabjhan schlängelte ihnen entgegen.
Noch bevor diese etwas sagen konnte, ergriff Ben das Wort: „Es ist meine Schuld.“
Die Huttin wirkte immer noch verärgert.
„Kein Grund zum wütenden sein, am besten nehmen wir alle einen Drink. Geht selbstverständlich auf mich. Freigetränk für alle!“
Die Stimmung, sowohl in der Cantina, als auch die von Shabjhan, stiegt.
Schnell gab Ben der Barkeeperin seine Karte. Er deutete ihr an, dass sie auch noch ein großzügiges Trinkgeld abbuchen sollte. Sogleich bekam er sein Getränk serviert und zwar von Alya, die ihn anlächelte. Ben lächelte zurück, schüttelte aber zeitgleich mit dem Kopf, woraufhin Alya ging.
Hastig kippte er den bitteren Alkohol hinter, griffen nach seiner Proviantbox und stahl sich hastig durch die Tür in Richtung der Hangars davon.
Das Letzte, was er hört war ein: „Vergiss es nicht.“
Als Ben das Schiff betrat wurde er von einem sauberen Jacen begrüßt, der gerade mit seiner Mutter telefonierte.
„Na sieh mal einer an, wo warst du denn? Die Sterne studieren?“
„Es gab Komplikationen.“
„Das wirklich überraschend bei dir.“, gab Jacen trocken zurück, „Geh duschen, du machst mein ganzes Schiff dreckig.“
„Zu Befehl Kapitän Syndulla.“, entgegnete Ben scherzhaft und stellte die Kiste mit den Lebensmitteln in die Küche.
Er betrat die Kabine mit dem Doppelstockbett, welche eigentlich für Xia und ihn gedacht war. Beim Umbau des Schiffes hatte Jacen zum Glück auch daran gedacht, jeder Kabine eine eigene kleine Nasszelle zu geben.
Bevor Ben sich allerdings in diese begab, wollte er seine Eltern anrufen, um ihnen zu sagen, dass er wohl auf war.
Seine Mutter erreichte der Padawan nicht, dafür ging sein Vater ran.
„Ben?“, Han Solos Stimme und Bild waren verzerrt, die Verbindung war nicht die Beste.
„Hi Dad, ich wollte dir nur sagen, dass ich wohlauf bin und Tatooine ganz ohne Carbonit überstanden habe.“
Han lachte kurz auf, ehe er sagte: „Sehr gut, Ben. Deine Mutter und ich sind wahnsinnig stolz auf dich.“
Ben freute sich über diese Worte.
Chewbacca sagte etwas zu Ham.
„Ja ja, ich weiß Chewi. Ich muss auflegen, Ben. Gleich kommen Geschäftspartner.“, mit diesen Worten trennte Bens Vater die Verbindung.
Ein paar Sekunden starrte Ben auf sein mittlerweile schwarzes Holophon. Geschäftspartner war nicht das Wort gewesen, welches Chewbacca benutzt hatte. Ben schluckte, doch schob seine Gedanken beiseite. Er wollte nur noch diesen verdammten Sand loswerden und dann ins Bett.
Endlich ohne ein raues und kratziges Gefühl trat Ben aus der Nasszelle und lief sofort zu seinem Bett, welches das Untere war. Xia hatte damals vehement darauf bestanden das Obere zu bekommen. Immer noch hoffte Ben sie würden pünktlich auf Onderon ankommen.
Das Schiff wiegte sich leicht, während es mühelos durch den Hyperraum flog. Fast war Ben schon eingeschlafen, da nahm er einen bläulichen Schein wahr. Er drehte sich nach ihm um.
„Oh, entschuldige.“, sagte Anakin überrascht, als er den halbwachen Ben mitbekam, „Ich wollte dich nicht wecken, ich wollte nur sehen, ob du deine Reise nach Tatooine gut überstanden hast.“
„Habe ich, wo warst du? Ich hätte deine Hilfe brauchen können.“
„Ich mag den Planeten nicht sonderlich.“
„Liegt es am Sand?“
„Was? Nein.“, entgegnete Anakin, wobei fühlte, dass er log.
„Habe übrigens das Grab deiner Mutter besucht.“, sagte Ben verschlafen.
Anakin lächelte: „Sie war eine mutige Frau und gute Mutter. Wir waren Sklaven und trotzdem hatte ich bei ihr nie das Gefühl, dass mir etwas gefehlt hat.“
„Sklaverei ist falsch.“, sprach Ben und eine unglaubliche Wut machte sich in ihm breit.
Lytha, sein Großvater, seine Urgroßmutter und diese drei Mädchen aus der Cantina, sie alle waren Lebewesen mit eigenen Gedanken, Gefühlen und Willen, und doch wurden sie behandelt wie Ware. Ben fühlte, dass jemand etwas gegen diese Ungerechtigkeit unternehmen musste. Derjenige würde er sein.
„Ich werde sie abschaffen. Ich werde die Sklaverei abschaffen, notfalls mit Gewalt.“, brammelte er mit zusammen gebissenen Zähnen in das Dunkel seiner Kabine.
Nachdem er seinen Gedanken Ausdruck verliehen hatte, verließ die Wut ihn und Ben war noch müder als zuvor. Er schlief fast auf der Stelle ein.
„Gut… gut…“, hörte er noch eine vertraute Stimme bedrohlich flüstern.
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