Kapitel Zwei
(Mir ist gerade aufgefallen, dass ich im ersten Kapitel in die "Ich Perspektive" gefallen bin, daher nicht wundern, aber ich werde jetzt trotzdem in der Ich Perspektive weiterschreiben. Sobald das Buch fertig ist, werde ich es überarbeiten)
Ich stand an einem der riesigen Panorama Fenster und beobachtete das Licht der Sterne welche in Lichtgeschwindigkeit an uns vorbeizogen. Ich war noch nicht oft geflogen, doch ich genoss es jedes Mal in vollen Zügen, es war einfach ein berauschendes Gedühl von Freiheit, so schwerelos durch das All zu jagen.
Während des gesamten Fluges nach Dantooine bewegte ich mich keinen Millimeter vom Fenster weg. Dantooine war ein Planet genau nach meinen Geschmack, mit seinen Wäldern und Ozeanen erinnerte er mich immer ein wenig an meinen eigenen Heimatplaneten. Ein bedrückendes Gefühl legte sich auf meine Brust als ich an meinen Planeten dachte. Ich vermisste ihn, mitsamt seinen Nebelfeldern, den Zwillingssonnen und meiner kleinen Schwester. Ja meine kleine Schwester! Auch wenn das für viele ältere Geschwister unverständlich ist, hatte ich nicht viel Zeit mit ihr, bevor ich nach Coruscant gebracht wurde und außerdem war sie das letzte Familienmitglied, was mir noch geblieben war, nachdem unsere Eltern ermordet wurden, als wir gerade einmal fünf und drei Jahre alt waren, Lovelyn, meine kleine Schwester, war noch zu klein gewesen, um sich heute noch an sie zu erinnern, doch meine Erinnerungen an sie waren noch klar und deutlich. Ich sah jetzt, in diesen Moment, vor mir stehen, als wir auf den Planeten zuflogen, auf welchem meine Eltern ermordet wurden und welcher meinem Heimatplaneten so ähnelte.
Ich wurde je aus meinen Gedanken und Erinnerungen gerissen, als sich eine Hand von hinten auf meine Schulter legte. Ich zuckte zurück, drehte mich um und wich noch einen Schritt zurück. Vor mir stand Meister Kenobi mit erhobenen Händen. ,,Tut mir leid, ich wollte dich nicht erschrecken, du hast bloß nicht auf mich reagiert, als ich dich angesprochen habe. Ist alles in Ordnung, ich kann spüren, dass dich etwas bedrückt?" Ich lächelte und sperrte meine Erinnerungen, samt meiner Gefühle in eine Schublade und verschloss diese, dann antwortete ich ,,Nein Meister Kenobi, es ist alles in Ordnung, ich musste beim Anblick von Dantooine nur an meinen eigenen Planeten Denken!" ,,Ich verstehe. Ich war zwar bis jetzt nur ein Mal auf Karitho, doch ich kann mir vorstellen, das Dantooine Karitho in vielerlei Dingen gleicht!", Meister Kenobis Worte waren mitfühlend, als verstünde er wie es mir ging. Ich nickte um seine Worte zu bestätigen.
Der Klon, der mir am Anfang vorgestellt worden war und dessen Namen ich schon wieder vergessen hatte, unterbrach uns und sagte ,,General Kenobi, wir nähern uns der Atmosphäre und sind bereit zum Eintritt!" Kenobi nickte nur.
Wir landeten abseits in einem Wald auf einer versteckten Landefläche. Meister Kenobi, der Sturmtruppler dessen Namen ich immernoch nicht wieder wusste, ein Dutzend seiner Leute und ich marschierten durch das Unterholz auf der Suche nach Meister Skywalker und seinem Padawan, deren Nmean ich auch schon wieder vergessen hatte. Bei den Zwillingssonnen Karithos! Ich konnte mir wirklich keine Namen merken. Ich bildete das Schlusslicht der Truppe und war durch meine erneuten Grübeleien über meinen Heimatplaneten und meinen Auftrag ein wenig zurückgefallen. Ein knacken, keine zehn Meter hinter mir, lies mich aufhorchen. Ich lief noch ein wenig langsamer und wartete, bis Meister Kenobi und die Klone außer Sicht weite waren, dann blieb ich entgültig stehen. Meine eine Hand wanderten langsam hinauf zu meinem Gürtel, hoch zu dem Griff meines Lichtschwertes und umschloss dieses fest. Dann hörte ich wieder dieses leise Knacken, doch dieses Mal war es unmittelbar hinter mir. Ich aktivierte mein Lichtschwert und wirbelte herum. Vor mir stand ein mir unbekannter Mann und in seiner rechten Hand lag ein aktiviertes, rotes Lichtschwert.
,,Interessant, eine Jedi, die ich noch nicht kenne...", seine Stimme war kalt. ,,Padawan!" korrigierte ich ihn und kam gleich wieder blöd vor, denn schließlich korrigierte man keine älteren Menschen. Plötzlich hörte ich meinen Meister rufen ,,Theora? Wo bist du?" ich drehte meinen Kopf kurz in seine Richtung, doch augenblicklich wieder zurück, denn mir gegenüber stand ein Sith, ein Feind und Feinden kehrt man nicht den Rücken zu.
,,Nun jetzt wo ich deinen Namen kenne, werde ich dir meinen verraten: Mein Name ist Count Douko!", in seiner Stimme war Spott zu hören. Count Douko... das war doch derjenige, der Meister Skywalker und seinen Padawan entführt hatte! Auch wenn ich wusste, dass es nichts bringen würde, fragte ich trotzdem ,,Wo verstecken sie Meister Skywalker und seinen Padawan?!" Jetzt fing er an zu lachen. Erneut hörte man meinen Meister nach mir rufen, doch ich reagierte nicht darauf, da ich alle Mühe hatte, den Schwertieb des Counts zu blocken. ,, Das wirst du schon bald selber herausfinden!" mit diesen Worten ging er erneut auf mich los.
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sorry dass Gestern nichts mehr kam, aber ich stecke bis zum Hals in Hausaufgaben und hab gestern einfach keine Zeit gefunden weiter zu schreiben, aber hier ist jetzt das versprochene Kapitel, ich hoffe es gefällt euch
Euer DarkGirl
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