Kaitel 16

Keine Minute nachdem Fetcher sein Komlink ausgeschaltet hatte, konnte Fryce beobachten, wie die AT-RT's ihren Angriff abbrachen und sich zu der Armee zurückzogen, die sich hinter ihnen befand.

,,Was hat das zu bedeuten, Kommandant CT-4862? Hatte ich nicht befohlen, dass die Läufer an Ort und Stelle bleiben sollen?'', fragte Tar'sam verärgert. Fryce fiel auf, dass Tar'sam ihn mit seiner Nummer ansprach und nicht mit seinem Namen.

,,Das macht er wohl um mir zu zeigen, dass er wütend ist.'', dachte Fryce und spürte selbst, wie sich Wut in seinem Inneren sammelte. Er bemühte sich jedoch ruhig zu bleiben und antwortete: ,,Das haben Sie befohlen, Sir. Ich habe es Fetcher auch weitergeleitet. Wie es aussieht, handelt er auf eigene Faust.'' Er verfluchte sich selbst innerlich dafür, dass er nicht einmal versuchte seinem Bruder zu helfen.

Tar'sam betrachte den Kommandanten. ,,Dann werde ich den Kapitän entsprechend seines Vergehens bestrafen.'', sagte der Twi'lek und blickte düster auf die zurückkehrenden AT-RT's.

Fetcher hielt schließlich mit seinem AT-RT vor dem General und Fryce an, kletterte von seinem Läufer und stellte sich vor den Beiden auf. Der Klon machte sich jedoch nicht die Mühe den Beiden zu salutieren. Fryce konnte verstehen, dass Fetcher wütend war, aber besonders schlau war diese Verweigerung trotzdem nicht.

,,CT-4873, erkläre mir bitte, warum du meinen Befehl verweigert hast.'', forderte der Jedi den Klon verärgert auf.

,,Fetcher.'', antwortete dieser lediglich.

,,Wie bitte?'', fragte Tar'sam verdutzt und wütend.

,,Ich besitze einen Namen und der lautet Fetcher.'', erwiderte der Klon aufgebracht.

,,Ich will nicht wissen, wie du heißt, ich will wissen, warum du meinem Befehl nicht Folge geleistet hast!'', schrie der Twi'lek Fetcher an. Ihm war wohl endgültig der Geduldsfaden gerissen. Die Klone in ihrer Nähe blieben bei dem Wutausbruch des Generals stehen und beobachteten das Geschehen. Tar'sam wandte sich zu diesen Klonen um und blickte sie düster an. ,,Das hier geht euch nichts an. Rückt weiter vor und gewinnt diese Schlacht!'', befahl Tar'sam ihnen, die Klone nickten, salutierten und wandten sich wieder der Schlacht zu.

,,Also ich höre.'', sagte Tar'sam nun wieder an Fetcher gewandt.

,,Meine Männer, meine Brüder, wären gestorben, hätte ich Ihrem Befehl Folge geleistet. Und das konnte ich nicht zulassen. Wir sind Soldaten und kein Kanonenfutter, Sir.'', erklärte der Klon. Fryce fand die ganze Situation etwas surreal. Tar'sam, Fetcher und Fryce standen hier, mitten auf dem Schlachtfeld und diskutierten über das Leben ihrer Männer, während diese um sie herum starben. Der Kommandant konnte sowohl Tar'sam als auch Fetcher verstehen, doch hier und jetzt war nicht der richtige Zeitpunkt, um die Befehlsverweigerung auszudiskutieren.

,,Ich verstehe Sie, Kapitän, aber Ihre Gründe geben Ihnen nicht das Recht, sich meinen Befehlen zu widersetzten. Ich bin Ihr Vorgesetzter und Sie haben mir zu gehorchen. Ist das nun klar?'', sagte Tar'sam, mittlerweile wieder ruhig und gefasst.

,,Ja, ich habe verstanden, General.'', erwiderte Fetcher.

,,Gut, Sie können wegtreten. Ziehen Sie und Ihre Männer sich zurück. Für heute habt ihr genug gekämpft.'', befahl Tar'sam Fetcher.

,,Jawohl, Sir!'', sagte Fetcher verwundert. Fryce war wahrscheinlich genauso verwundert. Hatte der General nicht gerade noch Fetcher bestrafen wollen? Woher kam dieser plötzliche Sinneswandel?

Fetcher trat weg und zog sich zurück. Fryce wollte den General eigentlich auf dessen Sinneswandel ansprechen, entschloss sich jedoch es nicht zu machen. Das Schlachtfeld war nicht der richtige Ort dafür.

Seite an Seite stürzten sich nun auch Tar'sam und Kommandant Fryce wieder in die Schlacht. Sie drängten sich in die vorderste Reihe und führten ihre Männer wieder an. In manchen Situationen mochte er mit dem General nicht übereinstimmen, doch er bewunderte es, wie der Jedi immer in erster Reihe mitkämpfte.

Sie rannten, so gut sie es auf dem schlammigen Boden vermochten, durch den Feuerhagel, der auf sie niederprasselte, immer weiter auf die Gegner zu. Die AT-TE's waren mittlerweile nah genug an den Gegner dran um diese unter Beschuss zu nehmen.

Neben Fryce fiel ein Klon zu Boden, als ein Laserbolzen seine Brust durchlöcherte. Fryce und die anderen Klone erwiderten den Beschuss, während Tar'sam den Beschuss mit seinem Lichtschwert abwehrte.

Nach einigen Minuten hatten sie die äußersten Gräben erreicht und diese betreten. Bevor sie jedoch weiter vorrücken konnten, hielt Tar'sam sie zurück. ,,Es gibt eine Planänderung. Wir werden uns in Gruppen aufteilen und uns dann aus verschieden Richtungen den Separatisten durch die Gräben nähern. Gibt die Gruppeneinteilungen an eure Kameraden per Komlink weiter.''

Nachdem die Gruppen eingeteilt worden waren und jeder sich in der ihm zugeteilten Gruppe eingefunden hatte, begannen die republikanischen Truppen mit dem letzten Angriff auf die letzte separatistische Station. In Gruppen von jeweils dreißig Personen rückten sie durch die Gräben vor.

Die Separatisten wussten wohl nicht so recht, wie sie auf diesen Angriff reagieren sollten, denn wie Fryce mitbekam, verlorenen die einzelnen Trupps relativ wenige Truppen. Währenddessen nahmen die schweren Geschütze der AT-TE's die Gegner weiterhin auf's Korn.

Fryce hatte sich gerade schon Hoffnungen gemacht, dass sie es ohne Verluste durch die Gräben schaffen würden, doch da landete eine Granate am Rande seiner Gruppe, explodierte, tötete zwei der Soldaten und machte drei weitere kampfunfähig. Einige Mediklone kümmerten sich um die verwundeten Soldaten, die ihren Schmerz hinaus schrieen.

,,Vorwärts! Weiter, weiter, weiter!'', schrie Fryce seinen Kameraden zu, um sie von den schrecklichen Bildern abzulenken.

,,Sir! Kommandant Fryce! Sie rücken in die Gräben vor! Sie kommen!'', wurde ihm plötzlich über sein Komlink mitgeteilt.

,,General, das sollten sie wissen: Die Separatisten rücken in die Gräben vor!'', informierte Fryce dem Jedi.

Tar'sam nickte. ,,Wir werden sie erwarten.''. Dann wandte er sich an die Soldaten, die sich um sie versammelt hatten. ,,Wir werden weiter vorrücken und uns den Feinden stellen.'', teilte er ihnen mit. Die Klone nickten, als Zeichen, dass sie verstanden hatten und die Gruppe marschierte tiefer in die Gräben hinein.

,,Seid vorbereitet und haltet eure Blaster bereit.'', befahl Fryce den Soldaten, die sich um ihn herum befanden. Diese nickten und umgriffen ihre Waffen fester.

,,Da! Da sind sie!'', schrie plötzlich einer der Klone, der sich relativ weit vorne in der Gruppe befand, in die Stille. Keine fünf Sekunden später wurde das Feuer auf sie eröffnet und der Klon, der die Feinde gesichtet hatte, wurde von mehreren Laserbolzen durchlöchert und fiel zu Boden.

,,Sucht euch Deckung!'', schrie Fryce und suchte sich selbst Deckung, indem er sich in den Matsch hockte und sich hinter einer Er spürte wie sein Herz immer schneller schlug und Adrenalin sich in seinem gesamten Körper verbreitete.

Er lugte vorsichtig hinter seiner Deckung hervor und konnte drei Kampfdroiden und fünf Mimbanesen erkennen, die sich in seiner Nähe befanden und auf die anderen Klone schossen.

Eilig fingerte er an seinem Gürtel herum und schaffte es einen Thermaldetonator zu lösen. Fryce schaltete den Detonator ein, richtete sich auf und warf ihn in die Mitte der kleinen Gruppe. Obwohl die Separatisten versuchten dem Radius der Explosion zu entkommen, wurden sie von ebenjener erfasst und verschlungenen.

Fryce nahm zwei weitere Kampfdroiden ins Visier und schoss sie mit zwei präzisen Schüssen zu Boden. Währenddessen fielen zwei weitere Klone dem anhaltenden Beschuss zum Opfer. Fryce duckte sich wieder um nicht auch von den vielen herumfliegenden Laserbolzen getroffen zu werden.

So ging es die nächsten Minuten weiter. Der Klon-Kommandant richtete sich hinter seiner Deckung auf, schoss ein paar Schüsse auf Gegner in seiner Nähe ab oder warf einen Detonator. Dann ging er wieder hinter den Wand des Grabens in Deckung.

Er richtete sich gerade wieder auf, um erneut auf die Gegner zu schießen, als ihn etwas hartes am Helm traf. Benommen fiel er zu Boden und ließ dabei auch noch seine beiden Handblaster fallen. In diesem Moment war er sehr froh, dass er seinen Helm trug. Fryce landete auf dem Bauch im Matsch. Der weiche Boden fing seinen Sturz etwas ab.

Am liebsten wäre Fryce liegen geblieben und hätte sich ausgeruht, doch dafür war die Zeit noch nicht gekommen.

Blitzschnell drehte er sich auf den Rücken, um zu sehen, mit wem oder was er es zu tun hatte und sofort musste er zur Seite ausweichen, als etwas Rundes mit voller Wucht auf die Stelle niederfuhr, wo sich gerade noch sein Kopf befunden hatte, und dort einen Krater im Boden hinterließ.

Fryce konnte nun endlich erkennen, mit wem er es hier zu tun hatte. Über ihm stand ein breitgebauter Mimbanese. Der Mimbanese starrte den Klon feindselig an und hielt eine Metallstange in den Händen, deren oberes Ende in einem neunzig Grad Winkel zu dem Rest der Stange stand. Daran war eine runde Platte angebracht.

Der Mimbanese holte zu einem erneuten Schlag aus und wollte die Stange gerade wieder auf Fryce hinunter fahren lassen, als sich plötzlich eine Lichtschwert-Klinge durch seine Brust bohrte. Der Mimbanese starrte die Klinge ungläubig an und sackte zu Boden, als sie wieder aus seinem Körper gezogen wurde. Nun kam die Person in Fryce's Sichtfeld, die für seine Rettung verantwortlich war. Der Klon war weniger als nicht überrascht, General Tar'sam zu sehen.

,,Vielen Dank, General.'', sagte Fryce und ergriff die Hand des Twi'leks, die dieser ihm entgegengestreckt hatte, und der Jedi zog ihn wieder auf die Beine.

Gemeinsam schauten sie sich in ihrer Umgebung um. Zu Fryce großem Entsetzten stellten sie fest, dass keiner der anderen Klone in ihrer Umgebung noch am Leben war. Sie waren umzingelt von Gegnern.

Tar'sam hob kampfbereit sein Lichtschwert und Fryce hob seine Blaster auf. ,,Es war mir eine Ehre mit Ihnen und Ihren Männern zu kämpfen, Kommandant.'', flüsterte der Jedi dem Klon zu. Diese Aussage überrumpelte Fryce ziemlich und daher wusste er nicht, was er darauf erwidern sollte.

Er wollte gerade zu einer Erwiderung ansetzten, als plötzlich ein ohrenbetäubender Knall ertönte.

,,Was zum...?'', fragte sich der Klon laut und alle Lebewesen schauten erstaunt über sich in den Himmel. Die Wolken über ihnen färbten sich orange. Als Fryce realisierte, dass die Kampfdroiden deaktiviert und zusammengeklappt waren, wusste er was passiert war.

,,Sie haben es geschafft!'', jubelte er vor Freude.

Die Mimbanesen hatten mittlerweile auch erkannt, was mit den Kampfdroiden passiert war und nun streckten sie die Waffen. Ohne die Unterstützung der Separatisten konnten sie nicht hoffen gegen die republikanischen Streitkräfte zu bestehen.

Nach und nach kamen nun die anderen Gruppen der republikanischen Truppen, nahmen die Mimbanesen in Gewahrsam und führten sie ab.

Sie hatten es geschafft. Die letzte Versorgungsstation der Separatisten war gefallen und nun konnte der eigentliche Hauptangriff der Republik beginnen.


Lasento wachte aus seinen Träumen auf, als die Tür zu seinem Krankenzimmer mit einem Zischen aufging. Er wusste nicht warum, aber in letzter Zeit träumte er immer häufiger von seinem ehemaligen Lehrer. Irgendetwas versuchte ihm die Macht mitzuteilen, da war sich der Mimbanese sicher, doch er wusste nicht was.

Der Medidroide, der ihn auf der Knochenbrecher versorgte, trat durch die Tür, gefolgt von General Tar'sam und Kommandant Fryce. Der Medidroide führte eine Konstruktion mit sich, die auf Lasento wie einer der Sitze in der Ratskammer wirkte. Der einzige Unterschied war, dass das, was der Droide mit sich führte im Raum schwebte.

,,Es ist soweit. Wir brechen demnächst auf und das werden Sie dann auch tun.'', erklärte ihm Tar'sam zur Begrüßung.

,,Ist das Teil da für mich?'', fragte Lasento, obwohl er die Antwort eigentlich schon kannte.

,,Ja, das wird Ihre Beine ersetzten bis Sie operiert wurden.'', antwortete ihm Tar'sam und Lasento nickte als Zeichen, dass er verstanden hatte.

,,Wenn Sie es mir erlauben würden, würde ich Sie nun in den Sitz packen.'', sagte der Droide.

,,Ja, mach schon.'', sagte Lasento lustlos. Der Droide kam auf ihn zu und griff ihm unter die Arme. Als er ihn sicher hatte, hob er Lasento hoch und trug ihn ohne Schwierigkeiten zu dem Sitz, in dem er ihn dann reinsetzte. Wieder einmal fühlte Lasento sich mehr als nutzlos, wie sooft in den letzten Tagen. Er hasste es so sehr auf die Hilfe Anderer angewiesen zu sein. So gut wie nichts konnte er noch alleine machen. Immer musste jemand ihn dort hinbringen, wo er hinwollte oder ihm das bringen, was er brauchte. Der verkrüppelte Jedi konnte wirklich nicht mehr abwarten, bis er wieder normal würde laufen können.

,,Und wie funktioniert das jetzt?'', fragte Lasento verwundert, als er nichts ausfindig machen konnte, mit dem er den schwebenden Sitz steuern konnte.

,,Der Sitz ist voll automatisch. Sie müssen nichts machen außer darin zu sitzen.'', erklärte ihm Tar'sam.

,,Gut, dann werden wir uns jetzt wohl verabschieden müssen.'', sagte Lasento.

,,Noch nicht. Wir werden Sie noch bis zu dem Schiff begleiten, das Sie zurückbringen wird.'', sagte Tar'sam. Lasento nickte und gemeinsam machten sie sich auf den Weg.

Eine Zeit lang schritten sie still, Lasento schwebte, nebeneinander her. Klone kamen ihnen in kleinen Gruppen oder alleine entgegen oder überholten sie.

,,Ich habe die Bruchstücke Ihres Lichtschwertes aufgesammelt und auf dem Schiff verwahrt, Sir. Falls Sie die Trümmer als Andenken behalten wollen.'', informierte ihn Fryce.

,,Vielen Dank, Kommandant.'', erwiderte Lasento so freundlich wie möglich. Seit dem Verlust seiner Beine und seines Lichtschwerts hatte der Mimbanese nur selten gute Laune, doch er wollte seine schlechte Stimmung nicht an seinen Begleitern rauslassen.

Der Fakt, dass sein Lichtschwert kaputt war, machte Lasento fast so viel zu schaffen, wie der Verlust seiner Beine. Es war für ihn schwer gewesen dieses Lichtschwert herzustellen. Bei einem Sturz in einer der Kristallhöhlen auf Ilum hatte er sich zwei Finger gebrochen und sein Lichtschwert im Anschluss zusammenzubauen hatte ewig gedauert und seine Nerven wirklich auf eine harte Probe gestellt. Mehr als einmal hatte ihm das Schwert sein Leben gerettet und Lasento fühlte sich auf eine seltsame Art und Weise schuldig. Schuldig dafür, dass er sein Schwert nicht vor der Zerstörung hatte bewahren können.

,,Werden wir erneut zusammen kämpfen, wenn ich wieder einsatzfähig bin?'', fragte Lasento seine beiden Begleiter. Obwohl er nicht einmal eine ganze Mission an der Seite des Knochenbataillons verbracht hatte, waren ihm die Männer mehr ans Herz gewachsen als er erwartet hatte.

,,Der Rat jedenfalls hat mir nichts über seine Pläne für Sie verraten.'', erwiderte Tar'sam nur schulterzuckend.

,,Ich wüsste nicht was dagegen sprechen würde, Sie uns wieder zu zuweisen, wenn Sie wieder einsatzbereit sind. Schließlich haben wir uns schon aufeinander eingestimmt in der kurzen Zeit.'', gab nun auch Kommandant Fryce seine Meinung Preis. Daraufhin wusste niemand mehr so richtig, was er sagen wollte und so verfiel die kleine Gruppe wieder in Schweigen.

Nach einigen Minuten des Laufens, oder des Schwebens in Lasento's Fall, kamen sie in dem Hangar der Knochenbrecher an. Obwohl der General in dem Krankenzimmer vorhin noch gesagt, dass die republikanischen Truppen bald aufbrechen würden, war dafür im Hangar relativ wenig los. Einige Klone tankten die Kanonenboote auf, doch das war es im Großen und Ganzen auch schon.

Die Gruppe rund um Lasento hielt auf das Shuttle zu, das ihn zurück nach Coruscant bringen würde. Es dauerte nicht allzu lange, da hatten sie das Shuttle erreicht. Die Laderampe war bereits runtergelassen, damit Lasento und seine Begleiter das Shuttle betreten konnten.

Lasento schwebender Sitz drehte ihn zu seinen beiden lebenden Begleitern. Der Jedi fand diesen vollautomatischen Sitz immer noch sehr gruselig. Der Fakt, dass Lasento praktisch keine Kontrolle über den Sitz hatte, machte den Mimbanesen mehr als misstrauisch. Vielleicht war er in diesem Aspekt doch ein klassischer Mimbanese.

,,Dann ist es wohl Zeit sich zu verabschieden.'', sagte Lasento etwas wehmütig an Kommandant Fryce und General Tar'sam gewandt.

,,Das scheinen wir wohl zu müssen. Aber ich bin mir sicher, dass wir uns erneut begegnen werden.'', sagte Tar'sam zuversichtlich.

,,Wir werden es sehen.'', sagte Lasento.

,,Ich hoffe es, Sir.'', sagte Fryce freundlich.

,,Ich auch.'', stimmte ihm der Jedi zu. Die Drei nickten sich ein letztes Mal zu, dann schwebte der Sitz von Lasento über die Laderampe in das Schiff. Der Medidroide begleitete ihn in das Schiff und gemeinsam machten sie sich auf den Weg zurück nach Coruscant.

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