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KIM HONGJOONG . . . Natürlich wäre es gelogen, wenn ich behaupten würde das es mir keine Angst machte rauszugehen. Denn das machte es mir tierisch. Wir beide sind nichtmal zehn Minuten an der frischen Luft und dennoch fühlt es sich an, als klemmt mit etwas die Lunge ab. Ein wenig bereute ich es losgegangen zu sein, aber umso fester ich die Hand meines neuen Freundes drücke, umso mehr merkt er das ich Angst habe. "Ssh Kleiner, fühlst du dich verfolgt Huh?" fragend legt der Größere sein Arm um mich.
"Nein das nicht, aber diese Angst vor der Öffentlichkeit wegen diesen Penner ist einfach da. Ich kann nichts machen.." nuschelt seufzte ich dann. Damals hätte ich auf San hören sollen, hätte dann aber Mingi bestimmt nicht kennengelernt. "Oh Joong, vergiss nicht, ich beschütze dich vor allen soweit ich es kann Ok?" versichert er und schenkt mir ein super herzliches Lächeln. Meine Gefühle bauen sich immer mehr auf, das sowas überhaupt geht, unglaublich.
Leicht legte ich mein Kopf gegen ihn. Wir beide gingen Hand in Hand in einen Supermarkt auf den Weg zum Park rein. Ein bisschen Obst To-Go, sowie Getränke und einige Nascherei sollten nicht fehlen. Immer hin möchte ich ein bisschen dort sitzen — hoffentlich ungestört. Beide mit einer Maske über unser halbes Gesicht, gingen wir zwischen den Gängen durch. Von weiten sah das bereits zubereitete Obst schon lecker aus, da bekomme ich direkt Hunger.
"Möchtest du viel essen Kleiner?" murmelt er, streicht dabei kurz über mein Hinterkopf. Keine Ahnung aber ich musste aus Relfex ihn anlächeln, sowohl er auch nur meine Augen strahlen sah. "Ja schon, also Hunger habe ich. Besonders wenn ich das alles hier sehe", dass waren Mingi's Start Kommandos ordentlich etwas in den Korb zu packen. Alle was bunt und frisch aussah schmiss er hinein. Dazu holten wir uns noch Kakao, sowie Wasser. Vielleicht gehen wir gleich nochmal in einen BubbleTea Laden, dass wäre was.
"Möchtest du Cola?" fragte ich den Größeren, da er vor dem Softgetränk stand und es anstarrt. "Eigentlich will ich davon nicht mehr so viel trinken.. Meh! Ich bin süchtig!" lachend griff er dann aber zu — etwas anderes wäre sowieso nicht passiert. Nun können wir endlich bezahlen. Die Kassieren hatte schonmal einen besseren Tag, doch so ist das, jeder hat mal schlechte Laune. "Danke! Schönen Tag noch!" verabschiedeten wir uns, gingen danach aus den Laden.
Ich hoffe wir finden noch einen schönen Platz. Am besten im Schatten. Unter einen Baum und etwas abgeschottet von den Menschen, dass wäre ein Traum.
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