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KIM HONGJOONG . . . Immer noch hielt ich Mingi in meinen Armen und streichelte den Rücken des Älteren. Es hat ihn wirklich verletzt was seine Eltern sagten. Eben wollte er mich sogar Nachhause schicken, da ich mich nicht um ihn kümmern soll, aber dies schlug ich direkt wieder ab. Auch wenn er mich manchmal anlächelt, glaube ich ihm nicht, dass es ihm wirklich gut geht.

"Uff ey tut mir so leid das du das miterleben musstest..." murmelte Mingi. Er hatte seine Up's and Down's, immer mal wieder versucht er zu lächeln damit es auch mir nicht so schlecht geht. "Nein Nein. Mingi ich finde es schrecklich was du hier erleben musstest, wie wäre es wenn wir zu mir gehen? Dann bist du wenigstens weg von deinen toxischen Eltern" flüsterte ich in sein Ohr und schaute ihn dann leicht lächelnd an.

"Zu dir? Kennen deine Eltern mich überhaupt?" fragt er skeptisch. Kennen nicht, aber sie sind relativ offen wenn es um Freunde von mir geht. Meine Mum findet diese meist nett und freut sich, neue Leute kennenzulernen. "Nah, aber sie wird dich bestimmt mögen. Ich tue es ja auch Mingi" sprach ich ihm zu und drückte einen Kuss auf seine Wange.

Endlich stimmt er mir nickend zu, besser so, ich hätte ihn auch aus meinen Zimmer geschliffen. Wir standen zusammen auf. Mingi holte eine kleine Tasche aus seinem Schrank, denn schlafen würde er heute ganz sicher bei mir. "Pack nur wenige Dinge ein" meinte ich und schaute zu wie er bequeme Kleidung in seine schwarze Tasche räumt.

"Danke das du das tust.." er legte seinen Arm um mich, führt mich dann nach unten. Seine Eltern haben sich wohl auch schon in gemütliche Klamotten geändert. Sie sitzen auf dem Sofa und gaben ihren eigenen Sohn keine Aufmerksamkeit, dachten wir. Grade als wir aus der Tür Kamen rief seine Mum zu uns: "Bleibe bloß weg du Schande!" dann knallte ich eigenhändig die Tür zu.

"Uff die beiden nerven mich so" schnalzte ich wütend mit den Zähnen und verdrehte nur die Augen. Mingi tut mir so leid, der Arme ließ seinen Kopf hängen und fühlte sich bestimmt sehr verletzt. Ich nahm sofort die Hand des Größeren. Wir gehen jetzt erstmal zu mir Nachhause, dann werde ich ihm etwas kochen, auch wenn es spät ist. Leicht umarmte ich den Arm von Mingi.

Er schluchzte und versucht sich die Tränen zu unterdrücken. Obwohl er in meiner Nähe weinen kann, dies zeigt Stärke. Nicht Schwäche, wie manche dies denken.


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