Teil 22

Pansy ließ eine sehr verwirrte Hermine zurück. Diese legte ihren Kopf auf die Arme und begann zu weinen, wie ein kleines Kind. Aber es überforderte sie so, sie liebte doch schon immer Ron! Und jetzt war sie sich nicht mehr sicher. Außerdem war Ron so anders und Hermine konnte es gar nicht verstehen, was war nur mit ihm los? Interessierte ihn die Beziehung wirklich so wenig?

Hermine beruhigte sich erstmal und versuchte ihre Gedanken zu ordnen. Dabei dachte sie immer wieder an Pansys Worte, eigentlich hatte sie Option eins wählen wollen, aber vermutlich hatte Pansy recht. Aber was war mit der Beziehung? Wenn sie dadurch die Liebe ihres Lebens verlieren würde? Schon wieder war sie a Rand der Tränen und musste sich anstrengen sie zu unterdrücken.

Auf einmal hörte sie schnelle Schritte. Sie drehte sich um und Ginny kam auf sie zu gerannt. Die rothaarige keuchte, doch in ihren Augen loderte der Zorn. "Was zur Hölle ist passiert Ginny?" Die winkte ab und presste heraus: "Harry ist jeden Moment da, er MUSS mit dir reden!" Hermine schaute Ginny verwirrt an, es hörte sich an als wäre etwas schlimmes passiert. "Ich könnte ihn töten!" knurrte die jüngere Gryffindor. "Harry?", fragte Hermine entsetzt. Ginny schüttelte den Kopf und wollte gerade antworten, als Pansy und Harry angerannt kamen. Harrys Gesicht war weiß und Pansys sonst emotionslose, weiße Gesicht war gerötet vor Zorn. Hermine wollte aufstehen und fragen was los war, doch Pansy und Ginny drückten sie zurück auf den Stuhl und setzten sich neben sie. Ginny betrachtete Hermine mitleidig und Pansy griff nach Hermines Hand und drückte sie.

"Was ist passiert? krächzte Hermine angespannt. Harry schaute Ginny an, die nickte und sagte: "Es ist nur fair, dass sie es erfährt." Hermine hakte nach: "Was erfährt?" Harry schaute sie an und begann leise zu sprechen. "Das ist wahrscheinlich schwer zu verkraften, aber du musst versprechen ruhig zu bleiben." Hermine wurde weiß: "Um Gottes willen, ist jemand gestorben??" Pansy runzelte die Stirn: "Wer zur Hölle ist Gott?- Ach egal, hör Harry jetzt zu."

"Hermine, Ron und ich sind ja auf der selben Station bei den Auroren, das weißt du, oder?" Hermine nickte und wollte etwas sagen, doch Harry unterbrach sie. "Ist auch nicht so wichtig. Auf jeden Fall hat er mir gestern eine Eule geschickt und behauptet, dass er nicht kommen kann, weil er krank ist. Ich habe ihm das geglaubt und wollte heute dann zu ihm und nach ihm schauen." Hermine schaute verwirrt: "Und?" Ginny sagte heiser: "Sprich weiter Harry, es ist widerlich."

"Ich bin also ins Haus, er ist nicht zur Tür gegangen als ich geklopft habe. Ich dachte ihm wäre etwas passiert, deswegen habe ich Alohomora benutzt und bin rein. Ich hab sie schon gehört!" "Wen?" fragte Hermine ruhig, aber sehr bestimmt. Pansy drückte ihre Hand als Harry die Bombe platzen ließ: "Oh Hermine, es waren Ron und Lavender, ich habe ihn beim fremdgehen erwischt! Er will sie heiraten und ich habe sie gehört! Er ist dir fremdgegangen! Er liebt dich nicht! Ich bin dann rein und beide haben mich erschrocken angeschaut und dann bin ich hierher... Oh Hermine es tut mir so Leid!"

Hermine schaute auf, um sich drehte sich alle. Sie konnte nicht weinen, sie war viel zu geschockt. Sie konnte nicht schreien, sei war wie erstarrt. "Ich habe ihn so geliebt...", krächzte die Gryffindor. "Ich wollte ihn heiraten..." Die anderen schauten sie betroffen an und Pansy schaute sie mitfühlend an. Dann zog die Slytherin sie mit sich und ehe Hermine protestieren konnten, waren sie im Raum der Wünsche. Dort war eine Coach auf die Hermine sich fallen ließ und anfing zu weinen. Der erste Schock war vorbei, sie verdaute es gerade. Alles in ihr brannte, sie liebte ihn doch so sehr! Und er hatte einfach eine andere! Und wollte sie HEIRATEN!

Sie spürte wie Pansy sich vorsichtig neben sich setzte. Es war ihr egal. Dann legte Pansy den Körper von Hermine etwas zur Seite, legte sich daneben und kuschelte sich trostspenden an sie. Ihr Körper war warm und angenehm.

So ging es die ganzen nächsten Wochen, Hermine schlief auf der Coach vom Gemeinschaftsraum, Pansy immer neben ihr. Pansy war IMMER da, sie wich ihr nicht von der Seite und Ginny und Luna waren ebenfalls oft bei ihr. Doc es kümmerte Hermine nicht wirklich. Sie war noch im Unterricht, passte aber nicht auf und antwortete nicht wenn sie angesprochen wurde. Sie hatte dunkle Augenringe und ihre Haare hingen schlaff den Rücken runter. Sie ging nicht duschen, pflegte sich nicht und aß nur so viel wie nötig war. Sie war ein absolutes Wrack. (Oh nein die Arme:((, ich HASSE Ron gerade)

Am nächsten Montag war es schlimmer als sonst, sie hatte deutlich abgenommen und ihre Wangen waren eingefallen. Ihre Augen schimmerten nicht mehr, sie waren Glanz und kraftlos. An diesem Tag hatte sie Verwandlung und nach dem Unterricht bat McGonnagall sie zu ihnen. "Miss Granger, kommen sie bitte in mein Büro. Parkinson, sie können mitkommen." Pansy und Hermine folgten der Professorin und bald saßen sie in dem Büro von ihr. "Miss Granger können sie sprechen?"  Hermine schüttelte teilnahmslos den Kopf, sie wollte nicht sprechen. Frau McGonnagall wandte sich deswegen an Pansy. "Miss Parkinson, was ist mit Hermine los? Seit ein paar Wochen ist sie wie ausgewechselt!"
Hermine bekam mit wie Pansy traurig den Kopf schüttelte: "Ron hat sie von vorne bis hinten komplett betrogen. Wissen sie, Hermine wollte eine Familie und Ron ist kurz davor seiner Affäre einen Antrag zu machen... Es ist fürchterlich. Seit dem ist Hermine nicht mehr die selbe, Schock denke ich."
McGonnagall betrachtete sie besorgt und sagte dann bestimmt zu Hermine: "Ich weiß, dass das jetzt nicht einfach wird, aber sie müssen drüber sprechen." Dann wurde Pansy rausgeschickt und Hermine und die Professorin waren alleine in dem Büro. "Erst einmal mein Beileid an die Hermine, es muss fürchterlich wehtun." Hermine schaute zum ersten Mal wieder auf und krächzte: "Eine Sache müssen sie mir glauben Professor, das tut es."
McGonnagall nickte traurig und meinte: "Das kann ich verstehen. Allerdings muss das Leben weitergehen und das wissen sie auch. Sie können sich jetzt nicht einfach verkriechen, die Welt braucht dich." wechselte sie plötzlich zur du Form. Hermine nickte traurig: "Es ist nur so schwer..." MacGonnagall lächelte weise: "Das hat das Leben an sich Hermine. Halt dich an deine Freunde, an Pansy, an Ginny und all die anderen. Kämpfen sie weiter!" Und damit würde ein Schalter in Hermine umgelegt: Ja, Ron war ein absolutes No-Go, aber sie würde ihm nicht hinterherlaufen. Er hatte sie verloren, nicht sie ihn. Sie konnte froh sein von ihm weg zu sein. Dann gab sie sich einen Ruck und schaute ihrer Lehrerin direkt in die Augen: "Sie haben Recht, ich muss weitermachen. Er ist es nicht wert, ich werde ohne ihn leben. Ich habe Freunde, ich habe bekannte und ich habe mich, ich bin stärker als das. Ich war so dumm und habe das nicht verstanden." Ihre Professorin schüttelte den Kopf: "Sie waren nicht dumm, sie brauchten nur Zeit. Und jetzt können sie gehen und sich fertig machen." Hermine wollte schon gehen als MacGonnagall hinzufügte: "Ach und schicken sie bitte Miss Parkinson rein, Granger."

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Heyhoo Freunde des Mars:)
Nächstes Kapitel, ta daaa
Ja ich weiß, dass es nicht das beste oder schönste ist, aber die beiden sind endlich auseinander...
Was glaubt ihr was Frau MacGonnagall will?

Ihr werdet es ja erfahren.

Ich muss so dringend weiterschreiben, ich habe gar kein Kapitel mehr vorgeschrieben, es ist so stressig alles yk.

Das war's dann auch schon meinerseits.

Ich hoffe man liest sich^^

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