Teil 19
Hermine packte ihren Koffer nun schon zum dritten mal um. Sie wusste einfach nicht was sie mitnehmen wollte, alles wäre übertrieben aber sie wollte auch nicht so recht Dinge zurück lassen. Pansy kam auf sie zu, sie hatte nur einen kleinen Koffer bei sich, der sauber und ordentlich war. Die Slytherin schaute Hermine etwas unsicher an. Sie schien nervös zu sein. Hermine musste leicht schmunzeln, Pansy war ausnahmsweise nicht komplett schwarz, sondern hatte auch etwas dunkelgrünes an. Außerdem trug sie sichtbares Makeup und Schmuck, sie schien sich richtig rausgeputzt haben.
Etwas eine Stunde später saßen sie im Zug, zusammen mit Draco, der etwas beleidigt aussah, Blaise, Ginny und Luna. Ach ja und Neville, der döste von Pansy verdeckt, vor sich hin. Pansy hingegen war richtig hibbelig und Ginny machte sich über sie lustig. "Man Pansy, wir gehen zu mir nach Hause und nicht auf nen Ball!" Pansy warf ihr einen ärgerlichen Blick zu, schwieg aber. Doch sie beugte sich zu Hermine und fragte leise: "Habe ich wirklich übertrieben?" Hermine lächele und meinte: "Du siehst gut aus. Es stimmt schon, dass du dich nicht so schick hättest machen müssen, es stört aber doch nicht." Als Pansy sie zweifelnd ansah fügte Hermine hinzu: "Ich mags." Das schien die Slytherin etwas beruhigt haben. Sie starrte Hermine während de Zugfahrt oft an, wie die Gryffindor bemerkte, es störe sie aber nicht. Ihr Bauch kribbelte etwas, als sie Pansy wieder in die verdammt hübschen Augen schaute. (Uhhh Pansmione)
Auf dem Bahnhof schnappte sich Hermine Pansy und fragte leise "Wir apparieren Seite an Seite, okay? Nicht das was passiert." Pansy nickte nur und schon packte Hermine Pansys Hand. Dann konzentrierte sie sich und einige Sekunden später standen sie vor dem Fuchsbau. Hermine schaute Pansy noch kurz an, überprüfte ihre Spiegelbild mit dem unordentlichen Dutt in einer Pfütze und öffnete die Tür. Molly eilte auf die beiden zu und umarmte erst Hermine, dann Pansy. Die stand etwas überfordert da, ließ es aber über sich ergehen. Dann kamen schon Harry und Ron auf Hermine zu. Hermine umarmte Harry herzlich und fiel dann Ron um den Hals und küsste ihn kurz, aber etwas war anders als sonst. Egal, sicher nur die Aufregung.
Nachdem Hermine alle begrüßt hatte, stellte sie kurz Pansy vor. "Das ist Pansy, sie ist in meinem Jahrgang und wir haben uns dieses Jahr angefreundet. D sie in den Ferien nicht zu ihren Eltern konnte, sie waren auf der Seite von Voldemort, haben sie Pansy quasi verstoßen. Deswegen habe ich sie mitgebracht, Molly weiß Bescheid." Die Reaktion auf die Slytherin war zweigeteilt. Harry, Molly, und Charlie(der anscheinend extra aus Rumänien gekommen waren) schauten Pansy mitleidig an und schienen kein Problem mit ihr zu haben. Arthur schaute Pansy enttäuscht an, er hatte anscheinend mit einer anderen Muggelstämmigen gerechnet. Nur Ron schaute Pansy unfreundlich an und Hermine nahm sich vor mit ihm zu sprechen, sie verstand sein Problem gerade nicht.
Pov Pansy
Sie war ziemlich überfordert mit der ganzen Situation und bereute es schon ziemlich überhaupt zugestimmt zu haben. Doch Hermine schien das bemerkt zu haben, sie warf ihr einen mitfühlenden Blick zu und saß sich neben sie beim essen. Pansy spürte wieder ein Ziehen im Bauch, Hermine war unglaublich hübsch mit den lockigen Haren im Dutt, den geröteten Wangen und den glücklich blitzenden Augen. Pansy schaute unsicher rüber zu Charlie als der ein Gespräch begann. "Was möchtest du essen?" Pansy schaute ihn überfordert an und sagte dann: "Ich hätte gerne auch den Rinderbraten den du hast und die Kartoffeln dazu." Sofort eichte Molly ihr die Kartoffeln und Pansy bedankte sich.
Charlie fragte sie dann: "Wie kommt es eigentlich, dass du nicht auf der Seite von Voldemort gekämpft hast?" Pansy schluckte, da hing so viel dran, wie sollte sie das wahrheitsgemäß beantworten? Dann begann sie vorsichtig: "Das ist ein bisschen schwierig zu beantworten. Als erstes war ich nie die Person, die etwas gegen zum Beispiel Muggelstämmige hatte. Ich wurde aber von meinen Eltern dazu gezwungen diese Einstellung zu übernehmen, du hast nicht wirklich eine Wahl. Meine Familie mochte die Malfoys schon immer, deswegen traten wir früh in den Kontakt und ich habe früh bemerkt, das er auch nicht so ist. Die ersten drei Jahre waren wir immer genau so, wie wir sein sollten, aber dann hat sich etwas verändert." Hier wurde das Sprechen schwer für Pansy, aber sie iss sich zusammen und sprach trotzdem weiter. "Im vierten Jahr wurden wir dann beste Freunde, wir haben uns ALLES erzählt wirklich alles. Wir waren fast immer alleine, manchmal noch mit Blaise, aber der war nie so nah bei uns. Auf jeden Fall war für uns seit Mitte des vierten Jahres klar, dass wir gerade euch Gryffindors so gerne mögen, dass wir euch nichts tun wollten. Natürlich nicht alle, aber sehr viel. Es hat immer viel Spaß gemacht sie zu ärgern und wie sie sich dann aufgeregt haben. Jahr für Jahr wurde es immer schlimmer. Im sechsten Jahr brach dann alles zusammen. Draco wurde zu Todesser gezwungen, er wollte es nicht. Er hat jeden Tag geweint. Wir waren immer alleine , e war zerbrochen. Wir haben beide alles aufgegeben , unsere Familie und damit unsere Ehre. Ich weiß nicht, was uns so dazu gezwungen hat, aber wir haben es durchgezogen." Hie brach Pansys Stimme und sie schaute auf ihren Teller, ehre sie weitersprach.
"Und dann wurde alles noch viel schlimmer. Der Mord an Dumbledore, wir haben nächtelang nicht geschlafen. Und dann kam der Krieg, es war de schlimmste Zeit meines Lebens. Draco war auf der anderen Seite, aber da war eine Person, die mich auf der Seite von Hogwarts gehalten hat. " bei diesen Worten schaute sie ungewollt zu Hermine rüber und musste im inneren lächeln. Sie wandte sich wieder an Charlie.
"Du musst dir vorstellen, ich war noch nie so zerbrechlich wie da. Ich habe mich gegen alle Personen gesellt, die mir nahestanden. Meine Familie und meine Freunde. Dann habe ich gekämpft wie blöd. Irgendwann war ein Fluch da, e war alles schwarz und ich wurde bewusstlos. Später bin ich dann in der großen Halle aufgewacht." Erst nach diesen Worten schaute Pansy auf und merkte, das sie alle anstarrten. Hermine stand auf und kam zu ihr. Sie umarmte Pansy fest und sagte laut: "Pansy, das ist das krankeste was ich je gehört habe Du bist eine Heldin und du hast meinen aller größten Respekt." Alle nickten und selbst Ron schaute Pansy jetzt milder an und sagte: "Du bis sehr stark." Und dann kamen nacheinander alle und bewunderten und umarmten Pansy. Und das war einer dieser Momente, das wusste sie, welche sie immer in ihrem Herz behalten würde. Es hatte sich gelohnt für Hermine zu kämpfen, und es würde sich auch immer lohnen.
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Heyhoo Freunde des Mars^^
Das ist mein 1k Special, auf fanfiction.de haben wir einfach 1k. Ich bin einfach nur sprachlos und weiß nicht, wie ich mich auch nur ansatzweise dafür bedanken sol. Danke an jeden einzelnen Leser, der sich meine Geschichte immer durchliest, reviewt und mich in seine Favoriten hinzufügt. Das freut mich so unglaublich, vielen dank!!
*sends virtual hug*
Ich hoffe man liest sich:)
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