Teil 18
Pov Hermine
Es waren einige Wochen vergangen, Luna und Ginny waren jetzt offiziell zusammen. Ginny hatte sich vor drei Wochen von Harry getrennt. Dieser war nach der Trennung leicht traurig zu Hermine gekommen und sie hatte ihn die ganze Zeit getröstet.
Jetzt saß sie zusammen mit Pansy in der Bibliothek und beide schrieben an einem Aufsatz. Es war Verwandlung und somit nicht Pansys Stärke. Als Hermine ihren sorgfältig geschriebenen Aufsatz zusammengerollt hatte, half sie Pansy. "Schau mal Pansy, das hatten wir schon kurz im Unterricht. Das Gesetzt besagt grob, dass man Sachen nicht aus dem Nichts hinaufbeschwören kann." Pansy schaute sie an. "Ja, dass weiß ich ja, aber diese Fragen sind einfach nur bescheuert. Woher soll ich denn bitteschön wissen, welche Auswirkungen das auf Zaubersprüche hat und warum es trotz Zauberei unmöglich ist?" Hermine erklärte geduldig: "Wenn du Sachen nichts aus dem Nichts hinauf beschwören kannst, was bedeutet das für dich?" Pansy grübelte und sage dann: "Ja keine Ahnung, dass ich nicht Gott bin" Hermine fuhr sich verzweifelt durch die Haare. "Komm schon, Pansy, das ist wirklich nicht schwer. Wenn ich auf eine Reise gehe und die Sachen nicht aus dem nichts hinauf beschwören kann, was bedeutet dass dann für mein Gepäck?" Pansy schaute sie angestrengt an. "Ja, dass ich mehr Sachen mitnehmen muss und nicht spontan etwas herzaubern kann, meine Planung also sorgfältiger sein muss?" Hermine nickte. "Genau das schreibst du jetzt da hin." Eifrig schrieb die Slytherin mit. "So und jetzt machen wir mit der dritten Frage weiter..."
Nachdem auch Pansys Aufsatz fertig war schaute Hermine Pansy an. Pansy seufzte und bedankte sich für die Hilfe. "Ich weiß echt nicht, was ich ohne dich machen würde." Hermine lachte nur, dann fragte sie: "Was machst du eigentlich in den Ferien? Ich meine, du hast ja kaum Kontakt zu deinen Eltern, weil sie auf der Seite von Voldemort standen." Pansy nickte. "Nein, ich gehe tatsächlich nicht zu meinen Eltern. Wahrscheinlich bleibe ich hier in Hogwarts, Draco und Blaise haben irgendwas zusammen vor. Was machst du so?" Hermine schaute Pansy entsetzt an. "Ohne dich? Oh je, das ist nicht nett." Pansy winkte ab. "Halb so schlimm." Hermine war etwas beruhigter, dann antwortete sie: "Ich weiß es auch noch nicht genau. Ich gehe wahrscheinlich in den Fuchsbau. Die Ferien sind zu kurz um nach meinen Eltern zu suchen, aber das weißt du ja." Pansy nickte und sagte etwas wehmütig: "Das hört sich toll an. Einfach so zu Freunden zu gehen und so." Hermines Augen wurden groß: "Ginny wollte ja jetzt zu Luna, hat sie gestern erzählt. Das heiß es ist mehr Platz im Haus, was wiederum heißt, dass du mitkommen kannst!" Pansy schaute sie an und begann sich zu sträuben wie sonst was, sie wollte niemanden nerven und die Weasleys kannten sie ja nicht. Doch Hermine war unerbittlich, schon am selben Tag wurde die Eule zum Fuchsbau geschickt, ob sie jemanden mitbringen dürfe und noch in der selben Woche kam die positive Antwort zurück. Pansy blieb also nichts anderes übrig als sich zu fügen.
Pov Pansy
Sie wusste einfach nicht was sie tun sollte. Natürlich war es unfassbar nett von Hermine, immerhin hatte sie sich echt Mühe gemacht. Und sie hatte die ganzen Ferien zusammen mit Hermine, sie würde so viel Spaß haben. Andererseits kannte se die Weasleys nichts sonderlich gut und Hermine würde die Zeit wahrscheinlich mit Ron verbringen wollen. Es war natürlich wieder spät in der Nacht und sie konnte nicht schlafen, sie wusste selbst nicht woher das kam.
Kurz darauf war sie oben auf dem Astronomie Turm und wolle sich gerade hinsetzten, als sie ein Pärchen bemerkte. Es waren Luba und Ginny, Pansy zog sich leise wieder zurück. Es war nicht nötig sie zu stören. Da sie aber immer noch kein bisschen müde war, entschloss sie sich aufs Schlossgelände zu gehen. Es war fast Vollmond und erstaunlich warm. Schon bald saß sie am See und dachte an all die tollen Konservationen mit Hermine. Es waren einfach tolle Dinge, die Hermine ihr anvertraute und Pansys Herz wurde immer warm, wenn die Gryffindor auf sie zu kam. Sie wurde immer gleichzeitig glücklich und traurig wenn sie sich und Hermine an Lunas und Ginnys Stelle vorstellte. Es wäre einfach zu schön.
Nach einer halben Stunde stillen Sitzens wurde Pansy das sitzen zu langweilig und sie tat etwas sehr dummes. Sie ging in den See. Er war eiskalt und doch spürte sie direkt wieder Leben durch ihre Adern fließen. Der Mondschein, das unglaublich kalte Wasser und de dunkle Wald im Hintergrund waren gleichzeitig gruselig aber auch wunderschön. Es war wieder eine dieser Momente, in denen sich das Leben nicht real anfühlte (Wie wenn man auf den Weg zum Urlaub es, es drei Uhr nachts ist und die geilsten Lieder gespielt werden.. Oder wenn man im dunklen aus dem Kino kommt... Oder wenn man am ersten Sommerferien tag aufwacht.. mariexktr )
Später lag Pansy wieder im Schlafsaal und lauschte dem leisen Atem der anderen. Und mit dem Gedanken an die kommenden Ferien schlief sie friedlich ein.
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Heyhoo Freunde des Mars^^
Neues Zwischenkapitel, i kinda like it.
Ich mache es kurz, danke für die ganzen Reads (zum Zeitpunkt des Schreibens 971, fast 1 k und auf Wattpad fast 450 ) ahhhhh DANKE^^
Nun ja und da ich bald wieder in die Schule muss, schaffe ich es wahrscheinlich nur noch zweimal die Woche zu updaten, mal schauen... Ich hoffe ihr habt Verständnis und es ist nicht so schlimm.
Na ja,
Ich hoffe man liest sich^^
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