Chapter 20
'Scared to be lonely.'
...
Luke
Sie schaute immer noch enttäuscht zu dem Arzt und ich wusste auch warum, aber sie machte sich völlig umsonst Sorgen. Bei der Therapie welche ich machen musste, dass ich es durch den Entzug risikofrei schaffte, würde man mich nicht in eine Klinik bringen müssen.
Man konnte den Stoff und die Medikamente mit Nachhause nehmen, um dort normal weiterleben zu können. Es war wirklich süß, dass sie sich solche Gedanken um mich machte und auch als ich vorher meine Hand weggezogen hatte, sah sie verletzt aus.
Von dem Kuss ganz zu schweigen, welcher mal wieder wunderschön war. Ich brauchte sie einfach und ich wollte im Moment nichts anderes, außer sie. Denn immer wenn ich bei ihr war, fühlte ich mich nicht mehr so alleine und einsam.
Sie machte es mir aber auch nicht leicht, ich wollte ihr alles erzählen. Alles mit meiner Schwester, aber mein Körper hatte mir einen Strich durch die Rechnung gemacht. Normalerweise wollte ich das ganze nie wieder an mich heranlassen, aber es kostete zu viel Überwindung alles zu erzählen.
Wenn man dann auch noch auf Entzug war, lag man dann eben so wie ich jetzt, im Krankenhaus. Das schlimmste waren jedoch die Alpträume, welche ich die letzte Nacht hatte. Sie schwirrten mir immer noch im Kopf herum und ganz davon zu Schweigen, träumte ich von der Zukunft mit einer lebenden Emily.
Der Traum mit den komischen Geistern, ging mir bis heute noch durch den Kopf. 666 Stiche, dass ich so einen scheiß träumte hing bestimmt mit den Morden zusammen. Ich hatte fast schon Angst heute Abend wieder einschlafen zu müssen, aber vielleicht schlief ja Bella, also Emma neben mir.
Das mit den Namen hatten wir dann auch endlich mal geklärt und ich könnte jedes mal wieder neu anfangen zu lachen, denn so wie sie aussah, konnte sie niemand erst nehmen.
Trotzdem hatte ich sie sofort erkannt, nicht eine Sekunde musste ich überlegen. Vorher vor einer Stunde ungefähr hatte ich einen Lachkrampf, den ich so noch nie hatte. Vielleicht mal in meiner Kindheit und das letzte mal als ich so gelacht hatte, war mit Emily.
Seit dem letzten Jahr, sprach ich sowieso nur das Nötigste und vielleicht habe ich ein oder zwei mal meine Zähne gezeigt und mein Mund zu einem kleinen Lächeln verzogen. Aber so einen Lachkrampf hatte ich ewig nicht mehr und ich habe regelrecht gefühlt, wie sich ein dicker Knoten in meiner Brust gelöst hatte.
Als sie sich dann auch noch mit ihrem neuen Namen 'Emma' vorgestellt hatte, wollte ich sie einfach nur noch küssen. Mich zog immer etwas an sie an, aber ich kam andererseits auch nicht damit klar. Mein Körper und mein Kopf kamen damit nicht klar, weil er sich andauernd einredete, dass er nicht in der Lage wäre, etwas zu fühlen.
Ich war es nicht gewohnt, etwas in meinem Körper zu fühlen. Das ging nicht. Bei ihr jedoch schon und das musste ich jedes mal aufs neue verarbeiten.
Heute war eigentlich der Tag, an dem ich bei Thomas vorbei schauen wollte. Ein Mensch hielt es circa eine Woche ohne Trinken aus und zwei Wochen ohne Essen. Jetzt waren acht Tage vergangen. Wenn Thomas schlau war, hatte er den Schlauch entdeckt, welcher am Boden lag. Der Schlauch ging in den Garten und führte zum Leitungswasser.
Das einzige was er dabei nicht wusste war, dass ich auch das Wasser vergiftet hatte. Ich war dafür bekannt, den Leuten immer einen Schritt voraus zu sein.
Thomas das Biest hatte es verdient zu leiden, denn er hat geholfen meine Schwester umzubringen, zusammen mit seinem Vater.
Fünf Menschen waren noch auf meiner Liste im Kopf, welche alle mit geholfen haben, meine Schwester zu töten. Die anderen fünf waren bereits tot.
Es war Andrew, welcher Emily zu Boden geschlagen hatte. Thomas war ebenfalls dabei und hat geholfen. Das wären dann schon mal zwei. Nach Thomas werde ich heute schauen. Dann gab es da noch den Mann welchen auch Emma gesehen hatte, den ich vor ihren Augen erschossen habe. Er hatte Andrew und Thomas gesagt, wo meine Schwester und ich wohnten, alleine das war tödlich. Ich hatte es ihm anvertraut und er wusste von dem Vorhaben der beiden.
Emma hatte auch den Mann gesehen, welchen ich ermordet und in den See hineingeworfen hatte. Er hatte mich am Anfang zusammen geschlagen. Einer wäre dann noch übrig, aber den habe ich sofort erledigt, als ich aus der Garage herausgekommen bin. Er stand nämlich davor und hielt Wache.
Thomas dürfte aber so schlau gewesen sein, um den Schlauch zu finden, denn von ihm brauchte ich noch ein paar wichtige Informationen. Jemand musste bereits davor bei uns in der Wohnung eingebrochen sein und den Ersatzschlüssel für die Wohnung geklaut haben, denn als ich unser Zuhause untersucht hatte, fand ich den Schlüssel bei der Tür. Den hatte ich dort ganz sicher nicht hingelegt.
Auch müsste ich von Thomas wissen, wer Emily zerfleischt, aufgehängt und die Buchstaben an die Wand geschrieben hatte. Bei dem Gedanken wurde mir wieder kotzübel. Sie mussten einfach alle büßen und ich werde sie alle finden.
Ich würde bald entlassen werden, was hieß, dass ich Thomas einen Besuch abstatten würde. Ich wusste nicht ob Emma mitwollte, aber das war mir auch egal. Mir war jedoch klar, dass sie noch einmal eine Erklärung haben wollte und da ich ja umgekippt war, konnte ich ihr nicht mehr komplett davon erzählen.
Emma sah zu mir und ich deutete auf den Platz in meinem Bett neben mir, aber sie schüttelte ihren Kopf. Etwas verletzte mich es schon, aber ich wartete darauf, dass der Arzt sie aufklären würde.
"Also bei der Therapie, welche sie voraussichtlich machen, müssten sie jede Woche einmal zur Kontrolle wieder hier her kommen, damit wir sehen können, wie stark sie auf die Medikamente reagieren. Falls sie sich für die Therapie entscheiden, müsste ich noch einmal von ihnen eine Einverständniserklärung bekommen und die Papiere werden ihnen zugeschickt. Zudem müssten sie noch zu ein paar Gesprächen kommen, damit ihnen der Ablauf im Detail erklärt werden kann. Brauchen sie eine Minute oder haben sie sich schon entschieden?", fragte der Arzt und damit dürfte Emma dann auch alles klar sein.
Ich hatte mich aber schon längst entschieden, wenn ich eins wollte dann das. Ich wollte sie stolz machen und ich wollte ihr nicht zur Last fallen. Außerdem tat ich damit auch mir einen großen Gefallen.
"Ja ich würde die Therapie gerne machen. Wann gehts los?", erwiderte ich und der Arzt sah ziemlich geschockt aus. Klar, es war eine ziemlich starke Entscheidung, sofort zuzusagen, aber ich wollte einfach nur raus aus der scheiße.
"Okay, gut. Also so leicht geht es natürlich nicht, aber hier im Haus haben wir den Arzt, welcher dafür zuständig ist, ich würde sie morgen anrufen und ihnen alle weiteren Informationen sagen", meinte der Arzt und ich nickte einfach nur.
"Darf er dann gehen?", fragte Emma und ich musste bei ihrem Anblick mit der fett aufgetragenen Schminke schon wieder nur lächeln, sodass ich mich wunderte, ob das Lächeln überhaupt wieder Verschwinden würde.
"Ja, sie können ihre Sachen zusammen packen, dann melde ich Sie ab", lächelte er und verlies den Raum. So leicht ging das also? Ich musste mich jetzt beeilen, denn ich wollte wirklich dringend zu Thomas.
Als wir das Krankenhaus verließen war ich mir nicht sicher, ob sie mitwollte. Aber wahrscheinlich würde sie sowieso mitkommen.
"Ich muss noch was erledigen, bis dann", sagte ich und wartete gespannt darauf, wie sie reagieren würde. Früher hätte ich es nicht einmal angekündet, wenn ich wo hin gegangen war. Sie veränderte mich wirklich immer weiter, aber ich hatte Angst. Angst, dass ich dann wieder fähig wäre Schmerzen zu spüren.
"Nein, du gehst nirgendwo hin, du bist immer noch geschwächt Jason", antwortete sie etwas lauter, aber ich musste grinsen.
"Luke, schon vergessen?", lachte ich und ihre Augen strahlten schon wieder.
"Du lachst, dein Lachen ist so wunderschön, du tust es viel zu selten", sagte sie auf einmal ganz ernst. Ich spürte selbst, wie mein Körper Signale zu meinem Kopf sendete, die ihm sagten, dass Lachen verboten war. Ich wollte nicht mehr Lachen, denn meine Schwester war tot. Ich durfte nicht lachen. Ich war eine grausame Person, die ermordete.
"Hey, du musst dir doch keine Vorwürfe machen. Ich sehe das doch, immer wenn du dich selbst beim Lachen erwischst, wirkst du noch ernster und legst dir deine kalte Fassade wieder über. Hör mir zu, noch weiß ich nicht was mit deiner Schwester war, aber glaub mir ich will das du lachst. Auch wenn du dich schlecht dabei fühlst, du darfst lachen Luke. In dem Moment lachst du, weil etwas schönes oder lustiges passiert ist und das hat nichts mit deiner Vergangenheit zu tun. Es reicht, wenn du ein paar Minuten am Tag verbringst um deiner Vergangenheit oder was auch immer passiert ist, hinterher zu trauern. Niemand wird es dir übel nehmen Luke. Niemand und du hast es verdient, glücklich zu sein."
Mein Herz schien für einen Moment still zu stehen, aber ihre Worte hatten eine sehr große Wirkung auf mich. Ohne etwas zu sagen, zog ich sie einfach nur so fest ich konnte in meine Arme und genoss den wunderschönen Moment, bevor ich zu Thomas musste.
"Und ja ich komme mit", hängte sie während der Umarmung noch an ihre wundervollen Worte. Sie war mir einfach ein Rätsel. Sie wusste nicht warum und was ich machen wollte, aber trotzdem würde sie mit mir mit kommen.
Ich schmunzelte einfach nur, nahm sie dann an die Hand und lief mit ihr zu meinem Ziel. Das dürften vielleicht zehn Minuten zu Fuß sein.
Wir schwiegen die restliche Zeit, da jeder von uns irgendwie in Gedanken war und als wir ankamen, musste ich automatisch schneller atmen. Er machte mich immer noch wütend, obwohl ich nicht einmal wusste, ob er noch lebte.
Ich stieß die Türe auf und Emma gab mir die nötige Kraft weiter zu gehen. Wir gingen den Gang entlang und ich öffnete nun auch die Tür, hinter der sich alles verbarg.
Thomas
Meine Nase hatte ich in meinem T-Shirt vergraben und ich lehnte mich geschwächt an der Ecke an. Acht verfluchte Tage oder länger lies er mich hier schon leiden und das würde er sowas von büßen. Ich wusste, dass es sein Plan war sich an mir zu rächen, aber ich lebte.
Das Arschloch hatte nämlich nicht bedacht, dass der Gartenschlauch, welcher an dem Hahn außerhalb am Brunnen hing, direkt hier her führte. Mein Magen zog sich innerlich zusammen, da ich ewig nichts mehr gegessen hatte, aber ich lebte und das zählte.
Mittlerweile konnte ich die Tatsache ignorieren, dass mein toter Vater in der anderen Ecke des Zimmers vor sich hin schmorte. Eines musste man aber wissen, er war die wichtigste Person in meinem Leben. Jedoch waren mir nach über fünf Tagen, in denen ich fast durchgeheult und geschrien habe, die Tränen ausgegangen und in mir fühlte sich einfach alles leer an.
Damals hätte ich auf meinen Vater hören sollen, denn er meinte, dass ich mich nicht mit Luke anlegen sollte. Mir war klar das er wollte, dass ich dasselbe wie er spürte, aber ich bereute trotzdem nichts. Alleine ihm damals zuzuschauen, wie er sich selbst immer mehr zerstört hatte, war ein Genuss.
Dank mir, war sein Lächeln verschwunden. Er war so ein junger, fröhlicher und aufgeweckter Mensch, aber jetzt nahm er Drogen und ertrank in seinem eigenen Blut. Ich hatte ihn für immer zerstört und den Schmerz würde er auch immer in seinem Herzen spüren. Darauf war ich stolz.
Ich hingegen würde sowieso bald hier raus kommen, da ich einfach so tun würde, als wäre ich auch verreckt, und dann würde ich Luke höchst persönlich den Kopf abtrennen. Ich sah wieder zu meinem Dad und eine einzige Träne lief mir über die Wange. Im nächsten Moment übergab ich mich auf die Stelle neben mir.
"Nein", schrie ich mit letzter Kraft, bevor ich dann an der Wand hinunter rutschte. Hier stank es nach Verwesung und Erbrochenem. Ich wollte hier raus, ich wollte Luke beim Sterben zusehen. Ich spürte, wie sich mein Magen zusammenzog. Es war aber nicht das normale Ziehen, sondern er rebellierte richtig.
Ich fing an zu husten und schon übergab ich mich ein weiteres mal. Meine Augen wurden riesig, als ich sah, was aus meinem Magen kam. Es war Blut und Schaum. Warum kotzte ich verdammt nochmal Schaum?
Ich schrak zusammen, als ich eine Tür hörte, welche wieder zurück ins Schloss fiel. Ich setzte mich gerade hin und ich wollte nach Hilfe schreien, aber anstattdessen kam Blut aus meinem Mund.
An der Tür, welche zu diesem Raum führte hörte ich jemanden ein Schlüssel einschieben und da war es mir klar. Luke war zurück.
Die Tür öffnete sich und ich sah zu meiner Überraschung zwei Menschen. Luke erkannte ich sofort, aber er hatte ein wunderschönes Mädchen neben sich, welches etwas verwirrt in den Raum blickte.
Ich versuchte immer noch wie eine tote Leiche auszusehen, was mir nicht schwer fiel, da ich sowieso schon nach acht Tagen so aussah. Meine Augen hatte ich weit aufgerissen und versuchte meinen Körper zu versteinern.
Luke sah eigentlich schön aus, sein Gesicht war nicht blass, seine Haare hatte er sogar etwas gestylt und er sah nicht kaputt aus. An seinen Armen konnte ich keine frischen Narben erkennen und da wurde mir klar, dass es an dem Mädchen liegen musste. Er hielt sie fest bei sich, aber löste sich jetzt von ihr um einen Schritt in den Raum zu wagen.
"Ich hoffe du weißt jetzt, wie süß Rache ist Thomas", sagte er und kam auf mich zu.
"Na los, verprügele mich doch. Aber zu deinem Leidwesen, lebe ich noch, denn der Schlauch", ich zeigte auf den Schlauch wo her ich immer das Wasser nahm, "der führt in den Garten zum Brunnen. So habe ich mich über Wasser gehalten", meinte ich und grinste frech, ich konnte ihn einfach nicht ignorieren und mein Plan, den Toten zu spielen, platzte schon.
"Erstens, schlage ich dich nicht. Meine Opfer fasse ich nicht an. Zweitens, bin ich dir immer einen Schritt voraus. Das Wasser, welches du die ganze Zeit getrunken hast, habe ich mit einer Säure vergiftet. Die Symptome sind, dass derjenige Blut und Schaum spuckt. Man bekommt Fieber und Durchfall. Die Todesursache ist meistens, dass die Inneren Organe nach einer Zeit platzen, da sie von der Säure verätzt werden", bekam ich von ihm zu hören.
Nein, nein das konnte nicht wahr sein. Ich begann hektisch zu atmen und schlug wie wild um mich. So ein Wixxer!
"Ach so und zu viele Bewegungen führen schneller zum Tod", hängte er noch hinten dran, aber mein Körper konnte das nicht verarbeiten.
"Du mieses Arschloch, ich hasse dich", kreischte ich und versuchte aufzustehen, aber mein Körper warf mich wieder auf den Boden.
"Ich habe übrigens das Gegengift", er zeigte mir eine Spritze und ich schöpfte wieder erneut Hoffnung.
"Ich will von dir wissen, wo sie alle wohnen. Wo befinden sich die Menschen, die geholfen haben?", fragte er und ich lachte laut auf.
"Das sag ich dir ganz sicher nicht, du lässt mich hier verrecken, ich verrate doch nicht meine Kumpels", stotterte ich etwas geschwächt.
"Gut, dann hoffen wir, dass deine Organe bis heute Abend geplatzt sind. Viel Spaß in der Hölle", antwortete er und drehte sich um.
Nein, nein ich brauchte das Gegengift. Ich wollte doch Leben.
"Sie sind in London. Such einen Mr. Landon, er weiß wo sie sich alle befinden. Er arbeitet im Oasis Hotel", presste ich hervor und hob mit einer Hand meinen Magen.
"Ich danke dir für deine Ehrlichkeit", sagte Luke und drehte sich wieder zu mir um. Er kam mit der Spritze auf mich zu und stach mir in den Arm, jedoch ohne mich anzufassen. Niemals hätte ich gedacht, dass er mich retten würde.
"So, das war das Betäubungsmittel, dass du von deinen Schmerzen erlöst wirst und in Ruhe für immer deine Augen schließen kannst", grinste er.
Innerlich wurde mir schon wieder schwindelig und ich spürte, wie sich meine Augen verdrehten. Es war kein Gegengift, es war eine Sterbehilfe. Innerlich schrie mein ganzer Körper. So ein mieser Lügner!
Geschwächt legte ich mich auf die Seite und sah, wie Luke seinen all zu bekannten Revolver herauszog.
"Man sollte sich im Leben immer zwei mal überlegen, was man tut, oder was man lieber sein lässt Thomas."
Eine Träne lief ihm über die Wange und er richtete die Pistole auf mich aus, sah aber weg. Er ermordete immer noch nach seinem Muster.
"Vergiss nie, Rache ist süß", hörte ich noch, bevor ich den Ohrenbetäubenden Knall hörte.
Kurz darauf spürte ich ein unbeschreibliches Ziehen in meiner Brust und wartete darauf, dass mich die schwarzen Welten in ihren Bann zogen.
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