Spürst du das Kribbeln?
Es ist vollbracht mein OS ist fertig. Ich habe lange gerätselt ob ich ihn aufteilen sollte aber da knoefeltier meinte das es besser wäre ihn ganz zu lassen habe ich mich dafür entschieden.
Ich freue mich schon auf eure Reaktionen und Kommentare. Sterne ⭐️ dürft ihr natürlich auch da lassen.
Also dann wünsch ich euch viel Spaß 😉
Levi POV:
Das Erwin sich nach einem halben Jahr wieder bei mir meldet, obwohl ich ihm den Laufpass gegeben hatte, fand ich schon recht dreist. Aber er meinte er müsste mir jemanden Vorstellen. Da war ich dann doch neugierig geworden, denn ich wollte diesen Typen kennen lernen der so verrückt war und sich auf ihn ein ließ. Zu meiner Schande muss ich gestehen ich habe mich auch auf ihn eingelassen, merkte aber recht schnell wie kaputt er doch eigentlich war.
Wie von ihm gefordert stand ich am Abend um halb sechs vor seiner Tür, diese öffnete er mir auch gleich freudestrahlend.
Tch. Verliebter Vollidiot.
Ich folgte ihm ins Wohnzimmer, dort waren auch Petra und Auruo, Mike, Hanji und Eld.
Dann rief er nach jemanden, doch er kam nicht. Innerlich lächelte ich schon. Doch dann hörte ich Schritte die in unsere Richtung liefen. Ich sah auf und stockte. Das soll Erwins neue Flamme sein?? Das ich nicht lache. Never.
Der war viel zu Hübsch, viel zu gut aussehend und verführerisch. Never ist DER Erwins neuer. Sollte es wirklich so sein dann sauf ich all meine Reinigungsmittel!
Die anderen unterhielten sich gerade angeregt über diesen Braunhaarigen Schönling. Ich nutzte die Gelegenheit und verließ unbemerkt das Wohnzimmer.
Aus der Küche hörte ich leises Summen.
Leicht schmunzelnd stand ich in der Tür und sah ihm zu wie er mit seiner Hüfte zum Takt der Musik wippte. Was für ein Hammer Körperbau er doch hat.
„Was glotzt du so? Noch nie einen geilen Arsch gesehen?" fuhr er mich an.
Schnell räusperte ich mich. Ich merkte gar nicht das er sich umdrehte und mir in die Augen sah. Unbeeindruckt betrat ich die Küche.
„Bei so einem Geilen Hüftschwung wäre es eine Schande ihn nicht zu beachten." entgegnete ich ihm.
Kurz riss er die Augen auf.
„Tja wer kann der kann. Wenn du was trinken willst im Kühlschrank ist kaltes Bier." speiste er mich ab und drehte sich wieder zum Herd.
Sein Handy klingelte. „Salon EJ, Sie sprechen mit Eren?" meldete er sich. „Ja morgen ab neun habe ich geöffnet... Nein Sie brauchen keinen Termin.... Schneiden, waschen 35€.... Ok ich freu mich...danke ja ciao." beendete er sein Telefonat.
„Eren ist Frisör und betreibt seinen eigenen Laden. "Salon EJ" ,hörte ich Erwin plötzlich hinter mir.
„Wie kommt so ein Trampel wie du zu so einem heißen Frisör?" fragte ich und löste mein Blick nicht einmal von dem heißen Braunhaarigen.
Eren POV:
Mein Tag startete wie immer. Ich wurde halbe von Erwins Gewicht erdrückt. Wie jeden Tag lag er wieder in meinem Bett.
Warum tu ich mir das an?? Viel wichtiger war warum tut er das? Wir sind doch gar nicht zusammen! Ich bin doch nur ein Frisör, dessen Bude gerade ausgeräuchert wird. Ich muss so schnell wie möglich von hier weg.
Nach einer heißen Dusche und einer Tasse Tee war ich auf dem Weg zu meinem Frisörsalon.
Ich hatte kaum geöffnet kam mein einziger Mitarbeiter, Armin und seine Verlobte Mikasa.
„Guten morgen Eren." begrüßten sie mich.
"Guten morgen" entgegnete ich freundlich.
Der Tag war ruhig, bis kurz vor Ladenschluss. Ich hatte Armin vor ein paar Minuten verabschiedet.
Kurz vor 18 Uhr betrat ein Mann mit schwarzen Haaren den Salon.
"Guten Abend, ich nehme heute keine mehr an ich schließe gleich" sagte ich und schaltete den Sauger ein der die Haare von meinem letzten Kunden aufsaugte.
"Warum machst du für mich keine Ausnahme?" hörte ich eine sanfte tiefe Stimme von der Seite. Warte die kenne ich, leicht drehte ich den Kopf und blickte in graublaue Augen. Den habe ich doch schon mal gesehen?!
"Hi, ich bin Levi, einer von Erwin's Freunden. Ich war gestern auch da." half er mir auf die Sprünge.
"Der Gaffer..." flüsterte ich und er verzog die Lippen zu einem schelmischen Grinsen. WTF ... schwanger. Sowas heißes habe ich noch nie gesehen.
"Wie kommt so ein Schönling zu so einem Trampel? Kannst du mir das mal beantworten?!" höre ich da Eifersucht heraus? Breit grinsend verzog ich meine Lippen.
"Warum, bist du Eifersüchtig?" fragte ich und ging an mein Tresen.
"Ja! Also was hat er gemacht das er dich ins Bett bekommen hatte!" seine Stimme wurde schärfer.
"Tch. Wenn du glaubst ich lass mich von ihm Flachlegen hast du dich geirrt! Und was soll das heißen? Das stimmt nicht, wir sind kein Paar. Er stellt mich aber so hin, leider. Ich will nichts von ihm, aber das Interessiert ihn nicht! Er kam regelmäßig mal her. Ließ sich die Haare schneiden und danach waren wir ein zwei mal was essen. Aber da ich ein Schädlingsproblem in meiner Wohnung habe und dieses Ausgeräuchert wird. Bot er mir an vorübergehend bei ihm zu wohnen. Er glaubt wirklich das wir zusammen sind. Nicht zu fassen. Ich habe ihm das auch schon oft genug gesagt aber ..." Ich brach ab als mich starke Arme umfingen.
"Dann zieh zu mir! So jemanden wie dich muss man auf Händen tragen!" hauchte er und sah mir in die Augen. Plötzlich war da so eine Vertrautheit. Ganz leicht streiften wir unsere Lippen.
"Danke für dein Angebot, aber ich habe dafür keine Zeit." wich ich ihm aus und ging zur Tür um diese zu schließen.
Einige Wochen später:
Die kleine Glocke an meiner Tür signalisierte mir das jemand meinen Laden betritt.
„Guten Tag wie kann ich ihnen ...." begrüßte ich den Neuankömmling erlebte aber eine Überraschung.
„Hast du Zeit? Oder brauch ich ein Termin?" fragte er und kam auf mich zu.
„Nein... geht ohne. Bitte setzt dich." bat ich und ließ ihn auf einen Stuhl sitzen.
„Waschen und schneiden?" fragte ich und legte ihm den Umhang über.
„Das wäre Nett, mein Untercut hat es nötig." antwortete er und fuhr mit seinen Fingern drüber.
„Sind länger geworden seid ich Sie das letzte mal gesehen habe." sagte ich und fuhr einmal durch seine wirklich weichen Haare.
Levi POV:
Er ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Diese Augen die einen verschlingen konnten und diese wirren Haare, dazu dieser sexy Blick. Einfach ein Traum.
Erwin war sehr gekränkt als Eren vor einigen Tagen wieder zu sich zog. Auch war er zerschlagen von der Kenntnis das seine "Beziehung" nur einseitig war und Eren wirklich absolut kein Interesse an ihm hatte.
Was wiederum gut für mich war. Den ich wollte diesen Kerl unter allen Umständen. Und da war mir jedes Mittel recht.
Aber vorher nahm mich meine Arbeit voll ein. Aber es verging kein Tag ohne das ich nicht an Eren dachte.
Heute morgen entschied ich mich dafür ihn nach so langer Zeit einen Besuch abzustatten. Diesmal als Kunde. Denn ich habe mich sehr vernachlässigt die letzten Wochen. Was man an meinen Haaren sehen konnte.
Mit wild klopfenden Herzen stand ich vor seinem Laden. "Salon EJ"
Einmal atmete ich durch dann betrat ich den Laden mit festen Schritten. Ein Glöckchen kündigte mich an.
"Guten Tag wie kann ich Ihnen...." hörte ich ihn und wenig später trat er aus einem kleinen Raum heraus und stockte als er mich sah.
„Hast du Zeit? Oder brauch ich ein Termin?" fragte ich und trat näher.
„Nein... geht ohne. Bitte setz dich." sagte er und deutete auf einen Stuhl, in den ich mich setzte.
„Waschen und schneiden?" fragte er und legte mir einen Umhang um.
„Das wäre Nett, mein Untercut hat es nötig." antwortete ich und fuhr mir durch die langen Haare.
„Sind länger geworden seid ich Sie das letzte mal gesehen habe." sagte er und fuhr einmal durch meine Haare.
Er hat so schöne feine Finger. Er bat mich zum Waschbecken zu gehen was ich auch tat.
Er begann mir meine Haare zu waschen. Ich schloss meine Augen und genoss dieses schöne Gefühl von seinen Fingern auf meiner Kopfhaut, wie er mit gleichmäßigen Druck massierte, einfach herrlich.
Aber viel zu schnell war er fertig und nun saß ich wieder auf dem Stuhl. Ich beobachtete ihn über den Spiegel ganz genau.
Wie er immer seine Augenbraue zusammen zog, wenn er seinen Schnitt nochmal kontrollierte, oder wie er eine Augenbraue hochzog, wenn er in den Spiegel schaute um das gesamt Bild zu begutachten, einfach süß.
Wir sprachen kaum. Lieber beobachtete ich ihn.
"Was arbeiten Sie, wenn ich fragen darf?" begann er und sah mich gespannt an.
"Ich bin Angestellter einer großen Firma, sagen wir so ohne mich würden die Unmengen von Geld verschwenden." antwortete ich ihm und entgegnete seinem Blick.
"Also sind Sie sowas wie ein Finanzhalter oder wie man das nennt."
"Ja, so in etwa. Buchhalter um genau zu sein. Aber du kannst mich ruhig Levi nennen. Ich beiße nicht." sagte ich und lächelte ihn an. Und da sah ich es, diese rosaroten Wangen, die nur meinetwegen entstanden.
"Danke." nuschelte er und zog ungewollt an einer Strähne. "Autsch" zischte ich.
"Oh Gott, tut mir leid. Entschuldigen Sie." sagte er panisch und massierte die Stelle.
"Schon ok, ist ja nichts passiert." beschwichtigte ich ihn. Aber er fühlte sich wirklich Schuldig.
Als er fertig war griff ich nach hinten zu seiner Hand mit der er gerade den Fön weglegte und zog ihn vor, nur soweit das sein Ohr an meinen Lippen war.
"Geh mit mir Aus und ich verzeihe dir" schnurrte ich und stellte zufrieden fest das dieser von einer Gänsehaut überzogen wurde.
Dann drehte er den Kopf leicht zu mir und verzog die Lippen.
"Ich habe eine bessere Idee." sagte er und richtete sich auf. Ich schaute ihm gespannt zu wie er die Ladentür von innen Absperrte. Dann kam er wieder auf mich zu und zog mich hoch. Löste den Umhang. „Armin hat heute seinen freien Tag. Denk aber nicht das es normal ist. Bei dir mache ich eine Ausnahme. Außerdem bin ich spitz wie Lumpi." kommentierte er und sah mich mahnend an.
Gespannt was jetzt kommt folgte ich ihm. Er drückte mich an die Wand und küsste mich.
Schnell schlang ich meine Arme um ihn und erwiderte den stürmischen Kuss. Langsam küsste er sich über mein Hals und öffnete jeden Knopf mit bedacht.
Ich genoss jede seiner saften küsse. Plötzlich keuchte ich auf.
"Mhh.. so wie ich es mag.. groß und prall" hauchte er und sah mich von unten an. Ich musste mir auf die Unterlippe beißen um nicht völlig den Verstand zu verlieren.
Ich stöhnte tief als ich seine Zunge an meiner Spitze spürte. Er verstand wirklich wie er seine Zunge einzusetzen hat.
"Er..Eren..ngh..ah" stöhnte ich jetzt doch und griff in seine Haare. Kurz zog ich daran und zu mir hoch. Gierig haschte ich nach seinen Lippen.
"Levi... mhh... mehr" keuchte er und zog sich seine Hose über seinen Sexy Hintern.
Er drehte sich um und drückt ihn mir entgegen. Ich leckte mir selbst über die Lippen und spreizte seine Backen, was ihn leise keuchen ließ. Vorsichtig strich ich über sein zuckenden Muskel und er drückt sich mir entgegen so das er meinen Finger praktisch aufsaugte.
"Le-Levi... mehr... will mehr..." keuchte er und sah mich über die Schulter flehend an. Bei dem Blick verabschiedete sich mein Verstand endgültig. Ich packte ihn und setzte ihn auf die kleine Arbeitsfläche, automatisch schlang er seinen langen Beine um meine Hüfte und zog mich näher an sich ran.
"Eren.." hauchte ich und küsste ihn kurz. Er schenkte mir sein verruchtestes lächeln und führte mein Glied in sich! Ein kleiner stoß meinerseits und ich versenkte mich in ihm. Er war so schön eng und warm. Langsam steigerte ich meine Stöße.
Mehrmals änderten wir unsere Position. Mittlerweile sind wir auch wieder vorn im Laden und saßen auf einem Stuhl der etwas versteckt stand. Er saß auf meinem Schoss und ritt mich wie kein anderer. Immer wieder baute sich mein Orgasmus auf, aber durch den ständigen Wechsel zog es sich. Doch jetzt konnte ich nicht mehr länger warten, es musste raus und zwar alles. Ich krallte mich in seiner Hüfte fest und stieß hart von unten zu. Nebenher pumpte ich seinen Schwanz der immer mehr von diesen herrlichen Lusttropfen verlor.
Plötzlich krampfte er und kam laut stöhnend mit meinem Namen. Was mich mit riss. Völlig erschöpft ließ er sich gegen mich fallen und ich spürte wie schnell sein Herz schlug.
"Wow" keucht er und sah mir in die Augen. "Ich geh erst mit dir aus, wenn ich regelmäßig so unfassbar geilen Sex bekomme." sagte er und sah mich herausfordernd an.
"Du bekommst alles was du willst!" sagte ich und neigte den Kopf um an seinen Hals zu kommen. "Alles" hauchte ich noch einmal.
2 Monate später
„Danke und einen schönen Tag noch." verabschiedete der Braunhaarige seine Kundin. Lächelnd kam er auf mich zu.
„Hi" hauchte er und gab mir ein Kuss.
„Hi, na fertig?" fragte ich und sah mich um.
„Jap, Armin. Ich mach Schluss schließ' du dann ab ja, die Kasse mach ich dann." sagte er dann seinem blonden Mitarbeiter dieser Nickte und verabschiedete uns.
„Und wo gehen wir jetzt hin?" fragte er neugierig.
„Wirst du dann schon sehen." antwortete ich und lächelte ihn an.
Eren und ich trafen uns seit diesem Ereignis, fasst jeden Tag. Wir aßen zu Mittag oder trafen uns einfach nur so. Wer's glaubt oder nicht, seit dem Tag hatten wir auch kein Sex mehr. Wir waren zu sehr in unsere Unterhaltungsthemen vertieft.
„Levi?" hörte ich Eren fragen als wir an unserem Tisch saßen.
„Meinst du nicht das es ein bisschen zu teuer ist??" fragte er im Flüsterton, als er sich vorbeugte.
Ich tat es ihm gleich und flüsterte zurück „Für dich ist mir nichts zu teuer. Genieße es, mein Schatz." er riss die Augen auf, in ihnen lag Verwunderung, Verlegenheit und Dankbarkeit.
Er stand auf und kam zu mir auf den schoss. „Danke" hauchte er und küsste mich.
„Heißt das, dass ich jetzt einen festen Freund habe?" fragte er und sah mich mit seinen grünblauen Augen gespannt an.
Ich verzog meine Lippen zu einem sanften Lächeln. „Wenn du das möchtest?!" entgegnete ich ihm. Es dauerte eine Weile, aber dann wurde sein Griff fester um meinen Hals.
„Jaaa" quietschte er und gab mir ein Kuss.
Eine Woche später!
Eren POV:
"Jetzt komm schon. Ich habe dich und den Zwerg doch gesehen! Ich verrate es auch keinem." Vor 15 Minuten kam ein Mann herein und wollte sich die Haare schneiden lassen, als ich ihm den Umhang umlegen wollte riss er diesen mir aus der Hand und sprang auf. Dann drückte er mich gegen den Spiegel und griff mir in den Schritt.
"Nein.. lass mich los!" keuchte ich und versuchte ihn von mir zu drücken.
"Ach komm schon ich weiß das du extra Dienste anbietest! Und du siehst auch heiß aus, jetzt hör auf zu zappeln und mach mit." keuchte er mir ins Ohr.
Er öffnete mir die Hose und zog sie runter dann öffnete er seine und drehte mich um das ich mit dem Gesicht am Spiegel war.
Ich begann zu wimmern. Flehte ihn an von mir zu lassen, aber er hörte nicht.
Stattdessen spürte ich seine Spitze an meinem Eingang. Er war gerade dabei in mich einzudringen als er von mir gerissen wurde.
"Hey, wenn du es so nötig hast dann geh in den Puff, aber nicht hier und er schon drei mal nicht! Hau ab." schrie Armin und sah ihn hasserfüllt an.
Mit einem Schnauben verließ er den Laden.
"Hey, alles ok? Was wollte der?" kam Armin auf mich zu und nahm mich in den Arm.
Ich brach in tränen aus und krallte mich in seine Jacke.
"Hey, schhh, ist gut, ich bin hier." beruhigte er mich.
Er setzte mich auf einen Stuhl im hinteren Bereich und brachte mir ein Tee. Dann läutete das Glöckchen.
"Entschuldigung, wir haben Geschlossen" sagte er und betrat den vorderen Teil des Ladens.
"Oh du bist es." hörte ich Armin. "Ja. Was ist los? Wo ist Eren?" hörte ich mein Freund und sofort brach ich wieder in Tränen aus.
"Levi er..." doch mein Blonder Kollege konnte ihn nicht aufhalten.
"Schhhh. Schatz. Ruhig, ganz ruhig, ich bin da. Ich bin da. Schhh." er kam auf mich zu und schloss mich sofort in seine Arme. Halt suchend krallte ich mich in seine Anzugsjacke.
"Was ist den Passiert?" hauchte er und strich mir immer wieder durch die Haare oder über den Rücken.
"Ich will heim." hauchte ich kraftlos und stand auf.
Armin hat mir zwar geholfen, aber meine Hose lag immer noch an der Stelle wo der Typ mich Angriff.
Fassungslos sah Levi zu mir. "Was ist passiert?" fragte er eine Spur zu hart. Ich konnte ihm nicht in die Augen sehen und rannte vor ihm weg. Schnell griff ich nach der Hose und rannte an den beiden vorbei, hinter um durch den Hinterausgang das Gebäude zu verlassen.
~~~
Schwer atmend und völlig fertig erreichte ich meine Wohnung. Mit zittrigen Fingern schloss ich meine Tür auf. Als ich sie hinter mir zuschlug, lehnte ich mich dagegen und sank zu Boden.
"Er wird mich hassen. Er wird mich für immer Hassen und dann verlässt er mich. Dann bin ich wieder alleine! Ich werde immer allein sein und es auch bleiben!" redete ich vor mich her.
Was mich an diesem Tag dazu trieb, weiß ich heute nicht mehr so genau. Er zog mich einfach magisch an. Ich dachte nicht darüber nach. Als ich seinen Atmen auf meiner Haut spürte, kribbelte mein ganzer Körper. Mein inneres schrie mich an mich von ihm ficken zu lassen. Jede Faser lechzte nach ihm.
Ein klingeln riss mich aus dem schlaf. Ich habe es irgendwie ins Bett geschafft. Ich versuchte es zu ignorieren, aber dann begann zusätzlich noch mein Handy zu klingeln und dann gab ich auf.
Kraftlos erhob ich mich und griff zu meinem Handy welches ich lustlos ans Ohr hebe.
"Ja?" hauchte ich.
"Gott sei dank. Eren bitte mach mir die Tür auf. Bitte." flehte er doch ich schüttelte traurig den Kopf. "Nein. Geh weg. Du wirst mich eh hassen und dann hasst du mich noch mehr und dann verlässt du mich. Lass mich allein! So wie ich es die letzten Jahre auch war." sagte ich und schluchzte zum ende ins Handy. Welches ich dann einfach fallen ließ und wieder zu schluchzen anfing.
"Eren....Eren....fuck" hörte ich noch am Handy. Dann gab es einen lauten Knall oder ein lautes Krachen.
"Eren... Eren" hörte ich wieder aber diesmal deutlicher, wenige Sekunden später spürte ich wie die Matratze nachgab und sich zwei starke Arme um mich legten.
Ein vertrauter Duft stieg mir in die Nase. Ein Duft nach Minze und Schwarztee mit einem hauch von Cremé.
"Schhh.. schh.. Schatz.. ich bin hier.. ich bin hier bei dir. Ich lass dich nicht allein." sagte er in einem ruhigen Ton und hielt mich fest in seinen Armen.
Irgendwann musste ich eingeschlafen sein. Denn durch einen herrlichen Duft wurde ich wach. Langsam öffnete ich meine Augen.
Levi POV:
Wenn ich diese Missgeburt erwische der meinem Freund so etwas antat, dann erlebt er die Hölle auf Erden. Als mir Armin erzählte was er vorgefunden hatte, rannte ich ihm sofort nach, aber er war weg. Ich ging wieder zurück zu Armin und fragte ihn nach Eren's Adresse. Komisch nicht war. Wir sind zusammen und ich weiß nicht einmal wo er wohnt. Naja, wir haben uns entweder bei mir oder in einem Café getroffen.
Jetzt stand ich hier und klingelte. Aber er machte nicht auf. Ich spielte mit dem Gedanken das er vielleicht zu mir gegangen ist, aber das war eher unwahrscheinlich. Also rief ich ihn auf dem Handy an.
Als er dann weinerlich ran ging war für mich eines klar. Mein Freund litt und diese Ratte wird dafür bezahlen! Egal wie.
Als ich die Tür eingetreten hatte lag Eren zusammengerollt auf seinem Bett und weinte herzzerreißend. Schnell legte ich mich zu ihm und schloss ihn fest in die Arme. Es dauerte eine Weile bis er sich beruhigt hatte.
Irgendwann schlief er ihn meinen Armen ein. Es brach mir das Herz ihn so zu sehen.
Vorsichtig stand ich auf und deckte ihn zu. Bevor ich das Zimmer verließ gab ich ihm noch einen Kuss auf die Stirn. Leise zog ich die Türe zu.
Ich sah mir die Wohnungstür an und stellte fest das sie noch ganz in Ordnung aussah. Sie ließ sich sogar schließen.
Kurz sah ich mich in seiner Wohnung um. Es war schön eingerichtet. Seine Möbel waren auf Hochglanz, das Sofa im leichten Grau und einen großen grünen Teppich, der den Wohnbereich markierte. Ich ging weiter in die Küche. Alles war in Weiß ebenfalls Hochglanz. Das Bad war in einem mix aus verschiedenen Blautönen.
Ich beschloss zurück in die Küche zu gehen. Dort öffnete ich den Kühlschrank und fand einige Zutaten aus denen sich super leckere Sachen zaubern ließen.
Schnell nahm ich mir das Fleisch und das Gemüse. Erst wusch ich meine Hände, im Anschluss das Gemüse.
Nach kurzer Orientierung begann ich das Gemüse zu schneiden.
Fein gewürfelt lag es auf dem Schneidebrett.
Als erstes hatte ich das Fleisch angebraten, dann gab ich die fein Gewürfelten Zwiebel, Karotten und Kartoffeln hinzu.
In einem anderen Topf köchelte schon der Reis.
"Warum kochst du?" hörte ich ihn in meinem Rücken, lächelnd drehte ich mich um und erstarrte. Er sah mich mit seinen großen drüben Augen an und leider bekam ich nicht die Geste geschenkt die ich mir erhoffte.
"Du musst nicht bei mir bleiben. Du kannst auch gehen. Ich bekomme das allein irgendwie hin. Du musst dich nicht mit mir quälen." sagte er und musste sich öfters einen Schluchzer unterdrücken.
Wütend zog ich die Augenbrauen zusammen und ging auf ihn zu.
"Was redest du da? Was ist los mit dir? Ich dachte wir lieben uns?! Und...." begann ich aber er unterbrach mich. "Ja.... ich lieb dich. Ich liebe dich mehr als alles andere, aber ... der Typ....er..er hat.. und ich.. ich konnte nichts machen.... ich....du musst mega von mir enttäuscht sein... denken ich sei ein Flittchen....aber ich....Levi...." er brach heulend zusammen. Schnell nahm ich ihn in den Arm und drückte ihn an mich.
"Schhhh..Schhh. Alles gut, ich bin hier. Ich bin hier und beschütze dich! Ich liebe dich auch Eren, mehr als alles andere und ich werde diesen Bastard finden und ihn fertig machen. Keiner vergeht sich an meinem Mann! Keiner!" sagte ich und drückte ihn fest an meine Brust.
"Entschuldige" hauchte er. "Warum den? Für was?" fragte ich ihn und drückte ihn leicht von mir.
"Na weil...." begann er doch diesmal unterbrach ich ihn. "Wegen dem Idioten? Hör mal her mein Engel. Niemand hat das Recht dich so anzugraben! Niemand! Egal ob in einer Beziehung oder nicht!" sagte ich nun mit fester Stimme.
Er drückte sich wieder an mich und krallte sich in mein Shirt.
"Du lässt mich nicht allein? Du lässt mich nicht allein!" heulte er und ich küsste sein Scheitel. "Nein, warum sollte ich?" stellte ich eine Gegenfrage.
Aber bevor irgendwer was sagen konnte roch es ziemlich verbrannt und keine Sekunde später sprang der Rauchmelder an.
"Scheiße" fluchte ich und sprang auf. Hastig stellte ich die Töpfe vom Herd und schaltete diesen aus. Schwer seufzend öffnete ich die Deckel der Töpfe und musste mit Ernüchterung feststellen, dass das Essen angebrannt war und somit ungenießbar. Plötzlich hörte ich ein kichern hinter mir.
"Du findest das lustig nicht?" sagte ich und drehte mich zu ihm um. So gefiel er mir besser, mit diesen zart rosa Wangen und denn Grübchen die sich darin bildeten. Er kam auf mich zu und schlang seine Arme um mich. Dann sah er in die Töpfe. Skeptisch zog er eine Augenbraue hoch.
"Meinst du das können wir noch essen, wenn wir es vorsichtig aus den Topf nehmen?" fragte er und ich schüttelte den Kopf.
"Nein schmeckt alles verbrannt. Maaan dabei wollte ich dir doch was leckeres Kochen." stöhnte ich genervt.
"Ich habe eh keinen Hunger, Levi. Du musst mir nichts kochen. Wenn du hunger hast dann bestell dir was, Ok." sagte er leise und verließ die Küche.
Mich machte es fertig ihn so zu sehen. "Was kann ich nur machen, das ich dein strahlen wieder sehe, das ich so sehr liebe?" redete ich vor mich hin und drehte mich wieder zum Herd. Den Inhalt der Töpfe entsorgte ich direkt in den Müll. Und ließ dann heißes Wasser in die Töpfe einlaufen um es einzuweichen. Danach begab ich mich ins Wohnzimmer wo Eren auf dem großen Sofa saß, eingewickelt in einer Decke. Schnell ging ich zurück und machte Tee für uns.
Eren POV:
Warum bleibt er bei mir? Mich hat noch nie jemand geliebt, nicht einmal meine Eltern. Sonst hätten sie mich nicht verlassen.
"Hier mein Engel, ein Tee." hörte ich und im selben Moment erschien eine dampfende Tasse in meinem Sichtfeld.
Dankend nahm ich sie an und Levi kuschelte sich unter die Decke.
"Warum bleibst du? Du musst nicht, du kannst gehen..... s as ner Danke" sagte ich und nippte an meinem Tee.
"Warum? Hast du mir vorhin nicht zugehört? Ich liebe dich, warum sollte ich dich dann allein lassen?!" sagte er und strich mir über den Oberschenkel.
„Weil mich bis jetzt niemand wirklich so geliebt hat wie ich es mir erhofft hatte. Also ich komm damit klar wenn du mich doch nicht, liebst." sagte ich und starrte in meine Tasse. "Weil ich dich liebe Eren! Weil ich dich überalles liebe, ich kann dich nicht allein lassen, denn wenn ich das tue bricht es mir das Herz." sagte er und nahm mich in den Arm.
"Du liebst mich wirklich?" fragte ich erstaunt und er nickte. "Ja und das sehr. Ein Leben ohne dich macht für mich keinen Sinn mehr." antwortete er und küsste mir die Stirn.
Mein Bauch begann zu Kribbeln und es wurde richtig warm um mein Herz.
"Levi? Hast du auch so ein kribbeln in deinem Bauch?" fragte ich ihn und drehte mein Kopf wieder in seine Richtung.
Er verzog die Lippen zu einem lächeln. "Ja, Eren und das schon eine ganze Weile. Und wenn ich in deine Augen sehe wird es stärker." sagte er und legte eine Hand an meine Wange.
Sanft zog er mich näher an sich.
„Eren..." hauchte er an meine Lippen.
Und plötzlich explodiert mein Bauch und mein ganzer Körper fing an zu kribbeln.
Mit einem Schwung saß ich auf seinem Schoß und gab mich ihm hin.
Ich ließ mich fallen und er fing mich auf.
Leicht keuchend lösten wir uns, dann sahen wir in die Augen des anderen.
Mit zittrigen Fingern zog ich seinen Pulli aus und fuhr ganz leicht über seinen Bauch.
An seiner linken Brusthälfte hielt ich inne und legte meine Hand darauf.
Ein kribbeln fuhr durch meinen Arm, als ich seinen schnellen Herzschlag spürte.
„Spürst du wie sehr du mein Herz zum schlagen bringst?" hauchte er und legte seine Hand auf meine.
Gespannt sah ich von seiner Hand in seine Augen.
„Levi es kribbelt überall." hauchte ich und er lächelte mich an. Streckte die Hand aus und strich mir über die Wange.
„Es ist schön nicht wahr?" fragte er und ich nickte.
„Willst du noch mehr von diesem Kribbeln?" fragte er im Flüsterton. Wild nickte ich. Und er deutete mir an ihm näher zu kommen, was ich auch tat.
Dann griff er in mein Nacken und zog mich zu sich herunter.
Da waren sie wieder diese Raupen die sich in Schmetterlingen verwandelt haben als er meine Lippen berührte.
Der Kuss wurde immer wilder und immer mehr unsere Kleidung fand ihren Weg zum Boden.
„Komm wir gehen ins Schlafzimmer dort ist es bequemer." hauchte er zwischen den Küssen.
Ich nickte und stand auf, dabei zog ich ihn mit.
Plötzlich schmiss er mich über die Schulter und trug mich so in mein Schlafzimmer.
„Ahh... Leviiii" kreischte ich und er lachte erfreut auf.
In meinem Schlafzimmer angekommen legte er mich sanft in meinem Bett nieder und kniete sich dann über mich.
Langsam näherte er sich mir und küsste sanft meine Wange, mein Hals, meine Brust.
„Nhg... Levi..." stöhnte ich und krallte mich ins Bettlaken.
Levi POV:
Ihn zu schmecken brachte mir ein Feuerwerk der Sinne.
Ich liebte jeden Millimeter seines Körpers.
„Nhg....Levi.." und sein Stöhnen war das schönste auf der Welt.
„Ich liebe dich mein Engel. Ich liebe dich überalles." hauchte ich auf seine Haut und küsste mich weiter seine Brust hinab über den Bauch. An seiner Boxershorts hielt ich inne und sah zu ihm hinauf.
Er hat den Kopf in den Nacken gelegt und ließ sich fallen.
Ganz vorsichtig zog ich ihm das letzte Stück Stoff vom Körper.
„Scheise ist das geil." schrie er fast und griff mir in die Haare, sofort begann meine Kopfhaut zu prickeln.
Sanft fuhr ich mit meiner Zunge über seine Spitze, ließ mir seine Lusttropfen auf der Zunge zergehen.
„Eren mein Engel, ich will das du mein wirst!" hauchte ich und massierte seine Hoden.
„Schatz alles was du willst alles, zeig es mir. Bitte Schatz." keuchte er und musste damit kämpfen nicht komplett die Kontrolle zu verlieren.
Aber er gab mir ein Kosename. Ich war glücklich.
Plötzlich richtete er sich auf und drehte uns so das ich jetzt in der Matratze lag.
Gierig sah er mich an.
Seine Augen scannten meinen ganzen Körper ab.
Erregt leckte er sich über die Lippen, ehe er sich vorbeugt, mir die Boxershorts auszog und sofort mein steifes Glied in den Mund nahm.
„Ahhh... Eren... langsam sonst komm ich.." versuchte ich ihn zu bremsen, aber er machte weiter.
„Ahhh... Engel ... ich ...ich komm..." stöhnte ich doch plötzlich griff er mir mit festem Griff um den Penis und verhinderte so das ich kommen konnte.
„Scheise Eren!" fluchte ich.
„Du darfst nur an einem Ort kommen und das ist in mir, verstanden." herrischer hätte seine Stimme nicht klingen können.
„Dann setz dich und zeig mir wie du mich reiten kannst." schnurrte ich und zog ihn an der Hüfte auf meinen schoss.
Ruckartig ließ er sich fallen.
Beide mussten wir aufstöhnen.
Ich hielt ihn fest und konnte ihn bei seinen auf und ab's helfen.
„L-Levi....sch-schö..ahhh" stöhnte er und krallte sich in meine Brust.
Kurz zischte ich auf.
„Ich komm... Levi... ich komm" schrie er spitz auf und schon spürte ich sein heißes Sperma auf meiner Brust. Durch die plötzliche enge verschoss ich mein ganzes Pulver.
„Leck" herrschte ich ihn an als meine Atmung wieder einigermaßen ok war.
Nickend beugte er sich vor und leckte sein eigenes Sperma auf.
Wie gedacht kam er dann zu mir und küsste mich.
„Mhhh... mein Engel.. hervorragend." hauchte ich und zog ihn weiter zu mir herunter, so das ich aus ihm heraus gleiten konnte.
„Schatz ich bin müde." nuschelte er und ich zog ihn auf meine Brust und er legte sich so neben mich das es für ihn bequem war.
„Schlaf mein Engel, schlaf. Ich bin hier und wache über dich." hauchte ich und küsste seine Stirn.
Irgendwie musste ich auch ein geschlafen sein denn ein penetranter Piepton brachte mich an den Rand des Wahnsinns.
Völlig wutentbrannt schmiss ich den Armen Wecker gegen die Wand. Todeszeitpunkt war 8:30 Uhr.
Durch den Krach schreckte Eren hoch und sah sich orientierungslos um. Bis ihm auffiel das es sein Schlafzimmer war. Dann sah er zu mir.
„Das war mein 10 Wecker in fünf Monaten. Und du musst ausgerechnet Ihn töten?!" sagte er mit seiner rauen Morgenstimme. Was mir durch Mark und Bein ging.
Ich beugte mich über ihn. „Ich Kauf dir einen neuen mein Engel. Wie hast du geschlafen?" fragte ich und strich einige Strähnen aus der Stirn.
„Gut. Ich habe wirklich eine Nacht komplett durchgeschlafen." antwortete er mir und stand auf.
„Ist das denn nicht normal das man schläft?" fragte ich lächelnd und stand ebenfalls auf und folgte ihm ins Bad.
„Nein ich schlafe nicht gut, wenn überhaupt. Die Verlustängste lassen mich nicht mehr so schlafen wie man sollte." sprach er und stieg unter die Dusche.
Ich konnte es nachvollziehen.
„Ich verlass dich nie." hauchte ich und stellte mich dazu.
Er drehte sich zu mir und sah in meine Augen.
„Wenn du mich nicht verlässt, verlasse ich dich auch nicht." sagte er.
Ich konnte nur den Kopf schütteln.
„So leicht wirst du mich nicht mehr los, mein Engel. Dafür liebe ich dich zu sehr." sagte ich ihm und küsste ihn sanft.
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