#2
Lance's POV
Wir hatten gerade Mathe, mein absolutes lieblings Fach, ich hoffe jeder bemerkt meinen Sarkasmus. Meine Augen waren nur halb offen, es war so langweilig. Die Lehrerin meinte wir sollten uns einen Partner nehmen und die Aufgaben zusammen lösen.
Natürlich ging ich in Richtung Keith, mir gefiel es ihm in Verlegenheit zu bringen. Als Keith mich sah, schenkte er mir einen genervten Ausdruck. Nun mal wie dem auch sei lass uns beginnen.
"Sei mein Partner." Sprach ich ihn an. "Heh, Kannst du überhaupt Mathe?" Fragte er mich darauf. "Natürlich beherrsche ich Mathe. Hör zu, Du plus Ich ist gleich 69 (hehe 😏)." Er sah mich voller Scham an, seine Wangen glühten wieder einmal rot.
"Geh jemand anders nerven." Da Keith mich offensichtlich nicht als sein Partner haben wollte, nahm ich einfach Platz neben ihm. Keith ignorierte mich eiskalt, jedoch ließ mich dies nicht beeinflussen.
Immer näher rutschte ich mich mit meinem Stuhl an seiner Seite. Sein Geruch stieg mir in die Nase, es war betörend. Nebensächlich bemerkte ich wie sehr es Keith unter Druck setzt. "Halte bitte Abstand von mir." Nun war Keith mehr als genervt.
Ich erhob meine Hand und spielte mit seinem Haar. Es fühlte sich so weich an. "Warum sollte ich?" Hauchte ich ihm ins Ohr. Er nahm meine Hand und drückte sie ganz fest. Man, dieser Junge hatte wirklich gewaltige Kraft. "Ich mag das nicht." Jedoch lohnte sich all meine Schmerzen, er sah so süß aus, wenn er genervt und zugleich verlegen ist.
Da ich nicht zu viel in seine private Zone eindringen wollte, das war gelogen, hielt ich Abstand. Ich merkte einfach wie sehr es ihm unterdrückte, deshalb nahm ich Abstand.
Meine Fantasien sollte ich in meinem Kopf behalten und niemanden bedrängen.
Die Stunde ging zu Ende, Keith war richtig gut in Mathe, dies half mir auch weiter.
Nach der Schule ging ich nach Hause und machte meine Hausaufgaben. Es wurde mir auf Dauer zu anstrengend, deshalb ließ ich sie links liegen. Ich nahm mir eine warme Dusche und lag mich ins Bett.
Nach einigen Stunden später verspürte ich Hunger, meine Familie war gerade für ein paar Tage nicht anwesend, deshalb ging ich raus, um etwas mir zum Essen kaufen.
Als ich dabei fertig war mit dem Einkauf, ging ich durch den Park, es war schon dunkel. Die Kälte umschloss meinen Körper. Da der Winter kurz davor war zu kommen, war es schließlich auch schon kalt.
Mit gemütlichem Schritt schlenderte ich den Weg entlang, bis mir jemand besonders auffiel. Ein breites Grinsen breitete sich in meinem Gesicht aus. "Hat sich das Kätzchen verlaufen?" Natürlich sprach ich mit keiner Katze, sondern mit Keith.
"Toll, du hast mir gerade noch gefehlt." Keith zitterte wie Espenlaub, kein Wunder er trug auch keine Jacke. Was macht er hier eigentlich. "Ist dir kalt? Hier nimm meine Jacke." Ich zog meine Jacke ab und zog sie ihm herüber.
"Was machst du hier eigentlich?" Wollte ich nun in Erfahrung bringen. "Was wohl? Hier sitzen." Er wollte seine Ruhe, das bemerkte ich sofort. "Warum gehst du nicht einfach nach Hause? Du holst dir da draußen nur den Tod."
Er ignorierte mich und sah zum Boden hinab. Da ich ihm nicht einfach tatenlos zusehen konnte, griff ich nach seinem Handgelenk und zog in hinterher. "Lance lass mich los! Wo gehst du mit mir hin?" Fragte er mich und versuchte sich zu befreien.
"Was wohl zu mir gehen wir. Da du offenbar nicht nach Hause kommst nehme ich dich mit. Und keine Sorge ich werde dir nichts antun. Zumindest noch nicht." Lächelte ich.
Vor meinem Haus angekommen öffnete ich die Tür und ging mit Keith hinein. Beim Wohnzimmer angekommen drückte ich Keith auf das Sofa. "Bleib hier ich komme gleich!" Mit schnellem Tempo ging ich ins Zimmer hinauf.
Was hatte Keith nur?...
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