Lewis Hamilton x Louisa
Schönen Nikolaus euch 🎅🏻
Für lulu_world ✨
Lächelnd laufe ich durch das ganze Getümmel, dass hier auf dem Gelände herrscht.
Heute findet der Große Preis von Großbritannien statt und als Verlobte von Lewis lasse ich es mir nicht zweimal sagen, Lewis bei seinem Heim Grand Prix zu unterstützen.
Lewis ist vor seinen Rennen die Ruhe selbst und so gut wie nichts kann ihn aus der Bahn werfen.
Ich werde von den ersten Leuten aus dem Mercedes Lager freundlich gegrüßt, was ich nicht weniger freundlich erwidere. Nichts und niemand kann meine Laune heute trüben.
„Hey Louisa." Angela, Lewis Physiotherapeutin schließt mich lächelnd in ihre Arme. Ich drücke die blonde Frau nicht weniger fest, bevor wir uns nach einigen Sekunden wieder lösen.
„Ich glaube, heute wird wieder ein richtig gutes Rennen stattfinden. Lewis kann es schon fast nicht mehr abwarten raus auf die Strecke zu fahren." Erzählt sie mir lachend.
Ja so kenne ich den Rennfahrer. Jedes Rennen möchte er so erfolgreich wie möglich fahren und es gelingt ihm immer wieder aufs Neue. „Dann werde ich ihn mal kurz stören, bevor ich es mir wieder in meiner Ecke in der Box gemütlich mache und dir einen Platz freihalte." „Dann sehe ich dich nachher dort." Zwinkert mir Angela zu.
Schon seit Angela und ich das erste Mal gemeinsam bei einem Rennen von Lewis dabei waren, haben wir unseren Stammplatz in der Box. Dort fiebern wir seitdem immer gemeinsam mit einer großen Tasse Tee oder Kakao mit Lewis mit.
Vorsichtig klopfe ich an dir Tür und öffne sie leicht um hereinzuschauen. „Louisa." Lewis Augen fangen an zu strahlen als er mich eintreten sieht und zieht mich sofort in seine Arme, nachdem er von seiner Liege aufgestanden ist.
„Ich wollte meinem Verlobten noch mal ganz viel Glück wünschen für sein Rennen." Schmunzle ich und lege meine Hände in seinen Nacken. Mit einem sanften Lächeln legt er seine Lippen auf meine.
Erst nach einer ganzen Weile lösen wir uns wieder, bevor wir uns tief in die Augen schauen. „Das habe ich jetzt noch gebraucht." Murmelt der Rennfahrer und legt seine Stirn an meine.
„Immer wieder stets zu Diensten." Erwidere ich schmunzelnd bevor ich ihm nochmal einen Kuss auf die Lippen drücke. „Und jetzt geh da raus nachher und zeig allen was du kannst." Ich richte den Kragen von Lewis Rennanzug, bevor ich einen Schritt zurück gehe.
„Mit dir an der Rennstrecke kann das ja nur gut werden." Grinst mich mein Verlobter mit seinem typischen Grinsen an. Lachend schüttle ich meinen Kopf. „Du Schleimer."
Schulterzuckend kommt Lewis wieder auf mich zu. „Und trotzdem liebst du mich." Erwidert er bevor er seine Lippen ebenfalls nochmal auf meine legt. „Und jetzt hopp hopp. Sonst lasse ich dich heute nicht mehr gehen und das würde Toto nicht so gefallen, wenn ich nicht auf der Strecke stehe." Scheucht mich Lewis raus.
Lachend trete ich aus dem Raum. „Ich sehe dich nachher erst auf dem Siegertreppchen bevor ich in der Box auf dich warte." Grinse ich bevor ich mich schmunzelnd umdrehe und aus der Box und dem Paddock trete.
Ich habe mein Handy tatsächlich das erste Mal im Auto liegen lassen, was mir wirklich nicht oft passiert. Da ich für Lewis immer wieder Sachen festhalten soll, habe ich mein Handy beim Rennen immer an meiner Seite.
Summend laufe ich in Richtung Parkplatz und bin nach einigen Überquerungen endlich am Auto angekommen. Dort greife ich nach meinem Handy, bevor ich mir noch schnell einen Kaugummi in den Mund schiebe und mich auf den Weg zurück mache.
Ganz in meinen Gedanken bemerke ich nicht wie ein Wagen angerast kommt und nicht abzubremsen scheint, obwohl ich auf dem Zebrastreifen laufe. Erst das laute Hupen lässt mich meinen Kopf heben. Das letzte was ich mitbekomme, ist das Quietschen der Reifen bevor ich einen starken Aufprall merke und alles schwarz wird.
****
Das nerv tötende Piepen, was ich nun seit einer ganzen Weile höre, raubt mir wirklich den Verstand. Mein Kopf dröhnt als ob ich mehrere Kater aufeinander habe während mein Hals ganz trocken ist.
Langsam öffne ich meine Augen und schaue mich um. Ein mir fremdes Zimmer ist zu erkennen und das Piepen kommt von einem Monitor neben meinem Bett.
Was mache ich im Krankenhaus stelle ich mir dir Frage, bevor ich mich wieder ganz an alles erinnern kann. Das Quietschen der Reifen, das Hupen, der Aufprall, komplette Schwärze.
Ich versuche mich aufzusetzen, was mit einer Hand und ohne Kraft gar nicht so leicht ist. Mein linker Arm ist eingegipst ebenso wie mein linkes Bein. Mein rechter Fuß hat einen dicken Verband um meinen Knöchel. Leise zische ich auf, als ich meine Zehe bewege.
Das Öffnen einer Tür lässt meinen Kopf zu dieser drehen. Ein Arzt, gefolgt von einer Schwester und Lewis treten in den Raum. Ich habe Lewis schon lange nicht mehr so fertig gesehen, weshalb mein Herz sich schmerzhaft zusammenzieht.
„Ah, wie ich sehe ist die Patientin wach." Freundlich lächelt mich der Arzt an, während Lewis abrupt bei diesen Worten seinen Kopf hebt und mich ungläubig anstarrt.
Ich lächle ein wenig bevor ich meine rechte Hand nach Lewis ausstrecke. Dieser versteht sofort und läuft zu mir, bevor er sanft meine Hand küsst. „ich hatte so Angst um dich Louisa. Das glaubst du mir nicht." murmelt er leise bevor er meine Hand wieder an seinen Mund führt.
„Ich liebe dich." krächze ich leicht lächelnd und versuche durch das räuspern meine Stimme wieder zu festigen. Lewis reagiert sofort und reicht mir ein Glas Wasser, das er mir schnell einschenkt.
„So, ich stell mich mal kurz vor, bevor ich Sie beide gleich wieder alleinlasse. Mein Name ist Marc Hofmann und ich bin ihr behandelnder Arzt. Durch den Unfall haben sie einige Brüche erlitten. Dabei handelt es sich um ihr linkes Bein und ihren linken Arm. Ihr Knöchel ist angebrochen ebenso wie zwei ihrer Rippen links. Alles in allem hatten sie ein Wahnsinniges Glück. Das hätte auch ziemlich ungut ausgehen können. Wir werden sie jetzt erstmal ein bis zwei Wochen auf jeden Fall hierbehalten, danach entscheiden wir weiter."
Sowohl Lewis und ich nicken, während der Arzt uns noch weitere Sachen erklärt, denen ich aber nicht folgen kann.
Erst nachdem ich dem Arzt versichert habe, dass es mir abgesehen von den starken Kopfschmerzen gut geht und ich noch eine Schmerztablette bekommen habe, sind Lewis und ich endlich allein.
Sofort sehe ich die Tränen in Lewis Augen, die er die ganze Zeit wohl verdrängt hat. „Ich hatte so unglaublich Angst um dich. Keiner wusste wo du warst und erst nachdem Rennen ist rausgekommen, dass dich irgendein Idiot einfach angefahren hat und dann Fahrerflucht begangen hat. Aber man hat den Fahrer schon und ich werde alles in meiner Macht Stehende tun, dass er seine gerechte Strafe bekommt."
Sanft wische ich die Tränen aus Lewis Gesicht, bevor ich ihn zu mir ziehe und meine Lippen auf seine lege. „Mir geht es wieder gut ok? Du hast mich nicht verloren und ich verspreche dir, das wird auch nie passieren. Ich will dich doch nächstes Jahr heiraten und das hätte ich schlecht, wenn das ganze schlimmer ausgegangen wäre. So schnell wirst du mich nichts los." Schmunzle ich und muss dabei versuchen meine eigenen Tränen zu unterdrücken.
Lewis nickt, bevor er seinen Kopf so gut es geht in meiner Halsbeuge versteckt. Sanft fahre ich durch seine Haare, während es mir mein Herz bricht, Lewis so weinen zu hören. Aber es zeigt mir gleichzeitig auch wie sehr mich dieser Mann liebt.
Sanft hebe ich seinen Kopf hoch und streiche die letzten Tränen weg, nachdem sich der Rennfahrer halbwegs wieder beruhigt hat. „SO und jetzt will ich wissen, wie das Rennen ausgegangen ist."
Ein leichtes Lächeln legt sich auf Lewis seine Lippen, während er es sich neben mir im Bett halbwegs gemütlich macht. Liebevoll streicht er über meine rechte Hand, bevor er anfängt zu reden.
„Gewonnen. Max ist zweiter geworden und Charles dritter." Lächelnd schaue ich zu meinem Freund. „Glückwunsch mein Schatz. Das hast du dir mehr als nur verdient." Leicht nickt der Formel 1 Fahrer.
„Ich muss sagen, ich hatte während dem gesamten Rennen ein komisches Gefühl und ich wusste, dass irgendwas passiert ist. Aber ich war so fokussiert, dass ich mir keine Gedanken darüber gemacht habe." Murmelt Lewis. „Und das ist auch richtig so. Du sollst dich immerhin auf deinen Job konzentrieren und nicht schludrig fahren." Schmunzle ich.
Lewis schüttelt leicht seinen Kopf, bevor er seinen Kopf auf meine Schulter legt und seine Augen schließt. Sanft fahre ich über seinen Arm, da dass das einzige ist, was ich mit meiner unverletzten Hand gerade machen kann.
Ich bin froh, dass ich wirklich gut mit den Verletzungen weggekommen bin. Das hätte weitaus schlimmer enden können. Lewis an meiner Seite zu wissen, tut unglaublich gut und ich weiß, dass ich nächstes Jahr ohne gesundheitlicher Probleme meinen Traummann heiraten werden. Daran wird mich nichts und niemand stoppen, so viel steht fest.
Hello✨
Ich hoffe der Os gefällt dir/euch🤗
Ich bin ein wenig enttäuscht mit dem Feedback gestern. So viele lesen es und keiner gibt eine Rückmeldung. Fühlt sich ein wenig blöd an 🙂
Trotzdem hoffe ich, dass einige vielleicht etwas Schönes in ihrem Schuh hatten🎁
Darf ich noch kurz angeben, dass ich nun stolze Besitzerin einer Originalunterschriebenen Autogrammkarte von Danny bin😌? Ich glaube ich habe mich selten so sehr über eine Autogrammkarte gefreut, wie über diese hihi🙈
sunflowerhaz_
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