Kapitel 33

Ich war vollkommen durch den Wind und kam wieder in mein Zimmer. Meine Sachen waren vollkommen verdreckt und ein wenig zerfetz. Schnell war ich in mein Zimmer gerannt und zog mir gerade frische Sachen an. Trotzdem war ich immer noch leicht schlamm verschmiert. Naja, ich war halt nicht mehr unschuldig. Besser gesagt noch weniger unschuldig als zuvor. Was hatte ich den nur getan. Aber ich war nun mal manipuliert worden. Nicht von Leo sondern von meinen Körper. Ich mochte ihn deswegen nicht mehr. Wütend ging ich wieder raus. „Was hast du da eben draus mit Leo getrieben?" fragte meine Mutter hinter mir. „Was willst du von mir?" fragte ich wütend und zog meinen Hut auf. „Ich habe euch draußen gesehen." sagte meine Mutter und grinste. „Was?" fragte ich und wurde Knall rot, „Spionierst du mir et war nach?" „Natürlich. Was denn sonst? Ich spionier euch allen nach. Was erwartest du denn? Ich bin deine Mutter. Ich hoffe er war nicht zu grob." fragte sie und kam auf mich zu. Ich wurde rot und sah weg. „Also willst du Leo nicht Gus. Aber der ist auch vollkommen in dich Vernarrt." stellte sie klar. „Ich will das aber nicht. Ich will nur Leo." sagte ich und ging an ihr vorbei. Sie packte mich. Ich roch, dass sie getrunken hatte. „Den Langweiler. Gus ist wenigstens ein richtiger Mann." sagte sie und lallte sogar leicht. „Oh, das ist er!" sagte ich sauer. „Ne, kann ja sein, aber ich find, dass Leo sowieso sehr langweilig ist. So ein Dummer Theoretiker!" sagte meine Mutter einfach und streichelte mir über die Wange. Ich packte sie hingegen am Kragen und schleuderte sie durch den Raum. Ich sah wie sie zu Boden rutsche. Wütend ging ich einfach an ihr vorbei in Leos Zimmer. Als ich abermals anklopfte. Er öffnete die Türe und lächelte mich an: „Noch eine Runde?" „Nein!" sagte ich und ging an ihn vorbei. „Eben warst du einfach Weg. Wo warst du?" fragte er und lächelte mich an. „Ich war von oben bis unten mit Dreck verschmiert. Darf ich mich nicht mal Umziehen?" fragte ich und ließ mich auf das Bett fallen. „Du siehst ja wieder aus wie ein Junge." sagte er und musterte mich. „Naja, ist das Schlimm für dich?" sagte ich und sah ihn mit erhobenen Augenbrauen. „Natürlich nicht." sagte er und riss seine Augen auf, „Es war nur eine Feststellung." „Es ist einfacher so rum zu laufen." meinte ich als Erklärung, da ich fand es ihn irgendwie Schuldig zu sein. Warum verstand ich nicht. Ich erhob mich und nahm seine Hand: „Ich möchte aus diesen Loch hier raus! Ich möchte an den Königshof. Dort kann man wenigstens was Erleben. Dort mussten wir auch mal Kämpfen." sagte ich und sah ihn an. „Es ist wahrscheinlich eine Ehr schlechtere Idee." sagte er und sah mich erschrocken an. „Die werden dich schon nicht töten." sagte ich und sah ihn an das er sich darum wirklich sorgen machte. „Die Tuen immer nur so Böse." munterte ich ihn auf, „So lang du nichts tust ist es ihnen egal." „Wirklich?" fragte er, „Und was ist mit deinen Schülern?" „Ich habe sie mir nicht ausgesucht. Sie wurden mir aufgezwungen!" verteidigte ich mich. „Oh..." stöhnte er nur Kopfschüttelnd. „Bitte." sagte ich und schlang meine Arme um ihn und zog ihn raus auf den Flur.

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