Kapitel 29
Die Franzosen kamen gegen meinen Willen mit auf unser Anwesen. Der König hatte es befohlen und wir durften sie auch nicht töten. Wir alle waren angespannt. Die Franzosen und Aonghus hatten alle die Hände an den Schwertern. Ich würde dies am Liebsten auch machen, aber mein König hatte mir das nicht zu tun. „Wie hast du dir die Narbe geholt Leo?" fragte ich in den Versuch ein Gespräch an zu fangen. „Ich habe mit Gus gekämpft." sagte er nur. Er wirkte sehr angespannt und er musste Aonghus. „Du hast meinen König gehört. Der Befehl geht auch an dich." zischte ich ihn zu. Er ließ seine Hand weg gleiten. Unsere Gäste entspannten sich sichtbar. Ich war schlecht gelaunt. Es war einfach nur Nervig. Wir stiegen aus, als uns unser Butler die Türe öffnete und stapften ins Haus. „Was ist los?" fragte Romeo, als ich rein kam und die Türe fast raus riss. Er sah mich wieder ganz kurz verwirrt an bis er mich erkannte. „Wir haben Besuch mitgebracht." sagte ich nur und da kamen die Zwillinge auch schon rein. Romeo wich zurück: „Sind das nicht die..." „Ja... Aber der König hat ihnen freies Geleit gegeben und meinte sie sollen mit uns Verhandeln und Reden." Unsere Mutter und jüngere Brüder kamen mit 5 Schotten die Treppe runter. „Was ich hier sehe gefällt mir nicht. Emily kläre mich sofort auf. Was ist hier los und wer diese Leute sind." sagte sie und griff Automatisch an den Schwert was an der Wand hing. Bei den Gedanken, dass meine kleine zierliche Mutter gegen die Beiden sehr großen breitgebauten Franzosen Kämpfen sollte, wurde mir ein wenig mulmig zu mute. Ich wiederholte das was ich eben Romeo gesagt hatte. Meine Mutter ließ das Schwert nicht los. Als ich mich zu unseren Feinden umdrehte, sah ich das beide ebenfalls ihre Schwerter gezogen hatte. Die Schotten hatten alle bis auf Aonghus der immer noch hinter ihnen standen. Aber er hatte die Hand am Schwert. „Warum wollt ihr uns angreifen, wir sind in der Überzahl." sagte Alice. Leo sagte Herablassende: „Wir sind aber die besseren Kämpfer." Gus rannte nach vorne und legte mir das Schwert an den Hals. Zu mindestens hatte er dies vor gehabt. Dies schaffte er nicht, da ich mich duckte und ihn mit voller Wucht mit meiner Schulter in den Magen rannte. Er keuchte auf und viel fast zu Boden, doch er verkrallte sich in meiner Kleidung und riss mich mit und legte meinen Körper über seinen, damit niemand auf die Idee kam auf ihn zu Schützen. „Das ist aber edel." sagte ich sarkastisch und trat ihn zwischen die Beine. Er keuchte auf und krümmte sich zusammen. Ich schlug ihn solange auf die Finger bis er los ließ. Besser gesagt hatte ich einen Dolch rausgeholt und stand kurz davor ihn die Finger ab zu trennen. „Das ist sehr Unfreundlich." sagte Leo und ließ sein Schwert fallen. Dazu war er gezwungen da ich Gus meine Klinge an den Hals hielt. „Aonghus, binde seine Hände mit irgendwas zusammen." sagte ich und nicht mit den Kopf in Leos Richtung, „Und ich habe gedacht ihr habt sowas nicht nötig." „Anscheint doch. Ein Tipp an euch. Vertraut nur nach vielen Jahren. Blindes Vertrauen ist meistens ein Todes Grund. Aber dies ist ja nur eine Ansicht der Greens und wird nicht von jeden Geteilt." sagte meine Mutter und hang das Schwert zurück an die Wand. Aonghus hatte ein Stück Stoff genommen und Leos Hände eng an einander Gebunden. Ich riss mir ein Stück von meinen Ärmel ab und tat es Aonghus gleich. Es war zur Sicherheit. „Mutter, redest du gleich dann mit ihnen. Ich habe nicht ewig Lust mit ihnen rum zu laufen, wie mit einen kleinen, dummen und treuen Hund." sagte ich offensichtlich gelangweilt. „Mach du das doch." sagte sie und ging weiter. „Aber der König wollte, dass das Oberhaupt der Familie dies tut." sagte ich und schubst Gus in Richtung Treppe. „Wenn das Unbedingt sein muss." seufzte sie und forderte sie mit einer Hand Geste auf ihr zu folgen.
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