Kapitel 21

Ich stand in meine Zimmer. Besser gesagt, saß auf den Fenstersims. Ich musste lächeln drehte mich in einer raschen Bewegung um und hielt Raves Handgelenk fest. Er hatte mir ein Messer in den Rücken rammen wollen: „Von wegen alles so wie früher." „Nein! Du hast uns einfach verraten und bist einfach gegangen!" schrie er mich an. Er hatte Tränen in den Augen. Er war einfach noch so jung. „Ist das deine Meinung oder die von irgendwen anders?" fragte ich und entwand ihn das Messer. „Es ist alleine meine Meinung. Ich bin nicht so das ich mich einfach beeinflussen lasse!" meinte er und funkelte mich weiter böse an, „Nicht so wie du!" „Ich lasse mich nicht beeinflussen." sagte ich und steckte das Messer in eine meiner Scheide. Er sah mich Sauer an: „Ich hasse dich!" „Ich liebe dich." meinte ich und sah ihn traurig an. „Das ist mir egal." sagte er und rannte raus. Ich seufzte und suchte meine Mutter. Diese war wie zu erwarten in ihren Arbeitszimmer. Sie saß an ihren Schreibtisch und schrieb was auf ein Papier. „Mutter?" „Was führt dich zu mir Emily?" fragte diese ohne auf zu sehen. „Raven hat versucht mich zu töten." sagte ich fast schon gelangweilt. „Wirklich? Er beginnt auf zu begehren. Das hast du auch, aber ehr mit Gesten und nicht mit Waffen. Hoffen wir mal, dass er niemanden ernsthaft verletzt. Schick ihn gleich zu mir hoch." sagte sie und sah mir kurz streng in die Augen. „Ja Mutter." sagte ich und verneigte mich. Schnell rannte ich die Treppe runter. Romeo konnte sich nicht wehren, zu mindestens nicht so gut wie wir anderen. Er war halt der gute und nicht das böse. Ich sah wie Romeo in einen Zimmer saß und lass. „Hast du Raven gesehen?" fragte ich Romeo. Er sah zu mir hoch: „Nein." „Pass auf. Der hat mich eben angegriffen. Denn, es tut mir Leid das sagen zu müssen, ich bin mir sicher, dass du dich nicht so wehren kannst wie ich mich." meinte ich und setzte mich mir ihn gegenüber auf den Boden. „Ich weiß, aber ich nehme dir das auch nicht böse. Es ist doch nur deine Meinung die die Wahrheit." sagte er und lächelte mich an. Für ihn war die Wahrheit das wichtigste. Egal ob es seine Gefühle verletzte oder nicht. Ich lächelte: „Komm, wollen wir ihn zusammen suchen gehen?" „Warum sollten wir ihn suchen. Ich glaube er will lieber alleine Sein. Wenn er das will sollten wir auf seine Gefühle Rücksicht nehmen." „Nein sollten wir nicht. Wir müssen ihm eine Lektion erteilen, damit er das nicht noch mal macht. Das nächste Mal könnte jemand sterben und das sollten wir vermeiden." meinte ich und sah ihn streng an. Er seufzte: „Jaja." Er erhob sich und wir gingen raus. Schnell liefen wir leise durch die Gänge und sahen in alle Räume. Ich wusste eigentlich wo er war, wo alle Green Kinder waren wenn wir Sauer waren und schmollten. Es war also nicht schwer. Aber sicher war sicher. Er konnte ja sich verstecken und nur drauf wartete, dass er nur drauf wartete, dass wir unvorsichtig waren. Aber er war wirklich nicht im Haus. Es regnete wieder. Man langsam hatte ich keine Lust mehr auf das Wetter.

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