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"Felix!" Lächelte sie und zog ihn in ihre Arme. "Schön das du dich auch mal wieder blicken lässt" lachte seine Mutter liebevoll, und ließ wieder von ihm ab.

"Ich freu' mich auch, dich wieder zu sehen" ja, jetzt fühlte ich mich vollkommen fehl am Platz.

Nervös spielte ich mit dem Saum meines 'i hate Joffrey'- Shirts. wahrscheinlich war es doch keine so gute Idee, es anzuziehen. aber Leute, es war einfach mein absolutes Lieblings Kleidungsstück.

"Das ist Brooklyn, meine Freundin" stellte Felix mich vor, und ich lächelte unsicher in die Richtung seiner Mutter.

Ihre Augen wurden groß und da sie nicht so aussah, auch nur ansatzweise ein Lebenszeichen von sich zu geben, war ich ein mal mutig in so einer Situation, und streckte ihr freundlich meine Hand entgegen.

"Freut mich"

Missmutig starrte sie auf meine ausgestreckte Hand, und entschied sich dann dafür, scheiße zu sein. Ohne noch irgendetwas zu sagen oder zu tun, ging sie an uns vorbei in die mir bekannte Küche.

"Willst du was essen, Felix?" Immer noch starrte ich Felix an und nahm dann meine Hand langsam wieder runter. peinlich.

"Nein Danke" rief er zurück und zog mich dann hinter sich her, in sein Zimmer.

"Oh mein Gott" das war das erste was ich sagte nach dem ich mich auf sein Bett schmiss. "Felix!" Alles Wörter die ich ziemlich oft wiederholte. "Deine Mutter mag mich nicht, dass ist ein Albtraum" ich glaubte echt, ich hyperventilierte gleich.

"Doch, sie mag dich" sagte Felix, was mich nicht wirklich beruhigte da man seiner Stimme einfach anmerkte dass er unsicher war.

Spöttisch zog ich eine Augenbraue hoch und legte meinen Kopf schief.

"Klar" erwiderte ich kopfschüttelnd.

"Komm, wir warten mal bis der Rest meiner Familie zuhause ist und dann essen wir gemeinsam"

Grummelnd legte ich mich auf sein Bett und starrte an die Decke.

"Vielleicht lag es ja an deinem Tshirt.. Wer ist Joffrey?" Das er 'Joffrey' ziemlich komisch ausgesprochen hatte, erwähnten wir jetzt einfach mal nicht.

"Noch nie Game of Thrones gesehen?" Fragte ich sarkastisch, denn eigentlich dachte ich, jeder Mensch der in der Lage dazu war, hatte mindestens eine Folge geguckt.

"Nur mal von gehört" und so meine Kinder, wurde mein Weltbild eben zerstört.

"Als ob" sagte ich lauter und sprang auf. "Du musst doch mindestens eine Folge davon gesehen haben" fuhr ich fort und fing dann an zu grinsen. "Nach dem Wochenende hier, kommst du noch mit nach Berlin, hast du soweit schon vorproduziert?" Grinsend sprang ich auf seinen Schoß und schaute ihm direkt in die Augen.

"Ja, hatte ich sowieso vor" erwiderte er verwirrt und kratzte sich am Nacken.

"Okay, dann machen wir einen Game of Thrones Marathon, die erste Staffel habe ich schon so lange nicht mehr geguckt" überfordert nickte er und ich gab ihm einen kurzen Kuss.

Dann nahm ich mein Handy aus meiner Hosentasche und scrollte ein wenig durch Twitter.

>Meine Freundin wird ganz hyperaktiv, wenns um Game of Thrones geht<

Grinsend retweetete ich Felix Tweet und packte mein Handy dann wieder weg.

"Felix! Bennet und Jil sind da. Vielleicht schenkst du ihnen ein bisschen mehr Aufmerksamkeit als deiner Freundin" damit war es beschlossene Sache, diese Frau hasste mich.

Felix schaute mich entschuldigend an und zog mich dann aus seinem Zimmer ins Wohnzimmer wo, wahrscheinlich, Jil und Bennet auf uns, beziehungsweise Felix, warteten.

Er zog Jil in einer kurze Umarmung, und Bennet und er machten dieses Schulter-Ding, bei dem ich mich fragte, ob da nicht irgendwann die Schultern abfielen, so oft wie Männer das machten.

"Du bist Brooklyn, nicht wahr?" Fragte Jil, musterte mich ein mal und blieb an meinem Shirt hängen. Sie fing an zu grinsen und schaute mir dann wieder ins Gesicht. "Und ich liebe dich jetzt schon" lachte sie während sie auf mein T-Shirt deutete. Vielleicht war es ja doch gar nicht so schlecht, dass anzuziehen.

Grinsend schloss sie mich in die Arme, und etwas überrascht erwiderte ich Ihre Umarmung ein wenig verzögert.

AN: und, was haltet ihr von Felix' Mutter? :D
Heute mal ein Kapitel was seeeeehr früh kommt, weil ich heute den ganzen Tag nicht zuhause bin. Ih, Reallife!
Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen! :3

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