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Meine Schwester hatte Übernachtungsbesuch von ihrer besten Freundin, und durch einen hohen Schrei ihrer seits wurde ich am nächsten Morgen geweckt.
Da dieser allerdings nur kurz war, und man es eher als einen Aufschrei betiteln könnte, kümmerte es mich nicht wirklich und ich drehte mich einmal, um wieder eine geeignete liegeposition zu finden.
Ich war fast wieder eingeschlafen, als meine Zimmertür quietschte und mich somit wieder aus meinem Halbschlaf riss. Mit einem kurzen Murren drehte ich mich auf meinen Bauch, allerdings ohne einmal die Augen zu öffnen. - was ich besser doch mal gemacht hatte.
Ich vernahm leichtes kichern, was definitiv nicht von meiner Schwester kam
,und im nächsten Moment lag ich hellwach und komplett nass in meinem Bett und quietschte laut auf.
Als ich dann wahr nahm, wer an diesem Spektakel Schuld war, konnte ich nicht anders als ihm nicht allzu nette Schimpfwörter an den Kopf zu schmeißen.
Vor mir stand laut lachend, niemand anderes als Felix, und nicht weit hinter ihm, noch lauter lachend, Basti. Natürlich beide mit ihren komischen Kameras in der Hand.
Ich befreite mich also von meiner Klitschnassen Bettdecke und stand jetzt tropfend in meinem Zimmer. Die beiden beendeten die Aufnahmen und packten ihre Kameras in die Hosentaschen.
Ohne lange zu überlegen ging ich auf beide zu und zog sie in eine lange innige Gruppenumarmung. Wenigstens etwas Rache.
"Ih! Brooklyn geh' weg!" Lachte Basti und ich drückte sie nur noch fester.
"Ich bin auch schon ganz nass!" Hing Felix an den Satz von seinem Freund.
Von Basti hörte man ein leises 'Thats what she said' und ich musste leicht schmunzeln.
Nach bestimmt zwei Minuten, ließ ich sie wieder los und betrachtete mein Werk. Felix hatte ein bisschen mehr abbekommen und sein weißes Shirt hatte jetzt einige Wasserflecken darauf. Basti war nur mit wenigen Abdrücken gesäumt. Glück gehabt.
Die beiden musterten mich ebenfalls, und blieben an meinem Oberkörper stehen. Ich schaute an mir runter und sah, bei meinem Glück, dass ich ein weißes T-Shirt an hatte und dieses nun völlig durchgeweicht war. Zum ausziehen meines BH's war ich gestern - diesmal wirklich zum Glück - zu faul, und somit zeichnete nur er sich darunter ab.
Ich fuchtelte vor ihren Gesichtern rum und holte sie somit wieder in die Realität zurück.
"Ihr wartet jetzt kurz draußen, und ich zieh' mich um!" Mit diesen Worten schob ich sie aus meinem Zimmer und schloss hinter ihnen die Tür.
Aus meinem Schrank nahm ich mir einen Pullover und eine Jogginghose und zog diese Sachen, nach dem ich die anderen aus gezogen habe, an.
"Und was macht ihr jetzt hier?" Fragte ich und hob meine Augenbrauen, während ich die beiden wieder in den Raum zog.
"Wir sind wegen CokeTV hier" verkündete Basti stolz und ließ sich auf mein Bett fallen, von dem er allerdings sofort wieder auf sprang, da es ja immer noch nass war.
Diese Antwort ließ ich einfach mal durch gehen und nickte nur verstehend.
"Wollt ihr was essen oder so? Ihr müsst nur damit rechnen, dass meine Schwester und ihre Freundin runter kommen" fragte ich leicht lächelnd.
Beide grinsten nur und nickten wie wild mit dem Kopf
"Mit der Freundin deiner Schwester durften wir schon Bekanntschaft machen" lachte Felix.
Ich sah sie fragend an und wartete darauf, dass. sie mir erklärten, wie und woher sie diese denn kannten.
"Sie hat uns die Tür auf gemacht" erklärte mir Basti ebenfalls lachend.
Ich nickte und nahm mir mein Handy, auf dem ich dann Twitter öffnete.
"Twitter Name?" Fragte ich Basti und er tippte diesen schnell in die Suchleiste.
>ich hasse euch. @DnerTv @rewinside<
Grinsend schickte ich den Tweet ab, und steckte mein Handy in meine Hosentasche.
"Wollt ihr jetzt also was essen?" Fragte ich nochmal und musste automatisch Lächeln als ich ihre Gesichter sah, die so viel aussagten wie 'ich dachte schon du fragst nie!'
Ohne noch ein Wort zu sagen ging ich schmunzelnd an ihnen vorbei aus meinem Zimmer in die Küche.
•••
Ich stellte die drei Teller noch an ihren Platz und legte das Besteck daneben, bevor ich Felix und Basti rief, die beide vor dem Fernseher im Wohnzimmer saßen und irgendwas schauten.
Wie der Blitz saßen sie gegenüber von mir und fingen an zu essen.
"Sowas hättet ihr gerne öfter, hm?" Fragte ich beide lächelnd und bekomme als Antwort nur gegrummel und strahlende Gesichter. Das ist wohl Antwort genug.
AN: die nächsten Kapitel werden jetzt erstmal am Handy geschrieben, es kann also sein dass sie etwas kürzer werden, weil ich das dann echt nicht abschätzen kann. ._.
Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen und lasst mir gerne Kritik oder ähnliches in den Kommentaren da! :)
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