Kapitel 20 - Familientreffen

Aurelia


„Na sieh mal an, wen uns der Wind hier angeweht hat!" sagte der ältere Herr, den ich vielleicht für Anfang siebzig hielt, mit einem Grinsen im Gesicht. Doch es nahm sofort ab, als er mich und meine Krücken sah. „Ach, du liebes Bisschen. Was ist Ihnen denn widerfahren?" Besorgt sah er seinem Sohn. „Mensch, Junge! Hättest du doch was gesagt, statt deiner armen kleinen Maus, diese Reise zuzumuten!"

„Alles gut, Mr. Cavill!" sagte ich freundlich und setzte mein liebreizendes Lächeln auf. „Mir gehts gut. Ihr Sohn kümmert sich hervorragend um mich, sodass dieser Reise hierher nichts im Wege stand."

Henrys Dad warf dennoch seinen Sohn einen ziemlich fiesen Blick zu, wendete sich dann aber wieder an mich. Er hielt mir die Hand offen. „Seien Sie willkommen. Ich bin Henrys Vater, Colin."

„Hi." begrüßte ich Colin, während Henry mir die Krücke abnahm, damit ich seinem Dad die Hand schütteln konnte. „Ich bin Aurelia Halle."

Colin's Lächeln wurde breiter. „Sehr erfreut, mein Liebe. Ich kann verstehen, wieso mein Sohn nicht umhin kam, Sie anzusprechen. Sie sind eine reizende junge Dame."

Na, das hörte ich doch gerne! „Vielen Dank. Aber Sie können mich gerne duzen."

Colin tätschelte meine Schulter. „Gilt aber nur, wenn du es bei mir auch machst, Aurelia."

„Sehr gern." sagte ich noch, während Colin seinen Sohn in den Arm nahm. Die beiden umarmten sich lange und fest, bis sie sich wieder losließen und Kal an der Reihe war, von Colin willkommen geheißen zu werden. „Kommt mit rein, Kinder. Marianne wartet schon in der Küche auf euch. Sie wussten nicht, ob ihr Hunger habt. Auf den Kurzflügen gibt es ja inzwischen kein Essen mehr. Da dachten wir, wir machen noch etwas kleines für euch."

Bitte kein Fleisch. Bitte kein Fleisch. Bitte kein Fleisch.

Ich war so nervös Henrys Mom kennenzulernen, dass ich wahrscheinlich wirklich noch ins Eisbein gebissen hätte, um ihr zu zeigen, dass ich nett war.

Colin ging als erstes rein, Kal flitzte sogleich hinterher. Henry ließ mir den Vortritt. Im Flur angekommen, stellte sich die nächste Herausforderung dar. Schuhe ausziehen.

„Warte, ich helfe dir." hörte ich Henry leise hinter mir sagen, als er die Türe schloss und im nächsten Moment vor mir kniete. Wie ein Märchenprinz zog er mir den Ballarinaschuh vom Fuß ab und legte ihn zu den anderen Schuhpaaren, die gleich neben der Türe ordentlich aufgereiht waren.

„Wirken deine Schmerzmittel noch? Alles gut?" fragte er dann als er sich erhob und mir kurz über die Wange streichen. Wie gerne wäre ich jetzt mit ihm alleine gewesen und wäre einfach nur in einer Umarmung eingeschlafen?

„Alles gut. Mein Bein und mir gehts gut. Lass uns deine Mom treffen."

Henry schenkte mir einen kurzen Kuss auf die Stirn, bevor wir Colin in die Küche folgte.

„Wow!" entfuhr es mir sofort, als ich eintrat. Die Küche war riesig! Wunderschön rustikal ländlich und doch mit modernen Geräten ausgestattet. In der Mitte der Küche befand sich die Kochinsel, an der eine ältere Dame mit blonden Haar stand und uns angrinste. Sie war kaum größer als ich.

„Meine Lieben, ihr seid endlich da!" flötete sie, tänzelte um die Insel herum und fiel Henry nur so in die Arme.

„Mom. Hi. Schön, dich wiederzusehen."

Liebevoll nahm ihn seine Mutter in die Arme und drückt ihn fest an sich. „Mein Kleiner. Ich hab dich so vermisst. Wie lange haben wir uns nicht mehr gesehen? Bestimmt seit Weihnachten nicht mehr."

Wow. Das waren fast acht Monate.

Nach Dutzende Küssen seiner Mom auf Henrys Gesicht ließ sie ihn los und lief auf mich zu - und blieb genau wie ihr Mann fassungslos stehen, als sie die Krücken sah. Sie drehte sich zu Henry um, der bereits sich auf das Schlimmste vorbereiten zu schien. „Wieso hast du mir nicht gesagt, dass deine Freundin verletzt ist? Lässt sie hier nach Jersey fliegen, statt sich die Kleine Zuhause ausruhen kann! Das hättest du mir ja mal am Telefon sagen können!" Kleine. Mal wieder typisch. Aber ich sagte nichts. Wahrscheinlich ging die Bezeichung eher auf mein Alter statt meiner Größe zurück.

Henrys Gesicht wurde rot, während ich mir das Grinsen verkneifen musste. „Mom, also erstens, hast du mich am Telefon kaum aussprechen lassen, als du mir um die Ohren gehauen hast, was ich für ein rücksichtsloses Sohn wäre, weil ich dir meine Freundin später vorstellen würde als der Presse."

„Ich habe gesagt, dass ich enttäuscht bin von deiner Ansicht Dinge zu priorisieren, nicht dass du rücksichtslos wärst, Henry! Du hast auch immer noch deine eigne Interpretation von Unterhaltungen, Sohn!"

„Und zweitens, hätte es sowieso nichts gebracht, weil Aurelia ohnehin das Wort Ausruhen nicht kennt. Hätte ich ihr gesagt, dass ich bei euch abgesagt hätte ohne vorher mit ihr darüber zu sprechen, nur weil sie einen Bänderriss hat, hätte sie mich wohl selbst hierher geschliffen. Es ist alles gut, Mom."

Marianne beäugte ihren Sohn finster. „Trotzdem hättest du etwas sagen können. Wir hätten euch vom Flughafen abgeholt."

Jetzt lachte Henry auf. „Wo ist denn der Unterschied zwischen einem Taxi und eurem Auto?"

„Das unser Auto gemütlicher für das arme Ding ist!"

Henry seufzte schwer auf. „Mom, es ist doch alles gut."

„Henry hat Recht. Mir geht es wirklich gut." sagte ich in sanfter Stimme und erntete von meinem Freund ein glückliches Grinsend. „Henry kümmert sich um mich und mein Bein, seit dem Unfall, fast pausenlos. Ohne ihn würde ich heute vielleicht immer noch in Tennissachen in meinem Trailer hocken und Trübsal blasen, weil ich meinen Sport nicht mehr nachgehen kann.
Er hat sich gemerkt, wann ich mein Schmerzmittel einnehmen und wie lange es anhält und fragt mich pünktlich fünf Minuten vor Ablauf, wie es mir geht und er weiß schon, ehe ich es weiß, wann ich Hilfe im Alltag brauche."

Marianne machte große Augen, während Henrys Lächeln dahin schmolz. 

Ich sprang erneut für ihn in die Presche. Ganz so wie es sich für eine tapfere Ritterin gehörte. „Sie haben einen wirklich tollen Sohn. Ich möchte ihn weder als mein Freund noch als mein Pfleger missen." Ein kurzes Bellen gab mir zu verstehen, dass jemand auch genannt werden wollte. „Und Kal auch. Toller Hund. Tolle Fellnase."

Mit stolzer Brust kam Henry zu mir und legte mir einen Arm um die Taille. „Und ich will Aurelia nicht missen."

Mariannes finsterer Blick wurde weich. Sie lief auf mich zu und nahm mich ganz plötzlich in ihre Arme auf. So schnell konnte ich gar nicht reagieren, wie sie mir einen Kuss auf die Wange drücken konnte. „Meine Liebe, es ist Ewigkeiten her, dass ich Henrys Augen so leuchten hab sehen, wenn er über eine Frau spricht. Ich glaubte schon, Sie wären ein Märchen. Willkommen in der Familie, Liebes."

*

Marianne hatte für uns alle Auflauf gemacht mit frischer Melone dazu. Alles vegan, wie sie mir versicherte. Sie hätte selbst schon damit geliebäugelt, auf den veganen Zug aufzuspringen, aber es war für sie selbst wohl zu schwierig bei all den Supplementen durchzublicken. Auch, was alles vegan ist und was nicht.

Mit einem Glas Wein und für mich ein Wasser, setzten wir uns noch für einige Zeit ins Wohnzimmer, wo wir noch lange redeten. Henrys Eltern waren durchaus neugierig, was mein Leben anging. Sie fragten nicht nur nach meiner Vita, das Thema Tennis kam bei ihnen gut an. Mit vielen meiner Tenniskollegen konnten sie sogar etwas anfangen.

„Du kennst Roger! Wahnsinn!" sagte Colin mit stolzer Miene und ließ sich in sein Sessel sinken.

„Ein guter Freund der Familie. Gern gesehenes Gast bei meinen Eltern. Ein wirklich lieber Kerl. Von ihm habe ich viel in meiner Kindheit lernen können. Er ist schon fast sowas wie ein Onkel für mich."

Henry nickte auf meine Wort hin und sah verträumt gerade aus.

Wir beide saßen auf dem langen ledernen Sofa seiner Eltern. Am Anfang saßen wir noch brav nebeneinander, doch mit der Zeit und nach dem zweiten Glas Wein, saßen wir lockerer da. Mehr oder weniger, hatte sich Henry hinter mich gesetzt und mich an sich lehnen gelassen. Mein Bein hatte ich auf dem Sofa nach oben gelagert.

Henry Eltern saßen uns gegenüber je links und rechts vom Sofatisch in großen ledernen Sesseln. Auch sie wirkten mit jedem Schluck entspannter und wollten von mir mehr wissen.

Wir sprachen viel über den Tennissport, mein Studium in Philosophie und Englisch. Erstaunlicherweise wurde ich für diese Studienrichtung mal nicht an den Pranger gestellt. Stattdessen konnte ich mit Colin über die unterschiedliche Auffassung von Platon und Sokrates reden. Henry hörte uns wie ein begeisterte neunjähriger zu und stellte hier und da Fragen.

„Das Studium war also nur ein zweites Standbein gewesen, wenn es mit dem Tennis nicht geklappt hätte, oder?" fragte Marianne.

Ich nickte kurz. „Mehr oder weniger. Mit Philosophie kann man kein Geld verdienen, das war mir immer klar. Es ging mir immer eher darum, mein Wissen, meine Auffassung über Menschen, über die Natur und das Leben auf diesem Planeten noch zu erweitern. Wenn ich nicht neben dem Studium auch das Schauspiel entdeckt hätte, wäre ich wahrscheinlich in Richtung Lektorat gegangen. Aber mein ganzer Lebensweg hat sich mehrfach geändert. Ich bin sehr froh darüber, wie alle gekommen ist." sagte ich und drehte mich kurz zu Henry herum, der mich stolz anlächelte und mir einen kurzen Kuss auf die Wange setzte.

Marianne seufzte erleichtert auf. „Ich habe meinen Sohn selten so entspannt mit meiner Frau gesehen. Und ich würde sagen, ich habe schon so manche Frau an seiner Seite gesehen."

„Mom!" sagte Henry streng, woraufhin ich lachen musste. Ich tätschelte seine Hand. „Das war ein Kompliment! Nimm es an."

Mein Freund knirschte mit den Zähnen. „Ich weiß ja nicht."

„Ach bitte, Henry. Du hast uns schon so manche Frau hierher gebracht, bei der dein Vater und ich beim ersten Schritt durch die Tür schon klar war, dass es mit der keine Zukunft gab."

Henry stöhnte genervt auf. „Mom, können wir bitte das Thema wechseln?"

Marianne schüttelte fassungslos den Kopf. „Ich versteh nicht wieso, mein Schatz. Diese Frau, die hier neben dir sitzt, hat etwas in dir ausgelöst, dass dein Vater und ich seit langer Zeit nicht mehr in deinen Augen funkeln sehen haben. Wir sind glücklich, dich so glücklich zu sehen. Sie wird doch wissen, dass auch du eine Vergangenheit hast. Oder?"

Natürlich wusste ich von der - und es war für mich absolut okay. Ich wusste wie der Job läuft. Ich wusste, dass Karriere selten mit der Liebe harmonierte. Ich wusste, dass der potentielle Partner fürs Leben wie ein sechster im Lotto war.
Deshalb war es nicht einfach, den richtigen Partner zu finden. Aber für immer zu suchen und nie zu finden, tat der Seele auch nicht gut. In Henrys Fall kam noch diese Probleme aus Kindheitstagen dazu. So versuchte ich es auch seiner Mutter zu erklären, die verständnisvoll nickte und mich verstand.

Mein persönlicher Rowan lief dagegen erneut rot an. Wohl fühlte er sich definitiv nicht. Aber ich wollte, dass seine Eltern mich verstanden. Dass ich ihren Sohn kannte und ihn so nahm wie er war. Auch wenn das nicht immer einfach war.

„Was meinst du, Marianne? Wollen wir die Kinder für heute entlassen? Es ist schon ziemlich spät geworden, nicht?"

Ich hörte Henry hinter mir erleichterter aufatmen, dann folgte ein Kuss in meinen Nacken.

„Unbedingt. Die arme Aurelia braucht sicherlich etwas Ruhe. Hast du genügend Medikamente mit?"

Ich nickte sofort. „Ja. Aber mir geht es gut. Ich halte es immer länger ohne aus."

Wir standen alle auf. Henry half mir erneut auf die Krücken und richtete mein Kleid kurz aus.

„Sehr gut. Henry, wollt ihr das Zimmer gleich hier unten haben? Dann muss Aurelia die Treppen nicht nehmen. Außerdem wäre es nahe unseres Zimmers, wenn ihr etwas brauchen solltet."

Ich sah bereits wie Colin sich das Grinsen verkneifen musste. Er wusste es. Henry wusste es. Ich wusste es. Wir waren verliebt. Wir waren erst kurz zusammen. Ja, da gab es noch einiges, was wir zu erledigen hatten, bevor wir uns in einen Raum lange aufhalten könnten, ohne dass wir uns nicht die Kleidung vom Leib reißen würden.

Nur Marianne wollte oder konnte es nicht ganz verstehen. Also griff Henry ein. „Mom, eigentlich hätte ich gern das Zimmer im anderen Flur. Einfach, damit Auri etwas Ruhe vor den anderen hat, wenn es ihr zu viel werden sollte mit den andern."

Damit hatte er voll gepunktet. Obwohl wir Marianne nochmals versichern mussten, bei Schwierigkeiten zu ihr zu kommen - sollten mir die Tabletten ausgeben oder ich doch ganz urplötzlich Fieber bekommen sollte - brauchte es doch nochmal drei Umarmungen, ehe wir gehen durften. Kal selbst, hatte sein Bett auf dem Sofa gefunden und machte keine Anstalten uns zu folgen. Laut Henry war das im Haus seiner Eltern ganz normal. Hier war überall sein Rückzugsort.

Henry grinste den gesamten Weg bis zu unseren Zimmer hinweg durch. „Was ist denn so lustig? Hab ich mich blöd verhalten?"

„Auf keinen Fall." sagte er als er die Türe öffnete und mich hinein ließ. „Meine Mom liebt dich. Sie hat noch nie zuvor eine Schwiegertochter so freundlich aufgenommen wie dich."


Jetzt war ich es, die rot anlief. „Meinst du?"

Henry machte das Licht an und vor uns erstrahlte ein schönes großes Zimmer mit Blick auf den großen Garten am See. Zumindest glaubte ich das in der Nacht zu erkennen.

„Auch wenn sie mich bis auf die Knochen blamiert hat, liebt sie dich jetzt schon. Bei keiner anderen hat sie sich je so gesorgt wie bei dir. Normalerweise hat sie immer das Gefühl, dass es keine Frau da draußen gibt, die es mit einen von uns aushalten würde. Aber Vier von fünf sind inzwischen fest vergeben, haben geheiratet und Kinder bekommen. Nur ich bin noch übrig. Ihr Sorgenkind, wie sie mich immer nennt. Da wurde sie bei jeder Frau, die ich mit hierher brachte vorsichtig. Aber bei dir ist sie aufgeblüht."

„Ich habe mir auch sehr große Mühe gegeben."

Henry umschloss mich in einer Umarmung. „Habe ich gemerkt und dafür bin ich dir mächtig dankbar. Ich weiß, dass es nicht immer einfach für meine Eltern mit mir ist. Wir sehen uns selten, ich habe so lange keine feste Partnerin gehabt und bei den meisten Frauen, die ich meinen Eltern vorgestellt habe, haben sie ja anscheinend schon geahnt, dass es nicht für die Ewigkeit sein wird. Ich kann manchmal so stur und dickköpfig sein, dass ich einfach nicht schon zu Beginn begreifen will, dass es nichts wird. Aber mit dir ist es anders. Du bist genau die Mischung, die es mit mir aufnehmen kann. In der Hinsicht."

Ich kam aus dem Grinsen nicht mehr raus. Sowas hatte noch kein Mann zu mir gesagt. Und bei Henry wusste ich, dass er es auch wirklich so meinte. Dass es keine leeren Worte waren.

„Ach, Henry." säuselte ich leise und genoss jede Sekunde von diesem Augenblick.

*

Wir schliefen lange - und hätten wahrscheinlich noch länger geschlafen, wenn aus dem abgekippten Fenster nicht lautes Kindergeschrei zu hören gewesen wäre.

Jab. Seine Neffen und Nichten, samt Brüder und Schwägerinnen schienen nun auch angekommen zu sein.

„Können wir liegen bleiben?" schnurrte ich leise.

Henry gab nur einen bejahenden Laut von sich und zog mich dichter an sich heran wie eine Decke.

Wir lagen beide auf dem Bauch. Henry hatte sich dabei mehr oder weniger über die linke Hälfte meines Körpers gelegt.

„Wo ist Onkel Henry?" hörte ich eine Stimme von unten rufen.

Der Onkel grummelt und versteckte sein Gesicht in meinem Haar. „Wir hätten doch am Set bleiben sollen. Ich will nicht aufstehen."

„Es ist deine Familie, Cielo. Sag ihnen einfach, dass du lieber mit deiner Freundin im Bett bleiben willst als mit ihnen zu reden. Das werden sie verstehen."

Ich spürte sein Grinsen an meinem Haar. „Wenn sie dich sehen, werden sie es verstehen."

„Ganz gewiss." murmelte ich und schloss erneut die Augen.

„Onkel Heeeenry! Biiiist du da-ha?" rief es plötzlich unter unserem Fenster.

Der Onkel weinte theatralisch in mein Haar hinein. „Nein. Er will schlafen." jammerte er auf.

„Onkel Heeeen"

„Nun ist aber gut!" mischte sich eine Frauenstimme ein. „Es ist kurz nach Acht! Dein Onkel ist gestern extra aus Spanien angereist. Er will bestimmt noch schlafen, Max! Sei leise und komm mit ins Haus!"

„Gib's ihn Sarina." murmelte Henry müde und tog die Decke über uns.

Es war erstmal acht Uhr. Viel zu früh, wie wir beide empfanden und irgendwie schafften wir es dann doch noch einmal einzuschlafen.

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