Montag 18. September 2019

Mein wundervoller Traum wird von einem nervtötendem Piepen geweckt. Ich schlage meine Augen auf und stelle meinen Handywecker aus. Yay! Erste Schultage! Wer liebt sie denn nicht?! Richtig! Keiner!...Oh man. Ich versuchte ,so gut es ging aufzustehen, denn ich bin ein richtiger Morgenmuffel. Nun ging ich zu meinem begehbaren Kleiderschrank und suchte mir irgendetwas raus ,was ich schließlich anzog.

Fertig angezogen ging ich zu meinem Schreibtisch und schminkte mich dezent. Also trage ich nur Wimperntusche, Concealer, Lipgloss und ein wenig Rouge auf. Danach ging ich in die Küche, machte mir einen Kaffee und schüttete mir ein wenig Cornflakes mit Milch in eine Schüssel ,die ich dann aß. Fertig gegessen stellte ich das Geschirr in die Spüle und holte meinen Rucksack für die Schule. Pünktlich ging ich zum Aufzug und fuhr zum Erdgeschoss ,wo Happy (mein Fahrer) schon auf mich wartete. Ich stieg ein und war froh, dass ich nicht in einem millionenteuren Auto gefahren werde. Nach 15 minütiger Fahrt sind wir da und ich stieg aus ,worraufhin Happy mir einen schönen Tag wünschte und wegfuhr. Ich betrachtete das Gebäude, atmete tief durch und wollte schon reingehen, als eine mir bekannte Stimme ,meinen Namen rief.

P:,,Avery! Warte!" ruft Peter und kommt auf mich zu.
A:,,Oh hey ,Peter! Wie gehts?"
P:,,Gut und dir?"
A:,,Naja geht so. Kannst du mich eventuell zum Sekretariat bringen?"
P:,,Klar doch, folge mir!".

Ich folgte Peter durch die ellenlangen Gänge, bis wir angekommen sind.
P:,,Soll ich auf dich warten?"
A:,,Naja ,nur wenn du willst" sagte ich ,währrend ich an die Tür klopfte und danach rein ging.

,,Ahh, sie müssen dann wohl Avery Stark sein, richtig?"
A:,,Ja".
,,Dann Herzlich Willkommen an unserer Schule! Das ist ihr Stundenplan und ihr Schließfach. Die Bücher, die sie benötigen liegen schon drinnen. Ich wünsche ihnen noch einen schönen Tag!" sagte sie ,währrend sie mir die Sachen gab.
A:,,Ihnen auch" sagte ich und ging aus dem Raum.

Als ich draußen war sah ich ,dass Peter auf mich gewartet hatte, worraufhin mein Herz einen kleinen Hüpfer machte.
A:,,Meine Spindnummer ist 053".
P:,,Wie lustig, meine ist 052. Was hast du als erstes?"
A:,,Mathe und du?"
P:,,Hey ich auch! Komm holen wir unsere Bücher" sagte Peter. Wir gingen etliche Gänge entlang als wir vor unseren Spinden stoppten. Wir holten unsere Mathebücher raus und gingen zum Raum.
Der Unterricht hatte schon vor 5 Minuten angefangen ,deswegen klopften wir ,bevor wir reingingen.

,,Mister Parker sie sind zu spät!"
P:,,Entschuldigen sie, ich musste noch auf jemanden warten".
,,Ahh Miss Stark! Nun gut, diesmal lasse ich es durchgehen, Mister Parker."
P:,,Danke".
,,Nun zu ihnen Miss Stark, könnten sie sich bitte vorstellen?"
A:,,Natürlich! Ich bin Avery Stark ,bin 16 Jahre alt und gehe jetzt auf diese Schule".
,,Nun gut setzen sie sich bitte neben Mister Parker ,da sie ihn anscheinend schon kennen".
A:,,Natürlich".
Ich setzte mich neben Peter hin und der Lehrer führte den Unterricht fort. Es geht um die binomischen Formeln! Das ist ja zu einfach! Ich hatte das Thema in meiner alten Schule gerade mit einer 1 beendet. Nun teilt der Lehrer ein Arbeitsblatt aus ,womit ich schon nach 5 Minuten fertig bin und wir eigentlich 20 Minuten Zeit dafür hätten. Nach weiteren 5 Minuten ist Peter auch fertig und ich bittete ihn, mir seinen Stundenplan zu geben ,damit ich nachsehen kann welche Stunden wir noch zusammen haben.
Also wir haben Mathe, Physik, Chemie, Geschichte, Kunst, Spanisch, Musik und Sport zusammen. Also habe ich Geographie, Sozialkunde, Biologie und Englisch ohne ihn. Nun waren alle anderen auch fertig ,wo dann auch wie geplant die Schulglocke läutete. Wir packten unsere Sachen zusammen und gingen wieder zum Spind. Als ich meine Sachen eingeräumt und die Sachen ,die ich als Nächstes bräuchte rausgeholt habe ,schloss ich meinen Spind und hörte eine Stimme schreien: ,,Was geht ab Penis Parker?!". Verwirrt sah ich zu Peter ,der nur genervt seufzte.

F:,,Hey Avery? Stimmts? Ich bin Flash. Wieso gibst du dich mit diesem Loser ab, wenn du mit mir abhängen könntest?". Erschrocken drehte ich mich um. Ganz ehrlich ,wofür hält er sich Peter so zu nennen?! Dieser Typ ist mir jetzt schon unsymphatisch!
A:,,Weil er nett, hilfsbereit, cool und schlau ist und nicht so ein Idiot, wie du!". Im Flur wurde es still.
F:,,Du wagst es mich Idiot zu nennen?!"
A:,,Ja du Idiot! Und wenn du ein Problem damit hast ,dann beschwere dich bei meinem Dad Tony Stark! Dann sehen wir mal wie groß deine Klappe dann noch ist. Komm wir gehen Peter".
Ich ging 2 Meter weiter doch stoppte nochmal.
A:,,Ach übrigens, wenn du Peter noch einmal so nennst, wirst du den nächsten Sonnenaufgang nicht erleben!". Ich drehte mich darraufhin um und hörte ihn ,,so eine Tussi" sagen. Deswegen drehte ich mich voller Wut nochmal um und verpasste ihm einen Kinnhaken. Er fiel um und ich zog ihm am Kragen wieder hoch.
A:,,Ganz ehrlich Flash, ich bin eigentlich zu jedem sehr nett ,aber du bist das Allerletzte!" sagte ich und schubste ihn weg. Im Raum standen alle mit offenen Mündern da.
A:,,Was? Habt ihr noch nie ein Mädchen gesehen ,dass sich verteidigen kann?". Darraufhin gingen alle wieder dahin ,wo sie hin müssen.

Ich ging auf Peter zu ,der immernoch geschockt aussah. Wir gingen schweigend zum Physikraum und setzten uns hin.
P:,,D-Danke".
A:,,Kein Problem ich würde das für jeden Freund tun".
P:,,H-Hast du das alles ernstgemeint ,was du über mich gesagt hast. Also das mit dem n-nett und cool sein?" fragte er mich. Erst da bemerkte ich was ich gesagt habe.
A:,,Natürlich. Du bist nett, hilfsbereit, cool und schlau Peter!" sagte ich und wurde wahrscheinlich so rot, wie eine Tomate. Er bemerkte dies und lächelte nur darüber. Als Physik vorbei war hatten wir Musik.
Wir beide setzten uns zusammen hin ,als jemand Peter auf die Schulter tippte.
N:,,Wollen wir später zusammen den Lego Todesstern bauen?".
P:,,Klar ,wie viele Teile?"
Doch bevor der unbekannte Freund von Peter antworten konnte sagte ich:,,3105 Teile" worraufhin beide mich geschockt ansahen.
P:,,Du interressierst dich für StarWars?!"
A:,,Ja, ist sozusagen meine heimliche Vorliebe und würdest du mir sagen, wer das ist?" fragte ich und zeigte auf den Unbekannten.
P:,,Oh ja klar! Das ist Ned ,mein bester Freund."
A:,,Achso sehr erfreut." sagte ich und gab ihm die Hand.
N:,,Und wer bist du?" fragte Ned.
A:,,Ich bin Avery Stark".
N:,,Warte. Bist du Tony Starks Tochter?!"
A:,,Ja die bin ich".
N:,,Krass!".
,,Ruhe die Herrschafften ,wir beginnen mit dem Unterricht!". Peter und ich drehten uns um und hörten dem Lehrer zu. Aber nach 5 Minuten hatte ich schon keine Lust mehr. Der Lehrer redet so schnell, wie eine Schnecke kriecht! Deswegen holte ich meinen Malblock raus und dachte nach was ich zeichnen könnte....ich weiß! Ich zeichne Peter! Ich fing mit den Grundkonturen an. Mehrmals schaute ich zu Peter ,der nur verwirrt aussah, warum ich ihn die ganze Zeit ansah. Nach einiger Zeit verstand er ,dass ich ihn zeichnen wollte und er hielt still. Nach 40 Minuten war ich endlich fertig:

Wie abgesprochen klingelte es zur Mittagspause ,wobei wir unsere Sachen packten und zur Mensa gingen. Ich hatte keinen Hunger und deshalb setzte ich mich schon irgendwo hin. Dann kamen Peter und Ned dazu. Peter saß vor mir und Ned neben ihm.
P:,,Hey, bist du mit der Zeichnung fertig geworden?"
A:,,Ah ja warte, hier! " ich zeigte ihm die Zeichnung.
P:,,Das ist sooo gut geworden, wow!".
Er gab sie mir zurück. Ich holte ein Stift und mein Handy raus. Ich schoss ein Foto von dem Bild und schrieb danach drauf: ,,Von Avery für Peter 🖤". Ich gab es ihm wieder.
A:,,Ich schenke es dir".
P:,,Danke, echt nett von dir."
Als Ned ein Gespräch anfangen wollte wurde es leiser im Saal. Sogar fast geräuschlos. Ich blickte durch die Mensa und erkannte Natasha und Steve.

Nat:,,Hey Avery! Sorry das wir dich stören ,aber du musst sofort mit zum Starktower kommen. Wir haben dich schon abgemeldet."
A:,,Oh okay. Also sehen wir uns morgen ,Jungs?!"
P und N:,,Klar doch ,bis morgen" sagten die Beiden und ich ging mit Natasha und Steve zum Auto. Ich fragte was los sei ,doch sie antworteten ,dass ich als Spiderwoman meinen Vater helfen müsste. Ich akzeptierte diese Antwort und zog mich auf der Rückbank um.

3h später:
Ich legte mich ausgepowert in mein Bett. Dad und ich hatten ne Menge zu tun. Später kam Spidey uns noch zur Hilfe, doch trotzdem habe ich ein blaues Auge davongetragen. Ich blickte auf mein Handy und sah eine Nachricht von Peter.

Peter:
Hi. Da du ja weg musstest ,hab ich für dich im Unterricht mitgeschrieben. Du kannst ja eventuell jetzt vorbei kommen?

Avery:
Ja klar! Wo wohnst du denn?

Peter:
In der Middleton-Street-46

Avery:
Okay bis gleich!

Ich sah nochmal in den Spiegel bevor ich ging. Oh man. Der blaue Fleck würde nicht mal von der aller besten Foundation verdeckt werden. Ich fuhr runter und stieg ins Auto ,das Happy fuhr. Nach 10 Minuten sind wir da ,wobei Happy wegfuhr und ich bei Parker klingelte.
Die Tür ging auf und vor mir stand die braunhaarige Frau ,die mir damals gesagt hat wo ich bin. (NYC/Queens)

,,Du bist bestimmt Avery oder?"
A:,,Ja bin ich".
,,Komm rein! Peter ist in seinem Zimmer, also die Treppe nach oben und dann links".
A:,,Danke".

Ich ging hoch, klopfte an der Tür und ging rein.
P:,,Was ist May?"
A:,,Wer ist May?" erschrocken dreht sich Peter um.
P:,,Achso du bist es. May ist meine Tante ,die dir die Tür aufgemacht hat."
A:,,Achso". Ich ging zu Peters Schreibtisch und sah ,dass er das Bild aufgehangen hat ,was ich ihm geschenkt habe. Ich wurde rot und nahm Peter's Aufzeichnungen entgegen.
A:,,Danke".
P:,,Gernge-sch-...Avery! Was ist mit deinem Auge passiert?!" fragte er geschockt und zog meine Kapuze runter.
A:,,Bin hingefallen".
P:,,Du weißt, dass ich dir das nicht glaube oder?!
Setz dich auf mein Bett und ich hole dir was zum Kühlen". Ich nickte und er ging runter. Ich sah mich in seinem Zimmer um. Es war recht klein aber sehr gemütlich. Sein Bett ist soooo weich ,sodass ich mich hinlegte und die Augen schloss. Nach paar Sekunden kam Peter wieder, gab mir ein Kühlakku und nahm mich in den Arm. Ich genoss Peter's Wärme und Nähe ,wobei ich auch gleichzeitig immer müder wurde. Peter nahm das Kühlakku aus meiner Hand und wir legten uns zusammen hin. Das Letzte was ich hörte war ,,Gute Nacht" bevor ich in das Land der Träume driftete.

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*fertig überarbeitet*
1784 Wörter