"Michelle!" Schritte waren zu hören während der Junge nach seiner Kollegin suchte. "Michelle, Michelle, Michelle!", rief Peter und versuchte die Brünnette auf diese Art und Weise aufzuhalten.
Er war Stur darauf mit ihr zu sprechen.
"Ich brauche deine Hilfe.", meinte er als er sie endlich bei ihrem Spinnt stehen sah. Leicht ausser Atem, lehnte er sich an den Spinnt nebend ihrem und schaute sie an.
"Was willst du?", fragte sie monoton, als habe sie die Aussage von zuvor nicht gehört. "Deine Hilfe.", gab er knapp von sich.
Michelle wandte sich von ihrem Spinnt ab und schaute Peter mit zusammengezogenen Augenbrauen an.
"Wie und wo soll ich dir bitte helfen?"
Ihr war nicht ganz klar wobei Peter ihre hilfe brauchen würde. Denn Pete war sonst praktisch überall gut. Er hatte gute Noten und war auch fit und ne Freundin hatte er ja auch, also wobei brauchte Peter ihre Hilfe?
"Homecoming .", antwortete der junge Mann ihr.
Noch immer stand Michelle verwirrt da: "Ich dachte du würdest mit Avery gehen..."
"Das möchte ich ja, aber ich habe sie noch nicht gefragt.", kam der Junge zum Punkt. "Wie soll ich dies anstellen?"
"Wie soll ich das wissen, du kennst sie doch besser?" Peter nickte.
Doch so war es nicht gemeint.
Er wollte was besonderes machen, etwas was Avery gefallen würde damit sie, trotz ihrer Verletzung, freude daran hatte. Etwas was sie zum lachen brachte.
"Ja, aber - jetzt nimm es mir bitte nicht falsch - du bist ein Mädchen und vielleicht aus diesem Grund würdest du besser wissen was ihr gefallen würde. Ich meine, ihr seid auch Freunde und du kennst sie ja auch. Ich meine, du datest ja ihren Bruder.", schwafelte Peter vor sich hin. Nicht ganz wissend wie er es sagen sollte. Wie er es ihr erklären sollte, was in seinem Kopf vorging.
Vielleicht wollte er auch einfach jemand, der ihm zuspruch machte und zu dem er gehen konnte um eine ehrliche Meinung zu bekommen, für die Ideen die er hatte. Jemand der auch bereit war hart zu sein und ihm sagen würde wenn die Idee scheisse wäre oder er irgendeine Linie übertrat.
Langsam nickte Michelle. "Okay, ich helfe dir. Aber ich kann nicht versprechen, dass ich eine grosse Hilfe sein werde."
Peter nickte nur, schenkte ihr ein dankbares Lächeln, ehe er in der Menschenmenge verschwand. Er war jetzt schon zuspät für seinen Kurs und diese Masse an Jugendlichen half auch nicht ganz. Er schlängelte sich jedoch irgendwie durch und kam, auch wenn verspätet, dann endlich im Chemieunterricht an. Doch sich richtig auf den Unterricht zu konzentrieren war nicht sein Plan als er seinen Notizblock aus seiner der Tasche packte.
Er hatte was 'wichtigeres' zu Planen.
Doch wie sollte er dies angehen?
Eine Liste mit Ideen machen, welche man durchführen konnte? Ich glaube, dass ist zu generell. Es konnte nicht einfach Basic sein. Immerhin sprechen wir hier von Avery.
Wie sollte Peter die Kleine also zu Homecoming fragen?
(BRINGT EURE IDEEN!!! Es würde mich echt freuen und allenfalls wende ich dann einer eurer Ideen an :))
Peter machte sich ganz eindeutig zu viele Gedanken. Er müsste doch eigentlich nicht so weit überlegen. Aber es würde Averys erstes Homecoming werden und alleine aus diesem Grund wollte er etwas besonderes daraus machen.
"Hallöchen, Spinnenmann.", rief Avery erfreut aus ihrem Zimmer als sie die Haustür aufgehen hörte und seine Schritte erkennen konnte. Seit einer Weile hatte der Junge die Erlaubnis von Kathlin, dass er einfach in die Wohnung laufen konnte wann jemand zu Hause war. Natürlich hatte Avery ihm etliche male gesagt, dass er einfach in die Wohnung schreiten konnte, doch er machte dies nie bis Kathlin mit ihm sprach und ihm dies nochmal klar machte, dass es wirklich in Ordnung war. Er war immer willkomen bei den Greywards.
Kathlin sowie Niklas und Jeremy, mochten den Jungen sehr.
"Hey, hey, hey, ich weiss du bist süss und alles aber auch für dich heisst es 'Spiderman' junge Dame.", warnte Peter sie mit einem Zwinkern als er in ihr Zimmer lief. Avery sass in ihrem Bett, die Schulbücher um sie herum ausgebreitet und einen Stift in ihrer rechten Hand.
Avery funkelte ihn an." Ach, echt? Ich dachte ich hätte da so einen Bonus.", forderte die Kleine ihn aus.
Peter schüttelte nur den Kopf: "Nope."
Avery lachte: "Ach, wie schade."
Peter beugte sich etwas herunter und drückte ihr einen Kuss auf ihre Stirn.
"Und was machst du gerade?", fragte er und wies auf ihre Schulbücher hin. "Englisch", antwortete sie knapp. Ihr Blick wanderte von Peter ab zurück auf ihr Schulbuch.
Sie hatte so einiges nachzuholen. Zu ihrem Glück war sie jedoch nie alleine, Peter was immer an ihrer Seite um ihr zu helfen und falls es sein musste, durfte sie auch von seinem Buch abschreiben. Aber das Abschreiben wollte sie aufs Mindeste belassen, immerhin müsste sie es auch können.
"Schwierig?", wunderte er sich als er ihren Schreibtischstuhl ans Bett zog und sich so platzierte das auch er auf ihre Unterlagen blicken konnte. Sie schüttelte den Kopf: "Nein, bin gleich... Fertig." Und aufs letzte Wort legte sie ihren Stift zur Seite und begann ihre Bücher zusammen zustellen, um diese später verstauen zu können.
"Und was hab ich so verpasst?"
Ihre Aufmerksamkeit war nun voll und ganz da. Sie hatte ein kleine Funkeln in den Augen, welches sie immer hatte wann sie Peter anschaute.
"Nicht viel.", begann er und lehnte sich zurück in den Stuhl. "Michelle hat nach dir gefragt."
Sie nickte. "Und auch Storm hat heute nach dir gefragt. Er hatte gesagt," Peter grinste etwas. "Er vermisse deine freche Zunge. Du bist die einzige die ihm mal in den Hals würgt, dass er sich benehmen soll."
Avery lächelte. Mittlerweile hatte sie es endlich gut mit Johnny Storm. Zu Anfang fingen sie sich immer in den Haaren und stritten nur. Ein sarkastischer Kommentar nach dem Anderen flog, wann auch immer sie zusammen sassen. Nun hat es sich zu einer Hass-Liebe entwickelt und dafür war Peter froh.
Wie hätte er sonst damit umgehen sollen, wann sein bester Freund und seine Freundin sich nicht ausstehen können?
"Ja... Auch mir ist langweilig ohne sein nerviges Gesicht." Sie zwinkerte Peter mit einem spitzbübischem grinsen zu.
Peter lachte. Er mochte ihre verspielte Seite.
Diese Seite war einfach so fröhlich und jung.
"Sag doch Michelle einen Gruss von mir. Und wann sie will, kann sie gerne, und auch Johnny, vorbeikommen dieses Wochenende." sie spielte mit ihrem verband etwas. "Ich brauche wieder einmal Kontakt mit gleichaltrigen.", fügte sie hinzu.
"Auch brauche ich wiedermal eine Nacht in deinen Armen.", beichtete sie ihm.
Peter lächelte sie nur an, bevor er nach vorne lehnte und ihre Lippen fing.
"Ich werde das ganze Wochenende deine Seite nicht verlassen." Ein weiterer Kuss.
So mochte es Avery.
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