Es gab keine Deadline bis wann Avery ein Zeichen geben musste.
Denn alle weigerten sich ihre Tochter, Freundin oder Geliebte, für Tod zu erklären. Und keiner konnte dies ertragen.

Kathlin, sowie Michelle und Johnny und der ganzen Schule, wurde erzählt das Avery angefahren wurde. Noch durften sie nichts von Lennox wissen. Dies würde nur zu mehr Beichten führen. Und dies sollte verhindert werden.
Die Medien, erfuhren nichts von Lennox Sturz, es gab nur ein junges Mädchen aus der High School, welche am selben Abend, angefahren wurde. Dafür hatte Tony gesorgt.

Mit dem Anblick auf Ava, wie sie reglos da lag, wurde für sie beschlossen.

Tony und Peter, sowie auch Jeremy Jr. und Niklas, waren dafür dass es keinen weiteren Einsatz für Lennox geben wird. Lennox, soll einfach von der Bildfläche verschwinden. So schnell wie sie gekommen war. Sie hofften das Avery es auch so sah und es ihnen nicht schwer machen würde. Doch derzeitig bezweifelten sie ob sie überhaupt noch aufwachen würde.
Noch wollten sie ihren glauben an Averys Kraft nicht aufgeben. Deswegen sass Peter, wie es zur Gewohnheit wurde nach der Schule, neben ihr und hielt ihre Hand vorsichtig in seiner.

"Alle in der Schule sind irgendwie ausser sich. Letztens haben sogar Aron und Kelsey nach dir gefragt.", teilte Peter ihr mit. Er wollte daran glauben dass sie ihn hören konnte. So müsste er sich nicht mit dem Gedanken auseinander setzen, dass da vielleicht gar keiner mehr da war. "Ich weiss, sie sind nicht die Bösen. Trotzdem war es irgendwie komisch als sie plötzlich mit mir sprachen. Normalerweise sprechen sie meisst nur mit Michelle und ignorieren mich. Aber heute wollten sie direkt mit mir sprechen.", fuhr er fort und strich mit seinem Daumen sanft über ihren Hand rücken.
Und plötzlich war ein ganz kurzes Glucksen zu hören: "Kelsey hatte gemeint, so wie ich aussah, war ich wahrscheinlich der, der am Meisten an deinem Bett sitzt..." Nun lachte er leise: "Wie recht sie hat. Ich kann kaum ein Tag aushalten an dem ich nicht bei dir bin. In der Sorge, dass jedes Mal wenn ich in der Schule bin oder als Spiderman die Nachbarschaft patrouilliere,  dass irgendetwas geschieht. Das du entweder stirbst, ohne das ich mich von dir verabschieden konnte oder das ich nicht da bin wenn du dich zum ersten Mal bewegst oder gar erwachst."

Vorsichtig näherte er ihr ohne ihre Hand los zu lassen. Seine Rechtehand fand ihren Weg auf Averys bleiche Wange. Ganz sanft strich er ihr die Haare aus dem Gesicht, welche andauernd in ihr Gesicht rutschen sobald auch nur das kleinste Lüftchen zog. Sie hatte eine kleine Narbe, vom Aufprall, im Gesicht. Auf ihrer Wange unter ihrem linken Auge auch befand sich eine kleine Narbe auf ihrer linken Augenbraue. Je mehr Peter nach den Narben suchte desto mehr fand er. Einige schon verblasst, kaum noch erkennbar, wahrscheinlich von stürzen in ihrer Kindheit und Einsätzen als Lennox damals noch in England. Andere Narben hatten noch dieser rosane Farbton, welcher andeute das diese Narben relativ neu waren, wahrscheinlich aus Einsätzen in New York. Und dann gab es noch die Narben welche noch ziemlich rot waren, dies alle von ihrem letzten Einsatz. Der Einsatz der sie ins Koma versetzt hatte.

Die Ärzte hatten gesagt, als sie mit dem Krankenwagen abgeholt wurde, dass sie nur eine unglaublich geringe Überlebenschance hatte. Es war ein Wunder, dass sie noch atmete, meinte eine Nothelferin, nachdem sie Avery im Krankenwagen verfrachtet hatten und hastig begangen die Schläuche an ihr zu befestigen und alles dafür zu tun dass die Kleine bloss nicht und ihrer Aufsicht starb.
Es waren vier Notärzte, drei davon kümmerten sich um Avery während der vierte Arzt auf Peter zu ging und begann sich um ihn zu kümmern. Er bestand darauf, auch wenn Peter ihn versuchte zu Avery zu schicken, damit sie mehr Menschen hatte die sich um sie kümmern können. Er sprach ruhig auf Peter ein. Fragte ihn was passiert war. Ob er es gesehen hatte oder ob er einfach ein Passant war welcher plötzlich vorbeigekommen war. "Sie ist meine Freundin.", war alles was er sagen konnte, während seine weit aufgerissenen Augen weiterhin auf Avery lagen. "Kannst du mir sagen wie du heisst?", fragte der Arzt sanft als ihm klar wurde das er wahrscheinlich keine Antwort bekommen würde auf die zuvor gestellten Fragen. "Peter." Der Arzt legte seine Hand sanft auf Peters Schultern und blickte ihm fürsorglich ins Gesicht. Er versuchte mit ihm Augenkontakt aufzubauen doch dies war nutzlos, denn seine Augen lagen nur auf seiner Freundin. "Peter, mein Name ist Doktor Robert Hill, meine Ärzte und ich werden unser Bestes tun um deine Freundin am Leben zu erhalten.", versprach er ohne seine Augen von ihm zu nehmen. "Ich muss dich jetzt einfach darum bitten, dass du mit uns einsteigst, damit wir so schnell wie möglichst zum Krankenhaus kommen zu können, um ihr bessere Hilfe leisten zu können.", erklärte der Arzt und gab Peter den kleinsten Stoss in Richtung Krankenwagen. Dies reichte schon, dass er von sich aus selbst in den Krankenwagen stieg. Die Türen wurden hastig zu geknallt ehe sie losfuhren.

Alles ging so schnell, das Pete kaum verstand was da passiert. Im einen Moment sass Dr. Hill neben ihm und mass seinen Blutdruck und im nächsten Moment beatmete er die Bleine mit der Beatmungsblase. Und dann plötzlich sass eine andere Ärztin neben ihm und wischte das Blut weg, von welchem Peter gar nichts gewusst hatte und tappte ihm seine Wunden zu. "Ich werde dir jetzt etwas verabreichen zur Beruhigung.", wurde er von der Ärztin vorgewarnt, welche ihm zuvor das Blut weggewischt hatte, ehe er einen pickser spürte.

An mehr konnte er sich kaum noch von der Fahrt und Ankunft erinnern. Im nächsten Moment sass er im Wartezimmer, Tony Stark neben ihm und nervöse Mütter, Väter und Partner von Patienten um ihn. Keine Wörter wurden gewechselt. Er sass nur da und starrte auf den kalten Fussboden.

Im Nachhinein war Peter etwas froh, dass ihm was zur Beruhigung verabreicht wurde. Wahrscheinlich wäre er sonst durchgedreht.

"Du bist wunderschön", flüsterte Pete. Seine Fingerspitzen fuhren ganz sanft über die kleine Narbe auf ihrer Augenbraue. "Ich kann dich nicht verlieren.", bettelte der Junge mit der gleich ruhigen Stimme. "Ich könnte das nicht ertragen. Deine Mutter auch nicht. Und deine Geschwister auch nicht." Er seufzte: "Ich weiss das ich dich schon oft darum gebeten habe, aber ich bitte dich Ava, gib uns ein Zeichen. Die Ärzte sagten, mit jeder Woche ohne Reaktion sinkt die Chance dass du überleben wirst. Also bitte ich dich, Avery Lennox Grayward, gib uns ein Zeichen. Irgendeines." Und dann war es still. Man hörte nur die Maschinen welche Avery beatmeten und ihre Herzlinie anzeigte. Doch sonst konnte Pete nichts hören. Seine Augen schweiften über Averys Körper. Nie zu lange an einem Ort, jedoch auch nie zu kurz um ein Merkmal zu verpassen. Als es auf einmal da war. Etwas so kleines, das man es einfach Übersehen hätte können. Man hätte es übersehen können, wenn man nicht angespannt darauf wartete.

Eine winzige Bewegung des Zeigefingers an Averys Linkerhand. Nicht nur konnte Peter die Bewegung sehen doch er spürte sie auch. Er spürte wie ihr Zeigefinger leicht seine Handfläche berührte. Und dies reichte für ihn. Das war das Zeichen.

"ich wusste es!", sprach er stolz als ihm vor Freude die Augen mit Tränen füllten.

Das war alles was er brauchte. Und es war auch alles was die Ärzte verlangt hatten um Mitteilen zu dürfen, dass es da doch eine Überlebenschance für die kleine Grayward gibt. Noch war sie nicht vollkommen Gesund und aus der Lebensgefahr. Aber zumindest gab es jetzt einen kleinen Beweis, dass ihr Körper noch auf sie Reagierte.

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Falls ihr fragen, Ideen oder wünsche habt, dann lässt mich von ihnen in den Kommentaren wissen!

Ich hoffe euch gefällt dieses Kapitel.

Ich weiss dass ich seit langem nicht mehr geupdated habe und dies tut mir leid. Mit der Arbeit habe ich leider Momentan nicht soviel Zeit weswegen mir die Motivation dann fehlt Abends nachdem Arbeiten, Schule und Lernen, dann mich dann nochmal vor den Computer zu setzten und was zu schreiben. Jedoch werde ich versuchen weiter zu schreiben, denn Momentan habe ich einen kleinen Inspirationsschub, doch leider kann ich nichts versprechen wann und wie oft ich updaten werde.