012.If you'd lay by my side


Avery's fäuste Schmerzten, doch es war nichts tragisches. Sie war sich schon daran gewöhnt.

"Und wie war das Training?", fragte Kathlin als sie hörte wie ihre Tochter die Haustür hinter sich schloss. "Erfrischend.", meinte Ava knapp als sie sich ein Glass aus dem Schrank holte. "Wie weit seit ihr Heute gerannt?", wollte Kathlin wissen als Ava das Glass mit Wasser füllte.

Kathlin wusste nicht dass ihre Tochter sich wieder für einen Kampfsport eingeschrieben hatte, sie dachte das ihre Tochter der Leichtathletikgruppe beigetretten ist. "Weiss nicht, vielleicht 6 oder 7 Kilometer.", Auf eine Art fühlte sich Avery schuldig dass ihre Mutter anlog, doch auf eine andere Art konnte sie nichts dagegen machen. Es war besser wenn ihre Mutter nicht wusste dass sie eine zweite Identität hatte und durch die Stadt rannte und Verbrechen verkämpfte. Kathlin sollte noch immer Glauben dass ihre Tochter nur ein normaler Teenager war, mit ihren höhen und tiefen.

"Hey, Mum. Ich gehe mich kurz Duschen und gehe dann einwenig Spatzieren." - "Aber du warst doch gerade erst Rennen.", verwirrt zog Kathlin ihre Augenbrauen zusammen. "Nur damit ich meinen Kopf frei bekommme. Vielleicht werde ich auch Peter mitnehmen oder so.", meinte die Blondine knapp. Ihre Mutter nickte kurz bevor Avery ihr den Rücken zu wandte und ins Badezimmer lief.

Ihre Kleidung klebte an ihrem Körper und ihre Arme brannten noch von den Schlägen. Leicht erschöpft stellte sie sich vor den grossen Badezimmerspiegel. Seit sie in Queens angekommen hatte sie sich nicht wirklich gross verändert, sie konnte nur sehen wie ihr Gesicht etwas 'älter' wurde, jedoch blieb der Rest genau gleich wie in England.

Sie zwang sich aus ihren verschwitzten Kleidern und stellte sich in die Dusche. Das kalte Wasser rollte über ihren Rücken als sie direkt unter dem Duschkopf stand. Sie schnappte nach der Seife und begann ihre Haare zu waschen. Sie versuchte so schnell wie möglichst Fertig zu werden, da etwas in ihr Dringend Peter sehen wollte. Sie wusste nicht was es war, aber der Drang war stark.

Mit dem Tuch um ihren Brustkorb gewickelt trat sie aus der Dusche und tapste in ihr Zimmer. Sie suchte sich eine schwarze Hose und ein weisses T-Shirt raus und zog diese an. In ihren Gedanken überlegte sie wo sie ihre Schuhe hingestellt hatte, bevor sie angezogen aus ihrem Zimmer lief. "Mum, ich bin bei Peter, vielleicht bleiben wir hier oder vielleicht gehen wir Spatzieren, ich weiss es nicht ganz.", Kathlin nickte während sie ihrer Tochter zusah wie sie in ihre Schuhe schlüpfte. "Hab dich Lieb.", sagte Avery mit einem kleinen Lächeln, bevor sie aus der Tür ging. "Ich Liebe dich auch, Kleines."

Avery klopfte kurz an der Tür und wartet darauf das entweder May oder Peter die Tür öffnen würde. "Hallo Kleines, du suchst Peter hab ich recht?", Avery nickte als May Parker ihr die Tür geöffnet hatte und sie anlächelte. "Er ist noch nicht zu Hause, wenn du willst kannst du gerne hier warten, auch wenn ich bald gehe.", Avery überlegte für einen kurzen Moment. "Und es stört dich nicht wenn ich alleine in eurer Wohnung auf Peter warte?", fragte Avery unsicher. "Nein, kein Problem, ich vertraue dir Kleines.", erklärte May als sie die Tür etwas weiter öffnete so dass Avery eintreten konnte.

"Ich werde dann wohl in seinem Zimmer auf Peter warten.", leicht unbeholfen während sie mit leisen Schritten auf sein Zimmer zu ging. Sie konnte noch im Augenwinkel sehen wie May sie anlächelte bevor sie Peters Zimmertür schloss.

Ava blickte sich in seinem Zimmer um und bemerkte dass sich nichts wirklich verändert hatte seit sie vor einigen Tagen hier war. Auf seinem Nachtisch stand noch immer ein Bild von den Beiden, welches sie zusammen gemacht haben. Ohne gross darüber nachzudenken nahm sie das Bild in ihre Hand und setzte sich auf die Bettkante. Mit einem kleinen Lächeln auf ihren Lippen schaute sie das Bild an.


"Avery?", Verwirrt verwachte Avery als sie Peters Stimme hörte und seine Hand auf ihren Schultern spürte, welche sie leicht schüttelten. "Hm?", fragte sie verwirrt als sie sich aufsetzte und ihre Augen rieb. "Wie lange bist du den schon hier?", wollte Peter wissen, während er sie erschöpft anlächelte. - Erschöpft nicht wegen Avery, sondern da er schon wieder New York vor was schlimmen bewahrt hatte. "Wieviel Uhr ist es?", wunderte sich Avery. "20Uhr.", antwortete Peter als er von seiner Uhr wieder aufschaute. Ava's Augen weiteten sich. "Ich bin seit etwa 3 Stunden hier, ich dachte das du spätestens um 18:00 Uhr zu Hause sein würdest.", Avery lachte leise. Sie konnte nicht glauben dass sie nach dem Boxtraining so erschöpft sein konnte, denn eigentlich war sie es dran gewöhnt Nachts das Verbrechen zu bekämpfen.

"Wo warst du eigentlich?", wollte Avery wissen, denn eigentlich kannte sie Peter's Stundenplan und sie wusste auch noch von Johnny, dass Peter heute nichts mit ihm machen würde. "Ich gab heute jemandem Nachhilfe.", log Peter. "Wem?", fragte Ava nach. "Matthew. Einer aus der Stufe unter uns, er hatte Probleme mit Physik und so.", log Peter. Nicht agnz sicher ob sie alles glauben sollte oder nicht nickte Avery leicht.

"Hast du eigentlich schon gegessen?", wunderte sich Avery wieder als sie Peters Magen knurren hörte. Peter schüttelte verneinend seinen Kopf während er eine Hand auf seinen knurrenden Bauch legte. "Wie wärs wenn wir uns eine Pizza holen?", schlug Avery vor und schaute Peter hoffnungsvoll an. "Ja, bitte.", Avery lachte auf die Art wie Peter antwortete. "Okay, dann lass mich meine Schuhe anziehen und das Geld holen, ich lade dich ein.", sagte Avery als sie sich hinuter beugte und ihre Schuhe in die Hand nahm. "Aber...", Der braunhaarige Junge wollte Averys einladung abschlagen jedoch schüttelte Avery ihren Kopf und gab ihm einen warnenden Blick. "Heute bin ich dran mit Bezahlen.", sprach die kleine Blondine als sie ihre Schuhe angezogen hatte und vom Bett aufgestanden war.

Leise schlich sich Avery in ihre Wohnung und schnappte sich so schnell sie konnte ihre Brieftasche bevor sie die Tür leise hinter sich schloss und darauf wartete das Peter ihr die Treppe hinunter folgen würde. "Bist du im ernst auf meinem Bett eingeschlafen?", lachte Peter. "Was? Ich war Müde.", meinte Avery lachend. "Und dein Bett ist ziemlich bequem.", fügte sie hinzu und zwinkerte ihm zu. "Da gäbe es nur noch etwas, was das Bett noch bequemer machen könnte." - "Und das wäre?", wollte Peter von ihr wissen.

"Wenn du bei meiner Seite liegen würdest."

Insgesamte Wörter: 1055


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