009.Barton

"Meine Mutter liebt dich...", meinte Avery als sie lachend die Wohnungstür hinter sich schloss. "Warum meinst du?", verwirrt zog Peter lachend eine Augenbrau hoch. "Sie sagte: 'Mit Peter bist du immer erlaubt was zu unternehmen, ich mag den Jungen'", wieder lachten die Beiden einfach nur. "Das ist gut. - Das heisst also ich kann dich ohne Probleme entführen...", Lachend schüttelte Avery den Kopf, während sie langsam die Treppen hinunter gingen.
"Na ja, ausser in den Tagen an welchen ich Training habe.", fügte Avery nach einiger Zeit hinzu. "Was für Training?" - "eh.. Boxen.", log die kleine Blondine. "Du kämpfst also?", wunderte sich Peter weiter. "Seit wann?"

"Seit ich sechs bin.", Antwortete Avery als sie neben Peter her ging.

"Eins, zwei, drei, Schlag. Eins, zwei, drei, Schlag. Wiederholen!", Ihr Körper war schon ganz Nass als sie immer wieder die Übungen wiederholt. "Schneller!", hörte sie ihren Trainer rufen. Und wie verlangt verschnellerten sich ihre Schritte und ihre Schläge. "Avery, denk an deine Köpermitte.", die Stimme war plötzlich neben ihrem Ohr, doch sie liess sich davon nicht beirren und setzte ihre Konzentration gestärkt in ihre Haltung und ihre gezielte Schläge. "Und stand!", auf den Moment als diese Worte aus den Lippen der Trainers flohen, stellte sich alle gerade hin, mit den Händen hinter dem Rücken und die Augen auf den Trainer gerichtet. Der Trainer, Charles Barton - Angeblich einer der besten Schützen und Agenten der Welt. - richtete einige Worte an verschiedene Schüler, was diese verbessern konnte. "Avery, denk an deine Körpermitte und setze deine Schläge gezielter an, denn Püppchen wir sind hier nicht in einem Balletkurs!", Avery nickte verstanden als sie ihren Trainer weiterhin beobachtete. Charles Barton war ein harter Trainer doch er war Gut, sehr gut; vielleicht sorgar der Beste.

Seine Taktik beim Ausbilden war: Soll der Stärkste bleiben. Zu anfang war der Kurs mit über 500 Schülern gefüllt, doch mit jedem Monat verliessen immer mehr Schüler die Schule und nur die Besten blieben. So ging es Jahre, bis nur noch die Stärksten übrig waren; Elektra Natchios, Wade Wilson und Avery Grayward. - Als Avery zwölf Jahre alt war, war es an der Zeit, dass sie mit den meisten Waffen umgehen konnte; es war an der Zeit dass sie zur bestausgebildeten Geheimagentin trainiert wurde.

Avery ging jeden Tag zum Training, während ihre Mutter keine Ahnung davon hatte. Die entscheidung dem Training beizutretten war ihr ganz eigene und keiner konnte dies ihr wegnehmen, wenn keiner eine Ahnung davon hat.

"Die jüngste und dennoch einer der Stärksten.", dachte Charles Barton laut als er mit kleinen Schritten um Avery ging die wieder am Boxsack stand. "Ich wusste du bist nicht nur das süsse kleine unschuldige Mädchen, dass du vorgibst zu sein. Du bist viel mehr. Du bist eine Waffenexpertin, trainierte Geheimagentin und Attentäterin. - Aber behalte das Süssemädchen getue bei, es kann deine Identität geheim halten", Avery hörte mit den Schlägen auf als Barton sie auf einmal Stumm anstarrte. Sie sagte und tat nichts, sondern wartete darauf das Barton noch was sagte. "Du bist Fertig." - "Fertig?", Avery wusste nicht ganz was Charles Barton, Trickshot, sagte. "Deine Ausbildung mit mir ist fertig. Du kannst dir entweder jemand anderen Suchen der dich weiter Trainiert oder du nimmst die Welt nun in deine eigenen Hände. - Du kannst gehen.", Sie war überrascht, doch sie liess es sich nicht anmerken.

Ohne einen Blick zurück in die geheime Anlage lief Avery nach Hause.

Der Schweiss klebte noch immer an ihrem Körper als sie die Haustür öffnete und eintrat. Leise schloss sie die Tür hinter sich und ging, so leise wie eine Katze, in die Küche und holte sich eine Flaschewasser und öffnete den verschluss. - Gerade als sie einen schluck genommen hatte, hörte sie eine unbekannte Stimme im Haus. Mit zusammengezogenen Augenbrauen stellte sie die Wasserflasche auf den Küchentresen bevor sie dem geräusch folgte. Die unbekannte Stimme wurde immer lauter, je näher sie an das Zimmer ihrer Eltern trat. Ohne einen Moment zu warten öffnete sie die Zimmertür und machte sich bereit für den Täter, doch nichts griff sie an - aufjedenfall nicht Physisch.- Geschockt riss sie ihre Augen auf. "DAD?!", sie war enttäuscht. "Aver', es ist nicht so wie es aussieht!", versuchte sich ihr Vater aus der Sache rauszureden, als die Frau von seinen Hüften ging und sich mit der Decke abdeckte. "Also hat dich diese schwarzhaarige Schlampe nicht gerade befriedigt, sondern ich halluziniere?!", sie machte eine Pause. "WIE KANNST DU NUR?!", sie wartete nicht auf eine Antwort. Sie kehrte ihm den Rücken zu und liess die Tür mit einer immensen Stärke ins Schloss knallen.

Sie wartete einen Moment auf der Treppe als die schwarzhaarige Frau an ihr vorbei rennen wollte, doch Avery hielt diese zurück. An ihren Haaren zog Avery die Schwarzhaarige zurück und blickte ihr tief in die Augen. "Wenn ich dich noch einmal sehe, dann werde ich dich leiden lassen." - Jeder wäre an Avery's tonfall eingeschüchtert geswesen, doch die Frau lachte nur und packte Avery an ihrer Kehle. "Wer denkst du wer du bist?", lachte die Frau weiter. "Laura, lass meine Tochter los!", für einen Moment blickte Laura zu Avery's Vater bevor sie ihren griff löste. "Verschwinde!", keiffte Avery zu Laura, sie brauchte es kein zweites mal zu Sagen denn Laura war da schon verschwunden.

"Aver'...", sagte ihr Vater. "Was?", fragte Avery zornig. "Es war... - Du kannst deiner Mutter nichts davon erzählen.", Jeremy Grayward suchte nach den Worten, bevor er erst sein verlangen aussprechen konnte. "Warum nicht? Weil deine Firma nun unter deinem Ruf leiden könnte oder weil es Mum's Herz brechen wird?", Jeremy war arbeitsbesessen und hatte seine eigene Firma, durch die er immer in den Augen der Nachrichten stand, ein Skandal wie dieser könnte sein Ende sein. Doch Avery interessierte sich nicht für seine Firma. "Avery, ich bitte dich!" - "Nein. Denn du hast mir absolut garnichts mehr zu sagen. Du bist gestorben für mich! - Wie konntest du das Mum nur antun, sie liebt dich und du Fickst einfach deine Sekretärin." - Plötzlich lachte Avery: "Du hast unsere Familie zerstörrt wegen einer 24 Jährigen die riese Brüste hat und mit dem Mindestlohn lebt." , weiterhin lachte Avery.

"Warum lacht Avery so?", fragte Nick, ihr grosser Bruder, plötzlich als er die Treppe hoch gegangen war und seinen Vater und seine Schwester im Gang sah. "Vater hat unsere Familie zerstörrt wegen einer 24 Jährigen, Niklas.", Geschockt öffnete Nick seinen Mund und schaute seinen Vater an. "Dad, was ist passiert?", wollte Nick wissen und wandte seinen Blick zu seinem Vater. "Gar nichts, deine Schwester ist nur ein bisschen Müde.", Jeremy versuchte sich raus zu reden, doch Avery wollte dies nicht zu lassen. Ihr Bruder musste die Wahrheit erfahren. "Was hatte dann die schwarzhaarige, mit dem Namen Lauren, hier gemacht wenn sie keinen Sex mit dir hatte? Die Küche geputzt oder so?", Nun war auch Niklas wütend, denn er wusste genau wann Avery log und wann sie die Wahrheit sagte - und jetzt gerade sagte sie die Wahrheit. "Du bist ein Arsch, Dad. Im ernst!", meinte Nick und schaute seinen Vater empört an.

"Warte, habe ich richtig gehört, Dad hat Mum betrogen? Mit Lauren?", Jeremy, der älteste der Kinder - welcher den Namen seines Vaters trug - , konnte nicht ganz verstehen wie deren Vater sowas machen konnte. "Ja! Ich habe es mit eigenen Augen gesehen.", erklärte Avery, als alle drei in Jeremy's Wohnung sassen und über das vergangene Geschehen sprachen. "Oh mein Gott, meine Augen haben Dinge gesehen die sie nie hätten sehen sollen. Ich glaube ich muss kotzen.", sprach Avery plötzlich als alle Bilder zurück kamen.

"Jer?" - "Ja, ich überlegte nur kurz.", Antwortete er auf Nick. "Glaubst du mir etwa nicht?", wollte Avery wissen. "Doch. Doch. Es ist nicht das. - Wie es Mum wohl ergehen wird wenn sie es erfährt?", Nachdenklich schauten sich die drei Geschwister an. "Scheisse.", antwortete die Jüngste der Dreien.

Insgesamte Wörter: 1306

Aver wird ausgesprochen als Ever

Mit diesen Kapitel haben wir kennengelernt wer Avery ist.

Sie ist nicht wirklich dieses süsse Mädchen, sondern eine Waffenexpertin, trainierte Agentin und Attentäterin. Was haltet ihr davon? Wollt ihr mehr von dieser Avery sehen oder lieber von der süssen kleinen Avie?

Auch haben wir gelernt, dass ihr Vater ein ziemliches Arschloch ist.

Und wir haben ihre Geschwister kennengelernt. Zwei ältere Brüder. Wollt ihr mehr von ihnen lesen?

Ben Affleck als Jeremy Grayward

Dylan O'Brien als Niklas Fynn Grayward

Alter: 17

Richard Madden als Jeremy Aiden Grayward Jr.

Alter: 23

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