🇮🇪 Irish Whiskey 1/2 (MxM)


"Fuck, was für ein beschissenes Wetter!" Ich schaute auf von meinem Smartphone zu meinem besten Freund, der am Steuer saß. Wütend starrte er durch die Windschutzscheibe. Ich folgte seinem Blick. Es schneite wirklich immer noch wie verrückt. Anstatt einer Stunde zum Flughafen waren wir inzwischen dank heftigem Schneechaos schon um die zwei Stunden unterwegs. "Gut, dass wir früher losgefahren sind", versuchte ich ihn aufzumuntern. "Das stimmt", seufzte er.

Ich musterte Cody's Profil. Seine rotblonden Haare waren wie immer ganz kurz rasiert, seine grünen Augen starrten immer noch auf die Straße. Auf der Stirn hatte er eine Zornesfalte, die irgendwie süß aussah. Halt! Sowas durfte ich gar nicht denken! Denn im Gegensatz zu mir war mein sommersprossiger bester Freund definitiv nicht schwul.

Ich hatte ihn vor einem Jahr kennengelernt. Wie ich, war er einer von den wenigen Jungs in dem Design-Studiengang. Bei der Ersti-Führung über den Campus, war er direkt zu mir gekommen und hatte mich in ein nettes Gespräch verwickelt und schwups, war eine unzertrennliche Freundschaft entstanden.

Seit diesem Moment traf man uns an der Uni immer nur noch zu zweit an. Der rotblonde Ire mit heller Haut und Sommersprossen und der schwarzhaarige Türke mit dem sonnengebräunten Teint. Eigentlich waren wir beide einfach Deutsche, aber aufgrund unserer Wurzeln, die jeweils nicht zu übersehen waren, waren wir eben doch nur der Ire und der Türke. Cody und Cem.

Wenn wir nicht in der Uni waren, dann waren wir in den Münchner Clubs unterwegs. Und während Cody hübschen Frauen Drinks ausgab, war ich auf der Suche nach attraktiven Männern, was in den Clubs, die meist Cody auswählte, oft gar nicht so einfach war.

Dabei war eigentlich immer ein Typ im Club, der mir sehr gut gefiel. Doch der richtete seine grünen Augen, wie schon erwähnt, nur auf weibliche Kurven. Und ich ermahnte mich selbst in Gedanken, die Hoffnung endlich aufzugeben.

Doch das war gar nicht so einfach in Anbetracht der kommenden Woche. Ich würde ganze sieben Tage zusammen mit Cody in Irland verbringen. Er besuchte seine Großeltern und da seine Schwester keine Zeit hatte, hatte er mich gefragt, ob ich spontan Lust hätte mitzukommen.

"Ich hoffe wir verpassen den Flug nicht", riss mich Cody aus meinen Gedanken. In dem Moment vibrierte mein Smartphone. Eine Nachricht von unserem Fluganbieter. "Na toll", stöhnte ich genervt. Cody schaute kurz fragend zu mir. "Unser Flug wurde annulliert. Aufgrund des vielen Schnees fallen alle Flüge heute aus." Ich starrte immer noch ungläubig auf die Nachricht. "So 'ne verdammte Scheiße", fluchte Cody, "und was machen wir jetzt?" "Man kann anscheinend umbuchen. Ich ruf' direkt mal in der Hotline an."

Nachdem wir ungelogen eine Stunde in der Hotline hingen, Cody hatte inzwischen an einer Raststätte geparkt, kamen wir endlich durch. Es war kein Problem unsere Tickets umzubuchen, allerdings ging der nächste Flug nach Irland erst Morgen Nachmittag. Spontan entschieden wir uns deshalb ein Hotel in Flughafennähe zu buchen, damit wir uns wenigstens den Stress auf den verschneiten Straßen ein weiteres Mal sparen konnten.

Endlich im Hotelzimmer angekommen, schmiss Cody seinen Koffer und seine Jacke in ein Eck und sprang auf das Bett. Ich stellte meinen Koffer ordentlich auf die Ablagefläche und hängte meine Jacke an den Garderobenhaken.

Dann sah ich mich etwas um. Das Zimmer war relativ groß. Die bunten Elemente, die sich durch das Interior Design des Zimmers zogen, waren lila, passend zum Logo des Hotels. Gegenüber vom Bett stand ein Schreibtisch mit Stuhl und darüber hing ein Flachbildschirm an der Wand. Das Badezimmer mit kleinen lila Mosaikfliesen sah auch in Ordnung aus. Dann ging ich zurück ins Zimmer. Cody chillte auf dem Kingsize-Bett und scrollte auf seinem Smartphone.

"Hmm", gab ich von mir und wartete darauf das er zu mir aufblickte. Als er mich ansah, sagte ich: "Hast du nicht ein Zimmer für zwei Personen gebucht? Hätte erwartet, dass wir zwei Einzelbetten bekommen." "Stell dich nicht so an", grinste er, "sonst hast du auch kein Problem damit, dein Bett mit einem anderen Typen zu teilen."

Genau das war ja das Problem, aber das sagte ich nicht laut. Ich ging um das Bett und legte mich auf die andere Seite. "Das ist nicht mal ein Doppelbett", schmollte ich und um ihn zu ärgern, streckte ich meinen linken Arm und mein linkes Bein rüber auf seine Seite. "So nicht!", grinste er und pikste mich mit dem Finger in die Seite. Ich zuckte quietschend zusammen. Er wusste genau, dass ich an der Stelle kitzlig war. Und als ob das nicht schon genug war, fing er richtig an mich zu kitzeln.

Ich bekam einen Lachanfall und wehrte mich mit Händen und Füßen. Doch er war nicht gnädig. Um meine Abwehr zu unterbinden, setzte er sich kurzerhand einfach auf meinen Schoß und grinste mich an. Ich spürte, wie ich rot wurde, während er mich weiter kitzelte. "Gnade!", quietschte ich immer noch lachend. "Niemals", lachte er. "Bitte, ich bekomme schon keine Luft mehr", meinte ich immer noch kichernd und kreischend und dann hörte er endlich auf damit. Ganz außer Atem vom Lachen grinsten wir uns immer noch an. Als mir klar wurde, dass er gerade auf meinem Bauch saß und mir plötzlich viel zu tief in die Augen schaute, spürte ich, wie mein Herz schneller zu schlagen begann.

Und dann kam mir sein Gesicht näher. So nah, dass ich jede einzelne seiner Sommersprossen erkennen konnte. Doch bevor ich anfangen konnte, sie zu zählen, spürte ich auch schon seine wundervollen Lippen auf meinen. Ohne nachzudenken, erwiderte ich den unerwarteten Kuss sofort.

Es fühlte sich so gut an, meinen besten Freund endlich zu küssen. Unsere Lippen trafen immer wieder aufeinander, drückten sanft gegeneinander. Ich streichelte mit der Hand über seine kurz rasierten Haare und griff ihn dann an seinem Nacken, um sein Gesicht noch näher an meines zu drücken.

Es schien ihm zu gefallen, denn kurz darauf spürte ich, wie er seine Lippen leicht öffnete. Ohne zu zögern, schob ich meine Zunge dazwischen, wo ich schon von seiner wild empfangen wurde. Während mir das Adrenalin wie ein elektrischer Strom durch den Körper rauschte, spürte ich auch, dass es in meiner Hose langsam enger wurde. Ich war mir nicht sicher, ob Cody so weit gehen wollen würde. Ich drückte ihn deshalb sanft von mir, um den Kuss zu unterbrechen.

Ich schaute ihm in die Augen. Sein Gesicht glühte und seine Augen funkelten vor Lust. "Was ist?", fragte er schnell atmend. "Seit wann stehst du auf Männer?", sprach ich die Frage aller Fragen aus. Ein freches Grinsen breitete sich in seinem Gesicht aus. "Ich weiß auch nicht ... Ich glaube, ich stehe einfach auf dich", meinte er dann und ein leichter rosa Schimmer gesellte sich zu seinem süßen Grinsen.

Ich spürte, wie auch ich dabei rot wurde und noch bevor ich etwas erwidern konnte, ließ er seine Finger durch meine Haare gleiten und drückte mir dann wieder seine Lippen auf meinen Mund. Gierig schob ich meine Zunge dazwischen. Seine andere Hand glitt langsam an meinem Oberkörper nach unten.

Dann schob er sie unter mein T-Shirt. Ein elektrisierendes Kribbeln schoss durch meinen Körper, als seine Fingerspitzen sanft über meine nackte Haut streichelten. Nun fuhr auch ich mit den Händen unter sein T-Shirt und zog es ihm kurzerhand direkt über den Kopf. Den Kuss dafür kurz unterbrochen, zog ich ihn wieder zu mir. Diesmal landeten meine Lippen an seiner Halsbeuge, wo ich jeden Millimeter seiner mit Sommersprossen übersäten Haut liebkoste. Leise stöhnte er mir dabei ins Ohr, was mich noch härter werden ließ. Auch er schien es zu spüren.

Während seine eine Hand immer noch jeden Millimeter meines Oberkörpers zu berühren versuchte, wanderte seine andere Hand nach unten und versuchte sich etwas unbeholfen daran, meine Hose zu öffnen. Ich wollte währenddessen mein T-Shirt loswerden, was nicht so einfach war, da er immer noch auf mir saß.

Kurzweg schob ich ihn deshalb von mir runter, wodurch ich mir einen protestierenden Blick einging. Doch als ich mein Oberteil auszog, wurde ich wieder mit einem lustvollen Funkeln seiner grünen Augen belohnt. Schnell öffnete ich auch noch meine Hose und zog sie mir aus. Cody tat es mir gleich. Nun knieten wir uns gegenüber im Bett, nur noch in Boxershorts bekleidet und in einen innigen Kuss verschlungen.

Ich streichelte ihm über den Rücken, mit der anderen Hand über den Oberschenkel. Seine Hände waren ebenfalls überall auf meiner nackten Haut zu spüren. Dann schob ich eine Hand in seine Boxershorts und massierte seinen Hintern. Mit sanftem Druck schob ich seinen Unterkörper näher an meinen, bis sich unsere Beulen berührten.

Ich rieb meine Erregung an die seine, was nicht nur mich genussvoll aufstöhnen ließ, auch seinen Lippen entfuhr ein heiseres Keuchen. Mein Mund war inzwischen wieder an seinem Hals und in mir wuchs das Verlangen, jeden Zentimeter seines nackten Körpers mit den Lippen zu erkunden. Ich drückte ihn deshalb zurück in die Kissen und diesmal war ich es, der es sich auf dem Schoß seines Gegenübers bequem machte.

Unsere Erektionen drückten immer noch lustvoll gegeneinander, während ich seinen Oberkörper mit Küssen übersäte. Er hatte dabei einen Arm angewinkelt unter dem Kopf liegen. Die Finger seiner anderen Hand glitten durch meine Haare. Ich spürte, wie er mich sanft weiter nach unten drückte. Das fordernde Verhalten meines besten Freundes ließ mich unweigerlich grinsen. Dann kam ich seinem Wunsch nach. Ich rutschte ein Stück weiter nach unten und zog ihm ohne zu zögern die Boxershort nach unten.

Kurz schaute ich zu ihm nach oben. Obwohl seine Wangen nun wieder ein rosa Schimmer zierte, wirkte sein Blick herausfordernd. Zudem übte er wieder leichten Druck auf meinen Kopf aus, was für mich ein eindeutiges Zeichen dafür war, was er nun von mir wollte. Und ich gab es ihm nur zu gern.

Sanft legte ich meine Hand um seinen Schwanz und begann sie auf und ab zu bewegen, was Cody einen erregten Seufzer entgleiten ließ. Dann senkte ich meinen Kopf. Nur sanft liebkoste ich die Spitze seiner Erregung. Immer wieder berührte ich sie nur ganz leicht mit den Lippen.

Ich wollte ihn ein bisschen quälen, das Ganze noch etwas hinauszögern, damit die Lust noch größer werden konnte. Jedes Mal, wenn meine Lippen ihn berührten, stöhnte er, was mich selbst ebenfalls noch geiler werden ließ. Und dann hielten wir es beide nicht mehr aus.

Er bäumte seinen Unterkörper auf. Meine Lippen leicht geöffnet, ließ ich es zu, dass er ihn in meinen Mund schob. "Fuck, ist das gut!", stöhnte Cody, als ich ihn bis zum Anschlag in mir aufgenommen hatte. Ich grinste und während ich nun damit begann, ihn genüsslich zu lutschen und meinen Mund immer wieder über seinen harten Schwanz gleiten zu lassen, rieb ich seine Erektion mit der Hand im gleichen Takt immer wieder von oben nach unten.

Er stöhnte und keuchte inzwischen so heftig unter mir, dass mir selber ganz anders wurde. Der Druck, der sich in meiner eigenen Körpermitte angestaut hatte, wurde langsam unerträglich. Kurzweg schob ich also meine andere Hand in meine eigene Boxershort, griff nach meinem harten Glied und rieb mich im selben Rhythmus wie Cody.

Ich war nun selbst laut am Stöhnen, so laut es eben möglich war, während man einen harten Schwanz im Mund hatte. Ich spürte, dass ich gleich kommen würde und als dann endlich Codys Erektion in meiner Hand zu zucken anfing, ließ ich auch meinem Orgasmus freien Lauf. "Oh Gott, fuck, Cem!", hörte ich ihn meinen Namen keuchen. Eine Welle an Hormonen durchströmte heftig meinen Körper und ließ mich erbeben.

Während er seinen salzigen Samen in meinem Mund ergoss, spürte ich selbst wie ich kam und meine Hand schnell von meiner eigenen Wichse eingesaut war. Ich schluckte sein Sperma ohne zu zögern und ließ mich dann erschöpft und immer noch heftig atmend neben Cody ins Kissen fallen.

Wir grinsten uns beide überglücklich und immer noch high von unseren Orgasmen an. "Jetzt könnte ich 'nen Whiskey vertragen", raunte Cody, "aber mal im Ernst, Cem: Das war verdammt geil! Können wir das bitte wiederholen?" Ich lehnte mich zu ihm rüber und bevor ich meine Lippen ein weiteres Mal auf seine drückte, hauchte ich: "Ich habe die nächsten sieben Tage nichts anderes vor."

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Wollt ihr noch einen zweiten Teil von Cem und Cody? :D

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