🇸🇪 Besser als Kanelbullar 2/2 (MxM)
Andrik und Benne standen in der dunklen Fußgängerzone. Benne hatte seinen schwarzhaarigen Mitarbeiter gegen die kalte Wand eines der schönen Stadthäuser Stockholms gedrückt und küsste ihn genüsslich.
Normalerweise brauchte man von Bennes Bar zu seiner Wohnung nur 10 Minuten zu Fuß, doch diesmal zog es sich. Immer wieder blieben sie irgendwo stehen, um sich innig zu küssen.
Andrik unterbrach den Kuss, um ganz außer Puste zu fragen: "Wie weit ist es noch?"
"Da vorne ums Eck", meinte Benne, schnappte sich Andriks Hand und zog ihn hinter sich her.
Während Benne den Schlüssel in das Schloss der großen dunkelroten Haustür steckte, wurde er von hinten umarmt. Er genoss dieses wohlige Gefühl und freute sich schon auf die Kuscheleinheit mit dem schwarzhaarigen Lockenkopf, doch erstmal würde es nochmal wild werden.
Er hatte es endlich geschafft, die Tür des alten, aber schönen Stadthauses zu öffnen und steuerte den kleinen Aufzug an. Der Aufzug war mindestens so alt wie das Haus selbst. Als beide darin standen, zog er die Gittertür zu und drückte den Knopf mit der Nummer 6.
Der Aufzug ratterte los und Benne nutzte die eine Minute Fahrzeit, um Andrik wieder genussvoll zu küssen. Er war inzwischen so heiß auf den Jüngeren, er hätte ihn am liebsten hier direkt im Aufzug genommen, aber das war nicht Sinn der Sache, also riss er sich zusammen.
Andriks Herz schlug wie wild. Diese Nacht war bisher so gut, er hätte sie sich selbst nicht besser ausdenken können. Er hatte gerade den besten Blowjob seines Lebens hinter sich und jetzt stand er mit seinem Crush gleich in dessen Wohnung, wo es nur noch besser werden konnte.
Benne öffnete die Tür zu seiner Wohnung im obersten Stock. Andrik staunte nicht schlecht, als sie durch die hohe zweiflügelige Tür in die Altbauwohnung eintraten. Er schaute nach oben zu den hohen, mit Stuck verzierten Decken.
"Ich muss schnell mein Zimmer in Ordnung bringen, habe keinen Besuch erwartet", grinste der Ältere, während er aus seinen Vans schlüpfte, "du kannst gerne schnell im Wohnzimmer warten." Er zeigte zu einer Tür am Ende des schmalen Flurs.
Andrik zog sich ebenfalls seine weißen Turnschuhe aus und ging dann auf Socken zu der angezeigten Tür. Er öffnete sie und war überrascht. Das Wohnzimmer war ein Traum. Die Wände waren in einem dunklen Waldgrün gestrichen. Die lange Wand gegenüber den Fenstern war mit deckenhohen Regalen aus dunklem Holz verstellt. Die Regale waren bis zum Anschlag vollgestellt mit Büchern.
Andriks Augen glänzten bei diesem Anblick. Am Ende des Raumes, an der kurzen Seite, befand sich ein offener Kamin. Davor stand eine dunkelgrüne samtige Couchgarnitur.
Andrik ging an dem Bücherregal vorbei und ließ seine Finger über die einzelnen Buchrücken gleiten, bis er am anderen Ende bei dem stuckverzierten Kamin ankam. Dort wurde seine Aufmerksamkeit auf ein kleines gerahmtes Foto gezogen.
Er grinste, als er darauf einen deutlich jüngeren Benne, zwischen seinen Eltern, entdeckte. Benne hatte auf dem Foto nur einen Piercing an der Unterlippe, die Tattoos am Nacken und der Dreitagebart fehlten ebenfalls noch. Aber das freche Grinsen war genau das, welches Andrik so sehr an seinem Chef liebte.
Er trug einen schicken Anzug auf dem Foto, der ihm zwar gut stand, aber irgendwie so gar nicht zu ihm passte. Dann wanderte Andriks Blick zu den älter wirkenden Personen neben dem jungen Benne.
Der Mann, ebenfalls in einem teuer wirkenden Anzug, mit ernstem Gesichtsausdruck, schwarze zurückgelegte Haare, an den Seiten grau meliert und der dichte Vollbart ebenfalls von grauen Strähnen durchzogen.
Die schlanke Frau trug auf dem Bild ein beiges, enges Kleid und eine beige karierte Jacke darüber. Sie hatte dunkelblonde wellige Haare und aus den lachenden Augen erkannte er Benne.
Sie wirkten ziemlich reich und jetzt konnte sich Andrik auch einen Reim daraus machen, wie sich ein Ende Zwanzigjähriger so eine Wohnung und eine Bar mitten in der Stockholmer Altstadt leisten konnte.
"Na, gefällt's dir hier?" Andrik hatte gar nicht bemerkt, dass Benne plötzlich hinter ihm stand und zuckte zusammen. Doch sogleich wurde er von hinten umarmt und spürte Bennes Lippen, die zart seinen Nacken liebkosten. Dem Schwarzhaarigen lief ein wohliger Schauer über den Rücken.
"Richtig schön hier", antwortete Andrik ehrlich, "sind das deine Eltern?"
"Ja, genau."
"Seid ihr reich?", fragte der Jüngere gerade heraus.
Benne lachte laut auf. "Reich trifft es ganz gut, ja. Aber lass uns jetzt nicht mehr über mich reden. Wollen wir ins Schlafzimmer gehen?" Es kribbelte Andrik durch den ganzen Körper, bei dem Gedanken, mit Benne ins Schlafzimmer zu verschwinden.
Bennes Schlafzimmer war mindestens genauso gemütlich eingerichtet wie das Wohnzimmer. Dunkle Wände und dunkle Holzmöbel und ein großes Bett mit dunkelgrüner Satinbettwäsche. Doch Andrik hatte keine Möglichkeit, es genauer zu betrachten.
Benne war gerade wieder dabei Andriks Hemd aufzuknöpfen während er die perfekten Lippen seines Gegenübers schmeckte. Der Lockenkopf hingegen machte sich wieder an Bennes Gürtel und Hosenknopf zu schaffen.
Es dauerte nicht lange, bis beide nur noch in Boxershorts auf dem dunkelgrauen Flokati-Teppich standen. Andrik war etwas nervös. Bisher hatte er nur Sex mit Frauen gehabt, wobei sich alles mit Benne bisher so viel besser anfühlte. Er sollte sich also nicht so viele Gedanken machen.
Benne ließ seine Hände über die nackte Haut von Andriks Rücken gleiten, wobei eine Hand schnell wieder den Weg unter die Boxershort an dessen Hintern fand. Langsam drückte Benne den anderen Richtung Bett, wo dieser rücklings auf die Matratze plumpste.
Andrik grinste nach oben und bevor sein Gegenüber sich auf ihn stürzen konnte, griff er mit der Hand in dessen Schritt. Benne stöhnte. Andrik zog ihm die Boxershort ein Stück nach unten. Diesmal ohne zu zögern, ergriff er Bennes hartes Gemächt und nahm ihn genussvoll in den Mund, um daran zu lutschen. Benne griff wieder in die schwarzen Locken und stöhnte heiser.
Andrik ließ dieses Geräusch noch geiler werden. Während er Benne bearbeitete, griff er sich selbst an seinen Ständer und rieb mit der Hand über die Beule in seiner Boxershort.
Benne bemerkte es und bekam größte Lust, das für ihn zu übernehmen. Er drückte Andriks Kopf von sich, der ihn protestierend anschaute. Doch der Blick veränderte sich direkt wieder, als sich Benne auf ihn setzte, heftig küsste und dabei seine Hand in Andriks Shorts schob, um ihn dort zu streicheln.
Andrik wimmerte vor Erregung in den Mund des anderen. Er spürte, wie sich der Druck schon wieder unglaublich in ihm aufbaute. Er wollte Benne wegdrücken, da er spürte, dass er gleich kommen würde.
Doch es war zu spät. Die Zündschnur war gezündet und brannte ohne Erbarmen ab, um in einer gnadenlos geilen Explosion zu münden.
"Shit, sorry", keuchte Andrik mit glühenden Wangen.
"Macht doch nichts", sagte Benne grinsend und zog seine Hand aus der feucht gewordenen Boxer des Schwarzhaarigen.
Dann stand er auf, um Andrik die Boxershorts ganz auszuziehen. Er schmiss das Stück Stoff achtlos auf den Boden und ließ seine eigenen Shorts, die schon halb heruntergezogen waren, folgen.
Er selbst war immer noch hart wie Stein und seine eigenen Freudentropfen, zeugten davon, wie unbedingt er selbst endlich kommen wollte. Wieder stürzte er sich auf Andrik, küsste ihn, leckte gierig an seinem Hals.
Andrik genoss die Zunge, die über seine nackte Haut gleitete. Obwohl er gerade erst gekommen war und sich seine Mitte immer noch ganz empfindlich anfühlte, spürte er, wie sich die Erregung wieder in ihm breit machte.
Er griff wieder nach Bennes Schwanz und liebte das Grummeln, das aus dessen Kehle entfloh. Dann spürte er, wie Bennes Hand wieder zu seinem Hintern wanderte und seine Pobacke massierte.
Andrik mochte das Gefühl, doch der Wunsch kam in ihm auf, dass Benne seine Finger zwischen seine Pobacken bewegte. Er drehte deshalb seinen Hintern etwas entgegen Bennes Hand.
Dieser spürte das und erkannte das Zeichen. Sanft fuhr er mit den Fingern zwischen die beiden Gesäßhälften seines Gegenübers. Andrik stöhnte. Ihm gefiel dieses Gefühl sehr und er spürte, wie er selbst wieder hart wurde.
Benne, der merkte, dass Andrik bereit für mehr war, nahm seine Hand nach oben zu seinem Gesicht und schob sich Zeige- und Mittelfinger in den Mund. Andrik sah ihm dabei zu und biss sich erregt auf die Unterlippe.
Benne führte seine Hand wieder nach unten und begann mit den angefeuchteten Fingerspitzen Andriks Ausgang in kleinen kreisenden Bewegungen zu stimulieren.
Der Schwarzhaarige genoss dieses Gefühl. Im Traum hätte er sich nicht vorstellen können, dass sich das so gut anfühlen würde. Und würde Benne noch eine Weile so weitermachen, könnte er sich vorstellen, allein von dieser Berührung zu kommen.
Doch es sollte nicht dabei bleiben. Er spürte, wie Benne sanft die Spitze von einem seiner Finger in ihn drückte. Andrik quietschte auf.
"Alles gut?", fragte Benne.
"Ja, mach weiter!", verlangte Andrik.
Vorsichtig tastete sich Benne weiter vor, bis einer seiner Finger komplett in Andrik versenkt war. Er ließ ihn dort kurz verweilen und genoss Andriks Hände, die sich inzwischen vor Erregung in seinen Rücken krallten.
Dann entzog er sich ihm wieder, führte seine Hand ein weiteres Mal zu seinem Mund und ließ etwas Speichel darauf tropfen, um gleich darauf wieder in Andrik einzudringen.
Diesmal bekam Andrik zwei Finger zu spüren, die ihn mit sanften Bewegungen dehnten. Er fühlte, wie er immer lockerer wurde und sich Bennes Finger immer einfacher in ihm bewegten.
Aber er wollte endlich Bennes Schwanz in sich spüren.
"Bitte fick mich endlich, ich will dich in mir spüren", hauchte er dem Älteren ungeduldig ins Ohr.
Das ließ Benne sich nicht zweimal sagen. Er explodierte bald. Mit beiden Händen packte er Andriks Schenkel und zog sie ein Stück nach oben. Dann positionierte er sich kniend vor seinem Hintern.
Er nahm seinen eigenen Schwanz in die Hand und schob ihn dann langsam in Andrik. Andrik verdrehte genüsslich die Augen, sein Unterkörper bäumte sich auf und drückte sich dem prallen Gemächt entgegen.
Benne steckte nun bis zum Anschlag in ihm. Die Enge, die ihn vollkommen umgab, fühlte sich unglaublich gut an. Dann sah er zu seinem Lover. Andrik, der stöhnend unter ihm lag, sah so heiß aus.
Mit beiden Händen nahm er sein Gesicht und küsste ihn wieder innig, während er begann, seinen Unterkörper rhythmisch zu bewegen. Immer wieder zog er seinen Ständer ein Stück heraus, um sich dann sofort wieder tief in ihm zu versenken.
Andrik wurde fast verrückt. Wie geil konnte sich etwas anfühlen? Jedes Mal, wenn Benne in ihn stieß, spürte er auch seinen eigenen Orgasmus näher kommen.
Um das Gefühl zu verstärken, drückte er sich bei jedem Stoß Benne entgegen. Er war kurz davor.
"Fick mich schneller", stöhnte er, "und härter!"
Benne griff unter Andriks Schenkel, damit er ihn noch enger an sich ziehen konnte. Er war nun selbst gleich soweit. Schnell und heftig rammte er seinen harten Schwanz in Andrik.
Beide keuchten um die Wette. Und endlich war es soweit. Es hatte sich gelohnt, es solange hinauszuzögern. Der Orgasmus, der nun über Benne kam, war unglaublich.
Er stieß nochmal hart in Andrik, als er endlich abspritzte und sein Sperma tief in Andrik versenkte.
Andrik war selbst auch wieder soweit, und als er nochmal so heftig von Benne gestoßen wurde, kam er ebenfalls. Die warme Flüssigkeit ergoss sich stoßweise über seinen nackten Bauch.
"Fuck!", keuchte Benne, "das war verdammt gut!"
"Ja", stimmte Andrik, ebenfalls immer noch heftig atmend zu.
Beide grinsten sich überglücklich an, aber waren nun auch fix und fertig.
Benne zog sich aus Andrik und ließ sich neben ihn aufs Bett fallen. Dann griff er zu der Taschentuchbox auf seinem Nachtkästchen und zog ein paar Tücher daraus. Er reichte Andrik eines, der sich daraufhin den Bauch abwischte.
Dann kuschelte sich Andrik gemütlich an Bennes nackte Brust. Der hob seine Hand, legte sie auf Andriks Kopf und kraulte durch seine schwarzen Locken. Es dauerte keine drei Minuten, da war der Jüngere der beiden schon eingeschlafen.
Ein paar viel zu helle Sonnenstrahlen kitzelten Andrik wach. Er streckte sich gähnend und blinzelte. Er war kurz verwirrt, weil er erst nicht mehr wusste, wo er war. Doch als er die waldgrüne Satinbettwäsche betrachtete, fiel es ihm wieder ein.
Ein wohlig-glückliches Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus. Dann schaute er zur Seite, doch sein Crush lag nicht mehr im Bett. Die Tür stand einen Spalt offen und plötzlich schmiegte sich der Geruch von Kaffee in Andriks Nase. Er streckte sich nochmal und richtete sich dann verschlafen im Bett auf.
Benne war schon früh aufgewacht und weil er den so süß schlummernden Lockenkopf neben sich nicht hatte aufwecken wollen, war er aufgestanden und hatte unten ums Eck Kanelbullar beim Bäcker geholt.
Dann war er wieder nach oben gekommen und lugte ins Schlafzimmer, wo Andrik immer noch friedlich geschlafen hatte. Er musste grinsen und ging dann in die Küche, um Kaffee aufzubrühen.
Gerade als er die zweite Tasse eingoss, hörte er ein lautes Gähnen aus dem Schlafzimmer. Er ging zu seinem Zimmer und schaute zur Tür herein.
Benne schmolz fast dahin, als dort ein total verstrubbelter Lockenkopf, müde aber auch glücklich dreinschauend im Bett saß.
"Na, Sonnenschein? Gut geschlafen?"
Andrik nickte grinsend und streckte dann seine Arme Richtung Benne. Der kam der Aufforderung nach, und ging zum Bett. Er setzte sich an die Bettkante und zog Andrik zu sich in eine Umarmung.
"So schön mit dir", murmelte Andrik an Bennes Brust geschmiegt.
"Mhm, finde ich auch. Ich hab' Kanelbullar für uns besorgt. Magst du hoffentlich?", fragte Benne und streichelte dem Jüngeren über den Rücken.
Andrik bekam eine wohlige Gänsehaut und antwortete grinsend:"Ja schon, aber das hier ist besser als Kanelbullar."
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