Durch die Sphäre getreten

Als Nira sich umgezogen hatte und ihren Rucksack gepackt hatte ging sie in den Wald. Der Wald lag 5km weit entfernt von dem Gestüt. Sie spazierte einwenig in der morgendlichen Luft durch den Wald. Sie konnte nicht viel in der Ferne sehen, denn der Nebel hatte einen Schleier übe das Land gelegt. Nach einer Stunde war der Nebel bereits so dicht, sodass Nira bald nicht mehr die Bäume sah. Nira versuchte aus dem Wald zu kommen, doch der Nebel wurde noch dichter. "Der Nebel ist zu ungewöhnlich für diese Jahreszeit!" dachte Nira.

Etwas später spürte sie ein piksen in den Händen. Sie legte ihr Handflächen aufeinander, öffnete diese wieder und "beschrieb"(/ zeichnete/ zog) einen Kreis in der Luft. Sie trat einen Schritt zurück. An der Stelle, wo sie den Kreis gezogen hatte, hob sich vom Nebeligen Untergrund eine durchsichtig schimmernde flache Kugel. Wie ein Spiegel war diese Kugel, bloß spiegelte sie nicht Nira und den Nebel wieder, sondern einen Saal. Nira berührte die "Spiegelkugel" außen und dachte an eine Stadt. Plötzlich veränderte sich das Spiegelbild in der Spiegelkugel und stat dem Saal war nun eine wunderschöne alte Stadt zu sehen. Nira wollte gerade weiter denken, da schob sich eine Riesige Burg ins Bild. Sie erstrahlte in einem Silbrig schimmernden Blau und sie strahlt Macht, Größe und Liebe aus. Als würde Nira von der Burg angezogen werden, trat sie durch die (besser gesagt/beschrieben) Scheibe.
Kurz darauf fand sie sich an ein und dem selben Platz wieder, von wo aus sie durch die "Scheibe" geschaut hatte.
Noch nie hatte Nira eine solche Stadt gesehen und mit ihrer Kleidung fühlte sie sich ganz fehl am Platz. Überall trugen die Menschen mittelalterliche Kleidung. Bloß in einem anderen Stil wie sie in "dem wirklichen Mittelalter" getragen wurde. Erst als Nira sich umdrehte bemerkte sie, dass sie in einem Hafen stand. Doch die Schiffe sahen ganz anders aus als die in "normalen" Häfen. Die Schiffe und Bote waren aus Holz und trugen vorne am Bug Holzfiguren wie z.B Pferde und Sagengestalten. Ganz in der Nähe des Hafens lag schon das Stadt Tor. Niras Blick wanderte höher zu dem Links gelegenen Wald wo die mächtige Burg trohnte. Erst jetzt fiel ihr auf, dass dies ein großes Schloss war, das im Wald lag.

Nachdem sie das Stadttor passiert hatte sah sie in leichte Rüstung gekleidete Männer, die (wie Nira vermutete) wohl zu der Stadt-Wache gehörten. Sie trugen die gleichen Schwerter, mit der gleichen Verzierung und dem gleichen Wappen, wie der Wachmann am Tor. Nira ging weiter.

Nachdem Nira bei einer Taverne links abgebogen war kam sie auf einen riesengroßen Marktplatz. Rechts von Nira stand ein Prachtvoler Tempel mit einer Sonne auf der Spitze.

Nira ging zu einem Schneiderstand. "Hallo. Entschuldigt, haben sie Kleidung für gelegentliche Ausflüge im Wald? Oder generell robustere Kleidung?" fragte Nira so höflich sie vermochte. Der Schneider antwortete: " Markelotanni mein Name. Sicher habe ich auch feste Kleidung für Abenteurer." Der Schneider musterte Nira während des Redens von Oben bis Unten. " Mein neuestes Angebot ist: #das Paket für Abenteurer#. Dortdrinn befindet sich: Eine Wetterfeste Hose aus robustem Stoff. Ein schützender federleichter Harnisch, ein wollweiches, auch schützendes, Wams mit Verzierung und viel mehr!" Markelotanni reichte Nira das Paket und flüsterte: " Hier nehmen sie es umsonst. In solch einer Kleidung sollten sie sich nicht blicken lassen! Gehen sie nun. Dort um die Hauswand befindet sich ein Haus mit Umziehmöglichkeit. Gehen sie nun endlich!" sagte Markelotanni freundlich und deutete auf die gegenüberliegende Seite des Marktplazes. " Auch und schauen sie mal bei Barakur nach! In der nähe der Kasernen!" Damit scheuchte er Nira weg. Nachdem sich Nira an der besagten Stelle umgezogen hatte suchte sie Barakur auf. Wie es sich herausstellte war Barakur ein Waffenhändler. Er empfahl Nira einen leichten Dolch und einen teuren superguten Weidenerlangbogen. Nira kaufte aber von ihrem Geld (€) ein ausbalangciertes leichtes und robustes Schwert und den Bogen. Das Geld was sie zurück bekam, waren Dukaten, Silberlinge und Heller.

Sie schnallte sich das Schwert und den Bogen mit Köcher und Pfeilen um. Sie machte sich nun auf den Weg zu dem großen Schloss, um mehr über den Ort und die durchdringbare Scheibe zu erfahren...

Fortsetzung folgt...

B.B

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