vom Start weg
Da saß ich nun, meine beiden Hände umschlossen fest dass Lenkrad und waren umgeben von rutschfesten Handschuhen, die Mittelfinger nach hinten abgespreitzt, Mein Oberkörper war bedeckt mit einem fünfschichtigen Overall aus feuer festem Material. Mein Kopf wurde von einem Helm ähnlich dem eines Motorradfahrers abgedeckt, mein Gesicht und mein Hals von einer feuerfesten Sturmhaube. Ich versuchte mich abzulenken in dem ich meine Lieblingssongs summte und an meine Freundin dachte die mich heute anfeuern würde, um mich nicht von dem ganzen Druck der nun auf meinen Schultern lastete verrückt machen zu lassen. Vor mir die fünf Armaturen der Startsignale die jeden Moment leuchten würden. Wenn ich mich nach hinten umblickte sah ich schräg versetzt zwei andere Fahrzeuge, vor mir freie Bahn. Ich wusste, wenn in knapp 2 Minuten die Ampeln ausgehen ich den perfekten Moment erwischen muss um meine Rivalen auszubremsen. Dann war es soweit. Die Motoren dröhnten, die 1. Ampel ging aus, die 2. , die 3. , dann die 4. Amatur, die 5. Ich trat das Gaspedal so fest ich nur konnte, gefühlt bis zum Boden durch. Hinter mir sah ich, wie mir langsam aber sicher ein Bolide mit einem auflackierten Bullen immer näher kam. 1. Kurve, bremsen runter in den 1., vollgas wieder hoch in den 8. Gang. Mir war der Fahrer des Red Bull Teams hinter mir gut bekannt, denn wir beide waren diese Saison frisch in die Formel1 aufgestiegen. Denn wir waren schon damals zu Beginn meiner Karriere ärgste Rivalen. Er fuhr für dass Carlin Formel 2 Team und meiner selbst für Art grand prix.
Nun fuhren wir beide um Ruhm und Ehre und Anerkennung bei den besten der besten mit. Während mich dass top Team Ferrari unter Vertrag nahm, hatte ich eigentlich erwartet, dass er bei einem Mittelfeldteam wie Toro Rosso unterkommen würde. Denn er war nie der ehrlichste und sauberste Fahrer im Feld gewesen.
Wir rasten auf Kurve 2 zu. Mein linker Fuß tippte dass Bremspedal leicht an. Ich blickte in den Rückspiegel und sah wie sich dass schwarz lackierte Auto langsam näher an mich heransog. Ich zog so spät wie möglich nach rechts rein, um die Ideallinie zu halten und um für James die Tür zu zu machen aber keine Kollision zu verursachen. Er wollte gerade nach rechts außen zum überholen ansetzen, doch ich war ihm im weg. Also bremste er Glücklicherweise rechzeitig ab und ließ mich fürs erste ungehindert fahren. Mittlerweile war
schon die Hälfte des Rennens vergangen und wir befanden uns in Runde 25 von 50. Alle Fahrer im Feld waren an der Box, bis auf ich selbst, der auf Anweisung des Teams auf einer one Stop Strategie Unterwegs war. Die Reifen auf meinem Ferrari waren die violetten und somit die ultra weichen und schnellsten Reifen im Grid. Die anderen Fahrer kamen auf den weiß gefärbten und somit härtesten aber dementsprechend langsamsten Reifen aus der Box.
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