>>Unerwartetes Wiedersehen<<

Eine Erdbrücke erschien vor ihnen und sie liefen hindurch. Am anderen Ende, in der Basis, wartete Ratchet bereits auf ihnen, als er Elena's leblosen Körper entdeckte lief er alarmierend auf sie zu. „Ihr habt also tatsächlich einen Autobot gefunden. Schlägt sein Spark noch?", Optimus seufzte und beobachtete die Femme, dessen Kopf an seine Brust lehnte. Er beobachtete sie genauer, doch dieses Gefühl, sie zu kennen verschwand einfach nicht.Der Schuss, hatte nicht nur kurzzeitig seinen Spark ausgelöscht, sondern auch seine gesamten Erinnerungen bevor er Prime wurde und doch erschien diese Femme, dessen Name er nicht kannte, auf seine gesamten Bilder, die noch vorhanden waren.

„Optimus.....", Er schreckte aus seine Gedanken und sah den Medical Officer an. Hatter er eine Frage gestellt? „Ich habe gefragt, wie ihr Zustand ist?", Er zeigte dabei auf die Femme in seinen Armen. „Dass wissen wir nicht. Du musst sie wohl gründlich durchchecken müssen." Optimus legte die Femme auf die Behandlungsliege ab. Ratchet machte sich sofort an die Arbeit, sie zu untersuchen. Es vergingen Minuten, in denen er ihren Körper scannte, Kabel an ihr anschloss und versuchte großflächige Wunden zu versorgen. Gerade als er die Geräte anschaltete, kehrten auch Arcee und Bumblebee aus dem Wurmloch zurück.

„Wie sieht es aus Ratchet?", Fragte die Femme und verschränkte, wie jedes Mal, die Arme vor der Brust. Neben ihr kam Smokescreen zum stehen, der bis vor wenigen Minuten noch in Stasis, in seinem Abteil, verharrt hatte. Gerade wollte er was sagen, als er von Ratchet unterbrochen wurde. „Sie lebt. Ich habe ihren Kreislauf stabilisieren können." Smokescreem schloss widerwillig seinen Mund. „Doch was mir momentan Sorgen bereitet, ist ihr extrem niedriger Energon stand."

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„Sagst du es bitte noch mal?", Sie grinste ihn verschämt an, als sie ihm die Frage stellte. Optimus verdrehte seufzend die Augen. „Du kennst die Antwort doch Schon längst. Warum willst du es denn immer wieder von mir hören?" Optimus stand an dem Balkon gelehnt und sah auf Iacon hinab. Am Abend war hier richtig viel los.
Zwei Arme legten sich um seinen Bauch.
„Es ist schön, diese drei Wörter aus deinem Mund zu hören." Sie lächelte und verbarg ihr Gesicht an seinem Rücken. Optimus sah in den Himmel hinauf.Die Stadt wird von einer großen Kuppel geschützt. Es war bereits dunkel, doch die Lichter der Stadt, erhellen seine Sicht ein wenig.

Die drei Monde Darl, Powl und Cillian standen bereits hoch am Himmel. Optimus beobachtete sie eindringlich. „Sag sowas nicht....das ist mir irgendwie peinlich." Elena lachte, hob ihren Kopf und beobachtete ihn, wie er gespannt die drei Monde von Cybertron beobachtete. „Nichts daran muss dir peinlich sein, jemanden zu lieben, Optimus." Er sah zu ihr herab und lächelte sie, mit einem warmen Lächeln, an. Dann verschwand sein Lächeln schlagartig und wurde zu einer undefinierbaren Miene. Er dachte also an seinen Bruder, Megatron und an den Krieg, der früher oder später auf Cybertron ausbrechen würde, dass führte nur dazu, dass Elena ihren Sparkmate enger umarmte.

„Denkst du daran, das Cybertron irgendwann fallen wird?", Elena überlegte, dann schüttelte sie den Kopf und beugte sich näher an sein Gesicht. „Nein. Weil ich weiß, daß wir von einem großartigen Krieger beschützt werden." Optimus drehte sich zu ihr, so dass sein Rücken zur Stadt zeigte, und kam dicht an sie herangetreten. Die eine Hand platzierte er auf ihre Wange. „Ach ja? Und von wem?", Elena grinste und schloss genüsslich die Augen. „Von mir. " Optimus begann zu lachen und umarmte sie. Elena biss sich auf die Lippe, hätte sie gewusst, wie wenig Zeit ihnen in diesem Moment geblieben wäre, hätte sie seine Umarmung mehr genossen, sein Gesicht eingeprägt und seine raue und tiefe Stimme im Hinterkopf behalten, doch Optimus begann zu räuspern.

„Elena?", Er Strich sachte über ihre Wange. Elena zuckte zusammen, als er sich von ihr löste. Am liebsten wäre sie ihm wieder in die Arme gesprungen, doch er ging vor ihr in die Knie. „Optimus, was wird das?", Sie wusste genau, was der Prime vorhatte, doch ehe sie es realisiert hatte, griff er nach ihren Händen. „Elena. Möchtest du meine Sparkmate werden?"

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E

in wimmern entführt Elena, als sie an den Moment dachte, an dem sie ihn sterben sah. Sie konnte sich noch genau an die Geräusche der Schüsse erinnern, das Splitter der Panzerung und sein dumpfen Schrei, als der zweite Schuss seinen Spark traf. Den Moment, als das strahlende blau aus seinen Augen entwich, würde sie vergessen. Jetzt erst bemerkt sie, dass sie wach war. Sie setzte sich auf und nahm leise Geräusche wahr. Ein leises knacken und ein durchgängiges Summen machten sich in ihren Audios breit. Als sie ihre Optiken öffnete, war es dunkel, doch es war nicht die gleiche Dunkelheit, wie zuvor in der Höhle.

Ja es war dunkel, doch trotzdem konnte sie kleinere Details: Der Monitor, an dem sie angeschlossen war, ein dunkler Tunnel und eine runde Silhouette, die aussah, wie ein Erdbrückeportal. Wahrscheinlich, war es auch eins. Sie aktivierte ihre Scheinwerfer und schwenkte von einer Seite, zur anderen. Ihre Vermutungen hatten sich bestätigt. Wo war sie denn hier wieder gelandet? Ihre Extremitäten zitterten, als sie von der Liege rutschte. Sie wusste nicht genau, warum sie zitterte. War es wegen ihrer mangelnden Kraft? Angst? Oder lag es an der kühlen Umgebung? Elena sah sich noch einmal um. Sie war völlig alleine, das nutzte sie aus, um sich von den Kabeln zu befreien.

Sie trat an den Monitor und drückte irgendeine Taste. Der Monitor blinkte auf und cybertronische Schriftzüge erschienen, sie trat erschrocken zurück. Was hatte sie jetzt gemacht? Optimus....
Wie von selbst führen ihre Finger über die Tastatur und gaben die Buchstaben, von seinem Namen ein. Am Ende drückte sie, die Entertaste. Kurz darauf wurde ihr ein Bericht, mit einem Foto angezeigt. Sie musterte das Bild traurig, obwohl er anders aussah, als sie ihn in Erinnerung hatte. Sie überflog seinen Lebenslauf, bis sie stockte und die zwei Wörter laut laß.
„Status: Lebend."

Freude, aber auch Verwirrt-und Fassungslosigkeit schlossen sich um ihren Spark und Elena sackte in sich zusammen, verbarg ihr Gesicht hinter ihren Händen, nicht in der Lage, das Bild von Optimus anzusehen, das von ihm gezeigt wurde. Er lebte also noch. Bei Primus... Ein Summen ertönte plötzlich und in wenigen Sekunden, erhellte sich der Raum. Mit einem schnellen Knopfdruck, ließ sie den Bericht verschwinden. Sie nahm Schritte an ihren Audiorezeptoren war. Aus Reflex lud sie ihre Kanonen und stellte sich in die Verteidigungspose. Ein unbekannter Cybertronier betrat den Raum, als er Elena erblickte, wie sie die Kanone auf ihn richtete, hob er schützend die Hände.
„Ruhig, Ruhig. Ich tu' dir nichts."

Ihre Augen würden zu schlitze, sie nahm jede seiner Bewegungen war, doch als er auf seinen Arm zeigte, biss sie sich auf die Unterlippe und senkte ihre Kanonen. „Wer bist du?", gab sie von sich. Ihr Gegenüber sah sie eindringlich an, beobachtet sie, studierte sie. Elena gefiel das nicht, wie er sie beobachtete. „Mein Name ist Ratchet. Ich bin Medical Officer." Elena nickte nachdenklich. „Jetzt wo du es sagst. Ich glaube, wir haben uns schon mal auf der Medical Bay getroffen." Elena's Systeme arbeiten auf hochtouren. Sie fühlte sich beobachtet, Verwirrt und orientierungslos.

„Wo bin ich hier?", Fragte sie schließlich ungeduldig und sah sich um. „Wir befinden uns momentan auf dem Planeten Erde. Die Menschen sind unsere Verbündeten. Die anderen sind wahrscheinlich noch in Stasis."
Ungläubig sah sie sich um. Hier gab es also tatsächlich noch andere Autobots. Könnte es sein, dass er hier auch war? Lebte ihr Sparkmate hier, auf der Erde? „Andere? Es gibt also noch mehr? Was ist aus Cybertron geworden? Steht....... steht Iacon noch? Haben wir gewonnen?", Ratchet seufzte. Er verstand sie allmählich. Elena wich zurück, als Ratchet ihren Kopf hob und sie mit mitleidigen Augen ansah. Elena verstand die Welt nicht mehr.

Unruhe machte sich in ihr breit, als Ratchet auf sie zu kam und einige Meter vor ihr stehen blieb. „Elena. Wir haben Cybertron verloren. Unsere Heimat ist nur noch ein verlorenes Schlachtfeld aus Kadaver und vergoßenes Blut." Elena musste hart schlucken, als Ratchet ihr über den Zustand ihres Heimatplaneten berichtete. Sie musste sich festhalten, ihr wurde übel. Elena stützte sich an der Wand ab und hielt ihre Brust. Ihr Puls raste, die Atmung wurde unregelmäßig und ihre Knie immer weicher.
Dumpfe Schritte, ließen den Boden vibrieren. Erschrocken sah sie in den dunklen Gang vor ihr, als ein weiterer Mech auftauchte.

Als Elena den gut gebauten Körper sah und den rot-blauen Lack sah, wurden ihre Optiker immer größer. Sie schluckte, ein Kloß bildete sich in ihrem Hals. Ihr Blick wanderte über seine Brust, zu seinen Schultern. Von da aus zu seinem Kinn und als sie dann an seinen Optiken stehen blieben, sackte sie in sich zusammen.
„Du lebst, Optimus." Sie rieb sich die Augen,da sich Tränen in ihren Augen sammelten und drohten auszubrechen. Doch der Mech stand, ihr angespannt gegenüber. „Wer bist du?"

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