46. Future

Good and bad, and right and wrong
Are stories made up when we're young to scare us
Love and hate are in-between
Depends on your reality to see them
I just wanna stay in the moment
The rest of my life
So, one more night
I'm gonna choose
I don't wanna face the music
But I still wanna dance with you
Let's buy some time
Oh, we shouldn't do
I don't wanna face the music
But I still wanna dance with you
I still wanna dance with


Louis Tomlinson - Face The Music


< L O U I S >

Neugierig öffnete ich die Tür, die in das Innere des Bistros führte.

Als ich meinen Blick umherschweifen ließ, erkannte ich sofort, dass die Einrichtung nicht auf dem neuesten Stand war. Einige Gästen saßen an den runden braunen Bistrotischen Tischen, tranken Limonade oder Kaffee und aßen Waffeln.

Hinter der Theke stand ein älterer Mann mit gewelltem grauem Haar. Unsere Blicke trafen sich und er musterte mich eingehend.

„Darf ich Ihnen einen Platz anbieten, Sir?"

Höflichkeit schien hier oberstes Gebot zu sein, der Mann war noch vom alten Schlag. Komischerweise gefiel mir das sehr, denn es passte zu dem altmodisch wirkenden Lokal.

Langsam näherte ich mich der Theke und sprach: „Eigentlich bin ich wegen der Stelle als Koch hier."

Sofort heiterten sich seine Gesichtszüge auf: „Wirklich? Können Sie denn Erfahrung vorweisen?"

Mein Selbstbewusstsein kannte in diesem Moment keine Grenzen: „Das kann ich allerdings."

Er nickte mir zu, rief nach einem der Kellner, der die Theke und Gäste im Auge behalten sollte und führte mich zu einem Tisch in der hinteren rechten Ecke.

„Wir sollten in Ruhe reden."

„Das finde ich auch."

Auf seine Frage, wie lange und wo ich gearbeitet hätte, antwortete ich wahrheitsgetreu: „Meine letzte Stelle hatte ich im Fitzgeralds als Koch, der für die Nachspeisen und ab und zu für die Vorspeise verantwortlich war. Davor arbeitete ich im Spagetti Palace, einem italienischen Lokal. Dort kochte ich alles."

„Im Fitzgeralds, alle Achtung." Er schien das Nobelrestaurant zu kennen, vielleicht nur vom Hörensagen, aber das reichte aus, um eine gute Basis für mich zu schaffen.

„Wie ist dein Name?"

Ich mochte es, wie schnell wir beim Du ankamen.

„Louis Tomlinson."

Grinsend erwiderte er: „Ich bin Herbert. Darf ich fragen, weshalb du nicht mehr im Fitzgeralds arbeitest?"

Auch an dieser Stelle war ich ehrlich. Weshalb sollte ich verschweigen, dass der zweite Küchenchef mich wie Dreck behandelte? Dafür gab es keinen Grund.

Herbert nickte und schlug vor, in die Küche zu gehen. Für einen Koch gab es wohl nichts Aufregenderes, als sich seinen vielleicht zukünftigen Arbeitsplatz anzuschauen. Eigentlich erwartete ich aufgrund des Aussehens der Inneneinrichtung nichts Besonderes, aber als wir das Kochparadies betraten, traf mich fast der Schlag.

Herbert musste jede Menge Geld hier reingesteckt haben, denn die Küche war top in Schuss.

Hier fand man die neuesten Geräte und außerdem das beste Handwerkszeug, in Form von scharf geschliffenen Messern und edlen Töpfen. Meine Fresse, das war das reinste Paradies! Wenn dazu noch das Arbeitsklima stimmte, würde ich meine neue Wohlfühloase finden.

„Wie wäre es mit einem kleinen Probekochen?", erkundigte sich Herbert. „Hast du Zeit?"

„Auf jeden Fall."

Ich nahm die Herausforderung an, bekam eine frische Schürze sowie eine Kochmütze ausgehändigt und wusch mit vorschriftsmäßig die Hände, bevor ich mich in die Arbeit stürzte.

Man präsentierte mir kurz die Speisekarte und ich durfte sogar aussuchen, welches Gericht ich ausprobieren wollte. Natürlich gab es nicht so viel Auswahl wie im Fitzgeralds, aber ich fand die Omeletts mehr als interessant, sodass ich mich an eines heranwagte. Dazu fabrizierte ich Röstkartoffeln und einen gemischten Salat, dessen Sauce ich oftmals im Spagetti Palace verwendet hatte. So gesehen kam mir meine Erfahrung in beiden Restaurants zugute.

Herbert probierte zuerst und ließ dann den anderen Koch kosten. Beide zeigten sich begeistert und ich bekam ein Schulterklopfen mit den Worten: „Wenn du möchtest, hast du die Stelle. Dein Zeugnis kannst du nachreichen."

Wir hatten noch nicht einmal über die Bezahlung geredet und da der finanzielle Aspekt nicht ganz unwichtig war, fragte ich vorsichtig nach. Wie zu erwarten, lag mein monatliches Gehalt unter dem des Nobelrestaurants, aber es erschien annehmbar. Im Moment durfte ich nicht wählerisch sein, sondern das nehmen, was man mir anbot. Arbeitslos zu sein und keine Kohle nach Hause zu bringen, ging für mich gar nicht.

Als ich das Bistro später verließ, hatte ich einen neuen Arbeitsvertrag in der Tasche und sah dem morgigen Tag mit Spannung entgegen.

Das Problem, wie ich Eleanor die Geschichte am besten verkaufte, schob ich allerdings noch vor mir her. Von meiner Kündigung wusste sie noch nichts und als ich morgens zur Arbeit abdampfte, schöpfte sie keinerlei Verdacht.

Ein leichtes Magengrummeln machte sich in mir breit, denn die Frau anzulügen, die ich liebte, behagte mir gar nicht. Über kurz oder lang musste ich dir Wahrheit gestehen, zumindest einen Teil davon. Dass ich mir die Kohle für meine Auslösung von Liam lieh, sollte sie niemals erfahren. Eleanor würde das nicht gutheißen, zumal wir uns damit von unserem Traum, irgendwann ein eigenes Restaurant zu eröffnen, weiter entfernten.

Einstweilen verdrängte ich die trüben Gedanken und werkelte in der Küche, die ich mit jeder Minute und mit jedem Tag mehr zu schätzen wusste. Es gab keine ultralangen Wege, da die Größe des Bistros nicht an das Fitzgeralds herankam. Alles war ordentlich untergebracht und die Kühlkammer zeichnete sich durch Übersichtlichkeit aus.

In meinem neuen Umfeld fühlte ich mich wohl und das schien im Moment das Wichtigste. Relevanter als das Gehalt, das mir im Fitzgeralds keinen Seelenfrieden gab.

„Louis, da ist jemand, der dich sprechen möchte", holten mich Herberts Worte am Ende der ersten Woche aus der Traumküche. Sofort hob ich den Kopf: „Wer denn?"

„Ein Mann namens Laurent."

Damit rechnete ich null.

Ein wenig atemlos band ich mir die Schürze ab, als Herbert mich bat, ihm zu folgen. E führte mich in sein Büro und als ich Laurents Gesicht erblickte, wurde mir ein wenig mulmig zumute. Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Hoffentlich war er nicht hier, um mich umzustimmen und zurückzuholen.

„Hallo Louis", begrüßte mich der erste Chefkoch des Fitzgeralds.

„Hallo Laurent, schön, dich zu sehen."

Leicht schüttelte der Franzose den Kopf: „Was machst du denn für Sachen? Ich bin fast aus den Latschten gekippt, als ich gestern vom Urlaub zurückkehrte und Donald mir offenbarte, dass du gekündigt hast."

„Dafür hatte ich meine Gründe", würgte ich hervor.

„Ich weiß", seufzte Laurent, „ihr konntet noch nie miteinander. Es tut mir jedoch in der Seele weh, dass du diesen Weg gewählt hast, der dich zudem jede Menge Geld kostet."

Nervös steckte ich meine Hände in die Hosentaschen: „Das ist alles geregelt, mach dir keine Sorgen."

„Oh doch, die mache ich mir."

Tief seufzte ich: „Ich habe es mir bei jemandem geliehen, okay?"

Herbert hörte die ganze Zeit schweigend zu, doch nun meldete er sich zu Wort: „Ich hoffe, du hast dich da nicht in einen Schlamassel begeben, mein Junge."

„Nein, zumindest nicht, was das Leihen anbelangt, aber ich weiß nicht, wie ich das meiner Freundin erklären soll."

Herbert kratzte sich am Kopf und Laurent meinte: „Nun ja, was soll ich sagen? Es gibt immerhin die Möglichkeit, dass jemand die abwirbt und sogar Geld dafür an den ehemaligen Arbeitgeber bezahlt."

„Aber doch keine zwanzigtausend Dollar", sprach ich überrascht.

„Das natürlich nicht", meinte Laurent. Dann blickte er zu Herbert: „Ich kann mir vorstellen, dass diese Summe für ein kleines Bistro kaum aufzutreiben ist, und somit hast du echt Glück, dass Louis einfach so bei dir angefangen hat. Ich habe ihn eigenhändig ausgebildet und er gehört zu den besten Köchen, die man sich wünschen kann. Wenn du ihn also nicht anständig bezahlst, wird er schnell verschwinden. Man wird sich um ihn reißen."

Versuchte Laurent gerade mein Gehalt nach oben zu treiben? Ich war mir nicht sicher und blieb abwartend stehen.

„Ich bezahlte ihm das, was ich kann. Mein Bistro ist kein Nobelrestaurant, aber es hat eine gute Lage und Gäste, die regelmäßig kommen."

Das konnte ich bereits bestätigen. Allerdings war Herbert noch nicht fertig mit seiner Rede: „Louis, hör zu. Ich will ehrlich zu dir sein. Ewig werde ich nicht mehr arbeiten und dann wird das Bistro einen neuen Besitzer haben müssen. Wenn du Interesse daran hast, dich selbstständig zu machen, lass es mich wissen. Du wärst der Erste, dem ich das anbieten würde."

Zum zweiten Mal an diesem Tag fehlten mir die Worte. Ich blickte von Herbert zu Laurent und erwartete, dass mein Mentor Stellung bezog. Laurent enttäuschte mich nicht. Seine Lippen verzogen sich zu einem Lächeln, als er sprach: „Das ist es, was ich immer in dir sah und sehe, Louis. Du solltest irgendwann dein eigener Herr werden. Du bist nicht dafür geboren, ewig unter anderen zu arbeiten."

Langsam fiel die Erstarrung von mir ab: „Das ist mein Traum und auch der von Eleanor."

„Ihr beide seid ein super Team und würdet das hinkriegen", schmunzelte Laurent.

„Oh, ich glaube, ich würde Eleanor gerne kennenlernen", mischte Herbert sich ein.

Für mich war das das Stichwort: „Könnten wir ihr dann bitte erzählen, dass du mich freigekauft hast? Also zumindest mit einem Teil der Summe? Ich habe fünftausend Dollar gespart und könnte ihr sagen, dass ich die dafür eingesetzt hätte."

„Und ich könnte sagen, dass ich das Fitzgeralds um fünftausend runtergehandelt habe, damit du gehen kannst, Louis", warf Laurent ein. „Nur für den Fall, dass sie mich fragt."

Mit solch einer Hilfe rechnete ich nicht, umso dankbarer war ich dafür. Als ich das laut aussprach, meinte Laurent: „So einfach kommst du mir nicht davon. Wenn ich schon hier bin, möchte ich von dir bekocht werden."

Mein Grinsen wurde breit: „Ich wusste, es gibt einen Haken bei der Sache."

Es endete damit, dass ich ein Drei-Gänge-Menü für den Chefkoch des Fitzgeralds fabrizierte. Vorspeise, Hauptgang und Nachtisch. Laurent schien sehr zufrieden, denn er aß alles bis auf den letzten Krümel auf und rieb sich anschließend den Bauch.

„Das nenne ich mal ein gutes Essen. Louis, du hast meine Erwartungen erfüllt. Aber nachher solltest du unbedingt mit Eleanor reden."

Ein großer fetter Stein lag in meinem Magen, als ich am Abend nach Hause kehrte. Ich wusste nicht, wie ich das Gespräch beginnen sollte, ohne mit der Tür ins Haus zu fallen. Morgen war mein freier Tag und auch Eleanor musste nicht arbeiten. Zeit zusammen zu verbringen war immer unser oberstes Ziel und es sollte ein schöner Tag werden.

Beim Abendessen grübelte ich und kam schließlich zu dem Entschluss, dass es am besten war, ihr das Bistro zu zeigen und gleichzeitig die Beichte zu vollbringen. Wenn Eleanor etwas mit eigenen Augen sah, konnte sie sich ein besseres Bild von der Sache machen.

Nach einer heißen Dusche kroch ich zu ihr ins Bett und als sie Anstalten machte, mich zu küssen, wehrte ich mich nicht. Eleanor war heißer als die Sahara. Regelmäßig raubte sie mir die Sinne und am heutigen Abend war das nicht anders. Ihre Hände, die über meinen Körper glitten, ihre warmen Lippen, ihre kleinen knackigen Brüste. Nichts davon wollte ich missen und drängte mein schlechtes Gewissen in die hinterste Ecke zurück. Es sollte sich nicht vor morgen wieder melden.

Gott sei Dank hörte es auf mich und ich genoss die heiße Nacht mit meiner Freundin. Was war ich doch für ein Glückspilz, solch eine Frau zu haben. Sie war diejenige, mit der ich mir mein weiteres Leben vorstellte, denn Eleanor war perfekt für mich.

Den nächsten Morgen begannen wir gemächlich, da die Nacht sehr lange gewesen war. In aller Ruhe frühstückten wir und bummelten zunächst ein wenig durch das Einkaufszentrum in New Jersey. Hin und wieder schaute ich verstohlen auf die Uhr, denn zur späten Mittagszeit wollte ich gerne im Bistro sein.

„Ich würde dich gerne nachher zum Essen einladen", sprach ich, als wir im Victoria Secrets Shop standen und Eleanor sich die Unterwäsche anschaute.

„Hier in der Mall?"

„Nein, natürlich nicht. Das ist doch nur Junkfood. Ich würde gerne was Anständiges essen."

In ihrer koketten Art zwinkerte sie mir zu: „Geht klar. Hast du schon etwas Bestimmtes im Auge?"

„Und ob ich das habe."

Je näher wir dem Bistro kamen, desto nervöser wurde ich. Herbert war bereits über unser Kommen informiert, sodass es in dieser Richtung keine Überraschungen gab, dennoch machte ich mir Sorgen.

Seit einer Woche einen anderen Job zu haben und nichts zu sagen, war nicht die feine Art. Hoffentlich machte Eleanor keine Szene, aber das passte nicht zu ihr. Vielmehr würde sie mir zu Hause die Leviten lesen, sollte sie mit meinen Handlungen nicht einverstanden sein.

Als wir Chelsea erreichten, lupfte Eleanor ihre Augenbrauen: „Oh, der hippe Bezirk von Manhattan. Ich bin sehr gespannt, wie die Lokale sind und wohin du mich entführst."

Fast lief sie am Bistro vorbei, doch ich schnappte ihren Arm und zog sie zum Eingang des unscheinbaren Lokals. Fragend schaute sie mich an und ich zuckte mit den Schultern: „Das Essen dort ist klasse."

„Woher weißt du das? Hast du schon hier gegessen?"

Galant öffnete ich die Tür für sie und ließ sie zuerst eintreten: „Nein, aber gekocht."

„Bitte was?" Eleanor starrte mich an, als hätte ich nicht mehr alle Tassen im Schrank.

„Das ist meine neue Arbeitsstelle."

„Louis." Warnend taxierte sie mich: „Hör auf, mich zu verarschen."

Genau in diesem Moment kam Herbert hinter der Theke hervor: „Hallo Louis, schön, dass du mir endlich deine Freundin vorstellst."

Eleanors Mund klappte auf, dann wieder zu und ich hörte ihr leises Schnaufen. Allerdings zeigte Herbert sich von seiner besten Seite und bot uns einen Tisch in einer ruhigen Ecke an.

„Was möchtet ihr gerne trinken?" Mit diesen Worten legte er zwei Speisekarten auf den Tisch und grinste vielsagend.

Anstatt zu antworten, meinte Eleanor: „Stimmt es wirklich, dass mein Freund hier arbeitet?"

„Allerdings tut er das und ich bin sehr mit ihm zufrieden. Louis ist ein Gewinn für das Bistro."

Eleanor stöhnte, fasste sich an den Kopf und sprach: „Ich begreife das nicht. Du hast doch keine zwanzigtausend Dollar, um dich aus dem Fitzgeralds freizukaufen, Louis."

Kurz räusperte sich Herbert: „Darf ich dazu etwas sagen? Ich habe ihn mit zehntausend freigekauft."

Das war mein Stichwort: „Und ich habe fünftausend gespart, die ich an das Fitzgeralds bezahlte. Laurent hat sie runtergehandelt. Es blieb bei fünfzehntausend, anstatt bei zwanzig."

Meiner Freundin klappte die Kinnlade nach unten und für zwei Sekunden blieb sie tatsächlich sprachlos. Allerdings fing die sich schnell wieder: „Ich möchte das Lokal sehen und zwar alles."

„Nach dem Essen", erwiderte ich ruhig, wobei mein Herz bis zum Hals schlug.

Nachdem wir alles verspeist hatten, nahm ich Eleanors Hand und ging mit ihr zunächst zur Theke: „Herbert, ist es in Ordnung, wenn wir uns die Küche anschauen?"

„Natürlich", erwiderte meine neuer Chef.

Halbwegs rechnete ich mit Eleanors Reaktion. Sie staunte nicht schlecht, als ich ihr das Kochparadies präsentierte.

„Meine Güte", murmelte sie, „das habe ich jetzt echt nicht erwartet. Das steht in krassem Gegensatz zu dem alten Mobiliar."

„Das dachte ich auch, als ich die Küche zum ersten Mal sah", stimmte ich ihr zu.

Eleanor schaute sich alles sehr genau an, jeden Winkel, selbst die Kühlkammer und die normale Vorratskammer.

„Hier steckt jede Menge Geld drin und ich kann mir vorstellen, dass du gerne in dieser Küche arbeitest", sinnierte sie. „Aber denkst du noch an unseren Traum, eines Tages ein eigenes Lokal zu führen?"

„Klar denke ich daran." Ich schluckte kurz, um dann mit der Wahrheit herauszurücken: „Herbert denkt daran, einen Nachfolger zu suchen. Und er hat mir angeboten, das Bistro zu übernehmen, wenn es so weit ist."

„Ernsthaft? Da muss aber noch einiges gemacht werden. Der Gastraum braucht dringend eine Überarbeitung und neue Möbel sind teuer. Wir werden eine hübsche Stange Geld investieren müssen, ehe es unseren Ansprüchen genügt."

In diesem Moment hatte ich eine Idee, die ich Eleanor ins Ohr flüsterte. Sie blickte mich an, grinste und meinte: „Das könnte klappen."

Zum Schluss gesellten wir uns zu Herbert an die Theke.

„Meine Freundin gefällt die Küche ziemlich gut", ließ ich ihn wissen, wobei sich ein Grinsen auf meine Lippen schlich.

„Nur die Küche?", hakte er nach.

„Der Rest auch", setzte Eleanor hinzu. „Aber sag mal, Herbert, wann willst du dich zur Ruhe setzen?"

„Ich dachte so gegen Jahresende."

Eleanors Blick traf auf meinen und wir sprachen synchron: „Herausforderung angenommen."

____

Hallöchen, hier melde ich mit einem neuen Kapitel - erneut aus Louis' Sicht, denn in seinem Leben ändert sich gerade einiges.

Gefallen euch diese Veränderungen?

Denkt ihr, Eleanor und er kriegen das hin, selbst ein Restaurant auf die Beine zu stellen?

Wie fandet ihr Louis' Lügen Elenaor gegenüber? Könnt ihr verstehen, dass er nicht die Wahrheit sagte?

Hättet ihr auch so gehandelt?

Und wie steht ihr dazu, dass Laurent da mitmacht?

Keine Sorge, ich habe Niall und Robyn, die Hauptpersonen dieser Story nicht vergessen. Das nächste Kapitel wird aus Robyns Sicht sein. Stay tuned!

Mögt ihr Herbert?

Wie würdet ihr das Bistro gerne einrichten?

Danke an alle, die mich motivieren:) ich verteile eine Runde Eis an alle.

LG, Ambi xxx



Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top