08. Cinema

We go together
Better than birds of a feather, you and me
We change the weather, yeah
I'm feeling heat in December when you're 'round me
I've been dancing on top of cars and stumbling out of bars
I follow you through the dark, can't get enough
You're the medicine and the pain, the tattoo inside my brain
And, baby, you know it's obvious
I'm a sucker for you
You say the word and I'll go anywhere blindly
I'm a sucker for you, yeah
Any road you take, you know that you'll find me
I'm a sucker for all the subliminal things
No one knows about you (about you) about you (about you)
And you're making the typical me break my typical rules
It's true, I'm a sucker for you, yeah


Jonas Brothers - Sucker



< L I A M >


„Hey, Robyn."

„Hey, Liam. Warte bitte einen Moment."

Nur kurz sah ich ihr Gesicht, hörte wie sie mit jemandem sprach, der sich im Raum befand und bemerkte, dass Robyn sich mit dem Handy in der Hand nach draußen begab.

„So, nun können wir ungestört reden." Obwohl sie lächelte, erblickte ich die dunklen Ringe unter ihren Augen und den traurigen Gesichtsausdruck.

„Wie geht es dir, Robyn?" Eigentlich war diese Frage unnötig, aber ich stellte sie dennoch. Nicht zuletzt, weil ich in Robyn eine gute Freundin sah. Jemand, an dem mir etwas lag.

„Es geht so", erwiderte sie seufzend. „Ich komme zurecht, obwohl man mir hier Steine in den Weg legt." Sie schluckte kurz und berichtete dann von einem Dozenten, mit dem sie nicht klarkam.

„Das tut mir leid für dich", erwiderte ich und wünschte mir, sie in den Arm nehmen zu können..

„Ach, das wird schon." Robyn räusperte sich kurz und ich hatte das Gefühl, dass ihr eine bestimmte Frage auf der Zunge lag. Sie druckste ein wenig herum und schließlich half ich ihr auf die Sprünge.

„Du kannst mich fragen. Ich sage dir alles, was du wissen möchtest."

„Ich... Harry hat mir schon gesteckt, dass es ihm schlecht geht."

„Wenn ich ehrlich bin, ist das noch stark untertrieben. Er steht irgendwie neben sich, versucht aber, sich möglichst wenig anmerken zu lassen."

Erneut seufzte sie und ich bildete mir ein, dass ihre Augen feucht wurden.

„Es tut mir so leid", wisperte sie. „Aber ich konnte nicht anders reagieren. Ich hoffe, er hasst mich nicht."

Darauf gab es nur eine Antwort: „Das könnte er niemals tun."

Niall mochte zurzeit fertig sein und nicht mehr er selbst, aber seine Wut richtete sich nur gegen ihren Vater. Niemals gegen Robyn selbst.

„Erzähl mir von dir, Liam. Das heitert mich bestimmt auf", verlangte Robyn. Im Hintergrund sah ich eine große Palme und wünschte mir gerade, in einer wärmeren Region zu sein.

„Ich habe am Freitag ein Date", berichtete ich grinsend und sogleich hellte sich ihr Gesicht auf.

„Echt? Kenne ich sie? Aus dem Groove vielleicht?"

„Hm, sie war zwar schon im Groove, aber da warst du nicht da und nein, du kennst sie nicht."

„Okay, dann will ich jetzt alles wissen." Das war typisch Robyn und ich sah keinen Grund, ihr diese Dinge zu verheimlichen.

„Sie heißt Sophia und eigentlich kennen wir uns schon ewig. Also seit wir Kinder waren. Sie wohnte in der gleichen Straße wie Niall und Louis und wir spielten beinahe jeden Tag zusammen. Irgendwann zog sie weg. Ich sah sie erst durch einen Zufall wieder, als ich am St. Patricks Day aus dem Groove herausstolperte. Oder besser gesagt, Sophia stolperte und ich gab ihr meine Hand, damit sie aufstehen konnte. Zuerst erkannten wir uns nicht gleich, aber dann, als jeder seinen Namen nannte, fiel es uns beide wie Schuppen von den Augen."

„Weiter, weiter", verlangte sie euphorisch. „Habt ihr euch dann gleich verabredet?"

Ein Grinsen huschte über mein Gesicht: „Nein, nicht gleich. Sie gab mir ihre Visitenkarte. Du musst wissen, dass sie im Krankenhaus arbeitet. Noch ist sie eine Lernschwester, aber im nächsten Jahr wird sie fertig sein."

„Oh wie cool."

Es schien als könnte ich Robyn wirklich ablenken und fuhr mit meiner Erzählung fort: „Wie liefen uns dann irgendwann im Krankenhaus über den Weg und abends rief ich sie an und wir verabredeten uns für das Kino. Es war ganz cool."

Robyn strahlte mich an: „Das klingt toll. Und heute ist euer zweites Date?"

„Eigentlich das dritte. Beim zweiten waren wir im Groove und haben..." Kurz brach ich ab und sofort hakte sie nach: „Was wolltest du sagen?"

Es hatte keinen Sinn, so zu tun, als gäbe es Niall nicht. Er war in meinem Leben vorhanden und das wusste Robyn auch.

„Wir haben dort Nialls 21. Geburtstag gefeiert und Sophia war dabei."

Sie nickte kurz: „War es schön?"

Wahrheitsgetreu antwortete ich: „Für mich schon."

„Verstehe." Robyns Gesicht wurde traurig und prompt tat sich ein komisches Gefühl in meinem Magen auf. Ich wollte nicht, dass sie sich schlecht fühlte, und würde mir in Zukunft gut überlegen, was ich von Niall preisgab und was nicht.

Sie musste nicht wissen, dass er sich an seinem Geburtstag mit Alkohol abgeschossen hatte. Womöglich würde sie sich die Schuld darangeben, aber mein Cousin war selbst für sein Handeln verantwortlich.

„Weißt du schon, wo euer Date stattfindet?", horchte sie mich aus und mir entwich ein Grinsen.

„Ja, wir gehen ins Autokino. Aber sie weiß noch nichts davon. Das wird eine Überraschung."

Robyn lächelte leicht: „Ich finde es toll, überrascht zu werden."

„Dann hoffe ich mal, dass sie das auch mag", entgegnete ich.

Ich quatschte noch einige Minuten mit Robyn und versprach, sie bald wieder anzurufen. Dass sie noch immer wegen Niall trauerte, spürte ich deutlich und selbst wenn ich sie nur kurzzeitig ablenken konnte, war das besser als nichts.

„Ich werde dir dann Bericht von meinem Date erstatten", verabschiedete ich mich von Robyn.

Nachdem ich das Gespräch beendet hatte, seufzte ich tief. Sie tat mir so unglaublich leid, genau wie mein Cousin. Nach wie vor hatte ich ein Auge auf Niall, besuchte ihn, so oft es ging zuhause und ging mit ihm ins Groove.

Seit ich ihn im Brandy's hatte auf dem Piano spielen sehen, war mir klar, dass er dafür geschaffen war, den Menschen seine Musik näherzubringen.

Die Woche verging schnell, zumal ich immer mit der Gang unterwegs war. Als ich am Donnerstagabend nach Hause kam, schaute ich in die Küche, wo mein Vater sich gerade ein Bier aus dem Kühlschrank holte. Ohne Umschweife richtete ich eine Frage an ihn: „Kann ich morgen Abend deinen Wagen haben, Dad?"

Er setzte die Bierdose ab, wischte sich über den Mund und nahm auf einem der Küchenstühle Platz: „Von mir aus. Aber nur, wenn du ihn wieder volltankst."

„Keine Sorge, das mache ich."

Gleich am nächsten Tag machte ich mich daran, Dads Karre zu säubern. Nicht nur außen, sondern auch innen hatte das Auto eine Generalüberholung notwendig. Zuerst fuhr ich durch die Waschanlage, saugte anschließend alles gründlich aus und zuhause wischte ich mit einem feuchten Lappen über das Armaturenbrett. Für Sophia sollte alles perfekt sein. Zum Schluss kaufte ich noch einen dieser bunten Duftbäume, den ich an den Spiegel hängte.

Minuten später war der Innenraum der Karre von einem angenehmen Duft durchflutet. Man roch den kalten Zigarettenrauch nicht mehr. Mein Vater qualmte im Auto und mich widerte das als Nichtraucher unglaublich an. Selbst den Aschenbecher wischte ich komplett aus und sprühte von meinem Aftershave hinein. Wenn schon, denn schon.

Es war früher Nachmittag, als ich endlich fertig war und mir den Schweiß von der Stirn wischte. Es wurde Zeit für eine ordentliche Dusche und diese wollte ich mir gönnen. Gut gelaunt drehte ich das Wasser auf und sprang prompt zur Seite, sodass ich mit der Schulter gegen die Duschwand knallte. Die Brühe war eiskalt!

„Verdammte Scheiße", fluchte ich und drehte das Wasser sogleich wieder ab. Nackt spazierte ich in die Küche, um zu testen, ob es dort warmes Wasser gab, aber auch das stellte sich als eine Fehlanzeige heraus.

Seufzend griff ich nach dem Handy und rief meine Nan an.

„Sag mal, habt ihr warmes Wasser? Ich müsste dringend duschen."

„Moment", kam es zurück, „ich schaue nach."

Nachdem Nan grünes Licht gab, zog ich mich an, packte meine Utensilien ein und eilte im Laufschritt durch die Straßen. Ausgerechnet heute musste sowas passieren.

„Danke, Nan, du bist echt die Beste", begrüßt ich sie wenige Minuten später und drückte ihr einen Kuss auf die Wange.

„Kein Problem." Sie schmunzelte leicht und erkundigte sich, ob ich etwas essen wollte.

Hunger hatte ich zwar, aber im Autokino gab es Burger, Hot Dogs und vieles mehr, sodass es ein Sandwich tat. Während ich duschte, bereitete Nan das Sandwich zu und als ich in die Küche trat, kam Niall gerade nach Hause.

„Hey, Liam, was machst du denn hier?"

„Ich war duschen."

Nialls Gesicht reizte mich zum Lachen: „Wir haben kein warmes Wasser und da habe ich mich bei Nan zum Planschen eingeladen."

Mein Cousin schnallte sofort, dass was im Busch war: „Gibt's dafür einen bestimmten Grund?" Sein süffisantes Grinsen kam zum Vorschein und ich sprach lässig: „Ja, Sophia. Wir haben nachher ein Date."

„Moment mal", mischte Nan sich ein, „redest du etwa von der kleinen Sophia Smith, die früher hier wohnte?"

„Ja, genau von der redet er", sprach Niall grinsend.

„Oh, wo soll es denn hingehen?", erkundige sich Nan.

„Ins Warwick-Drive-In."

Nialls Blick sprach Bände und ich versetzte ihm unter dem Tisch einen Tritt gegen das Schienbein. Er nahm dies jedoch kommentarlos hin.

„Ach", seufzte Nan, „noch einmal jung sein und ins Autokino fahren. Das wäre toll."

Mein Cousin erhob sich und fischte eine Dose Cola aus dem Kühlschrank: „Wenn ich ein Auto und einen Führerschein hätte, würde ich mit dir dahinfahren, Nan. Wir könnten uns einen Star Wars Film anschauen."

Nachdenklich schaute ich Niall an. Ich wusste, dass er keine Scheiße laberte, sondern das echt machen würde. Dass er noch keinen Führerschein besaß, war nicht seine Schuld, denn das Geld bei ihm und Nan war äußerst knapp. Mein Vater hatte damals meinen Führerschein bezahlt, doch für Niall kam in dieser Richtung niemand auf. Das Geld, das er im Großhandel am Hunts Point verdiente, floss in die Haushaltskasse und außer ein paar Klamotten, die er wirklich brauchte, gönnte er sich nichts.

„Sag Sophia schöne Grüße von mir", unterbrach er meine Gedanken und ich nickte.

„Das mache ich. Sag mal, gehst du heute ins Groove?"

„Klar, ich bin mit Louis verabredet."

Langsam erhob ich mich vom Stuhl, dankte Nan für das Sandwich und wandte mich an Niall: „Super, vielleicht schauen wir nachher nochmal vorbei."

Als ich an ihm vorbeiging, wisperte er mir ins Ohr: „Das hoffe ich nicht. Sonst ist dein Date scheiße gelaufen."

Kurz boxte ich ihn in die Seite und verschwand dann schnell aus dem Haus. Ich wollte auf keinen Fall zu spät zu meinem Date kommen.

Pünktlich stand ich vor dem Wohnblock, in dem Sophia mit ihren Eltern und ihrer Schwester lebte. Sie wartete bereits draußen und empfing mich freudestrahlend.

„Hey, Liam, schön, dass du pünktlich bist."

„Hey, Sophia."

Wir umarmten uns und ich hauchte ihr einen sanften Kuss auf die Wange, den sie erwiderte. Prompt lullte mich der Duft ihres Parfums ein und ich schloss kurz meine Augen.

„Wohin fahren wir?", erkundigte sie sich, als ich die Autotür für sie aufhielt.

„Lass dich überraschen."

Die Fahrt bis zum Autokino dauerte gut eineinhalb Stunden, denn es befand sich außerhalb von New York City.

„Okay, also eines ist sicher", merkte Sophia an, als wir uns aus der Stadt entfernten, „wir gehen nicht in New York essen."

„Richtig geraten", schmunzelte ich. „Was aber nicht heißt, dass es nichts zu essen gibt."

„Das habe ich auch nicht angenommen." Sie warf ihre langen, braunen Haare zurück und ich spürte den Knoten in meinem Magen. Himmel, diese Frau war heiß, doch im Gegensatz zu meinen sonstigen Gewohnheiten hatte ich sie noch nicht vernascht. Sophia war keine dieser Mädchen, die es mit jedem Typen sofort trieben, das merkte ich gleich bei unserem ersten Date. Und da mir etwas an ihr lag, wollte ich nicht mit der Tür ins Haus fallen. Der richtige Zeitpunkt würde irgendwann kommen.

Bei unserem ersten Date hatten wir uns gut unterhalten und sie berichtete über ihre Ausbildung zur Krankenschwester. Sophia nahm an einem Diploma Nursing Programm teil. Dieses dauerte drei Jahre und wurde in einer Klinikschule abgehalten, was auch den Dienst unter Aufsicht am Patienten beinhaltete. Danach musste sie eine Prüfung ablegen, um offiziell als Krankenschwester tätig sein zu können.

Als Sophia sich nach meinem Beruf erkundigte, reagierte ich erschreckend ehrlich. Sie wusste also, mit wem sie sich einließ. Mit jemandem, der 18 Monate im Knast gesessen hatte und nun einer Gang angehörte.

In der Bronx aufgewachsen, war das für Sophia Alltag. „Ich kenne jede Menge Leute, die irgendeiner Gang angehören, aber niemanden, der Teil der Mott Haven Gang ist, außer dir. Und ich hoffe, dass ich dich nie mit einem Messer im Rücken oder einer Kugel im Kopf im Krankenhaus behandeln muss."

Ihre Worte hallten noch immer in meinem Ohr, auch bei unserem dritten Date.

Während der Fahrt unterhielten wir uns über alles Mögliche. Sophia erzählte von einem Konzert der Band Snow Patrol, das sie vor einigen Monaten besucht hatte.

„Es war so toll, ehrlich! Ich würde mir die immer wieder anschauen und beim nächsten Mal könntest du doch mitkommen."

„Von mir aus gerne. Ich mag die Musik auch." Sophia schmunzelte und ich setzte noch eins obendrauf: „Dann musst du auch mit mir gehen, wenn Niall in Zukunft ein Konzert gibt."

„Ach, das mache ich sehr gerne. Wie kommt er denn mit seinem Studium voran?"

„Ich würde sagen gut. Er spielt jeden Sonntag in einer Bar in Manhattan, aber leider darfst du da noch nicht rein."

Ich hörte ihr tiefes Seufzen: „Ja, leider. Aber wenn es so weit ist, nimmst du mich hoffentlich mit."

„Na klar." Sophia ging also davon aus, dass wir uns im nächsten Jahr auch noch daten würden und ich hoffte das gleiche.

Wir trafen am Autokino ein und vor uns stand bereits eine Schlange. Da ich die Karten online reserviert hatte, gab es bei der Einfahrt keine Probleme. Jemand vom Personal wies uns einen Platz zu und nachdem ich den Wagen ordnungsgemäß geparkt hatte, erkundigte ich mich bei Sophia, was sie gerne essen wollte. Zur Auswahl gab es Burger, Hot Dogs, Pommes und jede Menge Süßkram.

Wir nahmen jeder einen Hot Dogs und eine große Portion Popcorn, sowie zwei Cola. Obwohl sie protestierte, bezahlte ich alles und gemeinsam trugen wir das Essen zum Auto. Der Film startete erst in fünfzehn Minuten und bis dahin verdrückten wir die Hot Dogs.

„Oh mein Gott, sind die lecker", schwärmte Sophia, wobei ich ihr zustimmte.

Gründlich wischten wir uns die Finger an den Servierten ab, die ich mitgenommen hatte und blickten dann gespannt auf die riesige Leinwand. Ich hatte einen Klassiker ausgesucht: Nightmare on Elm Street. Freddy Kruger, der Schrecken, der in den Träumen der Teenager auftauchte, um diese dann zu ermorden. Niall und ich konnten den Film mitsprechen, so oft hatten wir ihn gesehen und waren früher nur bei der Musik panisch zusammengezuckt.

Das tat auch Sophia, wobei sie automatisch näher an mich heranrückte und ich ihre Hand in meine nahm.

„Keine Sorge, ich beschütze dich vor Freddy", raunte ich ihr ins Ohr.

Ich fand es aufregend, einen Horrorfilm im Autokino anzuschauen. Nicht so sehr wegen der der schaurigen Szenen, sondern mehr, weil Sophia den Abstand zwischen uns immer weiter verkleinerte. Ihr Kopf lag an meiner Schulter und rutschte fast auf meine Brust, als Freddy wieder auftauchte, um sich sein nächstes Opfer zu schnappen.

„Keine Angst, ich bin bei dir", flüsterte ich ihr ins Ohr und nahm all meinen Mut zusammen. Ich küsste sie zuerst sanft auf die Schläfe und dann auf den Mund.

Sophia wehrte sich nicht, im Gegenteil. Sie küsste ich ebenso zärtlich zurück und ich merkte, wie meine Gefühle Achterbahn fuhren.

Ich war echt verknallt in sie und musste mich schwer beherrschen, um nicht gleich über sie herzufallen. Sophia war so unglaublich heiß und sexy und genauso schmeckten ihre Küsse.

Inzwischen hatte ich sie zu mir gezogen, sodass sie halb auf mir lag und während meine Hose zwischen den Beinen immer mehr spannte, wanderten meine Hände unter ihren Pullover.

Shit! Ihre Nippel stellten sich auf, als ich mit den Fingern sanft darüberstrich. Verdammt, ich wollte sie nageln, hier und jetzt, doch damit musste sie einverstanden sein.

„Sophia", stöhnte ich, „du machst mich ganz heiß."

Der Film mutierte zur absoluten Nebensache, vor allem, als ich ihren Pulli nach oben raffte und meine Zunge einsetzte, um ihre Nippel zu stimulieren. Ein sanftes Stöhnen entwich ihr und dies spornte mich an.

„Oh Gott, Liam...", keuchte sie erregt und prompt schoss das Blut aus meinem Kopf stärker in die untere Region meines Körpers.

„Sophia", stöhnte ich, „mir platzt gleich die Hose."

Einen Moment hielt sie inne, blickte mich an und sprach: „Ich...ich möchte heute noch nicht mir dir schlafen. Aber...vielleicht können wir es oral machen."

„Da bin ich dabei."

Total erhitzt und ein wenig umständlich kletterten wir auf die Rückbank. Da der Wagen im hinteren Bereich schwarzgetönte Scheiben besaß, würde niemand von außen etwas sehen.

Vorsichtig öffnete ich ihre Jeans und Sophia hob ihren Po an, damit sich die Hose besser nach unten ziehen ließ. Das Höschen zog ich gleich mit und beugte mich über ihre untere Region.

Sanft strich ich mit meiner Zunge über ihren Eingang und über die kleine Knospe, die mächtig anschwoll, je öfter ich sie berührte. Himmel, sie war schon total nass und ich schob sanft einen Finger in sie hinein. Sofort bog sie ihren Rücken durch, kam mir mit dem Unterleib entgegen und stöhnte erregt.

Sie war kurz vorm Höhepunkt, das spürte ich deutlich und als ich den Finger aus ihr herauszog, um erneut meine Zunge einzusetzen, war es so weit. Sie ließ alles heraus und ich spürte, wie mich das erregte.

„Sophia", leise flüsterte ich ihren Namen, nahm ihre Hand und führte diese zu meiner Hose. Sie reagierte sofort, nestelte am Verschluss der Jeans und öffnete diesen sorgfältig.

Der Moment, als sie sich um meine Erektion kümmerte, ließ mich innerlich erzittern. Ihre Lippen, ihre Zunge, oh Gott, ich wusste nicht, wie mir geschah. Intensiv bearbeitete sie mich und ich hatte Mühe nicht gleich zu kommen wie ein Anfänger, der zum ersten Mal den Mund einer Frau an seinem Ständer spürte.

Heftig keuchte ich, schloss meine Augen und Sekunden später fühlte ich die Erlösung.

„Scheiße, war das gut", flüsterte ich und sah ihr Lächeln.

„Ja, das war es."

Einen Teil des Films hatten wir verpasst, dafür war noch genügend Popcorn da, dass vernichtet werden musste. Wir zogen unsere Klamotten wieder richtig an und kletterten auf die Vordersitze, um den Rest des Horrorstreifens zu sehen. Richtig konzentrieren konnten wir uns aber beide nicht. Dazu waren wir zu aufgewühlt und jedes Mal, wenn unsere Hände sich zufällig berührten, weil wir gleichzeitig zum Popcorn griffen, schauten wir uns in die Augen.

Und ab da wusste ich es. Sie war nicht nur ein Date.

Für mich war sie sehr viel mehr.

_____

Endlich mal wieder ein Kapitel aus Liams Sicht!

Ich hoffe, es hat euch gefallen.

Seine Freundschaft zu Robyn wird weiterhin bestehen, das war mir sehr wichtig. Denkt ihr, die beiden werden sich mal sehen?

Liam und Sophia...Freundschaft aus Kindheitstagen und nun hat es gefunkt. Wie gefällt euch das?

Mögt ihr Sophia?

Was sagt ihr zu ihrem Beruf?

Wie fandet ihr das Date?

War von euch schon mal jemand in einem Autokino?

Danke an alle, die fleißig kommentieren und voten. Ich kann es kaum erwarten weiter zu schreiben, denn es wird noch so viel passieren.

LG, Ambi xxxx




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