32. Enlightenment
Three is company
Come on,
Last stand
Down to my last dime
I ain't got the sense to leave
The dealers cutting fine
Last draw
Back against the wall
Depending where the money is
Is where I'm gonna fall
Ace high
Hide your poker eyes
I didn't want to laugh too much
When I picked up the prize
Lady Luck
Standing at my side
I'll leave with more than I brought in
And I get out with my life
I get out with my lifeI go, you go, she go, we go
Two's up, it's a two's up
Give me head, give me tails
Give me doubled up and coming doubled over on the rails
AC/DC - Two's Up
< R O B Y N >
Seit Tagen verfolgte ich diverse Instagram Konten, die über Niall berichteten.
Auch wenn ich mir wie ein Stalker vorkam, ich konnte es nicht lassen. Seit die Bilder von Lottie und ihm in den Medien auftauchten, brodelte die Gerüchteküche heftig. Angeblich sollten die beiden eine Affäre haben.
Ich fand das Ganze lächerlich. Niall würde niemals die jüngere Schwester seines besten Freundes anfassen. Es sei denn, sein Charakter hätte sich vollkommen verändert. Aber das glaubte ich nicht. Es schien mir dermaßen absurd, dass ich am liebsten etwas dazu geschrieben hätte. Im letzten Moment beherrschte ich mich jedoch, obwohl blanke Wut in mir aufstieg.
Niall bezahlte einen hohen Preis für seine immer stärker werdende Popularität. Jeder Schritt von ihm wurde beobachtet und ausgewertet. Wie anmaßend die Medien sich doch verhielten.
Als ich Nialls neuesten Post las, wusste ich, wie mein morgiger Abend verlaufen würde.
„Morgen Abend bin ich bei Jimmy Kimmel."
Diese Sendung wollte ich unbedingt anschauen.
Eine große Schale Popcorn, eine Flasche Wein und Salzstangen standen am nächsten Abend bereit, bevor die Show startete. In meiner Jogginghose und weitem Shirt machte ich es mir auf der Couch gemütlich und stellte die Lautstärke mit der Fernbedienung ein wenig nach oben. Pünktlich begann Jimmy Kimmel mit seiner Talkshow und sein erster Gast war Niall.
Wie gebannt starrte ich auf den Bildschirm, während er sich setzte. Niall sah unfassbar gut aus. Er trug eine schwarze Jeans, schwarze Boots, ein schwarzes Sakko und ein weißes T-Shirt darunter. Die Frauenwelt lag ihm sicher zu Füßen. Gespannt verfolgte ich die Unterhaltung mit dem Moderator, die sogleich startete. Zunächst brachte Jimmy das Thema auf die laufende Tour und insbesondere erwähnte er den Fakt, dass alle Konzerte ausverkauft waren. Es gab keine einzige Karte mehr.
Was war ich doch für ein Glückspilz, eine für das Konzert in LA ergattert zu haben.
Niall wirkte unglaublich souverän. Er war nicht mehr der unsicherere Typ, der seine Herkunft verleugnete wie damals während unseres Studiums.
„Wie fühlt es sich an, jeden Abend vor einer ausverkauften Halle zu spielen?", lautete Jimmys erste Frage.
„Gigantisch. Ich hätte mir das nie erträumen können und ich bin meinen Fans überaus dankbar dafür."
„Niall, was vermisst du am meisten, wenn du auf Tour bist?", wollte Jimmy wissen.
Mit einem breiten Grinsen antwortete Niall: „Die Kochkünste meiner Nan aus der South Bronx. Es geht nichts über ihr Irish Stew."
Mein Herz klopfte schneller und kurzzeitig erinnerte ich mich daran, wie gut dieses geschmeckt hatte. Aber nicht nur daran. Die Herzlichkeit seiner Nan befand sich noch immer in meinen Erinnerungen.
„Vermisst du auch die South Bronx?", horchte Kimmel weiter nach.
Niall schmunzelte leicht: „Ein wenig. Ich bin dort aufgewachsen. Sie wird immer ein Teil von mir sein und ich ein Teil von ihr. Das zu leugnen wäre nicht ehrlich mir selbst gegenüber und wenn ich ehrlich bin, gibt es dort noch sowas wie echte Freundschaften. Die Leute halten zusammen."
Wahre Worte, die er da sprach, ich hatte es selbst oft genug erfahren, wie sehr die Freunde zueinander standen.
„Hast du noch Kontakt zu deinen alten Freunden dort?", griff Jimmy Kimmel Nialls Aussage auf.
Mit einem Nicken antwortete er und sprach: „Da sind wir an einem guten Punkt angekommen, den ich gerne aufgreifen möchte."
„Oh, da bin ich gespannt", kam es von dem Showmaster.
Niall wirkte ruhig, als er redete und ich saugte jedes einzelne Wort in mir auf.
„Seit einigen Tagen tauchen immer wieder Bilder von mir und einer jungen Frau im Internet auf. Es gibt diverse Gerüchte und die möchte ich heute klarstellen. Lottie Tomlinson ist die jüngere Schwester meines besten Freundes Louis, der ebenfalls aus der South Bronx kommt. Bevor meine Tour startete, machten meine Freunde mit mir aus, dass sie mich während der Tour besuchen kommen würden. Allerdings als Überraschung, denn ich weiß nie bei welchem Konzert sie auftauchen. Lottie kam nach Boston, worüber ich mich sehr freute. Ich kenne sie, seit sie geboren wurde und sie ist für mich wie eine kleine Schwester."
Niall machte eine kurze Pause, die Jimmy Kimmel nutzte, um die Frage aller Fragen zu stellen: „Man sagt, sie sei in deinem Hotel über Nacht geblieben."
Ernst blickte Niall den Moderator an: „Was hättest du denn an meiner Stelle getan, wenn die Schwester deines besten Freundes dasteht und dir gesteht, dass sie in der Nacht mit dem Bus nach New York City zurückfahren möchte, weil ihr die Kohle für ein Zimmer fehlt. Hättest du sie ernsthaft fahren lassen?"
Kimmel schluckte hart, doch bevor er antworten konnte, sprach Niall weiter: „Im Geiste sah ich, wie Louis meine Eier in seinem Restaurant, das übrigens Calinson heißt, grillt, weil ich Lottie habe in den Bus einsteigen lassen. Zwischen zwielichtigen Gestalten, wohlbemerkt. Und bei Gott, ich hätte ihn sogar verstanden. Das wäre unverantwortlich gewesen."
Kimmel holte kurz Luft und hakte nach: „Dann stimmt es also, dass sie bei dir im Zimmer übernachtet hat?"
„Das hat sie. In meinem Zimmer gab es eine Couch und ein Bett. Als Gentleman habe ich ihr das Bett überlassen. Am nächsten Tag brachten wir Lottie zum Bus. Ich glaube, da hat man nochmal diverse Bilder geschossen."
Jimmy Kimmel grinste zufrieden drein: „Also wurden deine Eier nicht von deinem Kumpel gegrillt."
„Nein", lachte Niall, „Louis hat sich bei mir bedankt, dass ich so fürsorglich handelte."
„Es wird die Medien nicht freuen, dass die Sache auf diese Art und Weise geklärt ist", meinte Kimmel und grinste. „Aber deine Fans umso mehr."
„Das hoffe ich doch."
Irgendwie fühlte ich mich erleichtert. Niall hatte sich nicht verändert. Ich glaubte ihm, dass er sich für Lottie verantwortlich fühlte und deshalb wie ein Bruder handelte.
„Gut gemacht", murmelte ich vor mich hin und nippte an meinem Weinglas.
„Wann und wo findet dein nächstes Konzert eigentlich statt?", erkundigte sich Kimmel und wechselte somit galant das Thema.
„Am ersten Oktober in Los Angeles."
Innerlich jubelte ich, denn das war mein Konzert. Endlich würde ich Niall live auf der Bühne erleben.
Während Jimmy Kimmel den nächsten Gast ankündigte, machte ich mich bettfertig. Mir standen einige anstrengende Tage bevor, einschließlich eines Gesprächs mit Jacksons Mutter. Dafür wollte ich ausgeruht und bestens vorbereitet sein.
In der Nacht träumte ich wirres Zeug, konnte mich am nächsten Morgen an nichts erinnern und hakte die Träume einfach ab. Heute war ein neuer Tag mit neuen Herausforderungen.
In der Schule lief es gut, die Schüler arbeiteten mit und Jackson tat sich besonders gut hervor. Ich spürte, dass er kämpfte. Um seine Zukunft. Es würde kein leichter Kampf werden, aber ich wollte, solange es möglich war, an seiner Seite bleiben.
Mit seiner Mutter hatte ich am heutigen Nachmittag einen Gesprächstermin, bei dem auch Jackson anwesend sein sollte.
Direkt nach der letzten Unterrichtsstunde ging es los. Ich nahm den Jungen mit in mein Büro, wo seine Mutter überraschenderweise pünktlich aufkreuzte.
In ihrer Hand hielt sie den Brief, welchen ich Jackson vor einigen Tagen mitgegeben hatte.
„Was möchten Sie mit mir besprechen?", erkundigte sie sich, nachdem ich mich vorgestellt hatte.
„Sie wissen, dass ihr Sohn sehr talentiert ist, was die Musik angeht, Mrs Cami", begann ich. „Er ist zu talentiert, um dieses Talent verkümmern zu lassen. Jackson hat das Zeug dazu, an einer Uni Musik zu studieren."
„Dafür haben wir kein Geld", sprach seine Mutter seufzend.
„Das weiß ich, aber es gibt Stipendien, für die er sich bewerben kann. Lassen Sie es ihn wenigstens versuchen."
Mrs Cami wirkte unschlüssig: „Wo soll er denn bitte studieren und was soll er nach dem Studium anfangen?"
„Da gibt es jede Menge Möglichkeiten", erwiderte ich und legte Jacksons Mutter einige Broschüren vor. „Hier habe ich Informationsmaterial für Sie zusammengestellt."
Zögerlich griff sie danach: „Und was genau soll ich jetzt tun?"
„Sie sollen Ihr Einverständnis geben, dass er sich für ein Stipendium an der Juilliard bewirbt."
Mrs Cami starrte mich fassungslos an, doch Jackson sprach sofort: „Bitte, Mum, lass es mich versuchen. Die Academy kommt für die Reisekosten auf, da musst du dir keine Sorgen machen und Miss Fitzgerald hilft mir bei der Bewerbung. Sie weiß, wie das geht, denn sie hat selbst zwei Semester dort studiert."
„Also ich weiß nicht", seufzte Jacksons Mum, „du wärst weit fort, wenn das klappt."
„Ja, aber ich kann während der Semesterferien nach Hause kommen. Das könnte ich nicht, wenn ich im Knast säße."
Nur mit größter Mühe verbiss ich mir das Lachen. Jackson brachte die Dinge unmissverständlich auf den Punkt. Knallhart führte er seiner Mutter vor Augen, dass es für ihn nur zwei Optionen gab. Und Mrs Cami verstand.
„Also gut", sagte sie, „ich werde mein Einverständnis geben, aber ich erwarte von dir, dass du dein Bestes gibst und auf deine Lehrerin hörst."
„Das werde ich, Mum." Jackson strahlte bis über beide Ohren. „Du kannst dich auf mich verlassen."
Nachdem Jacksons Mutter die Einverständniserklärung unterschrieben hatte, klärte ich sie über die weitere Vorgehensweise auf.
„Ihr Sohn wird nun eine Bewerbung für ein Stipendium bei der Juilliard einreichen. Ich werde ihm dabei behilflich sein, wenn er die Formulare online ausfüllt. Wir machen das in der Schule, im Rahmen der Academy Betreuungsstunden."
„Danke, dass Sie sich so um meinen Sohn kümmern", sprach Mrs Cami.
„Bitte, dafür bin ich da."
Wir reichten uns zum Abschied die Hand, dann ging sie mit Jackson nach draußen.
Diese Hürde hatte ich wohl geschafft.
Mir war leicht ums Herz zumute, als ich in das Wochenende startete. Zwei freie Tagen lagen vor mir, in denen ich gründlich ausschlafen und an nichts Kompliziertes denken wollte. Sich einfach treiben lassen und auf den ersten Oktober warten, das war mein Ziel.
Das Konzert sollte zum Highlight des Jahres für mich werden.
Als ich am Samstagmorgen erwachte, setzte ich zunächst den Kaffeeautomaten in Gang und steckte zwei Scheiben Brot in den Toaster. Vor mich hin summend deckte ich den Tisch, tänzelte anschließend ins Badezimmer und putzte mir die Zähne. Nichts vermochte meine gute Laune zu trüben, denn ich befand mich mit mir selbst im Einklang.
Die Sache mit Jackson ging voran und ich hatte etwas, worauf ich mich irre freute: Nialls Konzert. Noch drei Wochen und ich würde ihn endlich auf der Bühne sehen. Hinzu kam die Tatsache, dass ich Liam treffen würde.
Nach dem Frühstück startete ich meinen Laptop und forstete als erstes die E-Mails durch. Dabei entdeckte ich eine von Don Springer. Freudig öffnete ich sie und begann zu lächeln, als ich den Betreff las. Es ging um das Seminar.
Konzentriert überflog ich die Zeilen, doch als ich das Datum sah, setzte mein Herzschlag beinahe aus.
Das Seminar fand am gleichen Tag statt wie Nialls Konzert.
„Nein", entfuhr es mir, „nein, das kann nicht wahr sein!"
Meine Kehle fühlte sich trocken an und ich spürte die ersten Tränen, die über meine Wangen kullerten. Das konnte jetzt echt nicht sein. Wieso passierte mir das?
Wut aber vor allem Enttäuschung krochen in mir hoch. Dieses Konzert war mir so wichtig und nun machte mir das Schicksal einen weiteren Strich durch die Rechnung.
Scheinbar hatte eine höhere Macht etwas dagegen, dass ich Niall sah.
„Verdammte Scheiße", schluchzte ich und ließ mich auf das Sofa fallen. Wie ein Häufen Elend lag ich da, krümmte mich, weil die seelischen Schmerzen mich fest umklammert hielten.
Warum konnte nicht einmal in meinem Leben etwas glatt laufen?
Ich lag bestimmt fünfzehn Minuten auf dem Sofa, ohne mich zu rühren, dann setzte ich mich langsam auf. Chancen kamen und Chancen gingen. Meine Chance, Niall zu sehen war nun vertan, dafür bekam ich die Chance, mich beruflich fortzubilden. Vielleicht nützte mir das anderweitig, denn ich wollte zurück nach New York.
Niemand würde mich davon abhalten.
Anstatt den Tag draußen zu verbringen, suchte ich im Internet nach Stellenangeboten als Lehrer in New York. Dabei stieß ich auf einen interessanten Artikel. Man wollte die Academy ausweiten und auch in anderen Teilen des Landes ähnliche Förderprogramme anbieten. Dafür brauchte man natürlich außer Geld, auch die entsprechenden Lehrkräfte. Leider war in dem Artikel nicht vermerkt, welche Bundesstaaten ebenfalls Interesse an diesem Förderprogramm hatten. Aber das würde ich herausbekommen, wahrscheinlich sogar mit Don Stringers Hilfe.
Meine nächste Tat war es Liam anzurufen. Er meldete sich sofort und klang freudig.
„Robyn, wie geht es dir?"
Tief seufzte ich auf: „Gut und trotzdem nicht gut."
„Was ist los?", vernahm ich seine alarmierte Stimme.
„Ich kann leider nicht zu Nialls Konzert kommen". Tränen liefen erneut über meine Wangen, als ich weiterredete: „Ich muss genau an diesem Termin zu einem Seminar."
Meine Stimme verblasste in meinen Ohren und ich hörte Liam seufzen: „Oh, nein. Kann man das nicht verschieben?"
„Leider nicht."
„Das tut mir echt leid. Aber solltest du dich entschließen, zu einem anderen Konzert kommen zu wollen, dann kann ich da durchaus was machen, okay?"
Liams Angebot klang so herzlich, doch im Moment wusste ich nicht, wo mir der Kopf stand.
„Das ist lieb von dir", schniefte ich, „und ich werde es mir merken."
„Kopf hoch, Robyn, das wird schon."
Wir wechselten noch einige belanglose Worte, dann beendete ich das Gespräch. Am liebsten wollte ich schlafen und an nichts denken, doch ich kam innerlich nicht zur Ruhe.
Gegen fünf Uhr am Nachmittag meldete sich plötzlich mein Handy.
„Hey, Lester", begrüßt ich meinen guten Freund.
„Hey, Robyn, bist du zufällig zuhause? Ich bin nämlich bei dir in der Nähe."
„Klar, du kannst gerne vorbeikommen."
Keine zehn Minuten später stand Lester im Flur und drückte mich an sich. So lange, bis er merkte, dass ich heulte.
„Robyn, was ist denn los?" Er musterte mich aufmerksam und gleichzeitig besorgt.
Laut schniefte ich: „Ich kann nicht zu Nialls Konzert. Das Seminar findet genau an dem Wochenende statt, wo er in LA spielt."
„Oh nein." Lester drückte mir einen Kuss auf die Stirn und streichelte über meine Wange. „Das tut mir echt leid für dich, denn ich weiß, wie sehr du dich darauf gefreut hast."
„Es hat mir alles bedeutet", schluchzte ich völlig fertig. „Und nun...nun sehe ich ihn wieder nicht..."
„Das ist echt blöd gelaufen, aber vielleicht kriegst du noch irgendwo eine Karte."
Vehement schüttelte ich den Kopf: „Vergiss es, es gibt keine mehr. Außerdem kann ich nicht einfach die Schule schwänzen, um auf ein Konzert zu gehen."
„Naja, Schüler machen das, weshalb nicht auch eine Lehrerin?", hauchte Lester mir ins Ohr.
„Bringe mich nicht auf dumme Gedanken."
Ich befreite mich aus seiner Umarmung und blickte in seine Augen: „Wenn ich schon nicht hingehen kann, dann nimmst du meine Karte. Ich schenke sie dir."
„Ernsthaft? Ich meine, ich bezahle sie dir gerne, Robyn. Du musst sie mir nicht schenken."
„Ich möchte es aber."
Schnell huschte ich ins Schlafzimmer, holte die Karte aus meinem Nachttisch und kehrte zu Lester zurück, der es sich inzwischen im Wohnbereich bequem gemacht hatte.
„Hier, nimm sie und genieße den Abend", forderte ich ihn auf.
Vorsichtig nahm Lester das Konzertticket entgegen, auf das ich einen letzten wehmütigen Blick warf.
„Wenigstens einer von uns kommt in den Genuss, Niall live zu sehen", sprach ich leise.
„Soll ihm Grüße von dir bestellen?", zog Lester mich auf.
„Das ist nicht witzig", wies ich meinen Freund zurecht. „Abgesehen davon kämst du gar nicht an ihn heran."
Mein Kumpel grinste frech: „Okay, wir machen einen Deal. Wenn ich ihn persönlich treffen sollte, grüße ich ihn von dir."
Laut lachte ich auf,denn diesen Deal konnte ich ohne weiteres eingehen, da er sowieso niestattfand: „Okay, Deal."
_____
Ohweh, habt ihr gedacht, dass es so kommt? Dass Robyn nicht zu Nialls Konzert gehen kann?
Seid ihr genauso traurig wie sie?
Was hat sich Ambi da nur wieder ausgedacht?
Lester hat nun Robyns Karte bekommen. Ich finde das war lieb von ihr. Hättet ihr sie ihm auch gegeben?
Die Auflösung vom letzten Cliffhanger habe ich bewusst nicht aus Nialls Sicht geschrieben, sondern Leben direkt live vor dem TV erleben lassen.
Jetzt bleibt noch die Frage, ob Lotties Freund bei Nialls Musterung durchfällt oder nicht.
Seid ihr gespannt wie es weitergeht?
Lester ist ja schon ein Herzchen. Denkt ihr, er hätte Chancen Niall auf dem Konzert zu sehen?
Danke für die lieben Kommis beim letzten Kapitel. Ich hoffe, ihr hattet schöne Osterfeiertage.
Ich habe mich gut von Nialls Konzert in Düsseldorf erholt - das musste ich auch, denn ich stand in der ersten Reihe und habe ihn von ganz nahe gesehen. :) Das muss man erstmal verkraften.
LG, Ambi xxx
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