12. Upper East
Welcome to the jungle, we've got fun and games
We got everything you want honey, we know the names
We are the people that can find whatever you may need
If you got the money, honey, we got your diseaseIn the jungle, welcome to the jungle
Watch it bring you to your sha-n-n-n-n-n-n-n-n knees, knees
Mwah, I, I wanna watch you bleed
Guns N' Roses - Welcome To The Jungle
< N I A L L >
Die Tage vergingen wie im Flug.
Als der Donnerstag begann, bekam ich ein bisschen Bauchschmerzen, denn ich war tatsächlich noch nie in einem der Häuser in der Upper East Side gewesen. Bereits von außen sahen sie prunkvoll aus und ich mochte mir gar nicht vorstellen, wie sie innen ausgestattet waren.
Robyn wohnte in solch einem Haus.
Direkt nach der Uni fuhren wir dorthin, zuerst mit der Subway und dann mit dem Bus. Jedoch war die Fahrt relativ kurz und je näher wir ihrem Heim kamen, desto aufgeregte schlug das Herz in meiner Brust.
Upper East Side.
Louis hatte mich aufgezogen und gesagt, ich würde jetzt mit der High Society in Kontakt treten und dass ich bloß nicht vergessen sollte, woher ich kam. Das würde ich niemals, obwohl ich mir praktisch ein zweites Leben ausgedacht hatte.
Hinter Robyn marschierte ich in das mehrstöckige Haus, in dessen Empfangshalle ein Concierge saß und freundlich grüßte: „Miss Fitzgerald, ich hoffe, Sie hatten einen schönen Tag."
„Danke, Mr Brenan, den hatte ich. Dürfte ich Ihnen noch kurz meinen Mitstudenten und Lernpartner Niall vorstellen? Er wird jetzt öfter hier vorbeischauen."
Das leichte Kopfnicken des Concierge erwiderte ich und danach spazierten wir zu den Aufzügen. Während wir auf den Aufzug warteten, betrachtete ich die dunklen Bodenfliesen, die blankgeputzt wie ein Spiegel wirkten. Bestimmt waren sie schweineteuer.
Das typische 'Bling' ertönte in meinen Ohren, als der Lift eintraf und Robin steckte eine Karte in das Lesegerät, das innen angebracht war. Sicherheitsvorkehrungen wie in Fort Knox hatten die hier.
Der Aufzug hielt im letzten Stockwerk und als ich aus dem Aufzug trat, befand ich mich direkt in einem Penthouse. Riesige, bodentiefe Fenster erhellten den Wohnraum, der sogar eine kleine Einbauküche besaß. Allerdings sah diese aus, als würde sie wenig bis gar nicht benutzt. Lächelnd ging mein Blick zu dem Piano, das vor der Fensterfront stand und automatisch lenkte ich meine Schritte in Richtung des Musikinstruments. Es sah edel aus und es kostete ein halbes Vermögen, zumindest für meine Verhältnisse.
Wie es sich wohl darauf spielte?
„Magst du etwas trinken?", holte mich Robyns Stimme aus den Gedanken.
„Ja, gerne."
„Wasser, Cola, Saft, Kaffee oder Tee?"
„Ich nehme eine Cola."
„Das ist gut, ich nämlich auch."
„Wohnst du hier allein?", richtete ich die Frage an Robyn, als sie mir das Glas überreichte.
„Hier oben schon, aber meine Eltern belegen die beiden Stockwerke unter mir."
Drei Stockwerke für drei Personen, meine Fresse! Das war der reinste Palast.
„Hast du noch Geschwister?", erkundigte ich mich und Robyn nickte.
„Einen älteren Bruder, aber er studiert außerhalb New Yorks und wohnt auf dem dortigen Campus. Während der Semesterferien kommt er uns besuchen, wenn er nicht gerade auf Reisen geht."
Gerade wusste ich nicht, ob ich lachen oder heulen sollte. Manche Leute zogen in ihrem Leben einfach das große Los. Sie wurde in eine Familie hineingeboren, in der das Geld im Überfluss vorhanden war.
„Niall, wollen wir anfangen?" Robyn holte mich erneut aus den Gedanken und ich nickte. Sie übergab mir das Buch: „Liest du bitte zuerst."
Wir hatten genaue Vorgaben erhalten, bis zu welchem Kapitel wir lesen sollten und das tat ich nun. Es war eine Menge Stoff, den ich mir reinziehen musste und zwischendurch holte ich meinen Laptop hervor und machte mir Notizen. So behielt ich die Dinge leichter. Nach ungefähr der Hälfte des Stoffes legte ich das Buch zur Seite: „Okay, du bist dran."
Robyn schnappte sich das Buch und begann zu lesen.
„Herrje, das ist genauso trocken wie die Vorlesung", seufzte sie.
Ich lehnte mich auf dem bequemen grauen Sofa zurück: „Was erwartest du? Es ist Geschichte."
„Ja", kam es gedehnt von Robyn, „aber könnte man das nicht interessanter gestalten?"
„Du kannst es in deiner Fantasie interessanter gestalten", erklärte ich selbstsicher. „Stell dir einfach vor, diese Musikrichtungen wären aus der heutigen Zeit, also übertrage sie. Ich stelle mir zum Beispiel immer vor, dass Vivaldi heute Metal spielen würde und Beethoven Rock."
Robyn begann zu schmunzeln: „Diese Idee ist genial, weißt du das? Was wäre mit Mozart?"
Darauf gab es nur eine Antwort: „Punker."
Robyn amüsierte sich köstlich, aber sie verstand auch, was ich mit der Aussage meinte, die Musik auf die heutige zu übertragen.
Erneut tauschten wir das Buch und als ich die Passagen verschlungen hatte, schlug Robyn vor, Essen zu bestellen. In Anbetracht der Tatsache, dass ich mir das nicht leisten konnte, gab ich vor, keinen Hunger zu haben.
„Aber ich habe mächtig Kohldampf", sprach sie. „Du hast doch nichts dagegen, wenn ich mir etwas bestelle?"
„Ganz und gar nicht, du bist ja hier zuhause."
Prompt griff sie zu ihrem Handy und orderte Sushi. Ich hatte das noch nie gegessen, wohl aber davon erzählt bekommen. Roher Fisch auf Reisklumpen. Ob das wohl schmeckte? Zumindest wurde das Zeug nicht kalt, falls Robyn länger zum Lernen brauchen sollte, als der Lieferdienst das Essen brachte.
Tatsächlich haute es gerade so hin. Ein Anruf vom Concierge erfolgte und ich hörte Robyn sagen: „Ich komme gleich runter."
„Warte", rief ich, als sie aufsprang: „Sag mir bitte, wo die Toilette ist."
„Geradeaus und dann rechts."
Kurz darauf stieß ich die Tür zum Badezimmer auf. Mich traf fast der Schlag, denn das ganze Bad bestand aus Marmorfliesen. Goldene Wasserhähne blitzten mir entgegen und die Dusche war so groß wie unser gesamtes Bad zuhause.
„Meine Güte, ich glaub's echt nicht", murmelte ich vor mich hin.
Selbst das Wasser, das aus der goldenen Armatur herausfloss, fühlte sich anders an als das in der South Bronx. Irgendwie weicher. Aus dem Seifenspender kam flüssige Seife, die tierisch gut roch und die Hände geschmeidig wirken ließ.
Louis würde mir das nie glauben, wenn ich ihm das erzählte. Er würde mir einen Vogel zeigen und behaupten ich hätte gekifft, obwohl er wusste, dass ich das niemals tat.
Robyn saß bereits im Schneidersitz auf dem Sofa, eine riesige Platte vor sich, die voll mit Sushi war. Sie aß mit Stäbchen und ich musste zugeben, dass sie dies beherrschte. Nicht ein Stück fiel herunter.
„Magst du mal probieren? Das ist von meinem Lieblingsasiaten, der macht das beste Sushi in ganz New York."
„Ich weiß nicht, ob es mir schmeckt", sprach ich zögerlich. „Ich habe noch nie Sushi probiert."
„Echt nicht? Dabei gibt es in Riverdale auch einen passablen Asiaten. Harry hat da mal für uns bestellt, als ich ihn besuchte."
„Ich mache mir nicht so viel aus Fisch", log ich und zuckte mit den Schultern.
„Das ist natürlich ein Argument." Sie grinste mich an und zum ersten Mal ließ ich ihre klassischen Gesichtszüge auf mich wirken. Ihre helle Haut stand im Kontrast zu ihrem braunen Haar und den braunen Augen. Sie trug kein Make-up, nur einen Lidstrich und vermutlich Wimperntusche. Das war bei Mädels in ihrem Alter echt selten. Selbst in der High School hatten sich die Mädchen täglich mit Schminke dekoriert, von falschen Wimpern bis zu überlangen Fingernägeln war alles dabei gewesen.
Nachdem Robin alles aufgegessen hatte, redeten wir darüber, wann unsere nächste Lernstunde stattfinden sollte.
„Wie sieht es bei dir am Samstag aus?", wollte sie wissen und ich antwortete ehrlich: „Ich würde den Sonntag vorziehen. Samstagnachmittag spielen Harry und ich bei Basketball mit und danach habe ich bereits etwas vor."
Zum Glück lenkte Robyn sofort ein: „Gut, dann Sonntag. Welche Uhrzeit?"
„Früher Nachmittag?"
„Das klingt gut." Sie lächelte mich an und ich verabschiedete mich: „Also bis morgen in der Uni."
Auf dem schnellsten Weg fuhr ich nach Hause und stellte fest, dass Nan Essen für mich aufgehoben hatte. Ich machte dieses in der Mikrowelle warm und während ich aß, leistete meine Großmutter mir Gesellschaft und lauschte meinen Erzählungen.
„Upper East Side, meine Güte, das muss aufregend für dich gewesen sein, Niall."
„Es ist eine andere Welt und ich passe da nicht hinein. Aber es geht ja nur darum zu lernen."
Nan nickte verständnisvoll: „Das glaube ich, aber es ist doch nett von diesem Mädchen, dass sie zusammen mit dir das Buch teilt. Nicht jeder würde das machen."
Für einen Moment dachte ich nach und kam zu dem Entschluss, dass Nan recht hatte. Nicht jeder würde das tun. Aber da Harry dabei seine Finger mit ihm Spiel hatte, ging der Pluspunkt wohl an ihn.
Später saß ich bei Louis zuhause und erzählte ihm ebenfalls von der Upper East Side und auch von den goldenen Wasserhähnen. Wie zu erwarten, zog er mich auf: „Oh, du bist also bei den Rich-Kids gelandet. Hoffentlich findest du dich noch in der South Bronx zurecht."
Ich wusste, dass er nur scherzte und klopfte ihm leicht gegen die Schulter: „Den Weg nach Little Italy, wo es das beste Tiramisu gibt, werden ich auf jeden Fall immer finden."
Louis war bereits darüber informiert, dass ich morgen nicht ins Groove mitgehen würde. Er bedauerte dies, verstand aber auch meine Entscheidung: „Du bist da jetzt an der Uni, da kann man sich nicht ausschließen."
„Am Samstag komme ich aber mit", erwiderte ich und er grinste.
„Das will ich dir auch geraten haben."
Der Freitag in der Uni verging schnell und nach der letzten Vorlesung begleiteten Robyn und ich Harry zu seiner Unterkunft. Staunend betrachtete ich diese und fand es cool, dass Harry ein Einzelzimmer belegte. Dort hockten wir, aßen die Pizza, die Harry bestellt und bezahlt hatte und unterhielten uns über die bevorstehende Feier.
Taylors Worte schwirrten in meinem Kopf umher und prompt fühlte ich das Magengrummeln in meinem Bauch. Hoffentlich war sie nicht sauer, weil ich sie in der Bar angelogen hatte.
Wie versprochen durften wir bei Harry duschen und uns umziehen. Wir ließen Robyn den Vortritt und als sie aus dem Bad kam, stellte ich fest, dass sie noch immer so natürlich aussah, wie vorher. Lediglich ihre Kleidung hatte sie getauscht. Anstatt Jeans trug sie einen kurzen Rock und ein langärmliges T-Shirt.
Harry schoss mit seinem Outfit den Vogel ab, aber bunten Hemden passten einfach zu ihm. Dass er heute pink wählte, fand ich okay, denn diese Farbe stand ihm perfekt.
Zu dritt schlenderten wir nach draußen, wo uns bereits laute Musik empfing. Die neuesten Charts liefen und jeder Ton produzierte Farben in meinem Kopf. Es war brechend voll, die ganze Uni schien zu feiern, zu tanzen und Spaß zu haben. Auch wenn es nicht hundert Prozent mein Musikgeschmack war, amüsierte ich mich trotzdem. Als Erstsemester bekamen wir die meisten Getränke umsonst und für das Essen gab es eine Spendenbox, in die ich einige Dollar steckte. Selbstgemachte Salate und Grillfleisch lagen in großen Mengen bereit und wir schlugen uns die Bäuche voll, bevor wir uns in die Menge stürzten.
Eine große Feuerschale erregte meine Aufmerksamkeit. Einige Studenten mit Streichinstrumenten saßen drumherum und unterstützten die Musik. Ich fand es schon immer toll, wenn man klassische Musik mit moderner kombinierte und hörte fasziniert zu.
Auch Robyn lauschte den Klängen, während Harry sich immer wieder umschaute, als suche er jemanden. Zu allem Unglück kamen Joe und Griffin auf uns zu und sprachen uns an.
„Hey, wie geht's euch?"
„Danke, gut", erwiderte Harry, wobei ich am Klang seiner Stimme erkannte, dass er nicht begeistert war, weil die Deppen sich zu uns gesellten. Sie schienen Wurzeln zu schlagen, machten keine Anstalten, sich wieder zu entfernen und ich suchte fieberhaft nach einer Ausrede, um verschwinden zu können. Doch dann begannen die beiden Robyn in ein Gespräch zu verwickeln, was mir gar nicht passte. Sie sollte sich nicht mit diesen Arschgeigen abgeben müssen und auch wenn Harry an ihrer Seite stand, wollte ich jetzt nicht einfach abhauen. Schnell brachte ich das Gespräch auf Baseball und da ging Robyn voll mit.
„Ich kann es kaum erwarten, das nächste Spiel der Yankees sehen." Begeisterung schwang in ihrer Stimme mit. „Wenn ich Glück habe, kriegt mein Dad wieder Karten. Leider ist das nicht immer möglich. Das letzte Spiel durfte ich mir im Fernsehen anschauen."
„Schade, ich habe es live im Stadion gesehen", erklärte ich, als sei das die normalste Sache der Welt und sah dabei Harrys leichtes Grinsen.
„Du Glücklicher", seufzte Robyn und just in diesem Moment legte sich eine Hand auf meine Schulter.
„Hallo, Niall, ich hoffe, du amüsierst dich gut."
Taylor.
Jetzt war ich total am Arsch.
Langsam drehte ich mich zu ihr, sah ihr Lächeln und als die Worte aus ihrem Mund kamen, wusste ich nicht, ob ich lachen oder heulen sollte: „Kann ich dich kurz entführen? Es dauert auch nicht lange."
„Gerne", erwiderte ich mit klopfendem Herzen und mächtig Schiss in der Hose.
Taylor führte mich durch die Menge nach drinnen und wir landeten in einem der Übungsräume. Dort schaltete sie das Licht ein und bat mich, auf einem der Stühle Platz zu nehmen.
Meine Kehle fühlte sich trocken an, als ich die Worte hervorpresste: „Es tut mir leid."
Galant schlug Taylor ihre langen Beine übereinander, als sie den Stuhl neben mir besetzte: „Was? Dass du unberechtigt eine Bar betreten und dort Alkohol getrunken hast, oder dass du mich angeschwindelt hast?"
Meine Antwort erfolgte prompt: „Wenn ich jetzt beides sage, dann würde ich lügen. Aber Letzteres tut mir wirklich leid."
Entgegen meiner Erwartungen begann Taylor zu lachen: „Wenigstens bist du ehrlich. Das schätze ich sehr."
Tief seufzte ich auf: „Ich wollte nicht riskieren, dass ich auffliege."
„Verständlich." Dass sie so locker bleiben würde, hätte ich nicht vermutet.
„Niall, ich mache dir keinen Vorwurf. Aber ich möchte dir einen guten Rat geben. An deiner Stelle würde ich mich vom Brandys fernhalten, denn hin und wieder tauchen dort auch Dozenten auf."
Ich kippte fast vom Stuhl: „Was? Waren denn an diesem Abend welche da?"
„Zum Glück nicht. Hör zu, ich möchte nicht, dass du in Schwierigkeiten gerätst, deshalb sage ich dir das. Leider musst du noch warten, bis du offiziell dorthin gehen darfst."
„Das eine Jahr kriege ich auch noch herum", sprach ich grinsend. „Auch wenn es schade ist, dass dich vorerst nicht mehr dort spielen hören kann."
Taylor schmunzelte leicht: „Hat es dir wirklich so sehr gefallen?"
„Das war keine Lüge", stellte ich mit ernstem Gesicht klar. „Ich höre dir wirklich gerne zu."
Ein verständnisvolles Nicken ihrerseits erfolgte und ich fasste mir ein Herz, um eine Frage zu stellen, die mir auf der Zunge brannte: „Kann man sich im Brandys vorstellen, wenn man dort als Student spielen möchte?"
Als Taylor nickte, wurde mir klar, dass ich dies in der Zukunft anstreben würde. Das war eine Einnahmequelle, die zudem noch Spaß machte.
„Nur zu, sobald du einundzwanzig geworden bist, kannst du dich dort sehen lassen. Wenn du sagst, dass du von der Juilliard kommst, erhöht das deine Chancen immens."
„Danke für den Tipp." Wir schauten uns in die Augen und mussten beide lachen. Ich war unglaublich froh, dass sie nicht sauer reagierte und nahm die hübsche Blondine genauer in Augenschein. Die Farbe ihrer Augen ähnelte meiner und passte ziemlich gut zu dem Jeanshemd, das sie locker über einem schwarzen Top trug. Passend dazu einen schwarzen Minirock, der ihre schlanken Beine zur Geltung brachte. Nur zu gerne hätte ich sie nach ihrem Alter gefragt, aber da kam mir der Zufall zu Hilfe.
„Du bist bereits zwanzig und Erstsemester", sinnierte sie.
„Ich werde zwanzig und habe ein Jahr in der Schule wiederholt", erklärte ich. „Wie sieht es bei dir aus?"
„Ich habe kein Jahr wiederholt, falls du darauf anspielst", antwortete sie grinsend, „und ich werde im Dezember vierundzwanzig."
„So siehst du gar nicht aus." Nachdem ich diesen Satz ausgesprochen hatte, wurde ich rot wie eine Tomate, doch Taylor lachte nur.
„Ich fasse das jetzt mal als Kompliment auf, Niall." Keck zwinkerte sie mir zu und erhob sich vom Stuhl. Ich tat es ihr gleich, doch bevor wir den Raum verließen, drehte sie sich noch kurz zu mir: „Wenn dir so viel daran liegt, mich im Brandys spielen zu sehen, lässt sich vielleicht etwas arrangieren."
„Echt? Und wie?"
„Du bleibst in dem winzigen Backstage Bereich und hörst von dort aus zu. Ich würde dir auch ein Bier bringen, damit du nicht verdurstest." Ihr Grinsen war so breit wie die Niagara Fälle und ich freute mich riesig über dieses Angebot.
„Das geht klar. Ich bin auch ganz brav."
„Und das soll ich dir glauben?"
Wir standen direkt vor der Tür und Taylor war auf Augenhöhe mit mir. Zartes Parfum kitzelte meine Nase und unsere Arme berührten sich.
„Kommt darauf an, ob du auf brave Jungs stehst", wisperte ich mit rauer Stimme und das war der Moment, in dem Taylor das Licht ausknipste.
______
BOOM - ein schöner Cliffhanger :D
Was mag da wohl jetzt passieren?
Als ich die Stelle schrieb, dachte ich: es wird Zeit aufzuhören, hahaha
Ich weiß, bin böse.
Wie haben euch Nialls Eindrücke in der Upper East Side gefallen?
Mögt ihr Robyns Penthouse?
Die Aussicht vielleicht?
Und was sagt ihr zu dem Gespräch das Taylor und Niall führten?
Danke an alle für die Kommentare :)
LG, Ambi xxx
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