01. Visit
6 Monate später, Vernon C. Bain Correctional Center
< N I A L L >
Tief atmete ich durch, als ich vor dem Eingang der Strafanstalt stand.
Es war jedes Mal ein beklemmendes Gefühl, dort hineinzugehen und obwohl ich reichlich Erfahrung damit besaß, Angehörige im Knast zu besuchen, würde sich ein Teil von mir nie an die bedrückende Atmosphäre gewöhnen.
„Ausweis", verlangte der dickliche Beamte mit braunem Schnauzbart und Glatze, „und Registrationsnummer."
Beides überreichte ich ihm stumm. Vor jedem Besuch musste man sich registrieren und mittlerweile konnte ich all das im Schlaf. Das Procedere war in jedem Knast gleich, auch die Vorschriften, was man als Besucher anziehen durfte.
Hoodies waren generell verboten, aber da es ein warmer Septembertag war, reichte mir ein T-Shirt vollauf. Dazu trug ich meine einzige Jeans, die keine Löcher besaß, denn auch das war verboten.
Der Beamte übergab mir meinen Ausweis, nickte mir zu und ich durfte das Gelände betreten. Das Vernon C. Bain Correctional Center war kein normales Gefängnis im Sinne eines Gebäudes, sondern ein Gefängnisschiff. Von daher überquerte ich einen riesigen Platz, gemeinsam mit anderen Besuchern. Wir wurden von zwei bewaffneten Beamten begleitet und bevor das Schiff erreichten, kamen wir in den Genuss, die Drogenhunde an uns schnüffeln zu lassen. Natürlich fanden sie bei mir nichts, denn mit Drogen hatte ich noch nie was am Hut.
Als wir das Schiff erreichten, gingen wir über einen Steg, der letztendlich den Zugang zum eigentlichen Gefängnis gewährte. Die Stege befanden sich in einer Art blechernen Schleuse und bei jedem Schritt hallte der Klang der Füße, die auf dem Boden aufkamen, in meinen Ohren.
Nochmals wurden unsere Registrierungsnummern sowie die Ausweise kontrolliert. Mittels eines Handscanners überprüfte ein Beamter, ob ich metallene Gegenstände bei mir trug. Lediglich der Hausschlüssel piepte und ich musste ihn aus der Jeanstasche herausholen und zusammen mit meinem Handy und der Geldbörse in einem Schließfach deponieren. Nur das Münzgeld entnahm ich und steckte es in meine Hosentasche. Anschließend wurde ich abgetastet und durfte dann endlich weitergehen, in Richtung Besucherbereich. Dort wartete ich ungeduldig auf Liam und als man ihn hereinführte, begannen wir beide synchron zu grinsen.
„Hey, Kleiner, alles fit?" Obwohl Liam nur zwei Wochen älter war als ich, nannte er mich immer so. Er war größer, keine Frage und auch massiger in seiner Gestalt. Man sah, dass er fleißig trainierte, denn dies war auch im Knast möglich. Es gab sogar verschiedene Basketball Teams, die sich geformt hatten und in einem von ihnen spielte Liam regelmäßig mit.
„Ich soll dir Grüße von Nan ausrichten und von Louis", sprach ich nach unserer Begrüßung, die wir stets mit einem coolen Faustcheck absolvierten.
„Danke." Liam grinste schon wieder und ich fragte mich, wie er hier, in diesem tristen Umfeld, so gechillt sein konnte.
„Erzähl, was gibt's Neues da draußen?", wollte er wissen und ich druckste ein wenig herum.
„Nancy und ich haben Schluss gemacht, in gegenseitigem Einvernehmen."
„Oh, das tut mir leid."
„Schon okay. Ich denke, es gibt gerade Wichtigeres in meinem Leben."
Sofort blickte Liam auf: „Und das wäre?"
Ich schluckte und blickte ihn an: „Es ist mein letztes Jahr auf der High School und danach muss etwas passieren. Ich möchte weder auf der Straße landen noch Gelegenheitsjobs ausüben oder Drogendealer werden."
„Das passt auch nicht zu dir, Niall", erwiderte Liam. „Im Ernst, ich hab' ständig Angst um dich, weil ich nicht da bin und nicht weiß, was du machst."
Freundschaftlich schlug ich ihm auf die Schulter: „Keine Sorge, ich kann ganz gut auf mich selbst aufpassen. Außerdem ist Louis da und wir beide haben einen Plan."
„Die nächsten Präsidenten der USA werden?", zog Liam mich grinsend auf und prompt kniff ich ihn in die Seite.
„Das gäbe nur Chaos."
Inzwischen standen wir vor den Getränkeautomaten und ich warf das Geld für zwei Flaschen Cola ein. Dankend nahm Liam seine Coke entgegen und wir schlenderten zu einem der zahlreichen Tische.
„Also, was hast du vor, Niall?"
Bevor ich dazu kam, weiter zu erzählen, ertönte plötzlich der Alarm und alle im Besucherraum sprangen auf. Sekunden später dröhnte eine Stimme durch die Lautsprecher: „Wir bitten alle Besucher unverzüglich das Gefängnis zu verlassen! Bitte verlassen Sie dieses jetzt!"
Mehrere schwerbewaffnete Beamte betraten den Raum und geleiteten uns hinaus. Ich konnte mich kaum von Liam verabschieden und rief ihm zu: „Ich komme nächstes Wochenende wieder!"
Er nickte, zum Zeichen, dass er verstanden hätte. Vielleicht würde ich dann auch erfahren, was heute meinen Besuch so schlagartig verkürzte. Schnell holte ich meine Sachen aus dem Schließfach und verließ mit den anderen Besuchern den Knast.
Der Zugang zum Gefängnisschiff befand sich im Bezirk Hunters Point, einem Areal, das neben Mott Haven, wo ich wohnte, zu den gefährlichsten Punkten der South Bronx gehörte. Tagsüber hatte man jedoch wenig zu befürchten, aber nachts konnte es ungemütlich werden. Vor allem für Leute, die nicht hier wohnten und die sich nicht auskannten.
Ich stieg in den Bus, um den Weg nach Hause anzutreten und hörte während der Fahrt Musik. Die Klimaanlage blies mir ins Gesicht und ich war mehr als genervt davon. Zum Glück dauerte die Fahrt nicht allzu lange und als ich ausstieg, schlug mir schwüle Luft entgegen. Es roch nach Hot Dogs, denn direkt gegenüber der Bushaltestelle hatte sich einer der Straßenhändler postiert.
Obwohl ich hungrig war, verzichtete ich darauf, mir etwas zu Essen zu kaufen. Gerade war das Geld bei uns knapp und Großmutter hatte sicher gekocht. Das tat sie jeden Tag, seit ich denken konnte.
„Du bist schon da?", begrüßte sie mich erstaunt, als ich die Küche betrat.
„Es gab irgendeinen Alarm im Knast, keine Ahnung, was da los war", erwiderte ich knapp und schielte über ihre Schulter. „Was gibt's zu essen?"
„Irish Stew."
„Du hast mich echt lieb, Nan, oder?"
„Natürlich, das weißt du doch." Großmutter wuschelte durch meine Haare und ich zog automatisch den Kopf weg.
„Hör auf, sonst sehe ich aus wie ein Terrier auf Drogen." Ich lachte jedoch bei meiner Bemerkung und Großmutter stimmte mit ein.
„Das Essen ist gleich fertig und bevor ich es vergesse, Colin schaut nachher vorbei."
„Dann werde ich besser gleich nach dem Essen verschwinden. Ich wollte ohnehin zu Agnes."
Großmutter schmunzelte: „Dann nimm ihr bitte von meinem selbstgebackenen Kuchen mit."
„Natürlich."
Agnes war Großmutters beste Freundin und die beiden schoben sich ständig Kuchen oder Muffins hin und her. Meistens war ich der Überbringer der süßen Köstlichkeiten, aber da ich stets genug davon abbekam, störte mich das nicht.
Ich hatte gerade den letzten Bissen auf der Gabel, als ich hörte, wie jemand die Haustür aufschloss. Colin. Mist, den wollte ich jetzt nicht unbedingt sehen.
Wortlos setzte er sich an den Tisch, fuhr sich mit einer Hand durch sein fettiges braunes Haar und legte dann direkt los.
„Ich hab gehört, du hast deinen Job im Hafen geschmissen."
„Es war kein Job, nur eine Aushilfstätigkeit während der Sommerferien", entgegnete ich bissig. Dabei schoss mein Blutdruck in die Höhe.
„Was soll die Scheiße? Wir brauchen das Geld! Du gehst gefälligst wieder arbeiten. Und mir ist egal wo! Hauptsache du bringst Kohle bei!"
Ich schluckte den Bissen Fleisch runter, bevor ich ihm eine Antwort erteilte: „Es ist mein letztes Jahr in der High School und das will ich nicht vermasseln. Ich brauche die Zeit zum Lernen, für nichts anderes!" Wütend funkelte ich ihn an, mein Herz klopfte bis zum Hals und ich hatte das Gefühl gleich platzen zu müssen. Was bildete er sich ein?
„Lernen? Dass ich nicht lache! Du wirst-." Weiter kam er nicht, denn Großmutter fiel ihm ins Wort: „Du hast ihm nichts zu sagen, Colin, du bist nicht sein Vater."
„Und du nicht seine Mutter!"
Großmutter schlug mit der flachen Hand auf den Tisch: „Ich bin seine Großmutter, außerdem wird Niall in wenigen Tagen neunzehn. Er kann selbst entscheiden, was er in seinem Leben machen möchte. Und ich unterstütze ihn dabei, solange er keinen kriminellen Weg einschlägt."
„Soll ich jetzt lachen oder weinen?", fragte Colin zynisch und in diesem Moment platzte mir der Kragen: „Leck mich! Es ist mein Leben und nicht deines!"
Bevor Colin irgendetwas sagen oder tun konnte, sprang ich auf und rannte zur Haustür. Nichts wie weg hier!
Im Laufschritt erreichte ich die Subway Haltestelle und gerade fuhr die Linie sechs ein, die aus der Bronx nach Harlem und weiter bis zur Brooklyn Bridge führte. Sie brauchte genau sieben Minuten bis zur Lexington Avenue, Ecke 125. Straße East, wo Agnes wohnte. Ich war froh, dass ich nur so einen kurzen Weg hatte, denn so bekam ich mehr Zeit für die für mich so wichtigen Vorbereitungen.
„Ich hab den Kuchen von Nan vergessen." Mit diesen Worten begrüßte ich Agnes, als sie mir die Tür öffnete.
„Nicht schlimm, der macht ohnehin nur dick", tat die kleine, zierliche Frau meine Bemerkung ab und lachte dabei.
„Du brauchst ja nicht auf deine Linie achten", meinte ich grinsend.
„Ja, zum Glück. Aber ich bin mir sicher, dass man den Kuchen morgen auch noch essen kann."
Agnes bot mir etwas zu trinken an und ich nahm dies dankend an.
„Du hast versprochen, mir zu helfen und in diesem Monat muss ich die Bewerbung abschicken", sprach ich ernst.
Agnes nickte, holte ihren Laptop und meinte: „Du kannst gleich anfangen."
Obwohl sie bereits über sechzig war, in etwa so alt wie meine Nan, kannte sich Agnes mit einem Laptop aus.
Während Agnes mir über die Schulter schaute, klickte ich mich auf den Seiten im Internet durch.
„Hier haben wir es. Bewerbungsformular."
Angestrengt las ich jede einzelne Zeile und begann schließlich, die erforderlichen Angaben einzutragen. Dabei murmelte ich vor mich hin.
„Name, Niall James Horan, Geburtsdatum, dreizehnter September-."
„Oh, du hast nächste Woche Geburtstag, das hätte ich fast vergessen", kam es von Agnes. „Wie dumm von mir."
„Ach komm, so wichtig ist das auch nicht. Ist bloß der Neunzehnte, nichts Wildes."
Für einen Moment dachte ich an Liam. Wir hatten alle unsere Geburtstage immer zusammen gefeiert, die letzten Jahre in unserem Stammclub. Aber dieses Jahr war alles anders. Seit sechs Monaten saß er im Gefängnis und er würde da noch eine ganze Weile bleiben müssen. Seinen neunzehnten Geburtstag hatte er dort verbracht und mindestens ein weiterer würde folgen.
So gut es ging, verdrängte ich die Gedanken daran und widmete mich erneut der Seite im Internet. Name, Adresse, Geburtsdatum, Schulen, die man besucht hatte. All das musste ich angeben. Außerdem die Namen der Eltern sowie deren Einkünfte.
„Was soll ich denn dahin schreiben?", hilfesuchend blickte ich zu Agnes.
„Die Wahrheit. Deine Mutter hat im Moment keine Einkünfte und bei deinem Vater schreibst du ganz einfach 'nicht bekannt', da man nicht weiß, wo er sich aufhält."
„Und Nans Einkünfte?"
„Die solltest du aufschreiben, da du auch bei ihr wohnst."
„Ich weiß nicht genau, was sie im Monat verdient."
Motiviert griff Agnes nach ihrem Telefon und ich hörte Sekunden später ihre Stimme: „Hallo Ireen, Niall ist gerade bei mir und hat eine Frage." – „Was?" – Ja, wir füllen das zusammen aus."
Großmutter war über meine Pläne informiert, denn sie hielt Colin gegenüber dicht. Diesen Bastard ging es nichts an, wie ich meine Zukunft zu gestalten versuchte; er würde ganz bestimmt als Letzter erfahren, wohin meine Reise ging. Vermutlich dann, wenn ich diese bereits angetreten hatte. Seit man Liam festgenommen hatte, dachte ich über meine Zukunft nach und kam zu dem Entschluss, dass ich aus der Bronx rauswollte. Für mich gab es nur eine Möglichkeit und Agnes half mir nun bei den Vorbereitungen.
Es dauerte eine ganze Weile, bis ich fertig war und zum Schluss kontrollierte Omas beste Freundin das Ganze.
„Okay, das kannst du so abschicken und zur Sicherheit druckst du es aus. Meinetwegen kann es hier bei mir bleiben, dann kriegt es auch keiner in die Finger, der es nicht wissen soll."
Sie zwinkerte mir zu und ich seufzte: „Danke, Agnes, was würde ich nur ohne dich tun?"
„Auf jeden Fall kein Piano spielen." Ihre trockene Art war das, was ich an Agnes liebte und schmunzelnd erwiderte ich: „Das ist wahr."
Ich klappte den Laptop zu und schielte sehnsüchtig auf das Piano, das an der gegenüberliegenden Wand stand.
„Eine Übungsrunde schadet dir nicht", sprach die Frau, die mir einst das Pianospielen beibrachte. Als Enkel ihrer besten Freundin unterrichtete sie mich unentgeltlich und hatte noch Spaß dabei, weil ich damals so klein war, dass ich auf ihrem Schoß sitzen musste, um die Tasten richtig greifen zu können. Die Erinnerungen zogen an mir vorüber, als ich mich auf den Stuhl setzte und meine Finger auf die Tasten legte. Aus dem Kopf spielte ich ein modernes Stück, bevor ich zu Vivaldi überging. Die vier Jahreszeiten, mein absoluter Favorit der klassischen Stücke.
„Das ist eine gute Kombination und ich frage mich, ob sich daraus nicht etwas machen lässt", sprach Agnes fachmännisch, als ich das lange Stück beendet hatte.
„Wie meinst du das?"
Aufmerksam hörte ich zu, als sie mir ihre Vision darlegte. Wann immer Agnes und ich musizierten, tauchte ich ab in eine andere Welt. Für mich hatte die Musik Farben, sie war nicht nur laut oder leise, schnell oder langsam, sondern schwarz, rot, weiß, lila und manchmal einfach nur durchsichtig. Genau erklären konnte ich das nicht, aber Agnes verstand, wenn ich ihr die Musik in Farben beschrieb, und das reichte mir völlig.
Wie so oft vergaß ich die Zeit beim Üben und als ich das erste Mal aufsah und nach draußen blickte, war es bereits dunkel geworden.
„Ich glaube, ich muss jetzt gehen, Agnes."
Sie nickte, aber bevor ich zur Tür lief, überreichte sie mir ihren Wohnungsschlüssel: „Du kannst immer üben, wenn du möchtest und Zeit hast. Dann musst du dich nicht unbedingt nach mir richten. Gerade jetzt ist es wichtig, dass du so viel wie nur möglich spielst."
„Danke." Hocherfreut ließ ich den Schlüssel in meiner Jeans verschwinden. „Ich werde gut darauf aufpassen, das verspreche ich dir."
Sie zwinkerte mir zu: „Das weiß ich."
Es war fast halb zehn, als ich in die South Bronx zurückkehrte und mein erster Weg führte mich zu Louis. Mit bedrücktem Gesichtsausdruck öffnete er mir die Tür und sofort fragte ich: „Was ist los?"
„Hab' keinen Job mehr", nuschelte er. „Die brauchen im Moment weniger Leute."
Louis hatte schon einige Jobs gehabt, aber niemals für einen längeren Zeitraum und gut bezahlt wurden diese auch nicht. Meist handelte es sich dabei um Gelegenheitsjobs für einige Wochen, wenn er Glück hatte, für zwei oder drei Monate.
Ich schloss die Tür hinter mir und vernahm das laute Geschrei seiner drei Schwestern, das aus der Küche kam.
„Ich möchte das letzte Stück Kuchen haben! Ich bin die Älteste!", hörte ich Lottie maulen.
„Wenn du nicht aufhörst, so zu fressen, bist du auch bald die Fetteste!", warf Phoebe ein. Oder war es Daisy? Ich konnte die Zwillinge anhand ihrer Stimmen schlecht auseinanderhalten, nur wenn sie vor mir standen, ging das.
„Du glaubst gar nicht, was ich für eine eigene Bude geben würde, Niall", seufzte Louis und bugsierte mich in sein winziges Zimmer. Dort setzten wir uns auf sein Bett und ich sagte: „Ich habe es heute getan."
„Was?! Also ich meine, ist es das, was ich glaube?!"
Als ich nickte, haute Louis mir auf die Schulter: „Ich drücke dir alle Daumen. Du wirst es schaffen."
Nachdenklich taxierte ich ihn von der Seite: „Im Moment kann ich nichts tun außer warten, und ich kann dich unterstützen, was die Jobsuche angeht."
Louis ließ ein lautes Seufzen hören: „Denkst du, ich habe Chancen? Bisher durfte ich nur den Pizzateig belegen, aber das ist nicht das, was ich ein Leben lang machen möchte. Ich kann mehr."
„Das weiß ich. Du kochst fantastisch." In der Tat war Louis' eigene Spagetti Kreation die beste, die ich jemals gegessen hatte. „Aber vom Nichtstun und warten passiert nichts."
Louis zündete sich eine Kippe an und gab mir seine Letzte. Das war eine Art Kodex zwischen uns. Nur ich bekam seine Letzte und umgekehrt verhielt es sich genauso.
„Vermutlich hast du recht." Mein bester Freund nahm einen tiefen Zug und blies den Rauch aus den Nasenlöchern. „Ich werde mich bei einigen Restaurants vorstellen. Aber du begleitest mich, okay?"
„Kein Problem. Wo soll es hingehen?"
Louis grinste breit: „In eine brandgefährliche Gegend mit sehr guten italienischen Restaurants."
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Endlich! Das erste Kapitel ist fertig. Es tut mir leid, dass es so lange gedauert hat, aber unser Internet hat ständig gestreikt und ich konnte nicht so recherchieren, wie ich gerne wollte. Aber seit heute läuft es wieder besser. Wollen wir hoffen, dass es so bleibt.
Ihr habt nun eine neue Seite an Niall kennengelernt. Wie findet ihr sie?
Was hat er in Zukunft vor? Irgendwelche Ideen?
Mögt ihr Agnes?
Habt ihr Mitleid mit Liam, weil er im Knast sitzt? Diese Gefängnisschiff gibt es übrigens wirklich in New York.
Seid ihr neugierig wo Louis sich wohl vorstellen wird?
Wer würde mir helfen, Nialls Onkel zu verprügeln?
Ich hoffe, ihr hattet Spaß beim Lesen und würde mich sehr über Kommentare freuen.
LG, Ambi xxx
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