❥ 03

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Der Fahrer lief an mir vorbei und nur Sekunden später hörte ich wie er meinen Koffer auf den Steinboden ab stellte, wie etwas endgültiges, doch das alles war nur nebensächlich, den ich fixierte nur den Eingang zu diesem Haus... zu einem Leben, welches mir völlig unbekannt und fremd war und von dem ich nicht wusste, was er verbarg und mit sich bringen würde.
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❥ Rika POV:

"Rika! Jetzt steig schon aus" forderte meine Mutter und tauchte urplötzlich vor mir auf, was mir nicht nur einen riesen Schrecken einjagte, sondern auch meine Gedanken an das Gespräch mit Papa, von vor 3 Monaten, davon jagte "Heilige Crème brûlée, Mama!" fluchte ich und fasste mir an die Brust um sicherzustellen das mein Herz noch an Ort und Stelle war "Du hast mich erschreckt!" meine Mutter blinzelte kurz, ignorierte aber dann meinen Ton "Rika?! Warum steigst du nicht aus dem Wagen?" fragte sie auffordernd aber noch immer freundlich. - Ja, warum stieg ich nicht aus dem Wagen? Warum kam ich meiner Neugierde nicht einfach nach und fand heraus was sich in diesem Haus verbarg oder besser gesagt, wer? War ich wirklich so ein Hasenfuß?

Ich schloss eine Sekunde die Augen und nickte anschließend für mich selbst, als Bekräftigung dafür, dass es jetzt Zeit wurde sich der neuen Herausforderung: Job, zu stellen, so wie Papa und Oma es sich gewünscht hatten. - Na Los Rika!

Ich setzte einen Fuß aus dem Auto und verlagerte mein Gewicht, sodass ich hinaus glitt. Als ich mit beiden Füßen fest auf dem Boden stand, atmete ich durch. Die Luft hatte sich etwas geklärt und das Atmen fiel einem leichter, dennoch zog ich meinen Mundschutz nach oben. Mein grauer Koffer stand neben meiner Mutter, welche mittlerweile schon ungeduldig mit dem Fuß wippte "Schatz, du musst nicht nervös sein" begann sie. - Nervös? Ich war nicht nervös.... Oder?

"Bangtan..." fuhr meine Mutter fort, doch weiter kam sie nicht, den Ha Nui kehrte mit einem weiteren Mädchen im Schlepptau zurück nach draußen. Sie hatte dunkles Lockiges Haar und wirkte nicht gerade begeistert darüber, das Ha Nui sie einfach hinter sich herzog, wie einen Koffer. Ha Nui hingegen lächelte und stieß das Mädchen an "Bali!" sagte sie zu ihr, was so viel hieß wie "schnell..." das Mädchen neben ihr murrte nur mürrisch.

"Rika! Das hier ist Park Eun Mi. Sie arbeitet ebenfalls für Bangtan und ist eine sehr gute Freundin" erklärte Ha Nui stolz. - Freundin? Park Eun Mi verneigte sich "Hallo, schön das du da bist, du kannst mich Eun Mi oder einfach Eun nennen" sagte sie in einem perfekten Japanisch "Eun Mi spricht, wie du hörst, ebenfalls Japanisch und hat die Aufgabe erhalten dich in Koreanisch zu unterrichten.... Weißt du, ich eigne mich nicht sehr gut als Lehrerin. Eun hingehen ist die Beste!" Ha Nui grinste breit und stieß Eun Mi an "Ja, seit neusten arbeite ich auch als das..." sie lächelte gespielt fröhlich über das gesagte und kassierte einen hieb von Ha Nui "du wirst bezahlt also beschwere dich nicht! Beschweren ist mein Job, nicht deiner!" zischte Ha Nui dabei. Meine Mutter begann zu lachen "Mädchen, lasst uns drin weiter reden. Die Luft ist schlecht heute. Wir sollten nicht unnötig lange draußen stehen!" sie nahm meinen Koffer und legte mir ihre Hand in den Rücken, um mich zur Tür zu schieben. Widerwillig bewegten sich meine Beine "Ja, da haben Sie recht, Miss Tamashi" bestätigte Ha Nui lächelnd und stolzierte dann vor uns zurück ins Haus.

Eun Mi hingegen murmelte etwas, was ich nicht verstand, dafür aber meine Mutter. Diese legte ihr nämlich die Hand auf die Schulter, welche mich zuvor voran geschoben hatte und lachte "ist doch so...." entgegentreten Eun Mi und zu meiner Überraschung hatte ich es verstanden. Vielleicht war mein Koreanisch doch gar nicht so schlecht und der Kurs war sein Geld wert.

"Sag Rika, wie gut ist dein Koreanisch?", fragte Eun Mi plötzlich, als wir uns dem Eingang näherten. Ich presste etwas die Lippen aufeinander, ehe ich sie spitzte "für minimale Verständigungen ausreichend?" fragte ich. Meine Mutter kniff mir in den Arm "Aua!", rief ich entgeistert, "minimal?" fragte sie mich etwas sauer "Ich habe dir gesagt, du sollst fleißig koreanisch lernen und habe dir zig Bücher geschickt und einen Kurs bezahlt, den du besuchen solltest!" sie blieb stehen und sah mich an "habe ich ja auch Mama, aber was erwartest du den, wie viel ich in 3 Monaten lernen kann? Ich habe mein Bestes gegeben, neben den studieren der koreanischen Küche und dem Vollzeit arbeiten im Restaurant auch noch koreanisch zu lernen!" erläuterte ich die Tatsachen und in der Tat wurden ihre Züge weicher... Fast besorgt.

"Keine Sorge Miss Tamashi, jetzt wo Rika hier ist, lernt sie die Sprache mit meiner und der Hilfe von den Jungs, in null Komma nichts.... Schließlich bezahlt Ae Ri mich dafür" Eun Mi grinste meine Mutter breit an "Ja, da hast du bestimmt recht" bestätigte diese und Eun Mi zwinkerte mir zu. Sie schien ein wirklich nettes Mädchen zu sein und so lächelte ich ihr entgegen, bis etwas Braunes meine Aufmerksamkeit auf sich zog.

Ein kleiner Hund kam auf mich zu gelaufen und blieb freudig wedelnd vor mir stehen. - Was wollte er? "Oh, das ist Yeontan! Taehyung Hund. Du lernst ihn später kennen. Er wird dir auch beim koreanisch lernen helfen. Er spricht gut Japanisch" Eun Mi hob den kleinen Hund hoch "Richtig, Schatzi?" fragte sie den Hund auf Koreanisch, welcher ihr als Antwort durch das Gesicht leckte. BAH... Ich mochte sowas überhaupt nicht. Generell war ich nicht der Hundetyp... eher Katzen.

Mit dem Hund auf dem Arm ging sie in das Haus, welches kurz danach auch meine Mutter und ich betraten "leg deine Sachen einfach hier ab und komm dann durch!" rief Ha Nui von irgendwoher. Meine Mutter nickte bestätigend "Genau! Leg ab und komm dann durch. Wir warten!" sagte sie und verschwand daraufhin ebenfalls mit meinem Koffer. Eun Mi folgte ihr, sodass ich alleine zurückblieb.

Etwas verloren sah ich ihnen nach, wie sie durch den langen Flur in ein angrenzenden offenen Raum verschwanden. Sogar hier im Flur konnte ich bereits den Luxus erkennen, den dieses Haus beherbergte. Die Möbel waren hochwertig und glänzten und die Bilderrahmen waren von einer teuren Marke - Oma wollte diese Marke immer haben, doch sie war zu teuer für uns. 

Ich betrachtete eines der Bilder im Flur. Es zeigte 7 junge Männer und einen etwas älteren in der Mitte. Ich zog meine Schuhe aus, ohne dem Blick abzuwenden. Ihre Gesichter kamen mir bekannt vor. So als habe ich sie irgendwo schon mal gesehen... Nein ich hatte sie definitiv schon mal gesehen! Doch wo?

Abwesend stellte ich die Schuhe weg, zog meine Jacke aus und verstaute den Mundschutz in der Tasche, dann bewege ich mich langsam auf das nächste Bild zu. Es waren dieselben Männer darauf zusehen, doch dieses Mal hielt einer davon ein Mädchen mit hellbraunen Haaren im Arm. Beide lächelte glücklich in die Kamera. Sie schienen ein Paar zu sein und auch ihr Gesicht hatte ich schon mal irgendwo gesehen. Das nächste Bild war erneut eins mit dem Mädchen aber dieses Mal nur mit 2 von den jungen Männern. So langsam bekam ich ein komisches Gefühl und es wurde noch seltsamer, als ich das nächste Bild betrachtete auf dem ich neben einem dunkelhaarigen jungen Mann, zusätzlich zu den 8 Männern und dem Mädchen, Ha Nui entdeckte.

Warum war Ha Nui auf diesem Bild?

Skeptisch ging ich weiter und entdeckte ein weiteres Bild von Ha Nui, Eun Mi und dem anderen Mädchen. Sie saßen am Rand eines Brunnens und aßen Eiscreme. War das Mädchen dort vielleicht diese Ae Ri von der alle immer wieder sprachen? Möglich wäre es, oder? Andererseits, soll Ae Ri ihr Chef sein und dafür war das Mädchen auf dem Bild doch eindeutig zu jung, oder?

"Rika?", rief meine Mutter und ich riss meinen Blick ertappt vom Bild los, dabei tat ich ja gar nichts unrechtes "Komme!" rief ich zurück und ging mit schnellen Schritten durch den Flur. Im ganzen Flur hingen weitere Bilder von diesen Männern und langsam dämmerte es mir: Ich war hier nicht bei einer normalen Familie und das bestätigte sich schnell.

Ich betrat das Wohnzimmer in dem Ha Nui, Eun Mi und zweit junge Männer zusammen mit meiner Mutter warteten. Sie drehten ihre Köpfe zu mir und lächelte freundlich, als sie mich reinkommen hörten. Überrascht blieb ich an Ort und Stelle stehen und starrte den Männer entgegen. Beide Männer waren groß, schlank und sehr gutaussehend. Einer blond und einer Brünett.  - Models? Schauspieler? Sie kamen mir so bekannt vor.

Als der Blonde mich anlächelte, bildeten sich tiefe Grübchen auf seinen Wangen, was ihn sehr sympathisch aussehen ließ und mich erneut darin bekräftigte, dass mir dieses Gesicht bekannt war, doch ich erinnerte mich einfach nicht daran, woher! "Oh, da ist sie ja endlich" Ha Nui grinste "Jungs, das ist Tamashi Rika eure neue Köchin!" erklärte sie in Koreanisch und es erstaunte mich erneut, es verstanden zu haben.... - Aber warte was?! Ich war die Köchin von den beiden gutaussehend jungen Männern dort?

Der Blonde kam als erster auf mich zu, was mich in eine Schockstarre versetzte "Hallo, ich bin Kim Namjoon, freut mich dich kennenzulernen" sagte er auf Japanisch und hielt mir die Hand entgegen. Perplex sah ich in sein Gesicht. Jetzt wo er so direkt vor mir stand, erkannte ich: Er war einer von den Männern auf den Bildern im Flur. Einer von 8, ebenso wie der andere. Bedeutete das, das diese 8 Männer auf dem Bild hier lebten und ich für sie kochen sollte? Aber sein Nachname war Kim und nicht Bangtan... War Bangtan überhaupt ein koreanischer Nachname? Hier stank doch etwas gewaltig nach verfaulten Fisch!

Mein Blick zuckte auf seine große schlanke Hand, die vor mir in der Luft schwebte. - 8 Erwachsene Männer! Hier lebten 8 Männer und ich sollte für diese 8 Erwachsene Männer kochen und bei ihnen leben?! Hatte meine Mutter den Verstand verloren?


"Rika!" ermahnte mich meine Mutter "Stell dich vor!" Ich zuckte kaum merklich zusammen, während Kim Namjoon mich immer noch abwartend anlächelte. Rika, reiß dich zusammen! Sei Professionell! Wies ich mich selbst zurecht. In der Küche arbeite ich ja auch mit mehr Männern zusammen als mit Frauen! Warum bin ich so geschockt darüber? - andererseits musste ich mit meinen Kollegen aus der Küche ja auch nicht in einem Haus leben!

Kim Namjoon ließ die Hand langsam sinken, doch bevor sie ganz nach unten sackte, griff ich nach ihr, um nicht unhöflich zu wirken "Hallo, ich bin Tamashi Rika, die neue Köchin. Bitte geben Sie gut auf mich acht" begrüßte ich ihn und lächelte, so wie ich es im Restaurant gelernt hatte, wenn man einen Kunden begrüßte oder einen höher gestellten Koch. Er presste die Lippen lächelnd aufeinander und zeigte auf den andren Mann mit hellbraunen Haaren, der mich an einen CEO aus der Werbebranche erinnerte "das ist Kim Seokjin" stellte er den anderen vor.

Der angesprochene kam daraufhin auf uns zu und reichte mir seine Hand, mit einem breiten und freundlichen Lächeln, auf den vollen Lippen "freut mich" sagte er. Seine Stimme war warm, ebenso wie seine gesamte Ausstrahlung. Sie passte zu ihm.

Kim Seokjin. Wiederholte ich seinen Namen in meinen Gedanken, der einen vertrauten Klang hatte, während ich seine Hand nahm und ihm zu nickte "Tamashi, Rika" wiederholte ich noch mal und lächelte leicht dabei "Perfekt!", rief Ha Nui plötzlich und Kim Seokjin ließ meine Hand los, um ihr seine Aufmerksamkeit zu schenken, ebenso wie der Rest im Raum "Nachdem wir das nun hinter uns gebracht haben, muss ich jetzt leider gehen!" erklärte sie und blickte von ihrem Handy auf in die Runde "Ich... Büro... Meeting!" war alles was ich von ihren Worten verstand.

Sie gab ein Seufzen von sich und sah erst mich und dann Eun Mi an "Sorry Rika aber ich muss dich alleine lassen. Die Jungs, deine Mum und Eun werden dir alles zeigen und heute Abend bin ich pünktlich zum Essen wieder da" sie lächelte und zwinkerte mir zu "ich freu mich auf das Essen" sagte sie noch, ehe sie Namjoon am Arm packte und etwas zu ihm sagte, was ihn zum Lachen brachte. Ich hatte es nicht ganz verstanden aber es war etwas über diesen Jungkook. Seinen Namen hatte ich bereits im Auto gehört. - Ob, er auch einer von den hier lebenden war? Einer von den auf den Bildern?

Naja, bald würde ich es ja herausfinden, den wie ich gerade erfahren hatte, sollte ich heute bereits anfangen zu kochen? - So viel zum Thema: Erst mal Ankommen.

Nachdem Ha Nui gegangen war, wendete sich meine Mutter an mich und riss mich damit aus meiner Gedankenwelt, in der ich oft einfach abtauchte "Rika, lass mich dir dein Zimmer zeigen! Es ist wirklich schön... Ein Traum, die Mädchen haben sich richtig Mühe gegeben!" Eun Mi lachte und nickte "Ja, es war das erste Mal das Ae Ri und Ha Nui ohne zu streiten länger als 2 Stunden miteinander gearbeitet haben und das soll was heißen!" erklärte sie fröhlich und kicherte dabei. Ich wusste nicht warum, aber durch die Art und Weise wie sie es sagte, musste ich schmunzeln.

Das junge Mädchen zeigte in den Flur. Sie war eindeutig um einiges jünger als ich, wahrscheinlich in Ha Nuis alter und stammte bestimmt auch aus einer reicheren Familie, anders konnte ich mir eine Freundschaft zwischen ihr und Ha Nui nicht erklären "Na komm, ich zeige es dir!" lächelnd kam sie auf mich zu und nahm meinen Koffer "Oh ähmm..." begann ich und wollte ihr sagen, das ich ihn selber nehmen konnte, doch da war sie bereits verschwunden und ich blieb überrumpelt zurück "Na komm, Rika!" forderte mich meine Mutter auf und ging ebenfalls einfach davon, mit zusammen gepressten Lippen folgte den beiden, nach einem kurzen zögern.

Sie gingen zu einem der hinteren Räume, wobei mein Blick immer wieder zu all den Dingen glitt, die im Flur als Deko herumstanden. Neben den Bildern waren hier nämlich auch sowas wie Pokale? - Waren sie etwa Sportler? Das würde bedeuten ich sollte proteinreich kochen, oder? Wahrscheinlich hatte ich sie dann schon mal in den Nachrichten oder Fernsehen gesehen. Überlegte ich und rannte beinahe in meine Mutter hinein die vor einer Tür stehen geblieben war.

"Oh" lachte diese und hielt mich fest, damit ich das Gleichgewicht nicht verlor "Du hast es aber eilig" grinste sie "und das, obwohl du erst gar nicht hier hin wolltest" ich blinzelte. Eigentlich wollte ich auch immer noch nicht hier sein, wenn die Umstände nicht so wären, wie sie wären. Doch das wusste Mama ja nicht.

Ich Atmete hörbar aus und versuchte zu lächeln "Bist du bereit?" fragte Eun Mi und ich nickte ihr zu "Mhmm!" bestätigte ich dabei mit einem Laut. Eun Mi öffnete daraufhin die Tür. Dahinter eröffnete sich ein Lichtdurchflutetes in grünen Pastelltönen gehaltenes Zimmer. Mein Mund klappte auf, als ich in das Katalog-Zimmer trat, von dem ich nicht wirklich glauben konnte, das es echt war.

Hübsche Zierkissen und Decken in weiß und grün dekorierten ein riesiges Himmelbett, welches zentral im Raum stand. Daneben zwei Kommoden für Kleidung. Ein großer Schreibtisch, mit einem bequemen modernen Stuhl davor, lud zum Schreiben an neuen Rezepten ein und ein großer Ohrensessel mit einer gestrickten weißen Decke, forderte einen dazu auf, es sich darin bequem zu machen und ein Buch zu lesen oder Fernsehen zu sehen. Überall standen größere und kleiner Pflanzen und an den Wänden hingen hübsche Bilder.

"Das hier ist mein Zimmer?", fragte ich und blinzelte meine Mutter und Eun Mi an "Ja!" bestätigte Mama lächelnd, während Eun Mi den Koffer hinein schob "Schön oder?", fragte sie, "Ich sagte ja, sie haben sich Mühe gegeben!" grinste das Mädchen und stemmte die Hände in ihre Hüften, während sie sich umsah "Das ist wirklich meins?" fragte ich noch einmal, denn ich konnte das wirklich nicht glauben. Dieses Zimmer war viel zu schön um meins zu sein. Es könnte locker so in einem Magazin für Luxus Hotel abgebildet sein, so schön war es!

"Ja!" kam die Antwort noch einmal von meiner Mutter "Du sollst dich hier wohlfühlen und entspannen können!" erklärte sie und drückte meine Schulter "Aber..." begann ich perplex "Glaub mir, du wirst diesen Ort hier brauchen um zum Entspannen. Bedanke dich später bei Ae Ri! Sie wollte das es so hergerichtet wird. Sie hat extra deine Mama nach deinen Lieblingsfarben gefragt. Ha Nui hat dann das Möbelhaus ausgeraubt... und zusammen mit den Jungs haben sie diesen Raum gezaubert!" plauderte Eun Mi, während sie durch das Zimmer lief. Staunend stand ich da und wusste nicht was ich sagen sollte. So ein schönes Zimmer hatte ich noch nie besessen oder Naja, ich brauchte es nie!

"Fühl dich einfach wohl Rika!" sprach meine Mutter mich an während ich durchatmete. Wohlfühlen, das war so eine Sache. Wie sollte ich mich denn direkt Wohlfühlen? Hier war nichts was ich kannte. Alles war fremd und neu.

"Vielleicht lassen wir dich erst mal auspacken und du ruhst dich ein bisschen aus oder redest mit deiner Mama?" schlug Eun Mi vor, welche Unsicher von meiner Mutter zu mir und wieder zurückblickte "Ich kann verstehen, das das alles etwas viel ist.... Also... lass ich dir etwas Zeit bevor ich dir alles erkläre. Wenn du so weit bist, komm einfach wieder ins Wohnzimmer. Ich zeige dir dann den Rest des Hauses und gehe alles mit dir durch! Vielleicht ist Ae Ri ja dann auch schon da!" matt lächelte sie mich an und verließ dann schnell das Zimmer. Fast so, als würde sie fliehen. Ganz offensichtlich hatte sie mit einer anderen Reaktion von mir gerechnet. Begeisterung zum Beispiel, doch in sowas war ich nicht gut. Ich hatte keinerlei Leistung erbracht, um das hier zu verdienen. Daher wusste ich nicht wie ich damit umgehen sollte und auch nicht mit dem Rest der noch folgen sollte.

❥ Hallo meine Lieben,

Es ist Update-Donnerstag. Rika ist bei Bangtan angekommen, doch so wirklich hat sie wohl nicht begriffen, wo sie da eigentlich gelandet ist. Noch schätzt sie alles und jeden falsch ein und findet es verwirrend aber bald schon, wird sich der Schleier lüften, wobei sie ja bei Sportlern gar nicht so falsch liegt XD. Lasst uns mal sehen was passiert, wenn Ae Ri dazu kommt ;)

So ich hoffe, euch hat das Kapitel gefallen und ihr freut euch auf das nächste.

보라해 (Borahae) ~ i purple you Eure Liv

Eure Liv

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