21. Yang Jeongin
Ich rannte und rannte.
Ich wusste nicht wohin, aber es war mir egal. Erstmal weg von ihm und meinem Bruder.
Nach einer Weile blieb ich stehen und setzte mich an den See, an dem ich gelandet bin.
Ich wusste nicht, dass hier ein See ist.
Entweder ich bin ziemlich weit gerannt oder ich hab einfach nie mitgekriegt, dass es hier einen See hat.
Ich schloss die Augen und versuchte mich zu entspannen, was aber nicht funktionierte, da ich die Sorge von Seungmin spürte.
Der soll sich mal entspannen, mir geht es doch gut.
Naja, körperlich vielleicht, aber psychisch eher weniger.
Das ist aber gerade nicht relevant. Er sollte froh sein, dass ich nicht mehr da bin...
Er hat jemand besseren verdient. Nicht mich.
Ohne mich ist er besser dran.
Durch die ganzen Gedanken bemerkte ich nicht, dass jemand sich von hinten an mich herangeschlichen hat.
Dieser jemand war sehr leise.
Ich bemerkte ihn erst, als ich einen sehr sehr harten Schlag auf meinen Kopf spürte.
Mir wurde schwarz vor Augen.
Ich kippte um und bekam nichts mehr mit.
Das nächste Mal als ich zu mir kam war ich in einem dunklen Raum an die Wand gekettet.
Na toll, ich dachte einsperren und an die Wand ketten ist irgendwann letztes Jahrhundert abgeschafft worden. Es ist nicht gerade angenehm so halb stehend halb hängend in einem vor Licht geschützten Raum zu sein.
Ich konnte kaum etwas sehen, da meine Sicht leicht verschwommen ist und der Raum sehr dunkel ist.
Zudem hab ich extreme Kopfschmerzen.
Aber was ich entziffern konnte ist, dass es ein Keller von irgendetwas sein muss.
'Wow einen Applaus für diese grandiose Leistung Jeongin.
Normalerweise sperrt man Leute im Keller ein! Da wird man nicht gehört wenn man schreit.'
Was heißt hier normalerweise?
Man sperrt normalerweise keine Menschen irgendwo ein. Auch nicht in einem Keller!!
Ich glaub mein Koof raucht schon, er ist etwas überfordert mit der ganzen Situation.
Meine Sicht hat sich auch nicht verbessert.
Was wurde mir gegeben, das ich nicht gescheit sehen kann...
Ich bring den Kerl um!!!
Eher unwahrscheinlich...
Aber trotzdem, der Wille zählt.
Bevor ich weiter meinen Mordgedanken nachgehen konnte, ging die Tür auf und ein Mann trat in den Raum.
Ich konnte immer noch nichts gescheit erkennen, aber mir war egal wer er ist. Ich hatte Angst vor ihm und dem was passieren wird.
+++
Ich hoffe ihr habt ein besseres Wochenende als ich, den ich hab ne Erkältung, dank eines Klassenkameraden...
Vielen Dank für nichts übrigens
~Lina
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