v a l e n t i n e ' s d a y s p e c i a l
Dieses Kapitel hat nichts mit dem Plot zu tun. Ich dachte einfach, dass ihr zum heutigen Anlass mal gern bei Sooyoong und Jin reinschnuppern würdet, deswegendieses Kapitel.
Viel Spaß~
-
»Sooyoong's Sicht«
"Bin ich nicht toll?", fragte mich der Ältere mit einem dicken Grinsen im Gesicht, als er sich zu mir an den Esstisch setzte.
Schmunzelnd kaute ich weiter ohne ihm eine Antwort zu geben.
"Kannst froh sein so einen Freund wie mich zu haben.", verkündete er stolz, weshalb ich meinen Kopf hob und ihn schief ansah.
"Was soll dieser Blick?", hakte er nun belustigt nach und pickte anschließend ein Stück Fleisch mit seinen Stäbchen auf, um mich damit zu füttern.
"Du kannst es nicht abstreiten.", sagte er als ich unnachgiebig den Mund geschlossen hielt.
"Du willst es also auf die harte Tour.", entgegtete er plötzlich, weshalb ich mich an meinem Essen verschluckte und heftig anfing zu husten.
Was zum Teufel?!
Jin verfiel neben mir in schallendes Gelächter, klopfte mir sachte auf den Rücken.
"Yah!", quengelte ich, da er mich vollkommen aus der Fassung gebracht hatte.
"Geht's dir gut?", lachte er weiter und dachte nicht mals daran aufzuhören.
Angesäuert legte ich meine Stäbchen beiseite und stand auf, um aus der Küche zu gehen. Und das ich mit essen aufhörte musste schon was heißen.
"Yah! Yah!", sagte der Größere laut und kam mir in Blitz Geschwindigkeit hinterher. Würde mich nicht wundern, wenn er mir irgendwann Mal erzählen würde er seie Flash. Heiliger Geist, was denk ich da??
"Sooyoong!", entkam es ihm ernst, als er mich beim Handgelenk zurück gezogen hatte.
Ein schiefes Lächeln umspielte nun seine vollen Lippen, als ich zu ihm hoch in seine braunen Augen schaute. Ja, ich hatte einen verdammt gut aussehenden Freund, aber dies würde er aus meinem Mund nie zu hören kriegen.
Er kam mir mit einem Mal näher, sodass wir genau voreinander standen und war wirklich verdammt froh, dass ich nicht zur Durchschnittlichen Mädchengröße Südkoreas gehörte. Bei meinem Riesen-Freund würde ich später sonst sicherlich Nacken Probleme kriegen.
Sein Blick wurde weicher und er legte die Arme um mich, ehe er sich ein kleines Stück zu mir runter beugte. Nun konnte ich ihm nicht mehr entkommen.
"Saranghae.", hauchte er plötzlich sanft, was mein Herz sofort zum rasen brachte.
Ich spürte wie sich meine Nasenpartie rötlich färbte und mir die Hitze zu Kopf stieg. Wie verdammt nochmal macht er das immer!?
Wieso hatte Kim Seokjin solch eine Wirkung auf mich!?
Ich schluckte schwer, als ich in sein makelloses Gesicht blickte und fragte mich erneut wie ich ihn überhaupt verdient hatte. Wieso grade ich?
"Choi Sooyoong, ich will mein Leben gel mit dir verbringen."
Ich konnte seine Worte, sowie seinen Atem auf meinen Lippen spüren, weshalb sich meine Nackenhaare unwillkürlich aufstellten und ein angenehmer Schauer meinen Körper durchfuhr.
Sofort musste ich an den Tag zurück denken an dem wir zusammen gekommen waren und lächelte, als seine Lippen meine berührten.
-Flashback-
'zwei Jahre zuvor'
"Irgendwann verfällst du meinem Charme noch. Wart's ab.", sagte der Ältere fest von sich überzeugt , als wir vor meinem Haus zum stehen kamen.
Du Idiot, das war ich doch schon lange.
"Soll das eine Drohung sein?", fragte ich den hübschen Jungen vor mir, während ich noch den Alkohol in meinem Blut spüren konnte.
"Kommt drauf an.", mit einem frechen Grinsen im Gesicht strich er mir eine lose Haarsträhne hinters Ohr.
Ich sagte nichts, sah ihn vorerst leicht benebelt an und merkte wie meine Ängste, die ich hatte unwichtig wurden. Seokjin hatte mir vor ungefähr einem Monat seine Gefühle gestanden und mich gebeten seine Freundin zu werden. Ich hatte ihn zurück gewiesen mit der Begründung, dass ich kein Beziehungsmensch wäre und unsere Freundschaft nicht kaputt machen wollte. Aber im Endeffekt hatte ich auch schon länger etwas für ihn übrig, wollte ihn jedoch nicht an einer gescheiterten Beziehung verlieren. Er war mir viel wichtiger, als er dachte.
"Danke für's nach Hause bringen.", meinte ich nun, um die Stille zu brechen.
"Dafür doch nicht.", lachte er und zerzauste daraufhin leicht mein Haar.
Er war wirklich unfassbar. Obwohl ich ihn immer wieder zurück gewiesen hatte ließ er sich nicht abschütteln. Jin gab nicht auf, obwohl ich ihm immer wieder sagte, dass ich keine Beziehung wollte.
Und genau deshalb mochte ich ihn umso mehr. Er kämpfte um mich.
"Willst du nicht mal rein gehen? Du siehst ganz schön müde aus.", wollte er aufmerksam von mir wissen, jedoch schüttelte ich nur meinen Kopf.
Ich war vielleicht noch leicht angetrunken, im Kopf war ich trotzdem vollkommen klar. Mein Herz wollte ihn schon so lange, mein Verstand sträubte sich jedoch dagegen. Trotz dessen wollte ich diesen Schritt wagen, selbst wenn ich es Morgen früh vielleicht bereuen würde...
Ich wollte sichergehen.
"Jin..ich möchte deine Freundin sein.", ließ ich endlich mein Herz sprechen, sah ihn dabei fest entschlossen an.
Sein Augen wurden groß und er lächelte mich ungläubig an, ehe er zum reden ansetzte.
"I-ist das d-dein ernst!?"
Mein Herz setzte einen Schlag aus als ich sah wie er mich überglücklich anstrahlte und einen roten Kopf bekam.
Was war das nur für ein Gefühl?
Beschämt schürzte er seine Lippen, bevor er mir näher kam und mein Gesicht vorsichtig in seine großen weichen Hände nahm.
"Ich verspreche dir, dass ich gut auf dich acht geben werde.", meinte er liebevoll und ich schloss wie von selbst meine Augen, als er sich vorbeugte.
Doch als ich seine Lippen nicht auf meinen eigenen, sondern auf meinem Haaransatz vernahm riss ich diese sofort wieder auf.
Mit einem wunderschönen Lächeln auf den Lippen ließ er von mir ab und ging einige Schritte zurück, woraufhin ich nur in einem Rausch der Emotionen anstarren konnte.
"Gute Nacht, meine Schönheit.", waren seine letzten Worte, wobei er vor allem das 'meine' ganz deutlich betonte.
Er machte auf Absatz kehrt und drehte mir dabei den Rücken zu, während ich ihm wie angewurzelt dabei zusah wie er davon ging. Als ich plötzlich sah wie er anfing herumzuhüpfen und ihn aus der Ferne 'ich hab's geschafft' rufen hörte, schlich sich auch mir endlich ein breites Grinsen auf meine schmalen Lippen.
-Flashback end-
Meine Hände wanderten wie von selbst zu seinen Haaren in welchen ich meine Finger vergrub und konnte nicht aufhören wie eine Irre in unseren Kuss hineinzugrinsen.
Ich hatte mit Alkohol intus wohl die schlauste Entscheidung in meinem Leben getroffen und war wirklich verdammt froh darüber an dem Tag nachgegeben zu haben.
"Ich liebe dich.", entkam es mir atemlos, nachdem ich mich kurz von ihm gelöst hatte.
Ein verträumter Blick lag in seinen Gesichtszügen, als er seine Stirn auf meiner platzierte.
Ich konnte mir mein Leben nicht mals mehr ohne ihn an meiner Seite vorstellen.
Er war wahrscheinlich das beste was mir jemals passiert ist.
-
-Nai♡
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top