Kapitel 5
Hiii und schon geht's weiter! 🙃
Neues Kapitel, neues Glück, mehr oder weniger 😅.
Ich wollte euch noch mal was fragen, wenn z. B. Nolan und Ruby ein Kind bekommen würden, was denkt ihr in was könnte es sich dann verwandeln?
Das ist jetzt kein Spoiler‼️ Und ich weiß noch nicht ob ich so etwas in der Art mit einbauen werde, aber ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung wie das dann laufen würde😅
So für heute habe ich euch genug genervt, viel Spaß in lesen! 🙃
Ruby's P. O. V.
SEINE Augen richteten sich sofort auf mich und ER lief durch die Reihen - genau auf mich zu. Neben mir hörte ich ein quietschen und beobachtete aus dem Augenwinkel, wie Lex einen Platz weiter rutschte und unterwürfig seinen Hals offenbarte. Plötzlich war der Stuhl neben mir frei und ER ließ sich darauf nieder - Nolan, mein Mate.
Na toll, raunte ich Kaia zu und warf Nolan einen skeptischen Blick zu.
Und was machen wir jetzt?!, fragte Kaia.
Ihn ignorieren, bestimmte ich und sie stimmte mir stumm zu.
Sofort wandte ich meinen Blick von ihm ab und ließ ihn stattdessen durch den Raum schweifen. In einer der vorderen Reihen entdeckte ich Tristan, Nala und Mike. Ich beobachtete sie einen Moment, Mike schien meinen Blick gespürt zu haben und drehte sich unauffällig zu mir um. Hilfesuchend sah ich ihn an und deutete dann auf Nolan, doch er grinste nur.
Plötzlich hörte ich ein Knurren neben meinem Ohr-viel zu nah neben meinem Ohr. Langsam drehte ich den Kopf und stieß mit meimer Nase fast an Nolan's Gesicht. Der Lehrer hatte von all dem noch nichts mitbekommen und setzte seinen Unterricht fort. Nach einigen Augenblicken wurden das Knurren zu leisen Worten.
,, Du gehörst MIR , also hör auf andere Männer so anzuschauen! ", raunte mir eine tiefe Stimme zu.
Es war das erste Mal, dass ich seine Stimme wirklich wahrnahm.
Sie löste ein Kribbeln in mir aus, mit dem ich nicht richtig umzugehen wusste, also achtete ich erstmal nicht darauf.
Ich richtete meinen Blick wieder auf ihn und musterte sein Gesicht, seine stürmisch blauen Augen und die pechschwarzen Haare. Dann glitt mein Blick weiter nach unten zu seinem Oberkörper, er trug ein schwarzes T-Shirt, so dass seine Muskeln nur angedeutet waren.
Langsam wanderte mein Blick weiter nach unten...
Ruckartig schoss mein Kopf wieder nach oben, doch zu spät. Nolan hatte meine Blicke bemerkt und grinste mich jetzt zufrieden an.
Schnell entgegne etwas! Diesen Triumph dürfen wir ihm nicht gönnen., schrie Kaia in meinem Kopf und sie hatte recht.
,, Ich gehöre dir nicht! Und ich darf anschauen wen ich will, weil es dich nichts angeht und nur um das zu verdeutlichen, selbst wenn ich mir ihm was anfangen würde, würde es DICH nichts angehen! "zischte ich zurück. Sein Grinsen fiel in sich zusammen, er riss die Augen weit auf und bagann wieder zu knurren-ich hatte wohl einen Nerv getroffen.
Dann bewegte er sich so schnell, dass weder Kaia noch ich es rechtzeitig realisierten. Plötzlich saß ich nicht mehr auf meinem Stuhl, sondern auf Nolan's Schoß. Ich wollte schnell wieder auf meinen Platz rutschen, aber Nolan Schlang seine Arme um mich und zwang mich so, sitzen zu bleiben.
,, An deiner Stelle würde ich das nicht zu oft machen. Es kostet mich jetzt schon viel Energie meinen Wolf im Zaun zu halten. Er möchte dich unbedingt markieren, um allen zu zeigen, dass du UNS gehörst. ", flüsterte er in mein Ohr und sein Griff um mich wurde fester.
,, Tja, das funktioniert aber nur, wenn ich dann noch lebe. Aseiden dein ach so toller Wolf möchte eine Leiche markieren!", fauchte ich zurück. Auch mir viel es immer schwerer Kaia stand zu halten, sie kratzte an der Oberfläche und ich spürte wie sich meine Pupillen begannen zu verformen. Schnell schloss ich die Augen.
Lass das Kaia!, schrie ich sie an.
Aber er hat uns damit gedroht uns zu markieren! Wir sind kein Gegenstand und das werde ich ihm beweisen!, argumentierte sie.
Bitte lass mich das klären, mittlerweile flehte ich sie an, denn wir beide wussten wenn sie noch ein bisschen weiter machen würde, würde sie es schaffen. Es war ein anstrengender Tag und diese ganze Mate-Sache raubte mir alle Kräfte.
Also gut, gab Kaia nach und hörte auf gegen mich anzukämpfen.
Erleichtert öffnete ich die Augen...-Fehler. Nolan sah mich sorgenvoll an, seine blauen Augen einen Ticken dunkler als vorher.
Erst da fiel mir meine viel zu bequeme Position auf. Oh Mist - ich LAG in seinen Armen. Ruckartig richtete ich mich auf und versuchte erneut auf meinen Platz zu rutschen. Dioch wieder hielten mich zwei starke Arme wo ich war.
,, Nein. Vergiss es. Du bleibst wo du bist. ", bestimmte Nolan ruhig.
Schockiert sah ich ihn an, das hatte er gerade nicht wirklich gesagt?!
Ohhhhh doch, bestätigte auch Kaia meine Vermutung.
,, Dass kannst du sowas von vergessen.", zischte ich zurück. Mein Blick wanderte zu seinen Augen und ich begann langsam in ihren tiefen zu versinken.
Es gab so viele verschiedene Blautöne von Ozeanblau bis hin zu Petrolblau, sie verschmelzten miteinander und schienen sich wie ein Orkan um die schwarze Pupille zu drehen.
Kurz bevor ich komplett versank, schalte eine Stimme durch den Raum und ich riss meine Augen von dem stürmischen Orkan los.
Plötzlich erinnerte ich mich wieder an meine Situation und wandte hektisch den Kopf. Vorne stand der Lehrer und schaute uns interessiert an, jetzt hatte er wohl auch mitbekommen was passiert war.
Man konnte fast sehen wie es nach wenigen Millisekunden KLICK bei ihm machte.
,, Mr Hedowart, ich verstehe ja dass sie ihrer Gefährtin nahe sein wollen, aber Mrs Wheild sollte wirklich wieder zurück auf ihren Platz, damit sie dem Unterricht folgen kann. ", sprach er.
,, Oh Gott. Dieser Lehrer ist ja mal mega-danke Mondgöttin, danke.", dankte Kaia.
Ich dachte du glaubst nicht an die Mondgöttin, zog ich sie auf.
Sie begann zu kichern, hab ich bis eben auch nicht.
Dann konzentrierte ich mich wieder auf die Situation vor mir.
Nolan sah den Lehrer wütend an, welcher mit nur einen auffordernden Blick zu warf-ohhh ich sollte auch noch meinen Senf dazu geben.
,, Er hat recht, so kann ich mich kaum konzentrieren! "klagte ich und tat unendlich traurig, weil ich nicht mehr auf Nolan's Schoß sitzen durfte - ENDLICH!
Ich spürte wie Nolan's Brustkorb zu vibrieren begann und er ein leises Knurren ausstieß. Es erfasste meinen ganzen Körper und mir lief ein Schauer über den Rücken.
Langsam lösten sich die Arme um mich herum und sobald ich konnte rutschte ich hastig auf meinen Stuhl.
Der Lehrer zwinkerte mir zu, doch Nolan schien es nicht zu bemerken - sonst wäre das knurren lauter geworden. Tatsächlich sah er mich an und beachtete alles andere nicht.
,, Du bist listig. ", stellte er fest und grinste mich an. Zentimeter für Zentimeter schieb er seinen Stuhl zu meinem, so dass sie nach einigen Minuten Kante an Kante standen.
So verging der restliche Tag und ich war erleichtert als auch die letzte Stunde vorbei war.
Schnell packte ich meine Sachen zusammen und lief zu Nala.
,, Hey soll ich dich wieder mitnehmen? ", fragte sie.
Etwas warmes schob sich an meinen Rücken.
,, ER steht hinter mir oder?", fragte ich genervt.
Nala grinste vor sich hin,, Jup! "
,, Nein danke ich laufe lieber.", beantwortete ich ihre Frage und stieß mich von den Körper hinter mir ab.
Nala streckte die Arme aus und schon wurde ich in die Umarmung gezogen.
,, Okay. Bis morgen dann", verabschiedete sie sich.
,, Bis morgen. ", mit diesen Worten lösten wir uns aus der Umarmung und ohne mich umzudrehen lief ich zum Ausgang.
Hätte ich normale Ohren, hätte ich die Schritte hinter mir gar nicht bemerkt, doch so bemerkte ich sie.
Okay mehrere Möglichkeiten: 1. Ignorieren 2. Anschreien, schlug Kaia vor.
Na dann 1. Ich will nämlich endlich nach Hause, entschied ich.
Also lief ich los und nach einigen Schritten schloss sich der Wald um mich herum. Da ich die Schritte hinter mir immer noch deutlich hörte, hatte Nolan sich wohl nicht verwandelt, doch ich wollte mich auch nicht umdrehen um diese Theorie zu bestätigen. Irgendwann wurden die Schritte lauter und plötzlich nahm ich einen anderen Körper neben mir war - einen mit verdammt vielen Muskeln.
Ahhhh Hör auf so zu denken, Ruby! Ermahnte ich mich selbst, das machte alles nur noch komplizierter. Wie konnte ich mein Geheimnis, vor einer Person die mir so nahe stehen sollte, bewahren? - Unmöglich -
Ruckartig blieb Nolan stehen und innerhalb eines Atemzuges hatte er sich kampfbereit vor mich gestellt.
Ich vergaß alles was ich gerade noch gedacht hatte, denn auch bei mir klingelten nun die Alarmglocken.
Da war etwas im Gebüsch, wobei ich das ja eigentlich gar nicht wissen sollte, da ich ein Mensch war. Um die Fassade aufrecht zu erhalten fragte ich,, Was ist los? "
Er begann leise zu knurren und suchte mit seinen Augen die Umgebung ab. Ich tat es ihm gleich.
,, Jemand folgt uns.", stieß er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor.
Da entdeckte ich aschgraues Fell zwischen einigen Blättern.
Sofort gab ich meine Verteidigungsposition auf und stieß laut den Atem aus.
Och komm schon!, beschwerte sich Kaia.
Auch ich schüttelte den Kopf.,, Komm raus Ryan! ", sagte ich genervt.
Das achsgraue Riesenmonster von einem Wolf trat ohne ein Geräusch zu machen durch die Farne. Seine Fellfarbe war nicht für diesen Wald geschaffen und er gehörte wohl eher in verschneite Wälder. Hier fiel er durch sein aschgraues Fell bei genauerem hingucken sofort auf.
Mein Bruder schloss kurz die Augen und stand nur einen Wimpernschlag später in Menschengestalt vor uns.
Auf allen Vieren hockte er auf dem Boden, sein blondes Haar viel ihm ins Gesicht und seine helle Haut war mit Schlamm überdeckt. Als er aufblickte funkelten seine hellblauen Augen frech.
Da er nackt war wurde Nolans knurren sofort aggressiver.
Wahr ja klar! Wenn ein riesiger Wolf vor uns stand war es nicht so schlimm, wie wenn ein nackter Mann vor uns stand.
MÄNNER, riefen Kaia und ich gleichzeitig.
Wobei man deinen Bruder vielleicht nicht als,, Mann" bezeichnen sollte. Meist ist er eher ein kleiner Junge., fügte Kaia noch hinzu.
Ich begann zu kichern - wie recht sie doch hatte.
Etwas irritiert wandt sich Nolan zu mir um und verdeckte meinen Körper mit seinem.
,, Das ist mein Bruder. ", teilte ich ihm mit,doch die Tatsache, dass er nackt war schien alles andere zu überwiegen.
Jetzt äußerte auch Ryan sich,, Hey wer auch immer du bist, dass Ruby es geschafft hat dich zu überreden mit ihr zu laufen, ich kann das jetzt übernehmen." Gerade als ich ihm sagen wollte, dass ich lieber allein ohne einen von den beiden laufen würde, kam Nolan mir zuvor.
,, Ich bin dein Alpha und mir ist egal ob du der Bruder meiner Mate bist oder nicht, wenn du dir nicht bald was anziehst kannst du meine Zähne in deinem Fleisch spüren! ", drohte er.
Ryans Augen wurden groß. Schnell griff er nach seiner Boxershorts und est da bemerkte ich, dass er sie in einer Wolfsschlinge dabei hatte.
Eine Wolfsschlinge war ein sehr elastisches Band, welches man sich um den Knöchel Band. So konnte man Klamotten auch in der Wolfsform transportieren, indem man sie unter das Band klemmte.
Sobald Ryan die Boxershort an hatte verstummte das Knurren, obwohl man Nolan ansah, dass er noch immer nicht zufrieden war.
Unterwürfig offenbarte Ryan Nolan seine Kehle.
Mit einem Seufzer drehte ich mich um und lief weiter - ich hasste dieses unterwerfen. Kaia fauchte leise und ich hatte ein Bild vor Augen, wie sich ihr Rücken zu einem Buckel formte. Ja sie war da wohl meiner Meinung.
Schnell schlossen die Jungs wieder zu mir auf. Nolan rechts und Ryan links, wobei Ryan ein wenig mehr Abstand als üblich hielt - na toll!
Yay! Endlich hatte ich Zeit noch ein Kapitel zu schreiben😉. Ich hoffe das Liebesdrama hat euch gefallen 💕 und für alle die es nicht so mochten nächstes Mal geht's mir was anderem weiter.
Kleine Info:
Eine Freundin von mir hat heute ihr erstes Buch veröffentlicht😘, bzw. den Anfang. Ich habe ihr ein bisschen bei der Vorbereitung geholfen und ich muss sagen - es sieht echt VIELVERSPRECHEND aus! 😍
Schaut unbedingt bei ihr vorbei‼️
Das Buch heißt,, Two Mates, One Mind" von Swanbalett.
In denn nächsten Tagen wird kein Kapitel kommen, da ich über das Wochenende weg bin, deswegen das Kapitel auch heute.
Eure Racheengel79😘😘🤣
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