Kapitel 31

In den nächsten Kapiteln versuche ich mal etwas weniger Drama zu machen 🤣

Eure Racheengel79 xxx

⚜️⚜️⚜️

Ruby's P. O. V.

'ICH war bösartig'

Die Kälte kroch mir den Rücken hinauf, erklomm meine Wirbelsäule und schnürte meine Kehle zu.
Ich spürte den Kloß in meinem Hals überdeutlich, der meine Atmung verlangsamte und meine Lungen gierig nach Luft schreien lies.

Mei Verstand begann sich gegen dieses Gefühl, diese Hilflosigkeit zu wehren.
Ich war kein Monster, ich hatte, das alles doch nicht mit Absicht getan! Ich wollte es nicht, nie! Doch jetzt wo ich nach diesen Gedanken, meiner Überzeugung greifen wollte, rann sie mir durch die Finger wie Sand.
Unauffindbar versteckte sie sich tief in meinem Verstand und alles was mir blieb, war diese Worte wie ein Mantra zu wiederholen.

'Ich bin kein Monster'

Langsam kroch die Kälte meinen Hals hinauf, trieb feine Schweißtropfen auf meine Haut und beschleunigte meine hektisch Atmung noch mehr.
Panisch riss ich die Augen auf, mein Blick flog hilfesuchend durch den Raum.
Ich konnte Mike erkennen, seine Lippen bewegten sich weiter während er in das Buch sah.
Bevor mein Blick verschwamm und die Kälte meinen Verstand erstarren ließ, unfähig etwas zu tun, nur zuzusehen.
Bis mein Verstand nachgab und überschwemmt wurde.

Bilder blitzten in meinen Kopf auf, Erinnerungen, Erfahrungen. Nur schwer konnte ich mich auf eine einzige konzentrieren, zu viele spielten sich gleichzeitig vor meinem inneren Auge ab,
verwirrten  mich und bereiteten mir Kopfschmerzen.

Ein Mädchen, gerade einmal fünf Jahre alt.
Sie steht mit ihrer Mutter am Straßenrand, ihre kleine Hand krallt sich fest in die Haut ihrer Mutter, als sie mit vor Tränen glänzenden Augen zu mir sieht und mit zittrig erhobenem Finger auf mich zeigt.
"Mummy, ist das da, das Monster?", erklingt ihre helle, unschuldige Stimme und wird sanft von dem Wind durch die Lüfte getragen, dringt leise an meine Ohren.
Die Mutter dreht hektisch den Kopf um in die Richtung zu schauen, in die das Mädchen deutet. Mit vor Schock aufgerissenen Augen greift sie nach dem kleinen Jungen der neben ihr läuft und zieht ihn energisch weiter die Straße hinunter.
Der Junge, der ein wenig älter als das Mädchen ist, sucht neugierig mit seinem Blick nach mir und verspricht seiner Schwester tapfer :,, Keine Sorge Lisa. Das Monster kann dir nichts tun, ich passe auf dich auf. "

Die Erinnerung wurde unscharf, die Stimme des Jungen vermischte sich wieder mit den anderen und ließ meinen Schädel dröhnen.
Gequält presste ich mir die Hände an den Kopf, spürte schwach wie jemand versuchte in meinen Verstand einzudringen - erfoglos.
Ich konnte spüren wie ein anderer Teil von mir aus den Tiefen meiner Seele auftauchte und unheilvoll weiter in meinen Gedanken und Erinnerungen wütete.
Die Dunkelheit die dieser pechschwarze Teil meiner Selbst mit sich brachte, triefte durch meinen Verstand und fesselte mich.

Eine weitere Erinnerung drängte sich für wenige Sekunden in den Vorgrund.

Ein älterer Man.
Ich laufe an ihm vorbei, lächle ihm kurz zu. Als Antwort spuckt er mir vor die Füße, schenkt mir einen abwertenden Blick und zischt mich an :,,Bestie!"

Die Erinnerung verschwomm wieder, kehrte zu den anderen zurück, hinterließ nur den salzigen Geschmack meiner Tränen auf meinen Lippen.
Und mit der Dunkelheit wurden auch die Stimmen immer präsenter, sie schrien mich an, Kinder, Erwachsene, Männer, Frauen, alte Greise und ehemalige Klassenkameraden.
Immer lauter hallten ihre Stimmen durch meinen Kopf, übertönten alles andere.

"Monster!"
"Bestie!"
"Ungeheuer!!"
"Scheusal!"
"Unmensch!!!"
"Biest!"
"Monstrum!!"
"Teufel!"
"Satansbraten!!!"

Qualvoll krümmte ich mich, ertrug diese Stimmen nicht mehr, wünschte mir endlich Erlösung.
Bis plötzlich alle Stimmen verschwanden und sich eine nahezu eisige Ruhe in mir ausbreitete.
Die Dunkelheit hatte meinen kompletten Körper umhüllt und ich spürte einen dunklen Schatten in den Ecken meines Verstandes. Langsam materialisierte er sich vor meinen geistigen Auge bis die unheimlich glühende Katze auf allen Vieren vor mir stand - Kaia.

Mächtig und unbeugsam stand sie vor mir, beobachtete mich aus ihren rot glühenden Augen und kam dann langsam auf mich zu. Ihr Blick wurde weich, mitfühlend, liebevoll.
Ihre Präsenz vertrieb die Kälte, ersetzte sie durch ein hitziges, loderndes Feuer, dessen Flammen immer wieder zornig aufzischten.
Doch es vertrieb nicht nur die Kälte und Dunkelheit, mit der Wärme schickte es auch Zorn durch meine Venen und brachte mein Blut zum brodeln.
Eine Wut die ich bisher nur einmal erlebt hatte, in der Nacht, in der so viele unter mir hatten leiden müssen.
Und langsam dämmerte es mir, dieses Monster das mich alle schimpften, es gab es.

Vielleicht war es erst durch diese Beschimpfungen erwacht, vielleicht hatte das passieren müssen, doch jetzt war es ein Teil von Kaia, ein Teil vom mir.
Und trotz dieser Veränderung spürte ich die seelische und körperliche Verbindung zu Kaia, sie war immer noch sie selbst, sie hatte lediglich einen Teil von ihr - von uns entdeckt, der bisher verborgen war und ich akzeptierte diesen Teil.
Sah das erste Mal das Monster welches in mir schlummerte klar und deutlich und ich akzeptierte es.

Im gleichen Augenblick breitete sich der lodernde Zorn Kaia schlagartig in meinem Verstand aus und die Tränen versiegten.

Nolan's P. O. V.

Besorgt hob ich den Kopf, als ich spürte wie Ruby's schlanker Körper in meinen Armen erzitterte.
Mike hatte die Nase in dem Buch vergraben und las irgendeinen weiteren Eintrag daraus vor, bemerkte so nicht wie Ruby gequält die Hände an ihren Kopf presste, während sich ein feiner Schweißfilm über ihre Haut zog.

,, Hey", versuchte ich sie anzusprechen, doch zu meinem Missfallen reagierte sie nicht.
,, Ruby, hey! ", sagte ich energisch und umgriff mit meinen Händen ihre Schultern, doch wieder zeigte sie keine Reaktion.
Hektisch hob ich sie von meinem Schoß und hockte mich vor sie.
Auch Mike war nun verstummt, hatte das Buch zugeklappt und kam hastig auf uns zu gelaufen.

Meine Hände umfassten noch immer Ruby's zierliche Schultern, als ich versuchte ihren Blick aufzufangen, welcher leer in die Ferne gerichtet war.
,, Verdammt, Ruby! ", ich rüttelte leicht an ihren Schultern, jedoch befreite auch das sie nicht aus ihrer Trance.
Vorsichtig tastete ich nach dem schimmernden Band, welches unsere Seelen verband, nur um dann festzustellen, dass es blockiert worden war.

Nun wurde auch Faolan misstrauisch und begann unruhig in meinem Kopf auf und ab zu laufen. Ließ niemals das leuchtende Band aus den Augen, wartete darauf, daß die Barriere aufgehoben werden würde.
Doch nichts.
Verzweifelt heulte er auf, als sich Tränen in Ruby's goldenen, warmen Augen bildeten und langsam über ihre seidige Haut zu ihrem Kinn hinab rollten, bis sie kaum hörbar auf dem Boden aufkamen.
In einem lautlosen Schrei und noch immer in völliger Abwesenheit öffnete sie ihren Mund und presste ihre Hände stärker an ihren Kopf.
,, Ruby! Verdammt!! ", rief ich energisch, hoffte sie würde endlich wieder zu sich kommen. Aus ihrer Starre erwachen und die Dunkelheit in ihrem Inneren verlassen, in welcher sie schon so oft ertrunken war und es nun ein weiteres Mal zu tun schien, still und hilflos.
Niemand konnte sie da heraus holen außer ihr selbst und trotzdessen rüttelt ich sie an, brüllte verzweifelt und versuchte sie über unser Mateband aus der Dunkelheit zu ziehen.

Bis ihre Tränen immer weniger wurden und schließlich komplett versiegten.

Ihr Kopf war nach unten gefallen, sodass ihre feuerroten Haare jetzt wie ein Vorhang vor ihrem Gesicht hingen.
Hastig hatte ich daraufhin meine Hände in einem Reflex zurückgezogen, hatte plötzlich Angst sie zu zerbrechen, ihre samtene Haut zu durchdringen und ihr wehzutun.
Zu verwundet schien sie bereits und so leicht zu zerstören.

Lediglich mein Blick lag noch auf ihr.
Musterte sie besorgt, glitt über ihre leicht schimmernde Haut, ihren zusammengesunkenen Körper und ihre Haare, die an Farbe verloren zu haben schienen.
Sie wirkte... Kaputt.

Doch das störte mich nicht, egal wie zerbrochen, verwundet oder zerstört Ruby sein sollte, ich würde ihr immer alles geben, ob ich es besaß oder nicht.
Für sie würde ich es in meinen Besitz bringen, für sie würde ich alles tun, solange ich sie nur Niemals verlor.

Mein Blick lag noch immer auf ihr, meine Hände wollten gerade vorsichtig nach ihr greifen.
Bevor ich ihre Haut jedoch berühren konnte, hob sie langsam den Kopf.
Die Reste ihrer Tränen schimmerten noch immer auf ihren Wangen, doch das war auch das einzige, das an ihren vergangenen Zustand erinnerte.
Ihre Augen leuchteten in einem gefährlichen rot, jegliche andere Farbe war aus ihnen gewichen, hatten nur dieses gefährlich Leuchten hinterlassen.
Ihre Lippen hatten sich zu einem Lächeln verzogen und sie starrte mir unentwegt in die Augen, durchbohrte mich mit ihrem Blick und ich konnte in ihren Augen ihr Inneres erkennen.
Das erste Mal ließ sie es jemanden sehen, wie gebrochen sie wirklich war, wie zerfetzt innerlich.

Sobald sich ihre Lippen zu einem Grinsen kräuselten und ihre Augen aufblitzten, sprang ich auf und ergriff hastig Mike's Arm, der hilflos hinter mir gestanden hatte.
Unsere Schritte hallten als ich die wenigen Meter zur Tür zurücklegten und ihn grob aus dem Raum stieß, ihm dann folgte und mit einem blechernen Knallen die Tür hinter mir schloss.

,, Verdammt! Ach, Scheiße! ", schrie ich frustriert, bevor ich mich weiter gegen das kühle Metall stämmte.
Noch immer fluchend deutete ich Mike an, dass er mir helfen solle und auch er lehnte sein Gewicht gegen die schwere Tür.
Nur wenige Sekunden später erzitterte das Material unter meinen Finger und das zunächst kühle Metall, erwärmte sich langsam.
Einige kleine Steine bröckelten von dem alten Gebäude und fielen mir ins Haar, ließen Mike rau Husten.
Ein zweiter Knall folgte und Rauch drang durch den kleinen Spalt zwischen Tür und Boden.

Die feinen Häärchen in meinem Rücken stellten sich auf und Faolan jaulte sehnsüchtig auf, als Ruby's schmerzvoller Schrei, gedämpft durch das Metall, an meine Ohren drang.
Aus Instinkt entfernte ich mich einen Schritt von der Tür und wollte sie öffnen, zu meiner Mate rennen.
Nur die Hand auf meiner Schulter und der sanfte Blick des zukünftigen Betas des Darkskye Rudels hielt mich davon ab, erinnerte mich daran, dass ich ihr gerade nicht helfen konnte.

Und dennoch fiel es mir schwer mich weiter von der Tür zu entfernen.
Ich traute mir selbst nicht, wenn ich noch einmal in die Reichweite der schweren Tür kommen würde, würde ich vermutlich doch noch hineingehen.
Also trat ich vorsichtig einige Schritte zurück, konnte mich nicht weiter entfernen, aber auch nicht näher herangehen.

Mein Verstand kämpfte gegen mein Herz und erst als ich mich an einem Baum in der Nähe herabsinken ließ, konnte ich den Drang soweit unterdrücken, dass ich es mir erlaubte tief durchzuatmen.

Wir sollten jetzt dadrin sein., schallte Faolans tiefe Stimme durch meinen Kopf, fast von dem Knurren übertönt, das in seiner Stimme mitschwang.
Nein, denn wenn wir dadrin wären, wären wir jetzt ein Häufchen Asche!, blaffte ich zurück, Und das weißt du genauso wie ich!
Sie hätte uns nichts angetan... , entgegnete er energisch, doch ich unterbrach ihn bevor er weiter reden konnte
Doch hätte sie. Und du weißt, dass mir das normalerweise egal wäre, aber wir können ihr besser helfen wenn wir leben., erklärte ich ruhig.
Denn es war so, seitdem ich Ruby kannte  stand mein Glück an zweiter Stelle.
Es war zweitrangig, das wichtigste, der Mittelpunkt meines Daseins war sie, Ruby, meine Mate, das einzige Wesen für das ich mein eigenes Wohl an zweite Stelle stellen würde.

Unruhig lauschte ich den Geräuschen die leise durch den Beton an die frische Luft gelangten und mich jedes Mal zusammenzucken ließen.
Das Donnern, welches ertönte wenn Ruby ein weiteres Mal den Boden oder eine der Wände mit ihren Mächten traf, ließ den Boden vibrieren und jagte mir einen kalten Schauer über den Rücken.
Und jedesmal wenn ihre zerreißende Schreie die Luft durchschnitten, jaulte auch Faolan mit ihr, sang mit ihr ein Klagelied, welches die klare Luft erfüllte und das Atmen erschwerte.

Minuten vergingen, langsam strichen sie ins Land, schienen nicht enden zu wollen und quälten mich.
Bis die Schreie irgendwann leiser wurden, zu einem Schluchzen übergingen, bis sie schließlich komplett verstummten. Kurz darauf beruhigte auch der Boden sich wieder und das Rütteln an dem betonen Bunker ließ nach.

Ungeduldig sprang ich auf, gab endlich dem Verlangen nach zu meiner Mate zu gelangen.
Gerade rechtzeitig sprang Mike einen Schritt zurück, bevor ich die metallerne Tür schwungvoll aufriss und dann, nicht auf die Hitze im Inneren achtend, in den Bunker stürmte.
Innerhalb von Sekunden gewöhnten sich meine Augen an den geringen Lichteinfall und ich erblickte Ruby's Körper zusammengesunken auf dem erhitzten Boden.

Ihre Haare lagen in einem Fächer um ihren Kopf.
Die Lider geschlossen und ihre Haut noch immer von einer feinen Schweißschicht überzögen.
Ruby's Atem ging schwer, während um sie herum die letzten Funken zu Boden segelte, wo sie erlischten.
Ohne zu Zögern trat ich an meine Mate heran und zog sie an meinen Körper.
Doch da sie sich noch immer nicht bewegte, hob ich sie sanft in meine Arme um sie aus der beklemmenden Hitze des Raumes zu tragen.

Schwach flatterten ihre Augenlider als sie sich zaghaft und noch immer ohne Bewusstsein näher an meine Brust presste.
Vorsichtig verließ ich den Bunker und deutete Mike an, dass er erst einmal gehen sollte.
Faolan knurrte ihn lautstark in meinem Kopf an, beschuldigte ihn, er hätte das mit unserer Mate gemacht.
Vermutlich war es jedoch nur seine Art mit dem Geschehenen umzugehen, er war es gewohnt eine materielle Bedrohung vorzufinden, wenn etwas falsch lief. Doch heute war es keine materielle Bedrohung gewesen, sie war physisch gewesen. Sie war in Ruby's Innerem gewesen und auch wenn es schwierig werden würde, würde auch Faolan das bald verstehen.

Alles was jetzt zählte war Ruby.
Sachte legte ich sie auf das kühle Moos, hoffte dass es ihren Körper etwas abkühlen würde.
Nachdem ich neben ihr Platz genommen hatte, musste ich mich zusammenreißen sie nicht zu berühren und mich zunächst damit zu begnügen, ihren sich stetig heben - und senkenden Brustkorb zu betrachten.

Minutenlang erfüllte nur unser Atmen und das Rascheln der Blätter die Luft.
Diese stillen Minuten gaben mir die Möglichkeit mich zu beruhigen und meine Gedanken ein wenig zu ordnen, Faolan zu beruhigen.
Bis Ruby's Augenlider flatterten und schließlich ihre gelbe Iris offenbarten.

Verwirrt sah sie mich an, tastete das Moos ab und atmete ein weiteres Mal die frische Luft ein.
Doch nie nahm sie ihren Blick von den meinen und auch ich ließ sie nicht aus den Augen, als ich näher an sie heranrutschte und mich neben sie in das weiche Moos fallen ließ.
Nur lückenhaft schien sie sich an das Vergangene zu Erinnern.
Langsam öffneten sich ihre vollen Lippen, setzten zu einer Frage an, doch noch immer zu verwirrt verharrten sie so, ohne dass ein einziger Ton die klare Luft erfüllte.

Ich sah sie nur an, schaffte es weder etwas zu sagen, noch meine Augen von ihr zu nehmen, zu sehr hatte ich sie in den letzten Tagen vermisst und zu viele Sorgen hatte ich mir gemacht.

,, Was.. Was hat Mike gesagt? ", verließ es nahezu lautlos Ruby's Lippen, während skch wieder funkelnde Tränen in ihren Augen sammelten.
Doch diesmal würde ich nicht zulassen, dass sie weinte.
Behutsam zog ich sie näher an mich und drängte ihren Kopf mit sanfter Gewalt auf meine Brust, bevor ich ruhig bestimmte:,, Ich erzähle es dir morgen. Schlaf jetzt erstmal. "

Gehorsam lockerte sie ihre Muskeln und schloss erschöpft ihre Augen, während ich leise begann zu schnurren.
Erhoffte mir sie so beruhigen und in den Schlaf wiegen zu können.

Mein Schnurren hallte auch noch Stunden später durch die nächtliche Luft, als Ruby längst eingeschlafen war.
Doch ich konnte meine eigenen nicht schließen, zu viel Angst hatte ich Ruby würde unter einem Albtraum leiden oder mitten in der Nacht erwachen.
Also verbrachte ich die Nacht wach.
Genoss ihre Nähe, wickelte mir hin und wieder eine ihrer roten Strähnen um den Finger oder fuhr ihre Gesichtszüge nach.

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