Kapitel 3

Jipieeeeee! Juhuuuuuuu!
Ups hiii erstmal😅. Ich freue mich seit dem ich angefangen habe dieses Buch zu schreiben (ok das ist jz noch nicht so lang her aber seit dem ich die Idee dazu hatte)auf dieses Kapitel.
Endlich ENDLICH! Findet sie Ihren Mate! 🎉🥳😍

Ruby's P. O. V.

Die Zeit verging wie im Flug, im ersten Kurs habe ich mit Tristan und Mike herum geblödelt, wobei ich nicht auf den Unterricht geachtet habe, was hatten wir gehabt Englisch, Deutsch oder doch Biologie? Im zweiten Kurs saß ich neben Nala und sie klärte mich über allen möglichen Tratsch auf. Nach ca. 20 Minuten drohte die Lehrerin dann mit zwei Seiten Strafarbeit für alle die noch quatschten. Da verstummte Nala dann plötzlich, was ich mit einem schiefen Grinsen quittierte. Auch der Rest des Vormittags verlief ereignislos-was ich sehr zu schätzen wusste. Als ich Tristan und Mike vor unserem nächsten Kurs ansteuerte folgte mir Nala lächelnd und flüsterte mir zu, Ach die hast du dir ausgesucht. Diese Aussage unterstrich sie mit einem Zwinkern,warf ihr Haar zurück und lief knapp hinter mir her. Zunächst hatte ich Angst sie würde sich nicht mit den beiden Jungs verstehen, doch diese löste sich in Luft auf, als sie über einen Witz von Tristan so heftig lachte, dass ihr die Tränen kamen. Der Lehrer genehmigte uns, uns zusammen zusetzen und wir belegte eine komplette Reihe. Nala ganz am Gang, dann kam ich, dann Mike und am Fenster Tristan. Wie in jeder Schule hatten wir niedrige aber akzeptable Tische, Plastik Stühle und eine grau gestrichene Wand, nur hier und da einige Plakate.

In der Mittagspause schlenderten wir in die Cafeteria, um uns etwas zu essen zu holen. Auch hier das übliche Kartoffelbrei, in Wahrheit Kuhkotze, Würstchen, in Wahrheit angemalt Steine und Gemüse, das tatsächlich Gemüse war, nur vermutlich vom letzten Jahr. Gerade als wir an der Theke standen und eine der Frauen mir den Kartoffelbrei aca. Kuhkotze auf den Teller klatschte fragte ich Mike, wo eigentlich sein Alpha sei. Normalerweise würden Alpha und Beta nämlich zusammen unterrichtet. Er wandte seinen Kopf zu mir, der zukünftige Alpha meines Rudels hat seinen Abschluss schon letztes Jahr gemacht, tja und jetzt muss ich es mit euch Langweilern aushalten. Bei den letzten Worten warf er Tristan einen bösen Blick zu und dieser zuckte nur mit den Schultern. Dann schnappten wir uns alle unsere Tabletts und setzen uns an den Rand der Cafeteria. Unser Tisch stand direkt an einer Terrassentür, die bei den warmen Temperaturen weit geöffnet war.
Auch im Rest der Cafeteria gab es große Glastüren und -fenster, die meisten weit geöffnet. So hatte man einen schönen Ausblick auf den umliegenden Wald und ein moosiger Duft wehte in den Raum hinein. Die restliche Wand war weiß gestrichen und hüfthoch mit Holz vertäfelt.
Eine komplette Wand nahm die Theke ein und überall sonst standen weiße Tische samt Holzstühlen. Sogar draußen standen einige Tische, doch diese Plätze schienen bei den Wetter rahr zu sein.
Ich setzte mich zwischen Tristan und Mike, mir gegenüber Nala, sodass ich mich gut mit ihr unterhalten konnte. Keiner rührte sein Essen an, doch als es um den Nachtisch ging war es ein wahrer Kampf. Die Jungs hatten ihren Schokopudding bereits aufgegessen, da drehte sich Tristan auf einmal zu mir um. Darf ich deinen haben? Bitte!, flehte er. Ich sah ihn einen Moment an und fragte dann grinsend, was bekomme ich dafür? Während Tristan noch überlegte, spürte ich plötzlich ein Gewicht auf meiner Schulter. Mike hatte seinen Arm um meine Schultern gelegt. Willst du ihn nicht lieber mir geben?, fragte er und zwinkerte mir zu. Schokiert bemerkte Tristan seinen Mitstreiter und räusperte sich, Einen Kuss! Du bekommst einen Kuss! Sofort begann Mike zu lachen und auch Nala stimmte mit ein und brachte zwischen ihrem Gelächter hervor, ja ich würde dir gern Pudding geben... wenn du mir dann verspricht mich NIEMALS zu küssen. Mikes Arm lag noch immer auf meiner Schulter und das vibrieren, das von ihm ausging, erfasste meinen ganzen Körper. Nach einigen Sekunden in denen Tristan uns musterte, auch ich lachte jetzt, tat er übertrieben gekränkt und verschränkt die Arme. Ach, so unattraktiv bin ich auch nicht, entgegnete er und lehnte sich vor um anzudeuten mich zu küssen.

Dann passierten sehr viele, viel zu viele Dinge auf einmal. Ich bekam nicht wie im Film alles in Zeitlupe mit und konnte nur dank Kaia überhaupt nachvollziehen was passierte. Gerade noch wollte ich ihhhhhhhh rufen, da wurde ich nach hinten gezogen, flog kurz durch die Luft und prallte gegen etwas hartes und warmes. Von über mir war ein knurren zu hören und zwischendurch die Worte,, Mate. Meins ". Zunächst realisierte ich gar Nichts, doch dann begann Kaia zu schreien, Unser Mate! Ruby, es ist unser Mate! Tu doch etwas! Und was soll ich tun?!, fragte ich perplex zurück. Ich weiß nicht! Erstmal wieder zu atmen, er erdrückt uns!, schlug sie energisch vor und da fiel es auch mir auf. Zwei starke Arme hatten sich um meinen Körper gelegt und pressten mich stärker an die wie ich vermutete Brust des Werwolfes. Lass mich los!, schrie ich ihn an und sah zu ihm hoch. Seine Augen huschten immer wieder zwischen mir und so ziemlich jedem männlichen Wesen im Raum hin und her. Gerade richteten sich seine stürmisch  blauen Augen wieder auf meine und eine schwarze Strähne hing ihm ins Gesicht. Nein!, knurrte er-die Antwort auf meine Aufforderung. Das  war keine Frage!, fuhr ich ihn an und es fiel mir schwer ein Fauchen zu unterdrücken. Wieder wanderten seine Augen zu mir. Nein!, knurrte er abermals. Lass. Mich. Los!, sagte ich gefährlich ruhig, jedes Wort betonend. Diesmal hatte er seine Augen nicht abgewendet. Sein knurren wurde lauter. Gut dann halt anders, dachte ich und zog im selben Moment das Knie hoch. Sofort lösten sich die Arme die mich umklammert hielten und der Werwolf sank zu Boden. Diesmal ließ ich zu, dass das Fauchen in meiner Stimme mit schwang, selbst Schuld du hormongesteuerter Dreckswolf! Mit diesen Worten rannte ich aus der Cafeteria und machte mich auf die Suche nach meinem nächsten Klassenraum, während in mir die Gefühle tobten. Schon gut Mädel ich bin da, versuchte Kaia mich und sie zu trösten.

Nach langem Suchen hatte ich den richtigen Klassenraum gefunden. Die meisten Schüler saßen schon auf ihren Plätzen. Ich konnte zwischen drei verschiedenen Plätzen wählen, leider keiner davon neben meinen Freunden. Einer neben einem komisch aussehenden Typen, es war nicht direkt sein äußeres, sondern nur sein Blick und der ließ dann auch alles andere Spitz, kantig und unnatürlich aussehen-nein der Platz blieb wohl noch länger frei.
Die zweite Möglichkeit war neben einem Mädchen, sie unterhielt sich über zwei Tischreihen hinweg mit einem Jungen. Sie schien mir diese Art von Mädchen zu sein, die nur über Schminke und Jungs redeten zu sein - nein danke, ich passe.
Die dritte und somit letzte Möglichkeit war neben einem breitschultrigen Jungen mit hellbraunen Haaren und blau grünen Augen-gut dann wurde es also der Platz. Er sah mir kurz entgegen und schien dann für einen Moment wie weggetreten. Mind-link, stellte Kaia fest. Hey geht es dir wieder besser?, fragte ich vorsichtig. Sie nickte mir zu, ja nur noch ein bisschen verwirrt. Ich weiß echt nicht was wir jetzt machen sollen! Das ist frustrierend. Und wir wissen nicht einmal seinen Namen! Ich überlegte kurz, aber wenn es ihr half... Würdest du ihn gerne wissen?, fragte ich schließlich. Sie ließ mich kurz warten und als sie wieder sprach war ich bereits am Tisch angekommen, Ehrlich gesagt schon. Na dann, mit diesen Worten wand ich mich an den Jungen neben mir.

Hey, sprach ich ihn an. Er sah mir kurz in die Augen und senkte den Blick dann. Was sollte das denn? Hi, antwortete er und langsam formten sich seine Lippen zu einem Lächeln. Ich bin Ruby und mit wem habe ich die Ehre?, fragte ich und erwiderte sein Lächeln. Freut mich dich kennenzulernen, ich bin Lex, stellte er sich vor.
Vielleicht hätte ich jetzt noch warten sollen und erst das Gespräch weiter führen, doch ich war schon immer direkt gewesen. Ich vermute mal du warst vorhin auch in der Cafeteria. Weißt du wie dieser Typ heißt, also der dem ich eine... Du weißt schon eine verpasst habe., am Ende lief ich leicht rot an. Ich dachte an den Moment zurück und wie überall wo mein Gefährte mich berührt hatte, meine Haut begonnen hatte zu kribbeln. Klar, Lex riss mich aus meinen Gedanken, das war Alpha Nolan vom Shadowheart Rudel. Oder eher zukünftiger Alpha. Bei seinen letzten Worten begann er zu grinsen. Fragend zog ich die Augenbrauen hoch, doch bevor ich fragen konnte beantwortete er meine unausgesprochene Frage. Ich bin sein Beta, erklärte er. Zischend zog ich die Luft ein, während er mich amüsiert beobachtete. Dann fuhr er abermals fort, Keine Sorge. Das heißt nicht das ich dich jetzt festhalte, damit er dich verschleppen kann. Er zwinkerte mir noch einmal zu, bevor er sich wieder an einen anderen Schüler wand. Puh, Glück gehabt!, stimmte Kaia meinen Gedanken zu. Erleichtert ließ ich mich neben Lex auf den Stuhl gleiten und begann in meinen Sachen rumzukramen.

Nach einigen Minuten betrat auch der Lehrer den Raum und begann den Unterricht-Mathe.
Es war ein Thema welches ich schon kannte und so hatte ich Zeit die anderen Schüler zu beobachten.
Nach ca. 10 Minuten wurde die Tür aufgeschlagen und ein unglaublicher Duft wehte mir entgegen. Alamiert richtete ich meinen Blick auf die Tür und da betrat ER den Raum-mein Mate.

Soooo das war wieder ein etwas längeres Kapitel.
Wie fandet ihr es-eure Meinung in die Kommentare!😉
In den nächsten Tagen muss ich schauen wie und wann ich Kapitel schreiben kann, aber ein neues kommt nächste Woche auf jeden Fall!

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