Kapitel 26(+18)

‼️TRIGGERWARNUNG‼️

!!! Detaillierte Sexszenen!!!

Bevor ihr anfangt dieses wirklich, wirklich lange Kapitel zu lesen.
Danke für die 1k reads❤️😘. Das bedeutet mir sehr viel und natürlich möchte ich mich bei euch mit einem special Kapitel bedanken. Das kommt aber vielleicht erst in einigen Wochen☹️, da es gerade einfach noch nicht in die Story passt🙈.
Wenn ihr noch andere Vorschläge habt, schreibt mir gerne über die Kommentarfunktion oder Privat. 😜
Dann viel Spaß mit dem Kapitel.

Eure Racheengel79 xxx

⚜️⚜️⚜️

,, Ich hab mir Sorgen um dich gemacht"

Nolans P. O. V.

Ungeduldig zog ich sie in meine Arme. Atmete ihren vertrauten Geruch ein, vergrub mein Gesicht in ihren weichen Haaren. Schwor mir sie nie wieder gehen zu lassen, dafür zu sorgen, dass ihr nie wieder etwas passierte.

Irgendwann war ich aus der Dunkelheit aufgetaucht, in die Faolan mich verbannt hatte. Dann war die Erkenntnis wie eine Welle über mir eingebrochen und war mir tief in den Verstand gesickert.
Es war Ruby, die ganze Zeit. Und ich Idiot hatte es nicht gesehen.
Sofort hatte ich versucht wieder vollständig in den Vordergrund zu rücken und wieder die Kontrolle über meinen Körper zu erlangen.
Jedoch erfolglos. Faolan hatte mich ausgesperrt. Undurchdringliche Hecken erstreckten sich weit vor meinem geistigen Auge. Also war ich dazu verdammt zu warten. Musste mich von meinen Schuldgefühlen zerfressen lassen, begann in Selbsthass zu versinken und so zog sich die Zeit. Bis ich endlich entdeckt hatte wie die Hecken einen schmalen Pfad freigaben, mich passieren ließen. Dann prasselten die Erinnerungen der letzten paar Stunden, in denen ich nichts mitbekommen hatte, auf mich herein.

Faolan's Sorge, seine Wut, die Angst um sie.
Ihre Trauer, ihre Verzweiflung und vor allem IHR Selbsthass.
Fassungslos hatte ich mir jede Erinnerung sorgfältig angesehen.
Warum hasste sie sich? Ich war es doch, der sie hatte töten wollen.
Plötzlich war ich durch ein lautes Knurren von meinen Gedanken losgerissen wurden. Faolan's tiefe Stimme hatte laut Gehalt und das Knurren hatte gefährlich nachgeklungen.
Du wolltest sie töten!, es war keine Frage gewesen, sondern eine Feststellung.
Du wolltest unsere Mate umbringen! Wenn ich es könnte, ich würde dich hier und jetzt töten. Würde diesen Körper nehmen und ihr der Mate sein, den sie verdient hat. Denn sie hat besseres verdient als dich. Soviel steht fest., dann war er in eine Ecke verschwunden.
Hatte mir die Kontrolle überlassen und dennoch hatte ich seine Augen jeder meiner Handlungen folgen gespürt.

Auch jetzt noch funkelten sie mich an, schwarz wie die Nacht, bereit sich jeden Moment aus den Schatten zu erheben und mich zu stoppen. Ich ignorierte sie jedoch weitestgehend, fokussierte mich nur auf das wunderschöne und dennoch gebrochene Mädchen in meinen Armen.

Wir lagen uns lange Zeit einfach nur in den Armen. Ich hielt sie fest, hoffte ihr etwas Trost zu spenden und meine Körperwärme auf ihren Körper übertragen zu können.
Die ganze Zeit über betrachtete ich sie, ihr flammenrotes Haar stand in alle Richtungen ab und bei diesem Gedanken schlich sich ein kleines Lächeln auf meine Lippen.
Flammenrot, wie ironisch.
Mein Blick glitt weiter. Ihre Augen waren dunkel untermalt und immer noch leicht rot, doch ihre gelb-goldene Pupille stach wie immer funkelnd hervor.
Ihre vollen, roten Lippen zitterten leicht. Trennten sich jedoch sobald sie zu sprechen begann :,, Ich... E-es tut mir leid. Ich weiß ich bin schrecklich und meine zweite Gestalt, ist vermutlich nicht das was man sich... "
,, Deine zweite Gestalt ist wunderschön. DU bist wunderschön.",unterbrach ich sie sofort und setzte dann noch
hinterher,, mach dir bitte nicht so viele Gedanken. Wir stehen das schon zusammen durch. "
Mit großen Augen sah sie zu mir hoch und ein Glanz trat in diese, der mich dazu brachte sofort meine Lippen auf ihre zu drücken.
Der Kuss war nur kurz, doch so gefühlvoll und zärtlich, dass ich Augenblicklich ein leises Brummen ausstieß.
Sanft schmiegten sich unsere Lippen aneinander und trennten sich kurz darauf wieder.

Das Glänzen in Ruby's Augen hatte sich verdoppelt und sie sah mit einem traurigen Lächeln zu mir hoch.
,, Danke. ", brachte sie schließlich leise hervor.
,, Wofür?", entgegnete ich verwundet und hob eine Augenbraue.
Sie sah mir weiter in die Augen und erklärte dann :,, Dafür, dass die Mondgöttin dich mir als Mate geschenkt hat. "
Statt einer Antwort presste ich nur wieder meine Lippen auf ihre, spürte wie ihre weichen Lippen sich an meine schmiegten.
Ruby erwiderte den Kuss sofort, als würde ihr Leben davon abhängen und mir ging es nicht anders.
Zärtlich fuhr ich mit meiner Zunge an ihren Lippen entlang und bat um Einlass. Sofort öffnete sie ihren Mund und ich umschlang ihre Zunge mit meiner.
Gierig kämpften wir miteinander und der Kuss wurde immer fordernder.
Irgendwann spürte ich ihre Hände in meinen Nacken, während ich meine schon längst um ihre Hüfte geschlungen hatte.

Mit einem Ruck zog ich sie näher zu mir, sodass sie rittlings auf meinem Schoß saß. Erschrocken löste Ruby sich von mir und atmete überrascht ein.
Ich nutzte disen kurzen Moment um meinen Lungen den Gefallen zu tun und etwas Luft einzuatmen. Doch lange hielt ich es nicht ohne ihre weichen Lippen aus und küsste sie wieder fordernd.
Ein leises Stöhnen entfleuchte ihr, das mich sofort noch mehr anturnte.
In meiner Hose spürte ich meine wachsende Erektion und mit ihr mein heißes Verlangen.

Immer wieder trafen meine Lippen auf Ruby's. Ihre Hände tief in meinen Haaren verankert, mein Griff fest um ihre Hüften.
Und die ganze Zeit konnte ich nur daran denken, wie sehr ich dieses Mädchen doch liebte.

Rasch wurde ich ungeduldig, küsste mir einen Weg über ihr Kinn, ihren Hals bis hin zu ihrem Schlüsselbein.
Von dort aus dann hinunter zu ihrer Brust. Zufrieden stellte ich fest, dass Faolan sie wohl nicht angezogen hatte, mir somit auch kein nervige Stofffetzen im Weg war.
Also küsste ich mir meinen Weg, bis hin zu ihrer Brustwarze, die ich dann sanft in den Mund nahm.
Mit meiner Zunge stimuliert ich Ruby, ließ sie um ihre Brustwarze herum kreisen und biss leicht hinein.
Die Geräusche die Ruby dabei von sich gab ließen mich grinsen und meine Erektion noch mehr wachsen.
Meine eine Hand umfasste währenddessen ihre andere Brust und knetete sie.

Langsam verteilte ich feuchte Küsse über ihren Bauch bis hin zu ihrer Hüfte und knurrte zufrieden, als ich sah, dass sie schon so feucht war, dass ihre Nässe auf die Laken unter ihr tropfte.

Meine Lippen verließen kurz ihre Haut, nur um sie an ihrem Knie wieder zu treffen. Gierig küsste ich ihre Haut, saugte ein wenig daran oder knabberte an ihr. Langsam näherte ich mich Ruby's Mitte und sie begann sich ungeduldig unter mir zu bewegen.
Bevor ich jedoch ihre glänzende Pussy erreichte, zog sie meinen Kopf wieder zu ihrem hinauf.
,, Was ist los? ", fragte ich zärtlich und sah sie besorgt an.
Sie erwiderte meinen Blick und antwortete dann:,, Wir können das doch nicht jetzt machen. I-ich habe gerade dein halbes Rudel nieder gebrannt und... wir treiben e-es jetzt einfach miteinander. Als wäre nichts passiert. "
Verräterisch glänzten die Tränen in ihren Augen. Bevor eine davon jedoch ihre Augen verlassen konnte, legte ich meine Hand an ihre Wange und küsste sie zuerst sanft auf die Stirn und dann auf ihre vollen Lippen.

,, Lass mich dir helfen, dich wieder besser zu fühlen. Außerdem muss ich es irgendwie wieder gut machen, dich fast umgebracht zu haben, oder? ", entgegenete ich leicht schmunzelnd.
Einen Moment sah sie mich nur an, nickte dann jedoch zögerlich.
Wieder glitten meine Lippen über ihren Körper, hinterließen dunkelrote Flecken auf ihrer Haut und knabberten leicht an ihr. Meine Hände hatte ich dabei mit Ruby's verharkt.
Als ich wieder bei Ruby's Mitte ankam, wandte sie sich bereits unter mir und drückte mir ihr Becken ungeduldig entgegen.

Herausfordernd fuhr ich mit meiner Zunge durch ihre nassen Lippen, während ihr Atem sich verschnellerte und sie begann leise zu Stöhnen.
Ich sog begierig jeden Tropfen ihrer salzigen Flüssigkeit auf, den ich bekommen konnte. Löste dann meine rechte Hand aus der von Ruby und ließ auch diese zu ihrer Mitte wandern.

Leicht streifte ich ihren Bauch, spürte dabei die Gänsehaut, die sich dort gebildet hatte und musste wieder schmunzeln. Daraufhin steckte ich gleich zwei Finger in sie hinein. Das überraschte Geräusch, welches sie dabei von sich gab, beförderte mich sofort noch einige Wolken höher.
Ich gab ihr einen Moment um sich an das Gefühl meiner Finger in ihr zu gewöhnen, nur um dann noch einen dazu zu nehmen und mit meiner Zunge ihre Klit zu verwöhnen.
Augenblicklich begann sie wieder laut zu Stöhnen und ich grinste gegen ihre Mitte.
Mit rhythmischen Bewegungen brachte ich sie immer Näher an ihren Höhepunkt.
Sobald sie kurz davor war, stoppte ich jedoch und befahl ihr noch zu warten. Schwach nickte sie und kniff ihre Augen zusammen.
,, Schau mich an. ", zischte ich ihr zu und sie riss ihre Augen wieder auf. Sofort zog mich ihre gelb-goldene Pupille in ihren Bann und ich benötigte einige Sekunden um mich von ihnen los zureißen.

Dann wandte ich mich jedoch wieder ihrer Mitte zu und fuhr damit fort sie weiter zu stimulieren.
Ein leises Wimmern verließ Ruby's Lippen, als sie versuchte ihren Höhepunkt herauszuzögern.
Also löste ich auch meine zweite Hand aus der ihren und ließ sie in meiner Hose verschwinden. Nahm meinen Schwanz in die Hand, um auch mich noch weiter zu stimulieren.

Ruby's zierlicher Körper spannte sich immer weiter unter mir an, also gab ich ihr die Erlaubnis zu kommen. Murmelte es gegen ihre Mitte und schickte damit eine Welle durch ihren ganzen Körper.
Ich spürte wie sie um meine Finger begann zu zucken und hätte mich so fast mit zu meinem Höhepunkt gerissen.

Doch ich riss mich zusammen.
Dann zog ich meine Finger aus ihr heraus, leckte sie kurz sauber, beugte mich zu ihr nach vorne und ersetzte meine Finger durch meinen Schwanz.

Gnadenlos fickte ich sie durch ihren Orgasmus und beförderte sie kurz danach in ihren nächsten. Dieses Mal konnte ich mich allerdings nicht zurückhalten und kam in ihr.
Mein Schwanz begann in ihrer engen, nassen Pussy zu zucken und entlud sich dann in ihr.

Erschöpft vielen wir nebeneinander in die weichen Laken. Mein Brustkorb hob sich unregelmäßig und es dauerte bis die Sterne vor meinen Augen verschwunden waren. Auch Ruby's Atem war schwer und stoßweise, ihre Beine zitterten immer noch leicht.

Minuten lang erfüllte nichts als unser lauter Atem den Raum, bis ich Ruby's helle Stimme vernahm :,, Ich sollte dir wohl mal ein bisschen was erzählen. "
Mein Kopf wandte sich ihr zu, wobei mir einige Strähnen ins Gesicht fielen.
Sie hatte ein leicht gequältes Lächeln auf den Lippen.
,, Rede mit mir wenn du soweit bist.", stellte ich klar.

Natürlich hätte sie es mir sagen sollen, das hätte einiges leichter gemacht.
Wie sollte ich sie jedoch verurteilen, wenn ich mir selbst nicht sicher war, ob ich nicht auch so gehandelt hätte.
Ich konnte und wollte sie also nicht zwingen mit mir darüber zu reden.

,, Nein, nein. ", riss sie mich wieder in die Gegenwart,, ich werde vermutlich nie bereit dafür sein. Du solltest es aber dennoch erfahren."
Das Lächeln verrutschte leicht und sie sah traurig, aber auch erschöpft aus.

Müde. Nicht körperlich, sondern geistig. Als würde sie das schon viel zu lange mit sich umher schleppen.
Dieses Geheimnis.
Bisher hatte man es ihr... -ich hatte ihr nicht angesehen, dass es an ihr zerrte.
Doch dieses Geheimnis und die Last die damit verbunden war, verbrauchten ihre Kräfte.

Nach kurzem zögern erwiderte ich ihr Lächeln und nickte dann leicht mit dem Kopf, um sie aufzufordern zu beginnen.

Ruby's P. O. V

Ein tiefer Atemzug. Mein Mund öffnete sich, es kam jedoch kein Ton heraus.
Noch ein Atemzug... und noch einer.
Mein Körper zitterte leicht, doch ich zwang ihn sich ruhig zu verhalten.
Dann endlich verließen die ersten Töne meinen Mund :,, Du-du hast es schon einmal angesprochen... Ich hatte bei meiner Geburt rote Augen. "
Unsicher sah ich Nolan an. War mir nicht sicher, wie er auf meine gestotterten Worte reagieren würde.

Entgegen meiner Erwartung sah er mich jedoch nur neugierig an, ermunterte mich mit einem Kopfnicken weiter zu erzählen.
Also sprach ich weiter :,, Sie... haben sich , wie du we-weißt, innerhalb von Stunden gelb gefärbt."
Innerlich verfluchte ich mich für meine brüchige Stimme.
Verdammt! Ich war ihm diese Antworten schuldig.
Auch wenn ich selten den falschen Weg wählte, war ich, sobald ich es doch tat niemand der Angst hatte die Folgen zu tragen und es wieder gerade zu biegen.
Schon immer war ich mir der vollen Verantwortung meines Handelns bewusst.

Also riss ich mich zusammen.
,, Als Kind habe ich wie gesagt nie Anschluss gefunden. ", erklärte ich nun ohne zu stottern,, Ich wusste, dass etwas an mir anders war und mit 13 habe ich dann auch herausgefunden woran das lag."
Bei dem Gedanken an mein erstes Aufeinandertreffen mit Kaia musste ich unwillkürlich schmunzeln.
Und obwohl Nolan den Grund dafür nicht kannte, erwiderte er es.
,, Ich habe Kaia bereits über einen längeren Zeitraum gespürt. Als sie dann aber mit mir gesprochen hat... Nunja gut dass ich nicht an einem Herzinfarkt gestorben bin. ", sagte ich und das Grinsen wollte meine Lippen nicht mehr verlassen,, dann meinte sie die Kontrolle übernehmen zu müssen.
Da habe ich dann plötzlich Teile meines Körpers nicht mehr gespürt und dachte jetzt würde mein Gehirn komplett mit mir durchgehen.
Ich habe gegen sie angekämpft und nach ein paar Minuten konnte ich wieder jedes meiner Körperteile kontrollieren.
Zum Glück. Wer weiß was Kaia angestellt hätte. "
Ein trockenes Lachen verließ meine Lippen.

Meine Augen blickten fest in Nolans, die leicht schimmerten.
Mit Mühe befreite ich mich aus seinem Blick und fuhr fort :,, Mir war von Anfang an bewusst, dass ich es geheim halten muss. Und auch wenn es mich alle meine Überredungskünste gekostet hatte, stimmte Kaia mir irgendwann zu.
Sie sprach viel mit mir, da es ja sonst niemand tat und wir kamen uns immer näher."
,, Ich habe ihr viel neues gezeigt und sie hat meine Welt lieben gelernt. Ich denke, mittlerweile würde sie für Schokolade sterben. ", witzelte ich tief in Gedanken.

Mein Blick schweifte in die Ferne und ich begann von meiner ersten Verwandlung zu erzählen :,, Kaia hatte mir gesagt, dass sie sich komisch fühlte und jetzt unbedingt raus musste.
Es war mitten in der Nacht und ich hatte mit ihr gestritten, schließlich jedoch nachgegeben.
Draußen hatte sie mir dann gesagt, ich solle in den Wald rennen und ich habe auf sie gehört. Die restliche Nacht verbrachte ich mit Tränen und Schreien.
Sie war die schlimmste aber auch schönste Nacht meines Lebens. "

Ich öffnete mich Nolan nun komplett, erzählte ihm nicht nur was passiert war, sondern auch wie ich mich dabei gefühlt hatte.
,, Es war schmerzhaft - sehr,aber ich habe es überstanden. Jeder einzelne Knochen in meinem Körper brach und setzte sich neue zusammen. Irgendwann durchbrachen feine Haare meine
Haut - dunkelbraun und leicht rot schimmernd.
Ich fand mich dann auf dem kühlen Boden wieder.
Gewöhnt mich relativ schnell an mein neues Aussehen.
Im Morgengrauen streifte ich dann durch das Revier, wechselte mich immer mit Kaia ab. ", erzählte ich, in Gedanken in jener Nacht.

Ich sah kurz wieder zu Nolan, schätzte seine Reaktion ab, wandte mich dann jedoch wieder meinen Gedanken zu.
Erzählte weiter. Erwähnte wie ich einmal einem Jungen meine Krallen quer übers Gesicht gezogen hatte, weil er mich geärgert hatte. Fast hätte ich richtig Ärger bekommen, doch ich konnte mich im Endeffekt noch herausreden.
,, Kleine Jungen sollten keine Füchse jagen, vor allem wenn die gerade anscheinend richtig schlechte Laune haben. ", verriet ich schmunzelnd, wie ich mich aus dieser Situation gerettet hatte.

Dann erzählte ich von den Gesprächen, die ich mit Kaia hatte, als ich mal wieder heulend in meinen Zimmer saß, weil keiner der Jungen mich mochte.

,, Ich hatte mich auf den Umzug gefreut. So konnte ich von den Leuten da weg. ", waren meine Worte, als ich von unserem etwas ungewöhnlichen Umzug berichtete,,natürlich war es schwer nicht rudellos zu werden, aber meine Eltern haben das hinbekommen.
Hier war es dann auch etwas komisch. Als ich dann allerdings tatsächlich Freunde gefunden habe..."
Ich ließ es so stehen und ging zum nächsten Punkt über.
Wie ich ihn kennengelernt habe, wie Kaia reagiert hat und von unseren Diskussionen über ihn.

Dann weiter zu der Nacht, in der ich Nala alles erzählt hatte.
,, Ich hatte in den Schatten etwas gemerkt und dann hat es sich einfach ergeben. ", meinte ich schulterzuckend und grinsend.

Schließlich kam ich zu letzter Nacht, berichtete ihm von der Hitze, der Panik und dann dem schwarzen Schleier.

Die ganze Zeit über hörte er mir geduldig zu, nickte nur hin und wieder.
,, Aber ich hatte nie die Möglichkeit mich richtig mit meiner zweiten Gestalt auseinander zu setzen oder mehr über meine Abstammung herauszufinden"
, endete ich.
Und dann... Stille.

....

,, Wow.", stieß Nolan nach einigen Minuten schwer aus und ich nickte nur zustimmend.

Wieder Stille. Auf seiner Stirn bildeten sich kleine Falten und er schien angestrengt zu überlegen.
,, Zieh dich an. Wir gehen in die Bibliothek und versuchen mehr darüber hinaus zu finden OK? ", fragte er irgendwann.
Als Antwort stand ich auf und suchte mir Klamotten heraus.
Währenddessen dachte Nolan laut weiter :,, In die Dorfbibliothek können wir nicht, dann müssen wir ins Rudelhaus und in die private Bibliothek meines Vaters.
Ach verdammt, dann müssen wir erst zu ihm. "
Sein Blick richtete sich wieder auf mich und er bestimmte :,, Zieh was schickes an, wir müssen erst zu meinen Eltern."

,, Und ich habe keine Ahnung wie die auf dich reagieren ", ergänzte er flüsternd.

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