43. Disclosure


♪ What have I done to deserve this - Pet Shop Boys


~~~ Blake ~~~


Genießerisch schloss ich die Augen, während Niall sanfte Küsse auf meinen Schulterblättern verteilte. Nach einer Runde emotionalem Sex fiel es uns weiterhin schwer, voneinander abzulassen.

Ich genoss jede Sekunde unserer trauten Zweisamkeit, lechzte förmlich nach seinen Berührungen, egal in welcher Form. Ob er diese nun mit seinen Händen oder den Lippen ausführte, sie katapultierten mich in den Himmel.

Er war wie eine Sucht für mich, eine Versuchung, der ich nicht widerstehen konnte.

Allerdings blieb uns am heutigen Tag nicht mehr viel Zeit, solche Dinge miteinander zu genießen. Ich musste arbeiten, hatte kurzfristig einen Auftrag angeboten bekommen und da ich die Kunden nicht enttäuschen wollte, sagte ich zu. Spontanität zählte zu meinen Stärken und diese gehörte in meinem Beruf ebenso dazu wie ein gewisses Improvisationstalent.

„Niall", murmelte ich, „ich muss duschen."

„Soll ich mitkommen?", wisperte er zwischen zwei Küssen, die bewirkten, dass es in meinem Bauch heftig zu kribbeln begann.

„Das geht nicht gut aus", hauchte ich ihm ins Ohr. „Ich werde zu spät kommen und meine Kunden jagen mich zum Teufel."

Nialls spitzbübisches Grinsen ließ mich wissen, dass er sogar bereit sein würde, mich aus der Hölle herauszuholen – koste es was es wolle.

„Mister Teufel wollte ich schon immer mal gerne kennenlernen", kam es prompt, jedoch zeigte er im nächsten Atemzug seine vernünftige Seite. Auch er war ein Profi, was das Geschäftliche anging, deswegen verstand er mich voll und ganz.

„Wir holen es nach, Shorty."

„Wie nennst du mich gerade?"

Nialls leises Lachen drang in meine Ohren. „Eins siebenundfünfzig ist nun mal short, oder nicht?"

„Und wie muss ich dich dann nennen? Herkules?", zog ich meinen Freund auf, der sich daraufhin streckte, sodass es mir nicht mehr möglich war, meine Lippen auf seine zu legen.

„Ich will dich küssen." Energisch stieg ich auf seine Füße, stellte mich auf die Zehenspitzen, damit unser Kuss eine reelle Chance hatte, stattfinden zu können. Das breite Grinsen, das Niall dabei zeigte, war deutlich zu spüren, während unsere Lippen aufeinander lagen.

Was hätte ich jetzt darum gegeben, hier bleiben zu können. Stattdessen unterbrachen wir den Kuss, ich sprang unter die Dusche und Niall werkelte in meiner Küche. Als ich aus dem Badezimmer kam, hatte er Romeo bereits gefüttert, Kaffee gekocht und den Frühstückstisch gedeckt.

„Danke", sagte ich, begleitet durch ein strahlendes Lächeln, bevor ich nach der Kaffeetasse griff, auf welcher ein Einhorn abgebildet war. Die Zeit reichte noch, um wenigstens einen Toast zu essen, dann musste ich leider gehen.

„Mach's gut und zieh die Tür hinter dir zu, wenn du gehst, Herkules", zog ich Niall auf, der sich vor Lachen nicht mehr einkriegte. Damit konnte ich ihn wohl nicht ärgern. Nach einem letzten, langen Kuss schnappte ich meine Schlüssel und verschwand nach draußen. Während ich in den Wagen stieg, wanderten meine Gedanken automatisch zu dem bevorstehenden Kundentermin, den Gilbert mir verschafft hatte. Dabei handelte es sich um ein Ehepaar aus Beverly Hills, welches einen schnell verfügbaren Handwerker benötigte, der eine Wand streichen sollte. Das beherrschte ich ja aus dem Handgelenk und tat es zudem noch sehr gerne.

Der Verkehr in Los Angeles war, wie meistens, einfach nur fürchterlich und ich fluchte wie ein Landstreicher, als ich auf die Interstate fuhr, die sich total verstopft präsentierte. Ändern ließ sich der Zustand des nicht stattfindenden Verkehrsflusses dadurch aber nicht.

Als ich mitten im dicksten im Stau stand, meldete sich mein Handy. Es war TJ, der mich zu sprechen wünschte. Ich hatte total vergessen, ihn zurückzurufen, ihm nur eine kurze Nachricht geschickt, dass ich mich melden würde. Normalerweise hielt ich diese Zusagen immer ein, aber Niall hatte mir dermaßen den Kopf verdreht, dass ich völlig neben der Spur lief. Wir hatten das ganze Wochenende miteinander verbracht und uns außerdem montags ebenfalls gesehen.

„Hallo TJ", begrüßte ich den netten jungen Mann freundlich.

„Hey, Blake, wie geht es dir? Wolltest du dich nicht bei mir melden?"

„Tut mir leid, ich habe es total verschwitzt. Ich war sehr beschäftigt."

Ich wollte ihm reinen Wein einschenken, was Niall und mich betraf, aber nicht am Telefon. Das sollte schon von Angesicht zu Angesicht geschehen.

„Hast du heute Abend Zeit? Ich würde mich gerne mit dir treffen", vernahm ich seine sympathische Stimme, die mir den Hauch eines schlechten Gewissens verschaffte. Nach wie vor fand ich TJ sehr liebenswürdig, jedoch hatte ich mein Herz an Niall verschenkt.

Seufzend erwiderte ich: „Tut mir leid, ich bin heute mit meiner besten Freundin verabredet. Wie wäre es denn mit Donnerstag? Da hätte ich Zeit."

Da mein Freund außer im Musikgeschäft noch in der Modelbranche tätig war, durfte er am kommenden Donnerstag vor der Kamera posieren. Niall hatte mir bereits angedroht, dass es sehr spät werden würde und wir uns vermutlich danach gar nicht mehr sehen konnten.

„Donnerstag erst? Geht es wirklich nicht früher?", vergewisserte sich TJ enttäuscht.

„Nein, tut mir echt leid, denn morgen kann ich auch nicht." Ich ging nicht davon aus, dass TJ bei Harry eingeladen war, denn so wie Niall es formuliert hatte, sollten nur die Jungs von One Direction, Nick Grimshaw, Eve und James Corden anwesend sein.

„Das ist schade, denn ich habe dir etwas Wichtiges zu sagen, Blake."

Mir wurde ganz komisch zumute, denn urplötzlich kam der Gedanke, dass er sich in mich verliebt haben könnte, in mir hoch. Verdammt, warum konnte nicht einmal etwas glatt laufen? Musste ich jetzt auch noch einem netten Kerl wie TJ das Herz brechen? Andererseits konnte ich nichts dafür, dass ich mich in Niall verliebt hatte und alles so fantastisch zwischen uns lief.

Ein wenig zerstreut stammelte ich: „Ich muss dir auch etwas Wichtiges sagen, TJ. Aber leider geht das nicht vor Donnerstag."

Ein lautes Seufzen war zu vernehmen. „Dann muss es wohl warten, aber solltest du nachher doch noch Zeit finden, dann melde dich bitte bei mir."

„Das werde ich, versprochen."

Es tat mir unendlich leid, dass ich TJ nicht früher zu treffen vermochte, aber Esther und auch die morgige Verabredung mit Niall, die uns zu Harry führte, hatten absoluten Vorrang.

Nach dem kurzen Gespräch mit TJ begann der Verkehr plötzlich zu rollen, was mich erleichtert aufatmen ließ. Vielleicht kam ich doch schneller als erwartet zu meinen Kunden.

Nach einem anstrengenden, aber dennoch schönen Arbeitstag, kehrte ich am Abend zwar platt, aber bester Laune nach Hause zurück. In der Küche lag ein Zettel, den Niall bekritzelt hatte. Lächelnd führte ich mir die Zeilen zu Gemüte, die er mit seiner schönen Handschrift verfasst hatte.

„Hey Shorty, ich kann es nicht erwarten, dich morgen abzuholen. Ruf mich an, wenn du zuhause bist, Kuss, Niall (Herkules)."

Lachend brach ich beinahe vor dem Küchentisch zusammen, Nialls Humor war unschlagbar und der Name 'Herkules' würde sicher zu einem Insider zwischen uns werden.

Gehorsam holte ich mein Handy hervor, um meinen Freund anzurufen. Es dauerte keine zwei Sekunden, da hatte ich ihn am Ohr.

„Hallo Shorty."

„Hallo Herkules."

Wie auf Kommando prusteten wir beide los, es dauerte einige Sekunden, bis wir uns gefasst hatten. Ich war schließlich die Erste, die sprach.

„Sag mal, wie ist eigentlich die Kleiderordnung für morgen?"

„Leger, warum?"

„Nur so, ich möchte mich ja nicht blamieren, wenn ich deinen Freunden zum ersten Mal als deine Herzdame vorgestellt werde", antwortete ich wahrheitsgetreu.

„Keine Sorge, Louis wird vermutlich in seinen Adidas Klamotten erscheinen, also mach dir keinen Kopf. Jeans und T-Shirt sind absolut in Ordnung, allerdings hätte ich einen Wunsch."

„Und der wäre?"

„Das, was du drunter trägst."

Seine Stimme klang so sexy, dass ich fast dahinschmolz. „Geht klar, also sag an."

„Rot."

„Geht auch dunkles Rot?"

„Natürlich." Als er das Wort aussprach, konnte ich förmlich sein Grinsen vor mir sehen. Sicher würden wir nach diesem Treffen noch sehr viel Spaß haben. Der Plan sah vor, dass ich am Mittwoch zum ersten Mal bei Niall übernachten sollte. Darauf freute ich schon mich riesig, denn sein Haus gefiel mir mehr als nur gut.

Einige Sätze wechselten wir noch, dann verabschiedete Niall sich mit den Worten, dass er nun zu Eve fahren würde. Nach wie vor fand ich die Freundschaft der beiden wahnsinnig toll. Es kam eben nicht darauf an, dass man altersmäßig zueinander passte, sondern einzig und alleine darauf, dass man auf einer Wellenlänge schwamm. Eve und Niall waren ein unschlagbares Team und ich freute mich schon sehr auf das Album der Sängerin. Einstweilen hörte ich mir die neue Single an, die in den USA in den Top five der Charts rangierte.

Selbst als ich unter der Dusche stand, lief der Song, denn ich hatte auf dem Handy die Widerholfunktion eingestellt. Schnell trocknete ich mich ab, zog bequeme Klamotten an, nahm Romeo auf den Schoß und wartete auf Esther, die ziemlich pünktlich auftauchte. Einen Frauenabend hatten wir schon lange nicht mehr veranstaltet, deswegen gab es auch viel zu erzählen. Esther hatte Burger und Salat mitgebracht. Während wir aßen, begannen wir unsere Unterhaltung, die sich selbstverständlich um unsere Beziehungen drehte. Zwar wusste Esther inzwischen, dass ich mit Niall zusammen war, aber sie hatte keine Ahnung wie sehr wir bereits auf Tuchfühlung gegangen waren.

„Du hast dich echt von ihm vögeln lassen?" Ihre Augen wurden groß und rund, als ich anklingen ließ, dass mehr als ein paar Küsse zwischen uns gelaufen waren.

„Esther!"

„Was? Wir sind unter uns. Abgesehen davon finde ich das ziemlich lustig. Du hast dich immer über ihn aufgeregt und gesagt, wie schrecklich du diesen Idioten findest."

Sie biss ein großes Stück von ihrem Burger ab und bedachte mich mit einem unschuldigen Blick, den nur sie drauf hatte.

„Ich habe mich geirrt, ok? Das kann ja mal passieren", verteidigte ich mich.

„Und?" Sie zwinkerte mir zu.

„Was und?"

„Wie ist er so?"

Darauf gab es nur eine Antwort. „Fantastisch. Ich schwebe auf Wolke sieben. Niall ist definitiv der Jackpot."

Trocken erwiderte meine beste Freundin: „Du warst viel zu lange Single. Es wird auch höchste Zeit, dass deine Pussy wieder in Schwung kommt."

„Dafür sorgt Niall schon, keine Frage", schmunzelte ich, um in nächsten Atemzug zu fragen: „Wie läuft es denn so mit deinem Scheich?"

Esther wischte sich den Mund mit einer Serviette ab, bevor sie zu sprechen begann. „Super, also meine Pussy ist nicht unterfordert, aber um ehrlich zu sein, ist es nicht nur der Sex, der mich zu ihm hinzieht. Wir wollen bald zusammenziehen."

„Oh wow, das klingt toll." Ich freute mich aufrichtig für meine beste Freundin, die wohl endlich Glück in der Liebe zu haben schien.

Es war eine schöne Zeit, die wir miteinander verbrachten und als Esther sich gegen Mitternacht verabschiedete, versprachen wir uns gegenseitig, nicht mehr so lange bis zum nächsten Treffen zu warten.

Die Zeit bis zum Mittwochabend raste nur so dahin. Ehe ich mich versah, stand ich vor dem Kleiderschrank, wie immer planlos und seufzend, weil ich mich nicht entscheiden konnte. Es war Niall, der mir dabei half, denn er tauchte eine halbe Stunde eher als geplant auf, was mich aber nicht weiter störte. Nach einer stürmischen, wenngleich auch liebevollen Begrüßung, zog er kurzerhand mein rotes, schlichtes Sommerkleid aus dem Schrank hervor, das bis unterhalb des Knies reichte. Darin fühlte ich mich wohl und eigenartigerweise hatte auch ich daran gedacht, dieses auszuwählen. Für eine lange Jeans erschienen mir die Temperaturen nämlich viel zu warm.

Während ich mich stylte, beschäftigte sich Niall mit Romeo. Der Kater und er waren ein Herz und eine Seele, was mich immens freute. Einen Freund, der mein Haustier nicht mochte, konnte ich nicht gebrauchen.

Nachdem ich fix und fertig angezogen, geschminkt und frisiert war, machten wir uns auf den Weg. Meine Tasche für die Übernachtung hatte ich bereits vorher gepackt, Romeo besaß genügend Futter sowie Wasser im Napf und somit war alles geregelt.

Kaum war ich in den Range Rover geklettert, ließ Niall das Auto rollen. Das Radio dudelte in einer angenehmen Lautstärke, die noch immer eine Unterhaltung möglich machte, ohne dass man sich anschreien musste.

„Ich muss dir noch etwas sagen, Blake", begann mein Freund seine Einleitung, die mich etwas stutzig machte. Er klang so ernst, dass mir angst und bange wurde.

„Was denn?"

„Also es geht um Harrys Beziehung zu Ashley. Ich durfte es vorher nicht erzählen aber jetzt, da du heute sowieso eingeweiht wirst, ist es besser, ich sage es vorher. Harry ist mit einem Mann verlobt und er wird heute darüber reden, wie und in welchem Rahmen er sein Outing startet. Wir stehen alle hinter ihm, wissen es seit Jahren, aber die Fans tappen noch immer im Dunkeln."

Im ersten Moment fehlten mir die Worte, aber nicht, weil ich ein Problem mit Homosexualität hatte, sondern eher, weil ich es schlimm fand, dass ein Prominenter das verheimlichen musste. Wie verkehrt war diese Welt?

„Es ist okay, dass du es mir gesagt hast, Niall", sprach ich. „Und ich finde es toll, dass ihr alle hinter Harry steht. Außerdem ist es super, dass er damit an die Öffentlichkeit geht. Niemand sollte sich wegen seiner Sexualität verstecken müssen."

Seine Hand erreichte meinen Oberschenkel, streichelte kurz darüber. „Ich bin froh, dass du so darüber denkst, Blake. Nicht alle Menschen tun das."

Ein wenig überrascht schaute ich zu ihm. „Hattest du mich anders eingeschätzt?"

Zu meiner Erleichterung schüttelte Niall den Kopf. „Nein, eigentlich nicht."

„Ashley ist ein schöner Name", sinnierte ich, „und sowohl für einen Mann als auch für eine Frau gedacht. Ich bin gespannt auf ihn."

Ehe ich mich versah, fuhr Niall auf eine großzügige Auffahrt, parkte den Wagen hinter einem Porsche und ließ es sich nicht nehmen, mir beim Aussteigen behilflich zu sein.

Ein wenig nervös war ich schon, als wir Hand in Hand auf das wundervolle Haus zuschritten. Zweifelsohne besaß Harry einen sehr guten Geschmack, zumindest was ich von außen erkennen konnte. Und wie zu erwarten, sah es von innen genauso schön aus. Nur alleine die glänzenden Marmorfliesen im Flur beeindruckten mich immens, ebenso die Lampe, in der Art eines Minikronleuchters.

Nach einer herzlichen Umarmung führte Harry uns durch den Eingangsbereich in den offenen, großen Wohnraum. Ich erkannte Louis, der tatsächlich Adidas Klamotten trug, und mit El und Nick Grimshaw zusammenstand, während Liam sich mit James Corden unterhielt.

„Eigentlich warten wir nur noch auf Eve", hörte ich Harry sagen, da läutete es auch schon an der Tür. „Das wird sie sein, warte, ich mache auf." Niall verschwand in Richtung Eingang, gleichzeitig kam El auf mich zu.

„Hey, Blake, alles klar? Ich habe schon gehört, dass du heute dabei bist und mich darauf gefreut, dich zu sehen." Sie drückte mich an sich, was ich total schön fand.

Wir kamen schnell ins Gespräch, das jedoch kurz unterbrochen wurde, als Eve den Raum betrat. Zweifelsohne besaß sie eine sagenhafte Ausstrahlung, alle drehten sich in ihre Richtung, doch Eve gab sich ganz natürlich. Sie grinste, begrüßte einen nach dem anderen und bat Harry um ein Glas Wasser, dessen Organisation er unverzüglich in die Hände nahm. Zwischenzeitlich wurde ich von allen begrüßt, Liam und Louis umarmten mich sogar sehr herzlich. Sie gaben mir, wie El, das Gefühl, dazuzugehören und tat ich wohl auch.

„Ashley kommt gleich", verkündete Harry, der Eve ihr Wasser überreichte, „dann können wir anfangen."

Kaum hatte Harry den Satz ausgesprochen, ertönte eine laute Sirene, ein blau-rotes Licht flackerte im Garten auf und alle starrten gebannt auf das Teil, welches über den Rasen fuhr. Es war Niall, der zuerst mit einem lauten Lachen herausplatzte.

„Das glaube ich nicht", japste er, „Der Rasenmähroboter hat eine Polizeisirene verpasst bekommen! Ashley ist so genial!"

Während die Gäste sich vor Lachen die Bäuche hielten, hörte ich Harry brüllen: „Ash, verdammt! Was hast du schon wieder getan! Stell sofort das Ding ab! Ich werde hier noch wahnsinnig!"

Nur kurz erhaschte ich einen Blick auf den Rücken eines schlanken jungen Mannes, der in den Garten sprintete, um den Rasenmähroboter, der munter seine Runden drehte, auszuschalten. Innerlich schmunzelte ich vor mich hin, wartete darauf, dass er wieder zurück ins Haus kam, damit ich ihn endlich in Augenschein nehmen konnte.

Mit einem lauten Hallo wurde er durch die anderen Gäste empfangen, James Corden versperrte mir erneut die Sicht, da er ein breites Kreuz vorzuweisen hatte und ich stellte mich ungeduldig von einem Bein auf das andere. Plötzlich ergriff Niall meine Hand, zog mich mit sich, bis wir vor Harrys Freund standen.

„Blake, das ist Ashley."

Für einen Moment setzte mein Herz aus, ich hielt den Atem an, blinzelte zweimal, aber es änderte sich nichts.

Vor mir stand kein Geringerer als TJ.

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Bähm! Ambi bringt den nächsten Hammer. Ich würde jetzt zu gerne eure Gesichter sehen. :)

Über Kommentare, an denen ich mich ergötzen kann, würde ich mich total freuen. Es war so eine Freude, das Kapitel, insbesondere die letzte Szene zu schreiben. Wie die arme Blake jetzt wohl reagieren wird?

Ich danke euch so sehr für den großen Support in Form von Reads, Votes und den Kommis, die mich unendlich aufheitern. Fühlt euch mal gedrückt von mir.

LG, Ambi xxx

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