02. First Conversation


♪ Stand back – Stevie Nicks


~~~ Niall ~~~


Für einen Moment starrte ich auf Jeremys Nachricht, schrieb dann aber zurück.

„Klar, schaue ich nochmal vorbei."

Es kam so selten vor, dass wir uns sahen, warum sollte ich also davon Abstand nehmen?

„Alles ok, Niall?" Larissa trat gerade in die Küche, ihren schlanken Körper in einen weißen Bademantel gehüllt.

„Ja, Frühstück ist fertig", erwiderte ich grinsend und zeigte voller Stolz auf die duftenden Pancakes, die einen kleinen Turm bildeten, den wir beide jedoch nach und nach verspeisten.

„Wann fliegst du eigentlich nach Irland?", wollte die Blondine wissen.

„Am dreiundzwanzigsten Dezember, warum?", antwortete ich zwischen zwei Bissen Pfannkuchen.

„Und du kommst erst im Januar wieder aus LA zurück?"

„Das weiß ich noch nicht."

Ich ließ mir Dinge wie meine Rückkehr nach Europa gerne offen, da ich in der Vergangenheit wirklich genügend Stress an der Backe gehabt hatte, was Termine anging. Einen etwas weniger straffen Zeitplan, der meinen Interessen entgegenkam, hielt ich durchaus für angebracht. Außerdem hatte ich nicht vor, dem schönen Wetter in LA auf die Schnelle zu entsagen und mich freiwillig in den Londoner Regen zu begeben.

„Vielleicht komme ich auch erst im Februar wieder", erwiderte ich.

„Ich wünschte, ich könnte auch nach LA ziehen", vernahm ich Larissas Seufzen.

Das hätte mir gerade noch gefehlt! In LA stand mir Allison zur Verfügung, da brauchte ich nicht noch eine Frau, die alles kompliziert machte. Außerdem war es schön, hin und wieder Abstand haben zu können.

„Ach, die Zeit geht schnell herum, du wirst schon sehen", beruhigte ich die Blondine und drückte ihr anschließend einen Kuss auf die Wange, den sie erwiderte.

„Ich muss jetzt los", verabschiedete ich mich. „Ich rufe dich an, ok?"

„Ok."

Sie brachte mich noch bis zur Tür, dann spurtete ich die Stufen nach unten. Auf der Straße angekommen, lief ich zur nächsten U-Bahn Haltestellte. Zum Glück kannte ich London wie meine Westentasche und gelangte auf schnellstem Wege nach Hause, wo ich mich auf das Sofa pflanzte und eine meiner Gitarren in die Hand nahm, um zu relaxen.

Ständig spukten neue Songs in meinem Kopf herum, ob diese nun für One Direction sein würden oder für mich selbst, das wusste ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Nach einigen Stunden mit der Gitarre unterbrach mich das Handy bei meiner heißgeliebten Beschäftigung. Mit einem raschen Blick darauf stellte ich fest, dass es sich dabei um Louis handelte.

„Hey, Kumpel, alles fit? Hast du deinen Rausch ausgeschlafen?", frotzelte ich.

„Ja, klar. Ich wollte mal fragen, ob du Lust hast in meinem Studio vorbeizuschauen."

Louis kam immer sofort zum Punkt, eine Eigenschaft, die ich sehr schätzte.

„Warum nicht", antwortete ich. „Wann soll ich da sein?"

„Gleich."

Zu diesem Zweck nahm ich das Auto, damit ich es bequemer hatte. Zudem hatte es angefangen zu regnen, was mich schon wieder fluchen ließ. Louis' Studio lag im Nordwesten Londons und war nicht sehr groß. Jedoch besaß es ein ausgezeichnetes Equipment und wir überlegten ernsthaft, die zukünftigen Songs für One Direction dort aufzunehmen. Allerdings galt es, sich vorher ausreichend Gedanken über ein neues Management zu machen, denn wir alle waren inzwischen zu der Überzeugung gekommen, dass wir uns nicht mehr verheizen lassen würden. Dafür hatten wir zu viele eigene wertvolle Erfahrungen gesammelt. Das nächste Album und die nächste Tour würden nach unseren Ansagen ablaufen.

In Louis' Studio angekommen, ließen wir uns zunächst über das unmögliche Wetter in London aus und planten sogleich eine gemeinsame Silvesterparty im sonnigen LA. Eigentlich taten wir nichts anderes als labern, doch manchmal brauchte man das und es war egal, ob man sich in einem Tonstudio oder woanders traf. Louis ließ mich in das Album seiner Schnecken hineinhören und ich musste ehrlich zugeben, es klang spitze. Damit würde er bestimmt in den Charts landen.

„Die Mädels machen sich echt gut, ihre Stimmen haben sich toll entwickelt", erklärte Louis voller Stolz.

„Das freut mich für dich."

„Ja, alles läuft super und mein Record Label fährt Gewinne ein", ließ er mich wissen.

Sofort dachte ich an Jeremy, den ich morgen nochmals besuchen würde. Dort sah es leider nicht so rosig aus und wenn er Pech hatte, würde er bald arbeitslos sein. Aber ein guter Mann wie Jeremy würde ganz sicher schnell einen Job finden, vor allem in London, wo die Musikindustrie boomte.

Ich blieb noch bis elf Uhr abends bei Louis. Zwischendurch ließen wir uns Pizza kommen, tranken Cola bis zum Abwinken und redeten über alte Zeiten. Es war ein toller Abend, den ich sehr genoss.

Als ich am nächsten Morgen auf den Kalender mit den nackten Frauen schaute, der in der Küche hing, stellte ich fest, dass ich übermorgen nach Irland und in einer Woche nach LA fliegen würde. Endlich! Ich konnte es kaum erwarten, dem kalten Europa den Rücken zuzukehren, auch wenn ich mich einstweilen auf meine Familie in Irland freute.

Doch zunächst hieß es, Jeremy einen erneuten Besuch im Record Label abzustatten. Das hatte ich versprochen und meine Versprechen Freunden gegenüber hielt ich immer.

Nachdem ich einen Parkplatz für den Range Rover vor dem alten Gebäude gefunden hatte, stieg ich aus und zog den Schal enger um meinen Hals. Auf dieses Kleidungsstück würde ich heute ganz sicher nicht verzichten. Nur zu gut war mir die Zugluft in Erinnerung geblieben, die einem glauben ließ, man sei am Nordpol angekommen.

Fröstelnd stieß ich die Tür auf und suchte nach Jeremy, der mir zum Glück bereits entgegenkam. In seiner rechten Hand hielt er einige lose, bekritzelte Blätter, in der linken einen Becher Kaffee.

„Hey, Niall", begrüßte er mich freundlich.

„Hey, Jeremy, wie läuft es denn so?"

Seufzend stieß er die Tür zu dem kleinen Raum auf, in welchem wir bereits vor zwei Tagen gesessen und uns den Hintern abgefroren hatten.

„Ich glaube, sie kriegt gleich wieder einen Ausraster", antwortete er.

Ohne nach dem Namen zu fragen, wusste ich, wen er damit meinte: Eve Lancaster.

„Sie ist hier?"

„Seit einer Stunde. Und sie macht die Jungs fertig."

Ein lautes Lachen entfuhr meiner Kehle.

„Keine Texte, die ihr gefallen?"

„Nein. Sie stellt Ansprüche."

„Sie ist achtundvierzig, was erwartest du? Sie wird sicher keine Texte singen, die man Ariana oder Selena andrehen könnte", gab ich meinen Senf dazu.

„Du sagst es, aber Morris ist auf diesem Ohr taub."

„Wenn Morris weiterhin taub bleibt, dann kann er einpacken", lauteten meine Worte, die ich durchaus ernst meinte. Im selben Moment vernahm ich das laute Zuschlagen einer Tür.

„Ich habe die Schnauze voll! Das war es für mich, Morris! Es war reine Zeitverschwendung hierher zu kommen! Wir sind fertig!"

Eve Lancaster höchstpersönlich blökte durch den Flur und machte Morris eine Ansage, die sich gewaschen hatte. Diese Frau ließ wirklich nicht mit sich herumspringen, wie sie heute zum wiederholten Male bewies.

Nur zu gerne hätte ich einen Blick auf sie erhascht, nur um mir einen Eindruck von ihrem Wesen zu verschaffen. Ja, ich war neugierig, denn hier ging es um eine ehemals große Sängerin, die allen Grund hatte, sich über Texte aufzuregen, die man einer jungen Frau Mitte Zwanzig hätte servieren können. Was dachte sich Morris eigentlich dabei?

Vorsichtig öffnete ich die Tür einen Spaltbreit und steckte meine Nase durch.

„Niall, was machst du da?", zischte Jeremy erschrocken.

„Ich will mir Eve Lancaster anschauen", wisperte ich zurück.

„Lass das lieber, es sei denn, du möchtest gerne zerfleischt werden."

Ungeachtet seiner Warnung schob ich mich durch den Türspalt und ließ meine Augen durch den dunklen, langen Gang wandern. Der Wind pfiff noch immer durch sämtliche Ritzen, während ich einige Schritte nach vorne machte. Und dann sah ich sie stehen.

Den schlanken Körper gegen die Tür gelehnt, fummelte sie an ihrem Handy herum. Sie trug eine dunkle Jeans, schwarze Stiefel mit midestens zehn Zentimeter hohen Absätzen, eine schwarze Lederjacke und einen schwarzen Schal, der jedoch Glitzersteine in Form von Totenköpfen enthielt. Ihre langen schwarzen Haare drapierten sich um ihre eher schmalen Schultern, welche leicht zu beben schienen. In Anbetracht der Kälte, die hier im Gebäude herrschte, wunderte mich das allerdings nicht.

Für einen Moment verharrte ich ganz still und versuchte ihre Erscheinung auf mich wirken zu lassen. Da stand sie nun, einer der größten Stars der Achtziger- und Neunzigerjahre. Seit vielen Jahren hatte sie sich aus dem Showbiz zurückgezogen, dennoch raubte mir ihre Anwesenheit den Atem.

Ich hatte kein Problem damit, gleichaltrige Frauen anzusprechen aber so jemand wie Eve Lancaster flößte mir einen unglaublichen Respekt ein. Ich traute mich nicht, einfach so auf sie zuzugehen und mit ihr zu reden, obwohl ich es liebend gerne getan hätte. Vielleicht würde ich diese Chance nie wieder bekommen und deswegen musste ich mir etwas einfallen lassen.

Noch immer stand sie da, tippte auf dem Handy herum und nahm ihre Umgebung gar nicht richtig wahr. Ihre Gesichtszüge wirkten zwar ein wenig verärgert, gleichzeitig war das Frösteln ihres Körpers nicht zu übersehen. Als ich plötzlich eine Bewegung hinter mir wahrnahm, drehte ich mich rasch um. Jeremy stand neben mir, seine Augen fragend auf mein Gesicht geheftet und noch immer den Kaffeebecher in der Hand. Für eine Sekunde blinzelte ich, dann raunte ich ihm ins Ohr: „Wie trinkt sie ihren Kaffee?"

„Mit Milch und Zucker, wieso?"

Anstatt auf seine Frage zu antworten, entfuhr mir ein: „Hast du Kleingeld?"

„Ähm, ja, warte."

Ein wenig umständlich kramte er in seiner Hosentasche nach den Münzen, um mir diese wenig später zu überreichen. „Der Automat ist da hinten in der Ecke."

Ehe Jeremy sich versah, trat ich den Weg zu dem Kaffeeautomaten an und zog zwei Becher Kaffee. Einen für Eve und einen für mich. Mehr als ablehnen konnte sie das Getränk nicht, aber in Anbetracht der Tatsache, dass hier noch immer eine eisige Kälte herrschte, würde sie hoffentlich der warmen, koffeinhaltigen Flüssigkeit nicht abgeneigt sein. Und wenn ja, dann hatte ich eben Pech gehabt. Einen Versuch war es auf jeden Fall Wert.

Vorsichtig balancierte ich die beiden dampfenden Kaffeebecher durch den spärlich beleuchteten Gang, in welchem Jeremy noch immer stand und mich anstarrte, als sei ich gerade dabei, ein Selbstmordkommando zu absolvieren. Weder seine Blicke, noch sein Schulterzucken hielten mich allerdings davon ab, meinen Weg zu gehen. Immer näher kam ich der Frau, die inzwischen ihr Handy weggesteckt hatte und stattdessen mit den Fransen des Schals spielte. Der eisige Luftzug, der durch sämtliche Schlitze der Türen und Fenster wehte, bewegte ihr glänzendes, schwarzes Haar, während sie anmutig und mit einem gewissen Stolz an der Wand lehnte.

Noch zwei Schritte war ich von ihr entfernt und mir stockte bereits jetzt der Atem, ausgelöst durch das unglaubliche Blau ihrer Augen.

Eve Lancaster war zwar keine Zwanzig mehr, doch sie hatte etwas, was den allermeisten Frauen in jungen Jahren noch fehlte: Eine Ausstrahlung, bei der sich jeder Mann, egal wie alt oder jung beinahe hinlegte.

Da änderten auch die Fältchen, welche sich um ihre strahlendblauen Augen drapierten, nichts daran. Sie war eine Ikone, jemand, der immer die Aufmerksamkeit auf sich zog, ob sie wollte oder nicht. Eve füllte den jämmerlichen Gang mit ihrer grazilen Figur und alleine mit ihrer Anwesenheit.

Mein Herz schlug schneller, während meine Nervosität sich sprunghaft vergrößerte, als ich all meinen Mut zusammennahm. Langsam streckte ich den Arm aus, wobei ich mich bemühte, den Plastikbecher nicht fallen zu lassen und fragte freundlich: „Kaffee gefällig?"

Die Sekunden schienen still zu stehen, als sie ihren Blick ein wenig erstaunt auf mich richtete. Für einen Moment glaubte ich, dass sie gleich wieder zu zetern beginnen würde, doch nichts dergleichen geschah. Vielmehr musterte sie mich interessiert, um dann zu sagen: „Das ist keine schlechte Idee. Dankeschön."

Ohne Umstände nahm sie mir den Becher aus der Hand und trank vorsichtig einen kleinen Schluck von der heißen Flüssigkeit. Soweit hatte mein Plan also funktioniert, mir fiel ein Stein vom Herzen. Jetzt sollte es nicht mehr allzu schwer werden, ein Gespräch zu beginnen, wobei ich mir noch gar nicht richtig überlegt hatte, was ich eigentlich sagen wollte, ohne, dass es zu doof oder zu aufdringlich klang. Schließlich konnte ich mich nicht wie ein dummes Fangirl aufführen. Diese Frau würde sicher denken, ich hätte nicht mehr alle Tassen im Schrank.

Doch es war Eve, die das Gespräch fortsetzte und zwar in einer ziemlich direkten Art und Weise.

„Wer hat dir denn verraten, wie ich meinen Kaffee trinke?", erkundigte sie sich augenzwinkernd, worauf sich mein Gesicht mit einer dezenten Röte überzog.

„Jeremy."

„Verstehe."

Erneut nahm sie einen Schluck aus dem billigen Plastikbecher, der in ihren Händen jedoch wie kostbares Porzellan wirkte. Ihre Mundwinkel zuckten amüsiert, als sie mich betrachtete.

„Du gehörst nicht hierher", stellte sie fest.

„Nein, ich arbeite nicht in diesem Studio. Ich habe nur Jeremy, meinen Kumpel, besucht", erwiderte ich wahrheitsgetreu.

Was redete ich da bitte für einen Scheiß? Ihr war es vermutlich egal, wen ich hier besuchte oder was ich hier tat.

„Ist er ein guter Freund von dir?", führte sie die Konversation weiter.

„Ja, ist er. Allerdings sehen wir uns nicht mehr so oft."

„Berufliche Gründe nehme ich an?"

„Ja."

Ich wurde ein klein wenig lockerer und fragte mich gerade, ob sie wohl wusste, wen sie vor sich hatte, da hörte ich Morris durch den Gang brüllen: „Jeremy, wo zum Teufel steckst du? Beweg deinen Arsch in mein Büro!"

„Netter Umgangston, oder?", kam es sarkastisch von Eve.

„Ich bin anderes gewöhnt", erwiderte ich grinsend.

„Das hoffe ich doch"

Erneut musterte sie mich, ehe sie sagte: „Es ist zu schade, dass es Leute in der Musikbranche gibt, die sich einen Dreck um die Belange des anderen scheren und glauben, mir Vorschriften machen zu können. Dabei hat Morris mich angebettelt und nicht ich ihn."

Ihr Unmut war deutlich herauszuhören und meines Erachtens auch verständlich.

„Ich habe gehört, dass es Stress wegen der Texte gab", erwiderte ich neutral und nippte anschließend an meinem Kaffee.

Nur zu gerne hätte ich sie gefragt, welche Texte sie sich denn vorstellte, doch dies schien mir zu persönlich zu sein.

„Da hast du richtig gehört", erklang ihre angenehme Stimme in meinen Ohren.

Ich verfluchte es, meine Gitarre nicht mitgenommen zu haben, denn mit dieser fühlte ich mich irgendwie sicherer. Sobald ich sie um den Hals hängen hatte, fiel jegliche Zurückhaltung von mir ab. Vielleicht hätte ich Eve etwas vorspielen können, um sie ein wenig aufzumuntern.

Während ich noch überlegte, wie ich das Gespräch weiterhin am Laufen halten sollte, unterbrach der Klingelton ihres Handys unsere Unterhaltung.

„Ja? Ich bin am Apparat. Höchstpersönlich. Business geht klar. Nein, so viel Gepäck habe ich nicht. Das ist in Ordnung. Nein, ich habe keine Lebensmittelallergien, Sie können mir alles servieren. Gut, ich danke Ihnen herzlich."

Lächelnd steckte Eve das Handy in ihre große schwarze Handtasche, die um ihre Schulter baumelte. Ich brauchte gar nicht näher hinzusehen, um zu erkennen, dass es sich um eine der Marke Michael Kors handelte, denn der goldene Schriftzug, der auf dem edlen Leder prangte, stach selbst einem Blinden ins Auge.

„Gott sei Dank, das hätten wir geklärt", seufzte sie kurz, um sich dann wieder an mich zu wenden.

„Kannst du Songs schreiben?"

Ihre profane Frage haute mich beinahe aus den Schuhen, aber ich versuchte cool zu bleiben.

„Ich denke schon, ansonsten wäre mein Album nämlich gefloppt."

Für einen Augenblick wurde mir ihre volle Aufmerksamkeit zuteil. Ihre Gedanken schienen auf Hochtouren zu laufen, ich konnte richtig sehen, wie sie arbeiteten, doch ehe sie diese herauszulassen vermochte, stoppte ein Taxi direkt vor dem Gebäude. Der Fahrer stieg aus und öffnete die Glastür.

„Ein Taxi für Mrs Lancaster?"

„Ich komme sofort", entgegnete Eve lächelnd, bevor sie begann, in ihrer Tasche herumzuwühlen.

Zu meiner Überraschung hielt sie plötzlich eine Visitenkarte in der Hand, welche sie mir überreichte.

„Hier, ruf mich an. Ich muss meinen Flug nach LA kriegen."

Nach diesen Worten lief sie geradewegs auf das Taxi zu, stieg ein und ließ mich mit heruntergeklappter Kinnlade stehen. Ich sollte Eve Lancaster anrufen. Das musste ich gerade geträumt haben.

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Da war sie nun, die allererste Begegnung der beiden. Eve macht mächtig Eindruck auf Niall, ich denke, das hat man gemerkt. Ich hoffe, ihr seid gespannt, wie es nun weitergeht.

Eve wird übrigens von der wundervollen Courtney Cox verkörpert. Oben seht ihr Eve in einer der tollen Collagen, die Jessi   für mich gemacht hat. Ich danke dir ganz herzlich dafür und hatte heute schon Schnappatmung deswegen. ♥

Ich danke euch für die unglaublich tollen Kommentare zum ersten Kapitel und freue mich über jeden, der Soul liest. Ihr macht mich sehr happy damit.

LG, Ambi xxx

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