6.Kapitel: Wie begabt sie eigentlich ist...

Sophie Louises Sicht

Caline fährt mich zur Bäckerei, als es 1½ Stunden später so weit ist. „So, reingehen kannst du allein, ich fahr jetzt nach Hause und geb morgen die Anmeldeunterlagen der Schule ab. Tschüss kleine Schwester.“, sagt sie zu mir, ich gehe in die Bäckerei und Caline fährt wieder.

„Hallo Sophie, wie geht es dir denn heute?“, werde ich von Sabine gefragt, als ich reingekommen bin. „Hallo Sabine, mir geht es gut und dir?“, antworte ich ihr höflich. „Mir geht es auch gut, vielen Dank der Nachfrage.“ „Deinem Mann und deiner Tochter bestimmt auch, oder?“ „Genau, Marinette könnte aber in Literatur etwas Nachhilfe gebrauchen.“ „Ich kann doch mal schauen ob ich ihr helfen kann.“

Schon kommt Marinette zu uns, wahrscheinlich will sie kurz mit Sabine reden. „Wenn du möchtest, kann Sophie mal nachsehen, ob sie dir helfen kann.“, sagt Sabine zu Marinette. „Das wäre super Sophie, danke dir!“, bedankt sich Marinette bei mir und ich nicke. Ich sehe es mir an und helfe Marinette bei ihrem Problem in Literatur. „Du bist echt gut in Literatur, danke!“, sagt Marinette zu mir. „Bitte Marinette, meine Schwester hilft mir selbst manchmal im Literatur- und Sprachunterricht. Wieso denn nicht, wenn sie diese Fächer selbst unterrichtet?“

Sabines Sicht

Sophie Louise hilft uns neue Sachen zu backen, sie einzuräumen und wieder die Sachen zu verkaufen. Sie summt vor sich hin und kann bestimmt auch gut singen. Marinette überlegt etwas. „Sophie, was hast du denn für eine Kleidergröße bei Jacken?“, fragt meine Tochter bei Sophie Louise nach.

„Meine neue Jacke, die ich seit 1 Woche hab, ist mit bei meiner Tasche. Die hab ich von meiner großen Schwester geschenkt bekommen. Aber wieso fragst du Mari?“, sagt Sophie Louise. Ja, sie darf meine Tochter so nennen. „Ich geh mal nachsehen, aber die Jacke sieht gut aus, generell das Outfit sieht toll aus." „Danke dir." „Gerne, kein Problem.“ Marinette geht zu der Jacke von Sophie Louise und sieht nach, was sie für eine Größe hat.

Nathalies Sicht

Ich komme an der Bäckerei Dupain-Cheng an, da mein Chef mich mit Geld losgeschickt hat, um für seinen Sohn Adrien Croissants zu besorgen. Als ich in die Bäckerei komme, sehe ich ein Mädchen mit cyanfarbenen Augen und rot-orangenen Haaren, die zu einem hohen Zopf gemacht sind, ihr Pony ist außerhalb ihres Gesichts. Sie sieht zu mir und lächelt mir freundlich zu. Schon kommt die Inhaberin zu uns. „Hallo, wie können wir Ihnen helfen?“, fragt sie bei mir nach. „Hallo, ich würde gern Croissants für den Sohn meines Chefs kaufen.“, erkläre ich ihr. Das Mädchen packt für mich Croissants ein, während ich diese bezahle. „Aber Sie sehen wirklich hübsch aus Madame.“, sagt das Mädchen als Kompliment zu mir...

Marinettes Sicht

Ich gehe in mein Zimmer, um einen Entwurf für eine Jacke zu machen. Die Jacke möchte ich Sophie Louise schenken. Sie wäre bestimmt eine gute Schauspielerin.

Sophie Louises Sicht

Ich erinnere mich noch gut daran, dass ich als kleines Mädchen mal, da ich eine  schlimme Krankheit hatte, wenigstens eine Schauspielerin persönlich kennenlernen kann. Das eine Schauspielerin sich wirklich die Zeit nimmt, hätte ich nie gedacht.

Es war damals Emilie Agreste, die Ehefrau von Gabriel Agreste. Sie hat mir auch angeboten das ich später, wenn ich Schauspielerin werden möchte, mich an sie wenden kann und auch auf ihre Unterstützung zählen kann, wenn ich möchte. Leider ist sie nicht mehr da... Ich frage mich bis heute, wie mir mein Wunsch erfüllt werden konnte. Caline hat es mir bis heute nicht verraten.

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