3. Kapitel: Sei wer du wirklich bist!

Calines Sicht

Nachdem ich mit meiner kleinen Schwester Pizza gegessen habe, überlege ich, ob ich erst mit ihr einen Film ansehe oder ob ich sie vorsichtig darauf anspreche, was ihr Problem ist. Ich entscheide mich für das zweite und gehe zu ihr. „Sophie, kleine Schwester, du weißt das du immer mit mir reden kannst. Na komm, du darfst es ruhig erzählen, was ist los? Soll ich es unseren Eltern nicht sagen?“, sage ich zu meiner Schwester, welche als Antwort nur nickt.

„Also... Es geht um meine Klasse… Alle meine Klassenkameraden mobben mich, nur weil ich den Fehler begangen habe meiner Ex-besten Freundin Mylène zu verraten das ich bisexuell bin! Sie hat es, trotz dem Versprechen es niemanden zu verraten, vor der ganzen Klasse gesagt! Die reden seitdem nur noch schlecht über mich! Ich schäme mich so sehr dafür, ich wünschte…“, sagt meine kleine Schwester sofort und ich umarme sie einfach.

„Du konntest doch nicht ahnen das Mylène das macht. Das wichtigste ist doch, dass du weiterhin deinem Grundsatz ‚Sei wer du wirklich bist.‘ treu bleibst und dich nicht von diesen homophoben Personen unterkriegen lässt. Denn du bist toll, so wie du bist. Vergiss das bitte nie, okay?“ Meine Schwester weint einfach nach meinen Worten.

„Shh... Soll ich es Mama und Papa vielleicht doch erzählen? Sie werden mit so einem Grund jederzeit einem Schulwechsel zustimmen, du musst es nur sagen. Wenn ihr wollt, frage ich den Schulleiter der Schule, wo ich unterrichte, ob du einen Platz an der Schule erhalten kannst.“, sage ich zu Sophie Louise.

„Das... Das würdest du echt für mich machen?“, fragt sie verwirrt bei mir nach. „Natürlich, du bist doch auch meine Schwester. Als deine große Schwester will ich das es dir gut geht und du dich wohl fühlst. Magst du mit mir einen Film schauen?“, antworte ich ihr. „Klar, total gern!“ „Super.“

Sophie Louises Sicht

Meine Schwester ist echt die beste! Ich hoffe ich kann an die Schule, wo Caline Lehrerin ist. Sofort umarme ich sie, bin ich gerade glücklich! Hm… Hoffentlich stimmen Mama und Papa zu…

Gemeinsam schauen wir mehrere Filme an, um genauer zu sein mehrere Comedy-Filme. Caline hat echt tolle Filme! „Du hast echt tolle Comedy-Filme! Das tröstet wirklich etwas.“, sage ich glücklich und Caline lächelt. „Schön das du so glücklich bist.“, meint Caline nur und ich nicke.

„Soll ich dir einen Tee machen, damit du besser einschlafen und durchschlafen kannst?“, fragt Caline mich, als wir den Film zu Ende geschaut haben. „ Ja gerne, wenn das möglich ist, dann Lavendeltee.“, antworte ich ihr. „In Ordnung, ich seh nach ob ich welchen da habe.“ „Danke große Schwester.“

Caline geht in die Küche um Tee zu machen und ich warte geduldig, bis meine Schwester mit dem Tee wieder kommt. „Hier, ich hab Lavendeltee gefunden und dir einen gemacht. Leg dich am besten, nachdem du den Tee getrunken hast, hin und schlaf etwas.“, meint sie und ich nehme den Tee, um ihn zu trinken. „ Danke dir Caline.“, bedanke ich mich bei meiner Schwester. „Gerne wieder kleine Schwester.“ Ich trinke den Tee und zwar ganz vorsichtig.

Schnell entspanne ich mich, hoffentlich kann ich dieses Mal ruhig schlafen… Die letzten Tage hatte ich nur Albträume, das ist langsam nicht mehr auszuhalten. Am schlimmsten wäre es noch, wenn ich eine Panikattacke bekommen würde. Darauf hätte ich gar keine Lust, gerade nicht bei meiner großen Schwester.

Als ich die Tasse Tee getrunken habe, nimmt Caline die Tasse wieder und bringt sie zurück in die Küche. Danach gehe ich mich schnell umziehen und lege mich danach auf das Sofa. Caline schaltet den Fernseher und den DVD-Player aus, deckt mich zu, wünscht mir eine gute Nacht und geht auch schlafen.

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